Weniger Attacken durch Lyrica

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Weniger Attacken durch Lyrica

Beitrag von Archiv »

Liebe Cluster-Betroffene,

vor einigen Monaten hatte ich eine Trigeminusneuralgie, woraufhin mir mein Neurologe Lyrica verschrieben hat. Mit diesem Medikament hat sich die Trigeminusneuralgie sehr schnell gebessert und als Nebeneffekt habe ich festgestellt, dass ich seit der Einnahme deutlich weniger Attacken hatte (als Chroniker hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt 3-5 Attacken täglich). Bei meinem nächsten Termin habe ich dies meinem Neurologen erzählt, der mir daraufhin sagte, dass Studien belegen, dass Lyrica bei Migräne helfen kann. So haben wir dann unsere "Eigenstudie" gestartet, d. h., ich habe weiterhin 3 x täglich 75 mg Lyrica eingenommen und Topiramat, welches bei mir heftige Nebenwirkungen ausgelöst hat, langsam runterdosiert. Inzwischen nehme ich gar kein Topiramat mehr ein und bin, was die Cluster-Attacken angeht, deutlich weniger geplagt ;).

Vielleicht haben ja einige von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, oder der Eine oder Andere kann es auch einmal ausprobieren. Ich wünsche allen so wenig Schmerzen wie möglich.

Viele Grüße
Leah
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Re: Weniger Attacken durch Lyrica

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 31. Mär 2018, 22:20 Liebe Cluster-Betroffene,

vor einigen Monaten hatte ich eine Trigeminusneuralgie, woraufhin mir mein Neurologe Lyrica verschrieben hat. Mit diesem Medikament hat sich die Trigeminusneuralgie sehr schnell gebessert und als Nebeneffekt habe ich festgestellt, dass ich seit der Einnahme deutlich weniger Attacken hatte (als Chroniker hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt 3-5 Attacken täglich). Bei meinem nächsten Termin habe ich dies meinem Neurologen erzählt, der mir daraufhin sagte, dass Studien belegen, dass Lyrica bei Migräne helfen kann. So haben wir dann unsere "Eigenstudie" gestartet, d. h., ich habe weiterhin 3 x täglich 75 mg Lyrica eingenommen und Topiramat, welches bei mir heftige Nebenwirkungen ausgelöst hat, langsam runterdosiert. Inzwischen nehme ich gar kein Topiramat mehr ein und bin, was die Cluster-Attacken angeht, deutlich weniger geplagt ;).

Vielleicht haben ja einige von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, oder der Eine oder Andere kann es auch einmal ausprobieren. Ich wünsche allen so wenig Schmerzen wie möglich.

Viele Grüße
Leah
Hallo Leah,

vielen Dank für diese wichtige und interessante Information.

Ich glaube, daß es vielen Menschen helfen kann, wenn hier über Erfahrungen mit Medikamenten berichtet wird.

Haben sich unter Lyrica die Nebenwirkungen vom Topiramat zurückgebildet?

Wie hat sich die Trigeminusneuralgie zwischenzeitlich entwickelt?


Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Weniger Attacken durch Lyrica

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 31. Mär 2018, 22:20
Archiv hat geschrieben: Sa 31. Mär 2018, 22:20 Liebe Cluster-Betroffene,

vor einigen Monaten hatte ich eine Trigeminusneuralgie, woraufhin mir mein Neurologe Lyrica verschrieben hat. Mit diesem Medikament hat sich die Trigeminusneuralgie sehr schnell gebessert und als Nebeneffekt habe ich festgestellt, dass ich seit der Einnahme deutlich weniger Attacken hatte (als Chroniker hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt 3-5 Attacken täglich). Bei meinem nächsten Termin habe ich dies meinem Neurologen erzählt, der mir daraufhin sagte, dass Studien belegen, dass Lyrica bei Migräne helfen kann. So haben wir dann unsere "Eigenstudie" gestartet, d. h., ich habe weiterhin 3 x täglich 75 mg Lyrica eingenommen und Topiramat, welches bei mir heftige Nebenwirkungen ausgelöst hat, langsam runterdosiert. Inzwischen nehme ich gar kein Topiramat mehr ein und bin, was die Cluster-Attacken angeht, deutlich weniger geplagt ;).

Vielleicht haben ja einige von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, oder der Eine oder Andere kann es auch einmal ausprobieren. Ich wünsche allen so wenig Schmerzen wie möglich.

Viele Grüße
Leah
Hallo Leah,

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Haben sich unter Lyrica die Nebenwirkungen vom Topiramat zurückgebildet?

Wie hat sich die Trigeminusneuralgie zwischenzeitlich entwickelt?


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Leah,
toll, dass bei Dir Lyrica etwas hilft. Bei mir hat dieses Medikament leider gar nicht geholfen. Aber wir wissen ja- jeder Cluster-Patient "tickt" anders - und hat andere Erfahrungen und Erfolge. Bei mir haben bisher sämtliche Medis versagt und ich soll jetzt einen Versuch mit Dronabinol Tropfen (Cannabis) starten, zusätzlich zum Sauerstoff. Bei momentan 8 - 10 Attacken täglich und dies seit 2 Jahren täglich klammert man sich ja an jeden Strohhalm. Mal abwarten, wie die Reise weitergeht. Dir wünsche ich weiterhin positive Erfolge.
Viele Grüße Hexi
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Re: Weniger Attacken durch Lyrica

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 31. Mär 2018, 22:20
Archiv hat geschrieben: Sa 31. Mär 2018, 22:20 Liebe Cluster-Betroffene,

vor einigen Monaten hatte ich eine Trigeminusneuralgie, woraufhin mir mein Neurologe Lyrica verschrieben hat. Mit diesem Medikament hat sich die Trigeminusneuralgie sehr schnell gebessert und als Nebeneffekt habe ich festgestellt, dass ich seit der Einnahme deutlich weniger Attacken hatte (als Chroniker hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt 3-5 Attacken täglich). Bei meinem nächsten Termin habe ich dies meinem Neurologen erzählt, der mir daraufhin sagte, dass Studien belegen, dass Lyrica bei Migräne helfen kann. So haben wir dann unsere "Eigenstudie" gestartet, d. h., ich habe weiterhin 3 x täglich 75 mg Lyrica eingenommen und Topiramat, welches bei mir heftige Nebenwirkungen ausgelöst hat, langsam runterdosiert. Inzwischen nehme ich gar kein Topiramat mehr ein und bin, was die Cluster-Attacken angeht, deutlich weniger geplagt ;).

Vielleicht haben ja einige von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, oder der Eine oder Andere kann es auch einmal ausprobieren. Ich wünsche allen so wenig Schmerzen wie möglich.

Viele Grüße
Leah
Hallo Leah,

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Haben sich unter Lyrica die Nebenwirkungen vom Topiramat zurückgebildet?

Wie hat sich die Trigeminusneuralgie zwischenzeitlich entwickelt?


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

die Nebenwirkungen vom Topiramat - bei mir waren das in erster Linie Wortfindungsstörungen, starke Vergesslichkeit, depressive Phasen... - haben sich nach Absetzen des Präparates zum Glück zurückgebildet. Ich hoffe, dass es mit der Zeit noch besser wird. Die Trigeminusneuralgie habe ich, solange ich 225 mg Lyrica täglich nehme, wirklich gut im Griff. Eine geringere Dosis (habe ich mehrfach versucht) darf es allerdings nicht sein, dann meldet sich mein Trigeminus sofort, meine "Dauerkopfschmerzen" werden stärker, Attacken kündigen sich an, etc.

Hexi, es tut mir leid für dich, dass du bisher kein Präparat gefunden hast, welches deine Attacken etwas lindert. Bei mir war es wirklich Zufall. So hatte die Trigeminusneuralgie auch etwas Gutes. Ich wünsche dir viel Glück beim "Experimentieren" und hoffentlich bald weniger Attacken.

Viele Grüße
Leah
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Re: Weniger Attacken durch Lyrica

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 31. Mär 2018, 22:21
Archiv hat geschrieben: Sa 31. Mär 2018, 22:20
Archiv hat geschrieben: Sa 31. Mär 2018, 22:20 Liebe Cluster-Betroffene,

vor einigen Monaten hatte ich eine Trigeminusneuralgie, woraufhin mir mein Neurologe Lyrica verschrieben hat. Mit diesem Medikament hat sich die Trigeminusneuralgie sehr schnell gebessert und als Nebeneffekt habe ich festgestellt, dass ich seit der Einnahme deutlich weniger Attacken hatte (als Chroniker hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt 3-5 Attacken täglich). Bei meinem nächsten Termin habe ich dies meinem Neurologen erzählt, der mir daraufhin sagte, dass Studien belegen, dass Lyrica bei Migräne helfen kann. So haben wir dann unsere "Eigenstudie" gestartet, d. h., ich habe weiterhin 3 x täglich 75 mg Lyrica eingenommen und Topiramat, welches bei mir heftige Nebenwirkungen ausgelöst hat, langsam runterdosiert. Inzwischen nehme ich gar kein Topiramat mehr ein und bin, was die Cluster-Attacken angeht, deutlich weniger geplagt ;).

Vielleicht haben ja einige von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, oder der Eine oder Andere kann es auch einmal ausprobieren. Ich wünsche allen so wenig Schmerzen wie möglich.

Viele Grüße
Leah
Hallo Leah,

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Ich glaube, daß es vielen Menschen helfen kann, wenn hier über Erfahrungen mit Medikamenten berichtet wird.

Haben sich unter Lyrica die Nebenwirkungen vom Topiramat zurückgebildet?

Wie hat sich die Trigeminusneuralgie zwischenzeitlich entwickelt?


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

die Nebenwirkungen vom Topiramat - bei mir waren das in erster Linie Wortfindungsstörungen, starke Vergesslichkeit, depressive Phasen... - haben sich nach Absetzen des Präparates zum Glück zurückgebildet. Ich hoffe, dass es mit der Zeit noch besser wird. Die Trigeminusneuralgie habe ich, solange ich 225 mg Lyrica täglich nehme, wirklich gut im Griff. Eine geringere Dosis (habe ich mehrfach versucht) darf es allerdings nicht sein, dann meldet sich mein Trigeminus sofort, meine "Dauerkopfschmerzen" werden stärker, Attacken kündigen sich an, etc.

Hexi, es tut mir leid für dich, dass du bisher kein Präparat gefunden hast, welches deine Attacken etwas lindert. Bei mir war es wirklich Zufall. So hatte die Trigeminusneuralgie auch etwas Gutes. Ich wünsche dir viel Glück beim "Experimentieren" und hoffentlich bald weniger Attacken.

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Leah
Hallo, ich habe Trigeminus/Cluster seit ca. 8 Jahren wobei man erst letzten Monat auf Diagnose Cluster gegangen ist. Erst A-typ.gesichtsschmerz dann Trigeminuneuralgie und jetzt in Schmerzklinik Cluster ! Ich bin bei Lyrica auf 2x 300mg also 600mg Tagesdosis + 1200mg Tegretal !
Nach einer Kopf OP am Trigeminus war mit den Medikamenten eine leichte Besserung zu spüren aber nur leicht. Mit den Medikamenten ist eine ca. 40% Besserung eingetreten und nicht mehr dieser Extremschmerz, jedoch sind die Attacken nicht weg. Ich bekomme die Attacken immer nur bei Wetterwechsel und wenn es wärmer wird dann stärkere Attacken. Leider sind die Nebenwirkungen der Medi der größte Belastungsfaktor ! Ich soll demnächst von den Lyrica +tegretal weg und in Klinik auf andere eingestellt werden!
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