Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

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Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

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Mein Neurologe macht z. Zt. Urlaub. Es gibt eine Urlaubsvertretung die am anderen Ende von Köln ist. Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 1:30 - 1 Weg! Daher habe ich mich heute entschlossen zu einem anderen Neurologen hier am Ort zu gehen um mir 1 oder 2 Packungen Imigran injekt für das Wochenende verschreiben zu lassen. Ich also eine leere Packung Imigran, meine Krankenversicherungskarte und den noch hier liegenden Überweisungsschein geschnappt und zu der Praxis gefahren.

Dort angekommen habe ich den beiden Arzthelferinnen gesagt das ich dringend ein Medikament brauche und mein Arzt Ferien macht. Da meinten die doch glatt das ginge nicht und ich müßte zu der Urlaubsvertretung fahren. Mein Hinweis auf akute Schmerzen und das dies wohl kaum zumutbar ist da er zu weit weg ist hat die nicht interessiert. Das wäre eben so und da sie mich ja nicht kennen, gäbe es keine andere Möglichkeit. Auf dem Überweisungsschein steht deutlich drauf "Schmerztherapie" und "Cluster-Kopfschmerz". Ich habe dann gesagt, das ich dann eben auf den Arzt warten würde. Das ginge auch nicht - da köme ich mit Sicherheit heute nicht dran - hier gäbe es jedenfalls kein Rezept. Ich solle eben notfalls meinen Hausarzt aufsuchen :-( Die beiden haben sich weder angeguckt WAS ich brauche, noch WAS auf der Überweisung stand sondern mich eiskalt am Tresen abserviert.

Ich habe mir dann die Namen der beiden notiert und darauf hingewiesen, das dies unterlassene Hilfeleistung ist - und strafbar. Sie haben mich dann noch gefragt, ob ich noch die Telefonnumern und Adressen haben möchte :-( 1 Stunde später habe ich gegen die beiden Straanzeige erstattet und die Sache wird auch noch an die Bundesärztekammer gemeldet.

Was ist eigentlich los in unserem Land ? Jetzt bekommt man noch nicht einmal seine nötigen Medikamente. Unfassbar das ganze...

Gruß
Harald-Köln
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Re: Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

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Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:55 Mein Neurologe macht z. Zt. Urlaub. Es gibt eine Urlaubsvertretung die am anderen Ende von Köln ist. Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 1:30 - 1 Weg! Daher habe ich mich heute entschlossen zu einem anderen Neurologen hier am Ort zu gehen um mir 1 oder 2 Packungen Imigran injekt für das Wochenende verschreiben zu lassen. Ich also eine leere Packung Imigran, meine Krankenversicherungskarte und den noch hier liegenden Überweisungsschein geschnappt und zu der Praxis gefahren.

Dort angekommen habe ich den beiden Arzthelferinnen gesagt das ich dringend ein Medikament brauche und mein Arzt Ferien macht. Da meinten die doch glatt das ginge nicht und ich müßte zu der Urlaubsvertretung fahren. Mein Hinweis auf akute Schmerzen und das dies wohl kaum zumutbar ist da er zu weit weg ist hat die nicht interessiert. Das wäre eben so und da sie mich ja nicht kennen, gäbe es keine andere Möglichkeit. Auf dem Überweisungsschein steht deutlich drauf "Schmerztherapie" und "Cluster-Kopfschmerz". Ich habe dann gesagt, das ich dann eben auf den Arzt warten würde. Das ginge auch nicht - da köme ich mit Sicherheit heute nicht dran - hier gäbe es jedenfalls kein Rezept. Ich solle eben notfalls meinen Hausarzt aufsuchen :-( Die beiden haben sich weder angeguckt WAS ich brauche, noch WAS auf der Überweisung stand sondern mich eiskalt am Tresen abserviert.

Ich habe mir dann die Namen der beiden notiert und darauf hingewiesen, das dies unterlassene Hilfeleistung ist - und strafbar. Sie haben mich dann noch gefragt, ob ich noch die Telefonnumern und Adressen haben möchte :-( 1 Stunde später habe ich gegen die beiden Straanzeige erstattet und die Sache wird auch noch an die Bundesärztekammer gemeldet.

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Gruß
Harald-Köln

Genau so hätte ich es auch gemacht.
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Re: Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

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Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:55 Mein Neurologe macht z. Zt. Urlaub. Es gibt eine Urlaubsvertretung die am anderen Ende von Köln ist. Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 1:30 - 1 Weg! Daher habe ich mich heute entschlossen zu einem anderen Neurologen hier am Ort zu gehen um mir 1 oder 2 Packungen Imigran injekt für das Wochenende verschreiben zu lassen. Ich also eine leere Packung Imigran, meine Krankenversicherungskarte und den noch hier liegenden Überweisungsschein geschnappt und zu der Praxis gefahren.

Dort angekommen habe ich den beiden Arzthelferinnen gesagt das ich dringend ein Medikament brauche und mein Arzt Ferien macht. Da meinten die doch glatt das ginge nicht und ich müßte zu der Urlaubsvertretung fahren. Mein Hinweis auf akute Schmerzen und das dies wohl kaum zumutbar ist da er zu weit weg ist hat die nicht interessiert. Das wäre eben so und da sie mich ja nicht kennen, gäbe es keine andere Möglichkeit. Auf dem Überweisungsschein steht deutlich drauf "Schmerztherapie" und "Cluster-Kopfschmerz". Ich habe dann gesagt, das ich dann eben auf den Arzt warten würde. Das ginge auch nicht - da köme ich mit Sicherheit heute nicht dran - hier gäbe es jedenfalls kein Rezept. Ich solle eben notfalls meinen Hausarzt aufsuchen :-( Die beiden haben sich weder angeguckt WAS ich brauche, noch WAS auf der Überweisung stand sondern mich eiskalt am Tresen abserviert.

Ich habe mir dann die Namen der beiden notiert und darauf hingewiesen, das dies unterlassene Hilfeleistung ist - und strafbar. Sie haben mich dann noch gefragt, ob ich noch die Telefonnumern und Adressen haben möchte :-( 1 Stunde später habe ich gegen die beiden Straanzeige erstattet und die Sache wird auch noch an die Bundesärztekammer gemeldet.

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Gruß
Harald-Köln
Hallo Harald,

da wirst Du wohl bei jeder Attacke den Notarzt rufen müssen, der hat zwar auch kein Imigran dabei; oder aber Du gehst gleich stationär in eine Klinik.

Auch die Patientenbeauftragte der Bundesregierung sollte der Vorfall interessieren.

Ebenso die Kassenärztliche Vereinigung und auch Deine Krankenkasse.
Es kann auch nicht schaden, die Abgeordneten, die für Deinen Wahlkreis im Bundestag sitzen, zu fragen, ob sie sich das mit der Gesundheitsreform so vorgestellt haben.

Der Hinweis auf das Video einer CKS Attacke bringt den Herrschaften die Problematik sicher etwas näher.

Alles Gute

Harald Rupp
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Re: Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

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Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:56
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:55 Mein Neurologe macht z. Zt. Urlaub. Es gibt eine Urlaubsvertretung die am anderen Ende von Köln ist. Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 1:30 - 1 Weg! Daher habe ich mich heute entschlossen zu einem anderen Neurologen hier am Ort zu gehen um mir 1 oder 2 Packungen Imigran injekt für das Wochenende verschreiben zu lassen. Ich also eine leere Packung Imigran, meine Krankenversicherungskarte und den noch hier liegenden Überweisungsschein geschnappt und zu der Praxis gefahren.

Dort angekommen habe ich den beiden Arzthelferinnen gesagt das ich dringend ein Medikament brauche und mein Arzt Ferien macht. Da meinten die doch glatt das ginge nicht und ich müßte zu der Urlaubsvertretung fahren. Mein Hinweis auf akute Schmerzen und das dies wohl kaum zumutbar ist da er zu weit weg ist hat die nicht interessiert. Das wäre eben so und da sie mich ja nicht kennen, gäbe es keine andere Möglichkeit. Auf dem Überweisungsschein steht deutlich drauf "Schmerztherapie" und "Cluster-Kopfschmerz". Ich habe dann gesagt, das ich dann eben auf den Arzt warten würde. Das ginge auch nicht - da köme ich mit Sicherheit heute nicht dran - hier gäbe es jedenfalls kein Rezept. Ich solle eben notfalls meinen Hausarzt aufsuchen :-( Die beiden haben sich weder angeguckt WAS ich brauche, noch WAS auf der Überweisung stand sondern mich eiskalt am Tresen abserviert.

Ich habe mir dann die Namen der beiden notiert und darauf hingewiesen, das dies unterlassene Hilfeleistung ist - und strafbar. Sie haben mich dann noch gefragt, ob ich noch die Telefonnumern und Adressen haben möchte :-( 1 Stunde später habe ich gegen die beiden Straanzeige erstattet und die Sache wird auch noch an die Bundesärztekammer gemeldet.

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Gruß
Harald-Köln
Hallo Harald,

da wirst Du wohl bei jeder Attacke den Notarzt rufen müssen, der hat zwar auch kein Imigran dabei; oder aber Du gehst gleich stationär in eine Klinik.

Auch die Patientenbeauftragte der Bundesregierung sollte der Vorfall interessieren.

Ebenso die Kassenärztliche Vereinigung und auch Deine Krankenkasse.
Es kann auch nicht schaden, die Abgeordneten, die für Deinen Wahlkreis im Bundestag sitzen, zu fragen, ob sie sich das mit der Gesundheitsreform so vorgestellt haben.

Der Hinweis auf das Video einer CKS Attacke bringt den Herrschaften die Problematik sicher etwas näher.

Alles Gute

Harald Rupp
Hallo,

leider geht der Link zu "Video einer CKS Attacke" nicht.
Das Video hätte ich aber gerne. Könntest du den Link noch mal Überprüfen
oder mir das Video per Mail schicken?
Besten Dank!

Gruß
scholli
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Re: Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

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Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:56
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:56
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:55 Mein Neurologe macht z. Zt. Urlaub. Es gibt eine Urlaubsvertretung die am anderen Ende von Köln ist. Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 1:30 - 1 Weg! Daher habe ich mich heute entschlossen zu einem anderen Neurologen hier am Ort zu gehen um mir 1 oder 2 Packungen Imigran injekt für das Wochenende verschreiben zu lassen. Ich also eine leere Packung Imigran, meine Krankenversicherungskarte und den noch hier liegenden Überweisungsschein geschnappt und zu der Praxis gefahren.

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Ich habe mir dann die Namen der beiden notiert und darauf hingewiesen, das dies unterlassene Hilfeleistung ist - und strafbar. Sie haben mich dann noch gefragt, ob ich noch die Telefonnumern und Adressen haben möchte :-( 1 Stunde später habe ich gegen die beiden Straanzeige erstattet und die Sache wird auch noch an die Bundesärztekammer gemeldet.

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Harald-Köln
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da wirst Du wohl bei jeder Attacke den Notarzt rufen müssen, der hat zwar auch kein Imigran dabei; oder aber Du gehst gleich stationär in eine Klinik.

Auch die Patientenbeauftragte der Bundesregierung sollte der Vorfall interessieren.

Ebenso die Kassenärztliche Vereinigung und auch Deine Krankenkasse.
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Der Hinweis auf das Video einer CKS Attacke bringt den Herrschaften die Problematik sicher etwas näher.

Alles Gute

Harald Rupp
Hallo,

leider geht der Link zu "Video einer CKS Attacke" nicht.
Das Video hätte ich aber gerne. Könntest du den Link noch mal Überprüfen
oder mir das Video per Mail schicken?
Besten Dank!

Gruß
scholli

Grüß Dich Scholli,

herzlich willkommen im Forum.

Hab den Link grad ausprobiert, sollte eigentlich funktionieren.
Für e-mail ist die Datei zu groß.

Versuch es mal auf der Seite von Markus Bauer:

hier

oder direkt über die Seite

hier

Alles Gute

Harald Rupp
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Re: Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:56
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:56
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:56

Hallo Harald,

da wirst Du wohl bei jeder Attacke den Notarzt rufen müssen, der hat zwar auch kein Imigran dabei; oder aber Du gehst gleich stationär in eine Klinik.

Auch die Patientenbeauftragte der Bundesregierung sollte der Vorfall interessieren.

Ebenso die Kassenärztliche Vereinigung und auch Deine Krankenkasse.
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Das Video hätte ich aber gerne. Könntest du den Link noch mal Überprüfen
oder mir das Video per Mail schicken?
Besten Dank!

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Hab den Link grad ausprobiert, sollte eigentlich funktionieren.
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Versuch es mal auf der Seite von Markus Bauer:

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Harald Rupp
Hallo,

besten Dank. Habe es eben nach ein bisschen google´n hier gefunden:
http://www.clusterpage.de.vu/

Gruß
Scholli
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Re: Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:57
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:56
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:56

Hallo,

leider geht der Link zu "Video einer CKS Attacke" nicht.
Das Video hätte ich aber gerne. Könntest du den Link noch mal Überprüfen
oder mir das Video per Mail schicken?
Besten Dank!

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scholli

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Alles Gute

Harald Rupp
Hallo,

besten Dank. Habe es eben nach ein bisschen google´n hier gefunden:
http://www.clusterpage.de.vu/

Gruß
Scholli
Hallo HaraldII,

genaus das gleiche ist mir auch schon passiert.
und zwar in ner zeit in der ich heftige attacken hatte.
ich mußte damals an einem feiertag zum notarzt und habe mir imigran verschreiben lassen leider hatte keine apotheke im frankfurter raum das medikament vorrätig und meine stammapotheke hatte keinen dienst.
war damals der horror für mich.
ich habe zuhause eine mappe mit kopien aller berichte und ein schreiben meines neurologen welches ich mir immer aktualisieren lasse. damit kann ich jederzeit jedem arzt nachweisen das ich an cluster erkrankt bin und die medikamte brauche.
rdeine reaktion mit stellung eines strafantrages und einschaltung der ärztekammer finde ich total richtig.
ich wünsche jedem eine schmerzfreie zeit
grüße
stefan
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Re: Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:57
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:57
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:56


Grüß Dich Scholli,

herzlich willkommen im Forum.

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Harald Rupp
Hallo,

besten Dank. Habe es eben nach ein bisschen google´n hier gefunden:
http://www.clusterpage.de.vu/

Gruß
Scholli
Hallo HaraldII,

genaus das gleiche ist mir auch schon passiert.
und zwar in ner zeit in der ich heftige attacken hatte.
ich mußte damals an einem feiertag zum notarzt und habe mir imigran verschreiben lassen leider hatte keine apotheke im frankfurter raum das medikament vorrätig und meine stammapotheke hatte keinen dienst.
war damals der horror für mich.
ich habe zuhause eine mappe mit kopien aller berichte und ein schreiben meines neurologen welches ich mir immer aktualisieren lasse. damit kann ich jederzeit jedem arzt nachweisen das ich an cluster erkrankt bin und die medikamte brauche.
rdeine reaktion mit stellung eines strafantrages und einschaltung der ärztekammer finde ich total richtig.
ich wünsche jedem eine schmerzfreie zeit
grüße
stefan
hallo,
ich habe ein Video gefunden - ich dachte, ich schau in den Spiegel !

http://versilleus.blogspot.com/2007/06/ ... looks.html

allen eine schmerzfreie Zeit

Ernst
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Re: Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:55 Mein Neurologe macht z. Zt. Urlaub. Es gibt eine Urlaubsvertretung die am anderen Ende von Köln ist. Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 1:30 - 1 Weg! Daher habe ich mich heute entschlossen zu einem anderen Neurologen hier am Ort zu gehen um mir 1 oder 2 Packungen Imigran injekt für das Wochenende verschreiben zu lassen. Ich also eine leere Packung Imigran, meine Krankenversicherungskarte und den noch hier liegenden Überweisungsschein geschnappt und zu der Praxis gefahren.

Dort angekommen habe ich den beiden Arzthelferinnen gesagt das ich dringend ein Medikament brauche und mein Arzt Ferien macht. Da meinten die doch glatt das ginge nicht und ich müßte zu der Urlaubsvertretung fahren. Mein Hinweis auf akute Schmerzen und das dies wohl kaum zumutbar ist da er zu weit weg ist hat die nicht interessiert. Das wäre eben so und da sie mich ja nicht kennen, gäbe es keine andere Möglichkeit. Auf dem Überweisungsschein steht deutlich drauf "Schmerztherapie" und "Cluster-Kopfschmerz". Ich habe dann gesagt, das ich dann eben auf den Arzt warten würde. Das ginge auch nicht - da köme ich mit Sicherheit heute nicht dran - hier gäbe es jedenfalls kein Rezept. Ich solle eben notfalls meinen Hausarzt aufsuchen :-( Die beiden haben sich weder angeguckt WAS ich brauche, noch WAS auf der Überweisung stand sondern mich eiskalt am Tresen abserviert.

Ich habe mir dann die Namen der beiden notiert und darauf hingewiesen, das dies unterlassene Hilfeleistung ist - und strafbar. Sie haben mich dann noch gefragt, ob ich noch die Telefonnumern und Adressen haben möchte :-( 1 Stunde später habe ich gegen die beiden Straanzeige erstattet und die Sache wird auch noch an die Bundesärztekammer gemeldet.

Was ist eigentlich los in unserem Land ? Jetzt bekommt man noch nicht einmal seine nötigen Medikamente. Unfassbar das ganze...

Gruß
Harald-Köln
Hallo Harald,

leider findet man diese Praktiken in vielen Arztpraxen an.

Meine Handlung war in einer ähnlichen, schmerzlichen Notsituation, dass ich mir zuerst die Namen der Arzthelferinnen notierte, die mich ausdrücklich nicht mit dem Doktor selbst sprechen lassen wollten, obwohl ich ein ärztliches Attest von meinem Neurologen immer bei mir trage mit Therapieempfehlung für den Notfall. Dann habe ich im Wartezimmer Platz genommen und von meinem Handy die 112 gewählt und erklärt, dass ich unaushaltbare Schmerzen habe und ich mich in der Praxis XYZ befinde, die mich aber hier nicht behandeln können oder wollen. Daraufhin kam der Notarzt, nur auf meine Person fixiert, das ganze Drumherum hat ihn nicht beeindruckt. Jedenfalls bekam ich sofort Sauerstoff, Lidocain hat er mir aus der Ampulle per Spritze in die Nase gegeben und danach bekam ich Dormicum und bin dann erst wieder richtig in einer Neurologischen Klinik zu mir gekommen. Ich bin dem Rettungsdienst sehr, sehr dankbar dafür.

Eines weiss ich, im Notfall sollte man besser in die Notaufnahme einer Klinik (die eine neurologische Abteilung hat) gehen und nicht in eine niedergelassene Praxis.

Ich habe mich auch im Nachhinein über den Arzt beschwert, ohne Erfolg, denn er hätte davon ja nichts gewusst, da seine Erfüllungsgehilfen ihn nicht über die Situation informiert hätten.

Scheiss Spiel (man möge mir die Ausdrucksweise verzeihen) ... wenn man Schmerzen hat. Meinem Neurologen habe ich auch die Story erzählt und er hat mir nur zugestimmt, dass ich nicht falsch gehandelt habe.

Euch allen eine schmerzfreie bzw. erduldbare Zeit
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Re: Heute: Behandlung bzw. Ausstellen eines Rezeptes beim Arzt verweigert

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:58
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:55 Mein Neurologe macht z. Zt. Urlaub. Es gibt eine Urlaubsvertretung die am anderen Ende von Köln ist. Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 1:30 - 1 Weg! Daher habe ich mich heute entschlossen zu einem anderen Neurologen hier am Ort zu gehen um mir 1 oder 2 Packungen Imigran injekt für das Wochenende verschreiben zu lassen. Ich also eine leere Packung Imigran, meine Krankenversicherungskarte und den noch hier liegenden Überweisungsschein geschnappt und zu der Praxis gefahren.

Dort angekommen habe ich den beiden Arzthelferinnen gesagt das ich dringend ein Medikament brauche und mein Arzt Ferien macht. Da meinten die doch glatt das ginge nicht und ich müßte zu der Urlaubsvertretung fahren. Mein Hinweis auf akute Schmerzen und das dies wohl kaum zumutbar ist da er zu weit weg ist hat die nicht interessiert. Das wäre eben so und da sie mich ja nicht kennen, gäbe es keine andere Möglichkeit. Auf dem Überweisungsschein steht deutlich drauf "Schmerztherapie" und "Cluster-Kopfschmerz". Ich habe dann gesagt, das ich dann eben auf den Arzt warten würde. Das ginge auch nicht - da köme ich mit Sicherheit heute nicht dran - hier gäbe es jedenfalls kein Rezept. Ich solle eben notfalls meinen Hausarzt aufsuchen :-( Die beiden haben sich weder angeguckt WAS ich brauche, noch WAS auf der Überweisung stand sondern mich eiskalt am Tresen abserviert.

Ich habe mir dann die Namen der beiden notiert und darauf hingewiesen, das dies unterlassene Hilfeleistung ist - und strafbar. Sie haben mich dann noch gefragt, ob ich noch die Telefonnumern und Adressen haben möchte :-( 1 Stunde später habe ich gegen die beiden Straanzeige erstattet und die Sache wird auch noch an die Bundesärztekammer gemeldet.

Was ist eigentlich los in unserem Land ? Jetzt bekommt man noch nicht einmal seine nötigen Medikamente. Unfassbar das ganze...

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Hallo Harald,

leider findet man diese Praktiken in vielen Arztpraxen an.

Meine Handlung war in einer ähnlichen, schmerzlichen Notsituation, dass ich mir zuerst die Namen der Arzthelferinnen notierte, die mich ausdrücklich nicht mit dem Doktor selbst sprechen lassen wollten, obwohl ich ein ärztliches Attest von meinem Neurologen immer bei mir trage mit Therapieempfehlung für den Notfall. Dann habe ich im Wartezimmer Platz genommen und von meinem Handy die 112 gewählt und erklärt, dass ich unaushaltbare Schmerzen habe und ich mich in der Praxis XYZ befinde, die mich aber hier nicht behandeln können oder wollen. Daraufhin kam der Notarzt, nur auf meine Person fixiert, das ganze Drumherum hat ihn nicht beeindruckt. Jedenfalls bekam ich sofort Sauerstoff, Lidocain hat er mir aus der Ampulle per Spritze in die Nase gegeben und danach bekam ich Dormicum und bin dann erst wieder richtig in einer Neurologischen Klinik zu mir gekommen. Ich bin dem Rettungsdienst sehr, sehr dankbar dafür.

Eines weiss ich, im Notfall sollte man besser in die Notaufnahme einer Klinik (die eine neurologische Abteilung hat) gehen und nicht in eine niedergelassene Praxis.

Ich habe mich auch im Nachhinein über den Arzt beschwert, ohne Erfolg, denn er hätte davon ja nichts gewusst, da seine Erfüllungsgehilfen ihn nicht über die Situation informiert hätten.

Scheiss Spiel (man möge mir die Ausdrucksweise verzeihen) ... wenn man Schmerzen hat. Meinem Neurologen habe ich auch die Story erzählt und er hat mir nur zugestimmt, dass ich nicht falsch gehandelt habe.

Euch allen eine schmerzfreie bzw. erduldbare Zeit
bei youtupe unter Cluster Headache findet man auch einige videos.
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