Halt Stopp Claudia.Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:28Hallo Andreas,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:26Hallo Kloes!Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:25
Hallo Filter, hallo Harald, hallo Ihr alle,
für viele hier im Forum bin ich ein Späteinsteiger. Zum Clusterkopfschmerz bin
ich klassisch mit 30 Jahren gekommen. Zack, war er da.
Die ersten Jahre wurde therapiert auf Migräne, mit Maxalt Lingual und Tonnen
von Schmerzmittel sämtlicher Pharmaherstellern, ohne den Schmerz zu bekämpfen.
Vor 5 Jahren dann, nachdem ich recht abenteuerliche Versuche in alternativen
Heilmethoden unternommen habe, bin ich dann über die Ärzteliste aus dem
Internet auf den Arzt meines Vertrauens aufmerksam geworden.
Dieser begann dann, nach sehr qualvollen 7 Jahren, mich von den Clusterkopf-
schmerzatacken, durch die Einnahme von Verapamil, erst mit 60/60mg, nach ca.
14 Tagen dann die Erhöhung 120/120 mg auf dann 240/240 mg, zu erlösen.
Mit wenigen Ausnahmen hat das dann auch wunderbar funktioniert. Bis vor einem
Jahr hatte ich im Frühjahr und im Herbst jeden Jahres mit Atacken zu kämpfen,
die aber mit Verapamil gut zu behandeln waren.
Seit dem Frühjahr 2007 bin ich nun, ohne Unterbrechung, mit der Einnahme von
Verapamil beschäftigt, da der Clusterkopfschmerz zur Zeit chronisch ist. Nun
erfahre ich seit ca. 6 Monaten, dass das Verapamil nicht nur Verstopfung,
sondern auch Zahnfleischwucherungen, Hautreizungen, Taubheitsgefühle an Körper-
teilen und anschwellen der männlichen Brust verursacht.
Erhoffen tue ich mir, dass hier jemand weiss, wie ich gegen diese Neben-
wirkungen angehen kann, ohne das Medikament absetzen zu müssen. Versuche mit
Cortison wurden unternommen, jedoch ohne Erfolg. Hier im Forum liest man auch
diverse Erfahrungsberichte mit anderen Medikamenten, die einen nicht ermuntern
dass Medikament zu wechseln.
So, jetzt für´s erste mal genug beschrieben, ich freue mich auf eure Kontakte.
Liebe und schmerzfreie Grüße aus Gütersloh sendet euch,
der Kloes
Ich bin Episodiker und nehme neben Quilonorm auch permanent Verapamil 360/360.
Auf deine Frage was man gegen die Nebenwirkungen tun kann, fragt sich zuerst, od du diese auch alle selbst erlebst.Da ist jeder anders. Ich nehme Verapamil in dieser Dosierung etwa 2,5 Jahre schon und ich kann dir nur sagen was ich tue.Auserdem muss man dazusagen das dieses Med auch deshalb erste Wahl ist weil es erfahrungsgemäß die wenigsten Nebenwirkung hat.
Als ersters muss man erwähnen das es eigentlich ein Herzmed.das eigentlich gegen herzryhtmusstörungen gedacht ist. das heisst auch das es dort etwas verändern kann, nähmlich eine Q-T-Verlängerung im EKG.deshalb regelmässige EKG kontrollen!!!!!!!
Gegen Verstopfung alltägliche Hausmittel und viel Bewegung.Ich merke es nur wenn ich zb. krank bin und mich wenig bewege, sonst so gut wie nie.
Genauso ist es mit den Knöchelödemen. Habe ich selbst erst vor kurzen bemerkt,aber nur wenn ich lange sitze oder an einem Fleck stehe bekomme ich an meinem re. Fuß eine ganz leichte Ödem....Bewegen,bewegen.
Teoretisch könnte man dagengen auch Stützstrümpfe tragen, ist halt nur die frege ob das dann in relation steht.
Der Puls kann auch etwas niedriger werden, das kommt meisten aber erst ab einer höheren Dosierung, ich spürte es erst ab 360/360.und beim Sport geht er nicht so hoch wie er soll.
Ansonsten habe ich keine Nebenwirkungen, reicht eh![]()
Jeder muss halt für sich selbst abwegen! und auch wenn man es selbt nicht immer wahrhaben will, wir haben eine Krankheit, die leider nur Med, dei immer NW haben, behandelt werden kann.
Auf der Suche nach dem kleineren Übel
![]()
Hoffe ich konnte etwas helfen!
GusZ
Xandl
ich hatte auch beim letzten Gruppentreffen jemanden in der Gruppe mit dabei, der die gleichen Nebenwirkungen sichtbar! zeigte.
Ich sah das auch zum ersten mal und es ist nicht ohne. Es gibt diese krassen Nebenwirkungen wirklich und gerade im Gesicht sieht es schlimm aus und wenn das noch weh tut oder juckt, dann Hallejuhah.
Das geht gerade bei Männern auch sehr an die Substanz und Psyche, wegen dem Brustwachstum....
Es hat mich persönlich sehr verfolgt und ich mache mir über diesen Vorfall heute noch Gedanken, ob es nun wohl wieder zurück gegangen ist,oder...., du verstehst?
Aber ich wollte die nächsten Tage eh mal nachfragen.
Liebe Grüße Claudia
Du hast mich da anscheinend missverstanden.
Klar. Solche extreme Nebenwirkungen sind nicht duldbar.
Es muss ja nicht alles eintreten was auf dem Beipackzettel steht,aber es gibt halt immer mal Personen bei denen vieles davon eintrifft.Andre nehmen die Pillen wie Bonbons und das auch noch in rauhen Mengen ohne Folgen.
Ich meinte nur ,dass ein wirksames Medikament meist zwangsläufig auch Nebenwirkungen hat.Beim Einen mehr,beim Andren weniger.So lange die tolerierbar sind ist es OK.
Aber in diesem Fall? Nee danke.Hier muss unbedingt für Abhilfe gesorgt werden.
Gruß Andreas
Ärzteliste
Jeder Doc der sich auskennt ist wichtig für uns.