Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:09
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:07 Hallo,

ich wende mich mit einem anderen Anliegen bzw. einer Frage an euch:

Bei unserer letzten Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe CSG Süd haben wir versucht in den Gesprächen ein bißchen „Ursachenforschung“ zu betreiben und unter den Betroffenen umgefragt, ob es einige gibt, die bevor der Clusterkopfschmerz bei ihnen aufgetreten ist, jahrelang davor an Nasenproblemen litten in der Art, wie chronisch verstopfte Nase bis hin zu Nasenhöhlenentzündungen. Dabei haben wir überraschenderweise festgestellt, dass fast alle Betroffenen, die am Tisch saßen, dies bestätigten!

Auf die Idee, den Punkt anzusprechen, bin ich gekommen, da Gustav seit jahrzehnten darunter litt und leidet! Als ob das so eine Art Vorstufe bis zum Ausbruch des Cluster war. Wir fragen uns nun, ob es da möglicherweise einen Zusammenhang gibt und ich bin von meinen Gruppenmitgliedern gebeten worden, diese Frage ins Forum zu stellen.

Wie war oder ist das z.B. bei Euch ? Gibt es bundesweit mehrere CK-Erkrankte, die dies bestätigen? Mir ist bisher nicht bekannt, dass dieser Punkt bei den Studien oder Fragebögen mal abgefragt worden ist. Oder doch? Habt Ihr da Informationen? Vielleicht ist es ja auch ‚völliger Blödsinn’, aber
wir meinen es ist dennoch wert, mal abgefragt und verglichen zu werden. Also, es wäre nett von euch, mir eure Meinung dazu mitzuteilen und diese Frage mal breiter im Forum zu diskutieren.

Liebe Grüsse & Schmerzfreiheit

von eurer
Kerstin

Hallo,

auch ich kann ein klares Ja in den Raum werfen.

Meine Kindheit habe ich damit verbracht, regelmäßig Nasenspray einzunehmen (ich war regelrecht abhängig), da vor alle Nachts die Nase ständig zu war.

Die Nasenprobleme sind seit einigen Jahren (ca. 10) nicht mehr da, dafür ist nun der CK da. Ich kann nicht genau sagen seit wann, da ich schon immer Probleme mit dem Kopf hatte (Lichtempfindlichkeit etc.), aber seit ca. 3 Jahren habe ich die Schmerzen in der linken Kopfhälfte bewusst waqhrgenommen.

Seit Anfang des Jahres wurde CK bei mir diagnostiziert. Ich habe nun bereits seit 18 Monaten fast ununterbrochen Attacken, ca. 6 Stück pro Tag. Ich habe jedoch bereits einige Trigger lokalisieren können (Alkohol, vor allem obergähriges Bier und Gelbkäse und vermutlich auch Stress) und konnte hiermit die Stärke der Attacken (subjektiv) verringern, wobei diese im Sommer immer etwas schwächer ausfallen als in Herbst oder Frühjahr.

Allen eine schmerzfreie Zeit
Michael

ich muß sagen mit der nase hatte ich noch nie probleme .ich hab seit 1987 cluster und seit 2000 chronisch. habe aber ständig probleme mit der linken schulter und dem oberkiefer.die ärzte sagen da bin ich nicht der einzige. dr hames neurologie r.d.isar wieso und warum weiß kein mensch --mir braucht aber auch keiner sagen dass die muskeln nicht auch eine rolle spielen-ich hatte vor 12 jahren einen autounfall mit schädelfr.mit bewustlosigkeit-könnte mir vorstellen dass das auch mitspielt!!
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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:09
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:09
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:07 Hallo,

ich wende mich mit einem anderen Anliegen bzw. einer Frage an euch:

Bei unserer letzten Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe CSG Süd haben wir versucht in den Gesprächen ein bißchen „Ursachenforschung“ zu betreiben und unter den Betroffenen umgefragt, ob es einige gibt, die bevor der Clusterkopfschmerz bei ihnen aufgetreten ist, jahrelang davor an Nasenproblemen litten in der Art, wie chronisch verstopfte Nase bis hin zu Nasenhöhlenentzündungen. Dabei haben wir überraschenderweise festgestellt, dass fast alle Betroffenen, die am Tisch saßen, dies bestätigten!

Auf die Idee, den Punkt anzusprechen, bin ich gekommen, da Gustav seit jahrzehnten darunter litt und leidet! Als ob das so eine Art Vorstufe bis zum Ausbruch des Cluster war. Wir fragen uns nun, ob es da möglicherweise einen Zusammenhang gibt und ich bin von meinen Gruppenmitgliedern gebeten worden, diese Frage ins Forum zu stellen.

Wie war oder ist das z.B. bei Euch ? Gibt es bundesweit mehrere CK-Erkrankte, die dies bestätigen? Mir ist bisher nicht bekannt, dass dieser Punkt bei den Studien oder Fragebögen mal abgefragt worden ist. Oder doch? Habt Ihr da Informationen? Vielleicht ist es ja auch ‚völliger Blödsinn’, aber
wir meinen es ist dennoch wert, mal abgefragt und verglichen zu werden. Also, es wäre nett von euch, mir eure Meinung dazu mitzuteilen und diese Frage mal breiter im Forum zu diskutieren.

Liebe Grüsse & Schmerzfreiheit

von eurer
Kerstin

Hallo,

auch ich kann ein klares Ja in den Raum werfen.

Meine Kindheit habe ich damit verbracht, regelmäßig Nasenspray einzunehmen (ich war regelrecht abhängig), da vor alle Nachts die Nase ständig zu war.

Die Nasenprobleme sind seit einigen Jahren (ca. 10) nicht mehr da, dafür ist nun der CK da. Ich kann nicht genau sagen seit wann, da ich schon immer Probleme mit dem Kopf hatte (Lichtempfindlichkeit etc.), aber seit ca. 3 Jahren habe ich die Schmerzen in der linken Kopfhälfte bewusst waqhrgenommen.

Seit Anfang des Jahres wurde CK bei mir diagnostiziert. Ich habe nun bereits seit 18 Monaten fast ununterbrochen Attacken, ca. 6 Stück pro Tag. Ich habe jedoch bereits einige Trigger lokalisieren können (Alkohol, vor allem obergähriges Bier und Gelbkäse und vermutlich auch Stress) und konnte hiermit die Stärke der Attacken (subjektiv) verringern, wobei diese im Sommer immer etwas schwächer ausfallen als in Herbst oder Frühjahr.

Allen eine schmerzfreie Zeit
Michael

ich muß sagen mit der nase hatte ich noch nie probleme .ich hab seit 1987 cluster und seit 2000 chronisch. habe aber ständig probleme mit der linken schulter und dem oberkiefer.die ärzte sagen da bin ich nicht der einzige. dr hames neurologie r.d.isar wieso und warum weiß kein mensch --mir braucht aber auch keiner sagen dass die muskeln nicht auch eine rolle spielen-ich hatte vor 12 jahren einen autounfall mit schädelfr.mit bewustlosigkeit-könnte mir vorstellen dass das auch mitspielt!!
Lieber Hubert,

ähnliche Erfahrungen haben zwei aus unserer Gruppe, aber auch ihnen gegenüber wurde ein Zusammenhang (mit Muskelschmerzen oder Schädelfraktur nach Autounfall)
abgestritten.

Du bist im Klinikum rechts der Isar in Behandlung, also Münchner?

Hast du Lust an unserem nächsten Treffen Ende November teilzunehmen?
Dann melde dich bitte!

Alles Gute & viele Grüsse

Kerstin
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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:10
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:09
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:09


Hallo,

auch ich kann ein klares Ja in den Raum werfen.

Meine Kindheit habe ich damit verbracht, regelmäßig Nasenspray einzunehmen (ich war regelrecht abhängig), da vor alle Nachts die Nase ständig zu war.

Die Nasenprobleme sind seit einigen Jahren (ca. 10) nicht mehr da, dafür ist nun der CK da. Ich kann nicht genau sagen seit wann, da ich schon immer Probleme mit dem Kopf hatte (Lichtempfindlichkeit etc.), aber seit ca. 3 Jahren habe ich die Schmerzen in der linken Kopfhälfte bewusst waqhrgenommen.

Seit Anfang des Jahres wurde CK bei mir diagnostiziert. Ich habe nun bereits seit 18 Monaten fast ununterbrochen Attacken, ca. 6 Stück pro Tag. Ich habe jedoch bereits einige Trigger lokalisieren können (Alkohol, vor allem obergähriges Bier und Gelbkäse und vermutlich auch Stress) und konnte hiermit die Stärke der Attacken (subjektiv) verringern, wobei diese im Sommer immer etwas schwächer ausfallen als in Herbst oder Frühjahr.

Allen eine schmerzfreie Zeit
Michael

ich muß sagen mit der nase hatte ich noch nie probleme .ich hab seit 1987 cluster und seit 2000 chronisch. habe aber ständig probleme mit der linken schulter und dem oberkiefer.die ärzte sagen da bin ich nicht der einzige. dr hames neurologie r.d.isar wieso und warum weiß kein mensch --mir braucht aber auch keiner sagen dass die muskeln nicht auch eine rolle spielen-ich hatte vor 12 jahren einen autounfall mit schädelfr.mit bewustlosigkeit-könnte mir vorstellen dass das auch mitspielt!!
Lieber Hubert,

ähnliche Erfahrungen haben zwei aus unserer Gruppe, aber auch ihnen gegenüber wurde ein Zusammenhang (mit Muskelschmerzen oder Schädelfraktur nach Autounfall)
abgestritten.

Du bist im Klinikum rechts der Isar in Behandlung, also Münchner?

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Dann melde dich bitte!

Alles Gute & viele Grüsse

Kerstin

hallo kerstin --ich bin zwar nicht münchner hab ca. 70 km nach mü würd aber ganz ganz gerne zu euch kommen --mußst mir nur sagen wann und wo ---liebe grüße an alle betroffenen HUBERT
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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:10
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:10
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:09


ich muß sagen mit der nase hatte ich noch nie probleme .ich hab seit 1987 cluster und seit 2000 chronisch. habe aber ständig probleme mit der linken schulter und dem oberkiefer.die ärzte sagen da bin ich nicht der einzige. dr hames neurologie r.d.isar wieso und warum weiß kein mensch --mir braucht aber auch keiner sagen dass die muskeln nicht auch eine rolle spielen-ich hatte vor 12 jahren einen autounfall mit schädelfr.mit bewustlosigkeit-könnte mir vorstellen dass das auch mitspielt!!
Lieber Hubert,

ähnliche Erfahrungen haben zwei aus unserer Gruppe, aber auch ihnen gegenüber wurde ein Zusammenhang (mit Muskelschmerzen oder Schädelfraktur nach Autounfall)
abgestritten.

Du bist im Klinikum rechts der Isar in Behandlung, also Münchner?

Hast du Lust an unserem nächsten Treffen Ende November teilzunehmen?
Dann melde dich bitte!

Alles Gute & viele Grüsse

Kerstin

hallo kerstin --ich bin zwar nicht münchner hab ca. 70 km nach mü würd aber ganz ganz gerne zu euch kommen --mußst mir nur sagen wann und wo ---liebe grüße an alle betroffenen HUBERT
Okay, Hubert,

ich schreibe dir demnächst eine ausführliche Mail!

Viele Grüsse
& schmerzfreie Zeit

Kerstin
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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:07 Hallo,

ich wende mich mit einem anderen Anliegen bzw. einer Frage an euch:

Bei unserer letzten Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe CSG Süd haben wir versucht in den Gesprächen ein bißchen „Ursachenforschung“ zu betreiben und unter den Betroffenen umgefragt, ob es einige gibt, die bevor der Clusterkopfschmerz bei ihnen aufgetreten ist, jahrelang davor an Nasenproblemen litten in der Art, wie chronisch verstopfte Nase bis hin zu Nasenhöhlenentzündungen. Dabei haben wir überraschenderweise festgestellt, dass fast alle Betroffenen, die am Tisch saßen, dies bestätigten!

Auf die Idee, den Punkt anzusprechen, bin ich gekommen, da Gustav seit jahrzehnten darunter litt und leidet! Als ob das so eine Art Vorstufe bis zum Ausbruch des Cluster war. Wir fragen uns nun, ob es da möglicherweise einen Zusammenhang gibt und ich bin von meinen Gruppenmitgliedern gebeten worden, diese Frage ins Forum zu stellen.

Wie war oder ist das z.B. bei Euch ? Gibt es bundesweit mehrere CK-Erkrankte, die dies bestätigen? Mir ist bisher nicht bekannt, dass dieser Punkt bei den Studien oder Fragebögen mal abgefragt worden ist. Oder doch? Habt Ihr da Informationen? Vielleicht ist es ja auch ‚völliger Blödsinn’, aber
wir meinen es ist dennoch wert, mal abgefragt und verglichen zu werden. Also, es wäre nett von euch, mir eure Meinung dazu mitzuteilen und diese Frage mal breiter im Forum zu diskutieren.

Liebe Grüsse & Schmerzfreiheit

von eurer
Kerstin
Hallo Kerstin,

auch von mir ein ja.
Ich bekomme fast keine Luft mehr durch die Nase,da ich eine Nasenscheidenwandverkrümmung habe und Pollen-Allergiker bin.
Die Nase werde ich im Winter durch eine OP wieder richten lassen.
Vieleicht bringt es was?
Gruß Detlef
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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:11
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:07 Hallo,

ich wende mich mit einem anderen Anliegen bzw. einer Frage an euch:

Bei unserer letzten Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe CSG Süd haben wir versucht in den Gesprächen ein bißchen „Ursachenforschung“ zu betreiben und unter den Betroffenen umgefragt, ob es einige gibt, die bevor der Clusterkopfschmerz bei ihnen aufgetreten ist, jahrelang davor an Nasenproblemen litten in der Art, wie chronisch verstopfte Nase bis hin zu Nasenhöhlenentzündungen. Dabei haben wir überraschenderweise festgestellt, dass fast alle Betroffenen, die am Tisch saßen, dies bestätigten!

Auf die Idee, den Punkt anzusprechen, bin ich gekommen, da Gustav seit jahrzehnten darunter litt und leidet! Als ob das so eine Art Vorstufe bis zum Ausbruch des Cluster war. Wir fragen uns nun, ob es da möglicherweise einen Zusammenhang gibt und ich bin von meinen Gruppenmitgliedern gebeten worden, diese Frage ins Forum zu stellen.

Wie war oder ist das z.B. bei Euch ? Gibt es bundesweit mehrere CK-Erkrankte, die dies bestätigen? Mir ist bisher nicht bekannt, dass dieser Punkt bei den Studien oder Fragebögen mal abgefragt worden ist. Oder doch? Habt Ihr da Informationen? Vielleicht ist es ja auch ‚völliger Blödsinn’, aber
wir meinen es ist dennoch wert, mal abgefragt und verglichen zu werden. Also, es wäre nett von euch, mir eure Meinung dazu mitzuteilen und diese Frage mal breiter im Forum zu diskutieren.

Liebe Grüsse & Schmerzfreiheit

von eurer
Kerstin
Hallo Kerstin,

auch von mir ein ja.
Ich bekomme fast keine Luft mehr durch die Nase,da ich eine Nasenscheidenwandverkrümmung habe und Pollen-Allergiker bin.
Die Nase werde ich im Winter durch eine OP wieder richten lassen.
Vieleicht bringt es was?
Gruß Detlef

Ich danke allen ganz herzlich für die Rückmeldungen!

Sonja, sei froh, dann hast du wenigstens eine Sorge weniger.
ALles Gute für dich!

Michael, du hast es ja ziemlich schlimm, 6 Attacken pro Tag das ist ja unmenschlich! Ich wünsche dir sehr, daß du Mittel und Wege findest, die Anzahl der Attacken und Schmerzen einzudämmen! Komischerweise ist es bei meinem Mann,
Gustav, der betroffen ist, seit zwei Jahre aber so, dass der Schmerz im Sommer zunimmt und schlimmer wird! Vorher war es in etwa wie bei dir. Alles Gute und schmerzfreie Zeit!

Detlev, auch für deine Zuschrift vielen Dank! Einer aus unsere Gruppe hat auch eine Nasenoperation hinter sich und hatte zumindestens ein paar Jahre Ruhe.

Viele Grüsse an alle
und ich hoffe auf noch weitere Rückmeldungen!

Kerstin
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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:11
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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:07 Hallo,

ich wende mich mit einem anderen Anliegen bzw. einer Frage an euch:

Bei unserer letzten Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe CSG Süd haben wir versucht in den Gesprächen ein bißchen „Ursachenforschung“ zu betreiben und unter den Betroffenen umgefragt, ob es einige gibt, die bevor der Clusterkopfschmerz bei ihnen aufgetreten ist, jahrelang davor an Nasenproblemen litten in der Art, wie chronisch verstopfte Nase bis hin zu Nasenhöhlenentzündungen. Dabei haben wir überraschenderweise festgestellt, dass fast alle Betroffenen, die am Tisch saßen, dies bestätigten!

Auf die Idee, den Punkt anzusprechen, bin ich gekommen, da Gustav seit jahrzehnten darunter litt und leidet! Als ob das so eine Art Vorstufe bis zum Ausbruch des Cluster war. Wir fragen uns nun, ob es da möglicherweise einen Zusammenhang gibt und ich bin von meinen Gruppenmitgliedern gebeten worden, diese Frage ins Forum zu stellen.

Wie war oder ist das z.B. bei Euch ? Gibt es bundesweit mehrere CK-Erkrankte, die dies bestätigen? Mir ist bisher nicht bekannt, dass dieser Punkt bei den Studien oder Fragebögen mal abgefragt worden ist. Oder doch? Habt Ihr da Informationen? Vielleicht ist es ja auch ‚völliger Blödsinn’, aber
wir meinen es ist dennoch wert, mal abgefragt und verglichen zu werden. Also, es wäre nett von euch, mir eure Meinung dazu mitzuteilen und diese Frage mal breiter im Forum zu diskutieren.

Liebe Grüsse & Schmerzfreiheit

von eurer
Kerstin
Hallo Kerstin,

auch von mir ein ja.
Ich bekomme fast keine Luft mehr durch die Nase,da ich eine Nasenscheidenwandverkrümmung habe und Pollen-Allergiker bin.
Die Nase werde ich im Winter durch eine OP wieder richten lassen.
Vieleicht bringt es was?
Gruß Detlef

Ich danke allen ganz herzlich für die Rückmeldungen!

Sonja, sei froh, dann hast du wenigstens eine Sorge weniger.
ALles Gute für dich!

Michael, du hast es ja ziemlich schlimm, 6 Attacken pro Tag das ist ja unmenschlich! Ich wünsche dir sehr, daß du Mittel und Wege findest, die Anzahl der Attacken und Schmerzen einzudämmen! Komischerweise ist es bei meinem Mann,
Gustav, der betroffen ist, seit zwei Jahre aber so, dass der Schmerz im Sommer zunimmt und schlimmer wird! Vorher war es in etwa wie bei dir. Alles Gute und schmerzfreie Zeit!

Detlev, auch für deine Zuschrift vielen Dank! Einer aus unsere Gruppe hat auch eine Nasenoperation hinter sich und hatte zumindestens ein paar Jahre Ruhe.

Viele Grüsse an alle
und ich hoffe auf noch weitere Rückmeldungen!

Kerstin
Ich habe, seit ich erwachsen bin, immer Tempos dabei. Mein Vater (war Arzt) meinte, ich hätte eine schiefe Nasenscheidenwand, deswegen laufe die halt immer ein wenig.. Richtig krumm ist sie ja nicht, oder ? Höchstens gross...
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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:11
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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:11

Hallo Kerstin,

auch von mir ein ja.
Ich bekomme fast keine Luft mehr durch die Nase,da ich eine Nasenscheidenwandverkrümmung habe und Pollen-Allergiker bin.
Die Nase werde ich im Winter durch eine OP wieder richten lassen.
Vieleicht bringt es was?
Gruß Detlef

Ich danke allen ganz herzlich für die Rückmeldungen!

Sonja, sei froh, dann hast du wenigstens eine Sorge weniger.
ALles Gute für dich!

Michael, du hast es ja ziemlich schlimm, 6 Attacken pro Tag das ist ja unmenschlich! Ich wünsche dir sehr, daß du Mittel und Wege findest, die Anzahl der Attacken und Schmerzen einzudämmen! Komischerweise ist es bei meinem Mann,
Gustav, der betroffen ist, seit zwei Jahre aber so, dass der Schmerz im Sommer zunimmt und schlimmer wird! Vorher war es in etwa wie bei dir. Alles Gute und schmerzfreie Zeit!

Detlev, auch für deine Zuschrift vielen Dank! Einer aus unsere Gruppe hat auch eine Nasenoperation hinter sich und hatte zumindestens ein paar Jahre Ruhe.

Viele Grüsse an alle
und ich hoffe auf noch weitere Rückmeldungen!

Kerstin
Ich habe, seit ich erwachsen bin, immer Tempos dabei. Mein Vater (war Arzt) meinte, ich hätte eine schiefe Nasenscheidenwand, deswegen laufe die halt immer ein wenig.. Richtig krumm ist sie ja nicht, oder ? Höchstens gross...

Hallo zusammen,
also, meine Nasenscheidewand ist dermaßen krumm und schief, dass ich Anfang nächsten Jahres, wenn dann meine Episode vorbei ist, wenn sie denn kommt, eine OP über mich ergehen lassen muss. Habe mit meinem "Zinken" schon seit langer Zeit Schwierigkeiten.Als bei mir der Cluster noch nicht diagnostiziert wurde, hatte ich ab und an, einmal im Jahr, Schmerzen über dem rechten Auge in Höhe der Augenbraue. Ich zum HNO-Doc hin, und der hat daraufhin meine Nebenhöhlen punktiert. Kam immer ‘ne einigermaßen große Menge an Sekret heraus und danach fühlte ich mich wieder Top, die Schmerzen waren weg.
Bis dann 1995 selbst diese "Methode" nicht mehr half. Kurze Zeit später wurde dann der CK diagnostiziert.
Gruß aus Sulingen
Ulli
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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:07 Hallo,

ich wende mich mit einem anderen Anliegen bzw. einer Frage an euch:

Bei unserer letzten Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe CSG Süd haben wir versucht in den Gesprächen ein bißchen „Ursachenforschung“ zu betreiben und unter den Betroffenen umgefragt, ob es einige gibt, die bevor der Clusterkopfschmerz bei ihnen aufgetreten ist, jahrelang davor an Nasenproblemen litten in der Art, wie chronisch verstopfte Nase bis hin zu Nasenhöhlenentzündungen. Dabei haben wir überraschenderweise festgestellt, dass fast alle Betroffenen, die am Tisch saßen, dies bestätigten!

Auf die Idee, den Punkt anzusprechen, bin ich gekommen, da Gustav seit jahrzehnten darunter litt und leidet! Als ob das so eine Art Vorstufe bis zum Ausbruch des Cluster war. Wir fragen uns nun, ob es da möglicherweise einen Zusammenhang gibt und ich bin von meinen Gruppenmitgliedern gebeten worden, diese Frage ins Forum zu stellen.

Wie war oder ist das z.B. bei Euch ? Gibt es bundesweit mehrere CK-Erkrankte, die dies bestätigen? Mir ist bisher nicht bekannt, dass dieser Punkt bei den Studien oder Fragebögen mal abgefragt worden ist. Oder doch? Habt Ihr da Informationen? Vielleicht ist es ja auch ‚völliger Blödsinn’, aber
wir meinen es ist dennoch wert, mal abgefragt und verglichen zu werden. Also, es wäre nett von euch, mir eure Meinung dazu mitzuteilen und diese Frage mal breiter im Forum zu diskutieren.

Liebe Grüsse & Schmerzfreiheit

von eurer
Kerstin
Hallo Kerstin!
Ich bin Pollen-Allergiker. Ich glaube, ich hatte noch nie Clusterphase wärend der Heuschnupfen-Zeit. Aber bei Heuschnupfen wie auch bei Erkältung ist meine Clusterseite-links - um einiges sensibler als die rechte Seite. Linkes Nasenloch und linkes Auge.
Allen schmerzfreien Herbstanfang!
Christine-mz
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Re: Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen?

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Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:07 Hallo,

ich wende mich mit einem anderen Anliegen bzw. einer Frage an euch:

Bei unserer letzten Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe CSG Süd haben wir versucht in den Gesprächen ein bißchen „Ursachenforschung“ zu betreiben und unter den Betroffenen umgefragt, ob es einige gibt, die bevor der Clusterkopfschmerz bei ihnen aufgetreten ist, jahrelang davor an Nasenproblemen litten in der Art, wie chronisch verstopfte Nase bis hin zu Nasenhöhlenentzündungen. Dabei haben wir überraschenderweise festgestellt, dass fast alle Betroffenen, die am Tisch saßen, dies bestätigten!

Auf die Idee, den Punkt anzusprechen, bin ich gekommen, da Gustav seit jahrzehnten darunter litt und leidet! Als ob das so eine Art Vorstufe bis zum Ausbruch des Cluster war. Wir fragen uns nun, ob es da möglicherweise einen Zusammenhang gibt und ich bin von meinen Gruppenmitgliedern gebeten worden, diese Frage ins Forum zu stellen.

Wie war oder ist das z.B. bei Euch ? Gibt es bundesweit mehrere CK-Erkrankte, die dies bestätigen? Mir ist bisher nicht bekannt, dass dieser Punkt bei den Studien oder Fragebögen mal abgefragt worden ist. Oder doch? Habt Ihr da Informationen? Vielleicht ist es ja auch ‚völliger Blödsinn’, aber
wir meinen es ist dennoch wert, mal abgefragt und verglichen zu werden. Also, es wäre nett von euch, mir eure Meinung dazu mitzuteilen und diese Frage mal breiter im Forum zu diskutieren.

Liebe Grüsse & Schmerzfreiheit

von eurer
Kerstin
Hallo Christine,

diese stärkere Sensibilität der Clusterseite könnte mit dem Schmerzgedächtnics zu tun haben. Genau zu diesem Thema wird derzeit an der Uni Aachen geforscht. Wenn du Zeit und Interesse hast, dann melde dich doch mal bei Prof. Ellrich an:

Universitätsklinikum Aachen
Neurochirurgische Klinik
Pauwelsstraße 30
52074 Aachen
Tel: +49 (0241) 80-89521
Mail: Jellrich@Ukaachen.de
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