Bei der Dosierung ab etwa 600mg gehen die Nebenwirkungen für mich rapide nach oben (Wasser in den Beinen; gehen dann auch teilw. auf, Verstopfung usw.)
Wie gesagt, mein langjähriger Freund ärgert mich zwar maßlos aber ich kann ihn den Umständen entsprechend im Zaum halten. Mal mehr, mal weniger. Aber seit ein paar Jahren kommt etwas seltsames dazu: Meine linke Seite: Zuerst Zahnschmerzen unten links, dann Zahnschmerzen oben relativ in der Mitte, der dann nach hinten in der Zahnreihe wandert. Damit er im Anschluß über die Schläfe sich hinter dem Auge festsetzt. Es ist ein anderer Schmerz, als auf meiner rechten Seite...Zuerst natürlich wieder folgende Arzte aufgesucht: Zahnarzt, Hausarzt, HNO, Neurologe(der keine Ahnung von Cluster etc. hat) Augenarzt(da ich einen ständigen Druck auf das Auge verspüre, ich auch schlechter auf dem Auge sehe und es sich trocken anfühlt), Orthopäde (meine Wirbelsäule...

Die Schmerzen kommen, wenn ich das Verapamil ausschleichen lasse. Jegliche Schmerzmittel helfen nicht, das einzige, was hilft ist tatsächlich Ascotopnasal, Sauerstoff und Verapamil. Zu den den Fachrichtungen zugeordneten Symptomen, kommen noch linksseite Gesichtstaubheit, mein Gesicht ist ein wenig schief und kommt mir geschwollen vor. Manchmal fang ich auch ein wenig zu sabbern(Bitte nicht lachen, ich merke es und kann entsprechend eingreifen) Mir ist beim Kinderkarusell, oder beim Autofahren, wenn ich mich mit dem Schulterblick nach anderen Fahrzeugen ausschauhalte, kurz schwindelig. Ich habe oft "Mandel-, Lympfknoten- und auch Ohrenschmerzen" obwohl nichts ist. Wegen diesen habe ich einen Kieferchirurgen augesucht und die Diagnose kam schon von der Arzthelferin: Ich knirsche wohl nachts mit den Zähnen. Ich habe eine Schiene bekommen.
Allerdings kann ich mir das dann mit den Ascotop nasal, den schmerzen sonst nicht erklären. Und warum hilft Sauerstoff??? Und warum kommen dann die Zahnschmerzen nur, wenn ich die Verapamildosis reduziere.
Ich habe hier in der Region (Trier)keinen auf diese Krankheiten spezialisierten Arzt. Anhand der vielen Untersuchungen bei den versch. Ärzten kann man eine Planlosigkeit erkennen. Das fängt bei Röntgen an, MRT, CT, Blutuntersuchungen, usw. und geht über viele Aufenthalte beim Arzt, Aufenthalte tage oder wochenweise im KKH, mit den versch. Medikamenten wie Antibiotika, was für die Schmerzen, was für irgendetwas. Rückenmarkswasser wurde schon gezogen und weiss der Teufel, was in den vergangenen Jahre alles passiert ist.
Meine Verzweiflung wird immer mehr, hat irgendjemand eine Ahnung, wie das Kind heißt, dass ich habe oder kann mir eine Einrichtung empfehlen, die sich mit Diagnostik in Verbindung mit versch. Fachrichtungen befasst?
Es tut mir auch leid, ich schreibe ein biscchen wir. Das liegt daran, dass ich in den letzten Jahren wieder sehr viele Ausfallzeiten habe, und mich kurz gefasst habe aber trotzdem alles reinzubekommen ist da sehr schwierig.
Es ist alles sehr verschwommen, ich weiß. Aber kann mir irgendeine(r) Tipps geben?