cluster und rauchen

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Re: cluster und rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:32
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:30 Hallo,mein mann leidet seit jahren unter cluster.Viele monate hatte er ruhe,bis vor 2 monaten wieder eine extreme clusterphase began.Bin überzeugt davon ,daß rauchen die sache nicht besser macht,oder?Zudem ist er auch noch koch was die sache wohl auch begünstigt,oder?Hat jetzt ein o2 gerät verschrieben bekommen-hoffe die kasse arbeitet schnell...Schreibt mir bitte eure erfahrungen...MfG
Hallo Wolfgang,

bin selbst Raucher und habe noch keinen Zusammenhang zwischen rauchen und CK registrieren können - weder in der einen noch in der anderen Richtung.

Aber:


Original-Beitrag von Wolfgang - KR:

Ich habe mal wieder Lust, etwas Provokantes zu schreiben. Hier eine These:

Und das Glücksgefühl, nach drei Stunden Schlaf ohne Fluppe wieder rauchen zu dürfen, löst eine Ausschüttung von Serotonin aus. Und dieser "Glücklichmacher" lässt dem Betroffenen die Schmerzen erträglicher erscheinen. Selbstbetrug.

Wie oben geschrieben: Eine These. Gibts Antithesen?



Ähhm - warum dann nicht viel Schokolade essen?

Gruss
Heinz
schokolade ist noch schlimmer.
Schokolade ist schlimmer?

In welcher Hinsicht?

Schokolade -> Serotoninausschüttung -> Glücksgefühl

Verputze davon mit Vorliebe Bitterschokolade (70% Kakao-Gehalt) - mich macht das immer Happy :-)

Gruss
Heinz
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Re: cluster und rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:32

Hallo Wolfgang,

bin selbst Raucher und habe noch keinen Zusammenhang zwischen rauchen und CK registrieren können - weder in der einen noch in der anderen Richtung.

Aber:


Original-Beitrag von Wolfgang - KR:

Ich habe mal wieder Lust, etwas Provokantes zu schreiben. Hier eine These:

Und das Glücksgefühl, nach drei Stunden Schlaf ohne Fluppe wieder rauchen zu dürfen, löst eine Ausschüttung von Serotonin aus. Und dieser "Glücklichmacher" lässt dem Betroffenen die Schmerzen erträglicher erscheinen. Selbstbetrug.

Wie oben geschrieben: Eine These. Gibts Antithesen?



Ähhm - warum dann nicht viel Schokolade essen?

Gruss
Heinz
schokolade ist noch schlimmer.
Schokolade ist schlimmer?

In welcher Hinsicht?

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Verputze davon mit Vorliebe Bitterschokolade (70% Kakao-Gehalt) - mich macht das immer Happy :-)

Gruss
Heinz
Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(

Bin jedoch bei Dr. Göbel in Behandlung, der wohl unumstritten mehr als kompetent auf diesem Gebiet ist. Er hat mir vom Rauchen dringendst abgeraten und ich denke mal, er weiß wovon er redet. Ist wohl eher Kopfsache, dass man glaubt es helfe.
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Re: cluster und rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33

schokolade ist noch schlimmer.
Schokolade ist schlimmer?

In welcher Hinsicht?

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Verputze davon mit Vorliebe Bitterschokolade (70% Kakao-Gehalt) - mich macht das immer Happy :-)

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Heinz
Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(

Bin jedoch bei Dr. Göbel in Behandlung, der wohl unumstritten mehr als kompetent auf diesem Gebiet ist. Er hat mir vom Rauchen dringendst abgeraten und ich denke mal, er weiß wovon er redet. Ist wohl eher Kopfsache, dass man glaubt es helfe.
"Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :( "

Mach Dir keine Sorgen, auch Du wirst es irgendwann lassen. Der Leidensdruck muss bei Dir noch wachsen.

Wenn Du erst nicht mehr richtig laufen kannst, das eine oder andere Krebsgeschwür hattest und/oder Dir bei jedem Hustenanfall die Augäpfel vier Zentimeter rausstehen und Du glaubst, das wäre Dein letzter Hustenanfall, dann wächst der Wunsch, Nichtraucher zu sein, so sehr, dass Du es doch lassen wirst.

Wir kennen zwar alle noch so einen 95-Jährigen Opa, der jeden Tag 40 Roth-Händle und 10 Zigarillos bei bester Gesundheit pafft.

Doch die zwischenzeitlich Millionen, die durch die Folgen dieser "Ich kann es nicht lassen"-Sucht sich die Radieschen von unten anschauen, die nimmt man nicht zur Kenntnis.

Kommt aber noch, so sicher, wie das Amen in der Kirche.
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Re: cluster und rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:34
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33

Schokolade ist schlimmer?

In welcher Hinsicht?

Schokolade -> Serotoninausschüttung -> Glücksgefühl

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Gruss
Heinz
Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(

Bin jedoch bei Dr. Göbel in Behandlung, der wohl unumstritten mehr als kompetent auf diesem Gebiet ist. Er hat mir vom Rauchen dringendst abgeraten und ich denke mal, er weiß wovon er redet. Ist wohl eher Kopfsache, dass man glaubt es helfe.
"Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :( "

Mach Dir keine Sorgen, auch Du wirst es irgendwann lassen. Der Leidensdruck muss bei Dir noch wachsen.

Wenn Du erst nicht mehr richtig laufen kannst, das eine oder andere Krebsgeschwür hattest und/oder Dir bei jedem Hustenanfall die Augäpfel vier Zentimeter rausstehen und Du glaubst, das wäre Dein letzter Hustenanfall, dann wächst der Wunsch, Nichtraucher zu sein, so sehr, dass Du es doch lassen wirst.

Wir kennen zwar alle noch so einen 95-Jährigen Opa, der jeden Tag 40 Roth-Händle und 10 Zigarillos bei bester Gesundheit pafft.

Doch die zwischenzeitlich Millionen, die durch die Folgen dieser "Ich kann es nicht lassen"-Sucht sich die Radieschen von unten anschauen, die nimmt man nicht zur Kenntnis.

Kommt aber noch, so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Original-Beitrag von Morphum:

Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(
-----
So macht man sich die Hintertür auf!
"Leider" - wie wenn Du nicht‘s dafür tun könntest.

Natürlich kannst Du !!!
Nichtraucher werden beginnt im Kopf
(ist aber - zugegeben - ein Reifungsprozess).

Gruss
Heinz
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Re: cluster und rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:34
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:34
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33

Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(

Bin jedoch bei Dr. Göbel in Behandlung, der wohl unumstritten mehr als kompetent auf diesem Gebiet ist. Er hat mir vom Rauchen dringendst abgeraten und ich denke mal, er weiß wovon er redet. Ist wohl eher Kopfsache, dass man glaubt es helfe.
"Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :( "

Mach Dir keine Sorgen, auch Du wirst es irgendwann lassen. Der Leidensdruck muss bei Dir noch wachsen.

Wenn Du erst nicht mehr richtig laufen kannst, das eine oder andere Krebsgeschwür hattest und/oder Dir bei jedem Hustenanfall die Augäpfel vier Zentimeter rausstehen und Du glaubst, das wäre Dein letzter Hustenanfall, dann wächst der Wunsch, Nichtraucher zu sein, so sehr, dass Du es doch lassen wirst.

Wir kennen zwar alle noch so einen 95-Jährigen Opa, der jeden Tag 40 Roth-Händle und 10 Zigarillos bei bester Gesundheit pafft.

Doch die zwischenzeitlich Millionen, die durch die Folgen dieser "Ich kann es nicht lassen"-Sucht sich die Radieschen von unten anschauen, die nimmt man nicht zur Kenntnis.

Kommt aber noch, so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Original-Beitrag von Morphum:

Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(
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Gruss
Heinz
Stümmt auffallend!

Mein Opa hat mal irgendwann gesagt: Wenn ich nicht mehr rauchen darf, dann häng ich mich auf...

Tja und dann bekam er Krebs...und er hing so sehr am Leben (nicht am Baum *fg*) dass er aufgehört hat zu rauchen...

Aber ich hab in 10 Jahren als Krankenschwester auch schon genug Raucher erlebt die mit selbst durchs Tracheostoma noch geraucht haben...

Zigaretten sind für mich aus heutiger Sicht eine ganz gefährliche Droge!

Viele Grüße
Sonja aus Bocholt/NRW
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Re: cluster und rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:34
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:34
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:33

Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(

Bin jedoch bei Dr. Göbel in Behandlung, der wohl unumstritten mehr als kompetent auf diesem Gebiet ist. Er hat mir vom Rauchen dringendst abgeraten und ich denke mal, er weiß wovon er redet. Ist wohl eher Kopfsache, dass man glaubt es helfe.
"Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :( "

Mach Dir keine Sorgen, auch Du wirst es irgendwann lassen. Der Leidensdruck muss bei Dir noch wachsen.

Wenn Du erst nicht mehr richtig laufen kannst, das eine oder andere Krebsgeschwür hattest und/oder Dir bei jedem Hustenanfall die Augäpfel vier Zentimeter rausstehen und Du glaubst, das wäre Dein letzter Hustenanfall, dann wächst der Wunsch, Nichtraucher zu sein, so sehr, dass Du es doch lassen wirst.

Wir kennen zwar alle noch so einen 95-Jährigen Opa, der jeden Tag 40 Roth-Händle und 10 Zigarillos bei bester Gesundheit pafft.

Doch die zwischenzeitlich Millionen, die durch die Folgen dieser "Ich kann es nicht lassen"-Sucht sich die Radieschen von unten anschauen, die nimmt man nicht zur Kenntnis.

Kommt aber noch, so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Original-Beitrag von Morphum:

Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(
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Gruss
Heinz
Hallo Clusterköpfe
Ich leide seit circa 25 Jahren an Clusterkopfschmerz und habe alle Höhen und Tiefen durch. Es giebt auch kein Medikamennt, das ich nicht schon genommen hätte. Zum Thema Rauchen und CK kann ich nur sagen, das ich ein sehr starker Raucher bin. Hatte vor circa 6 jahren ein Schlüsselerlebniss im Marienkrankenhaus in Herne, in der Schmerzklinik, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Wenn man alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, klammert man sich ja bekanntlich an jeden Strohhalm und lässt nichts unversucht, was krankheiten anbelangt. Ich war damals der Meinung, das der Cluster mit dem Rauchen zusammenhängt und hatte schlagartig aufgehöhrt. Rauchte schon 3!! Monate nicht mehr, als ich in die klinik kam. Fragte den Scheffarzt, ob Clusterattacken nicht mit dem Rauchen zusammenhängen würden. Er lachte mich aus und sagte Wörtlich: Wenn sie nie geraucht hätten, würde ich ihnen empfehlen, Stecken sie sich eine Zigarette an, wenn die Attacke kommt, an der Glut der Kippe dann sofort die Zweite! Sie brauchen dann keine Medikamente, es hielft. Da sie aber starker Raucher wahren, hielft es bei ihnen wohl nicht mehr. Ich sagte auch wörtlich zu ihm: Verarschen kann ich mich alleine, habe eine anständige Frage gestellt und erwarte eine Anständige Antwort! Er hat sich entschuldigt für diese krasse Ausführung und mir die Sache erklährt. Der Mann hatte Recht! Es haben mir schon viele Neurologen bestätigt.
Nun seid Ihr drann!!
Herzlichst euer Cassrello, wünsche eine schmerzfreie Zeit
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Re: cluster und rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:35
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:34
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:34

"Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :( "

Mach Dir keine Sorgen, auch Du wirst es irgendwann lassen. Der Leidensdruck muss bei Dir noch wachsen.

Wenn Du erst nicht mehr richtig laufen kannst, das eine oder andere Krebsgeschwür hattest und/oder Dir bei jedem Hustenanfall die Augäpfel vier Zentimeter rausstehen und Du glaubst, das wäre Dein letzter Hustenanfall, dann wächst der Wunsch, Nichtraucher zu sein, so sehr, dass Du es doch lassen wirst.

Wir kennen zwar alle noch so einen 95-Jährigen Opa, der jeden Tag 40 Roth-Händle und 10 Zigarillos bei bester Gesundheit pafft.

Doch die zwischenzeitlich Millionen, die durch die Folgen dieser "Ich kann es nicht lassen"-Sucht sich die Radieschen von unten anschauen, die nimmt man nicht zur Kenntnis.

Kommt aber noch, so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Original-Beitrag von Morphum:

Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(
-----
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(ist aber - zugegeben - ein Reifungsprozess).

Gruss
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Hallo Clusterköpfe
Ich leide seit circa 25 Jahren an Clusterkopfschmerz und habe alle Höhen und Tiefen durch. Es giebt auch kein Medikamennt, das ich nicht schon genommen hätte. Zum Thema Rauchen und CK kann ich nur sagen, das ich ein sehr starker Raucher bin. Hatte vor circa 6 jahren ein Schlüsselerlebniss im Marienkrankenhaus in Herne, in der Schmerzklinik, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Wenn man alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, klammert man sich ja bekanntlich an jeden Strohhalm und lässt nichts unversucht, was krankheiten anbelangt. Ich war damals der Meinung, das der Cluster mit dem Rauchen zusammenhängt und hatte schlagartig aufgehöhrt. Rauchte schon 3!! Monate nicht mehr, als ich in die klinik kam. Fragte den Scheffarzt, ob Clusterattacken nicht mit dem Rauchen zusammenhängen würden. Er lachte mich aus und sagte Wörtlich: Wenn sie nie geraucht hätten, würde ich ihnen empfehlen, Stecken sie sich eine Zigarette an, wenn die Attacke kommt, an der Glut der Kippe dann sofort die Zweite! Sie brauchen dann keine Medikamente, es hielft. Da sie aber starker Raucher wahren, hielft es bei ihnen wohl nicht mehr. Ich sagte auch wörtlich zu ihm: Verarschen kann ich mich alleine, habe eine anständige Frage gestellt und erwarte eine Anständige Antwort! Er hat sich entschuldigt für diese krasse Ausführung und mir die Sache erklährt. Der Mann hatte Recht! Es haben mir schon viele Neurologen bestätigt.
Nun seid Ihr drann!!
Herzlichst euer Cassrello, wünsche eine schmerzfreie Zeit
Uralter Hut. Das wissen inzwischen schon viele, dass Nikotin die Arterien enger stellt und somit in der Attacke hilft.

Aber Nikotin als Mittel der Wahl bei CK zu hinzustellen, ist wohl nur einem Raucher erklärbar.

Bei mir war es auch so bis zum 26.11.1999 um 14.30 Uhr.

Und meine "Letzte" kannst Du hier sehen
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Re: cluster und rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:35
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:35
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:34

Original-Beitrag von Morphum:

Ich bin selbst Raucher und werde es wohl auch nie lassen können. Leider :(
-----
So macht man sich die Hintertür auf!
"Leider" - wie wenn Du nicht‘s dafür tun könntest.

Natürlich kannst Du !!!
Nichtraucher werden beginnt im Kopf
(ist aber - zugegeben - ein Reifungsprozess).

Gruss
Heinz
Hallo Clusterköpfe
Ich leide seit circa 25 Jahren an Clusterkopfschmerz und habe alle Höhen und Tiefen durch. Es giebt auch kein Medikamennt, das ich nicht schon genommen hätte. Zum Thema Rauchen und CK kann ich nur sagen, das ich ein sehr starker Raucher bin. Hatte vor circa 6 jahren ein Schlüsselerlebniss im Marienkrankenhaus in Herne, in der Schmerzklinik, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Wenn man alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, klammert man sich ja bekanntlich an jeden Strohhalm und lässt nichts unversucht, was krankheiten anbelangt. Ich war damals der Meinung, das der Cluster mit dem Rauchen zusammenhängt und hatte schlagartig aufgehöhrt. Rauchte schon 3!! Monate nicht mehr, als ich in die klinik kam. Fragte den Scheffarzt, ob Clusterattacken nicht mit dem Rauchen zusammenhängen würden. Er lachte mich aus und sagte Wörtlich: Wenn sie nie geraucht hätten, würde ich ihnen empfehlen, Stecken sie sich eine Zigarette an, wenn die Attacke kommt, an der Glut der Kippe dann sofort die Zweite! Sie brauchen dann keine Medikamente, es hielft. Da sie aber starker Raucher wahren, hielft es bei ihnen wohl nicht mehr. Ich sagte auch wörtlich zu ihm: Verarschen kann ich mich alleine, habe eine anständige Frage gestellt und erwarte eine Anständige Antwort! Er hat sich entschuldigt für diese krasse Ausführung und mir die Sache erklährt. Der Mann hatte Recht! Es haben mir schon viele Neurologen bestätigt.
Nun seid Ihr drann!!
Herzlichst euer Cassrello, wünsche eine schmerzfreie Zeit
Uralter Hut. Das wissen inzwischen schon viele, dass Nikotin die Arterien enger stellt und somit in der Attacke hilft.

Aber Nikotin als Mittel der Wahl bei CK zu hinzustellen, ist wohl nur einem Raucher erklärbar.

Bei mir war es auch so bis zum 26.11.1999 um 14.30 Uhr.

Und meine "Letzte" kannst Du hier sehen
Hallo Wolfgang!
Ich wollte Nikotin nicht als erste Wahl hinstellen, sondern nur klarstellen, das es absulut NICHT mit CK in Verbindung zu bringen ist. Habe da noch ein schönes Beispiel für dich!
Meine mutter ist Makumar abhängig, hat eine Herzklappe und misst Ihren Blutspiegel selbst. Sie hat ein Gerät der Firma Böhringer. War zur OP in Brüssel mit, habe mich so gut es ging, schlau gemacht. Bei einer Schulung in Essen Kettwig sagte ich in den Zuschauerraum, in dem übrigens Hauptsächlich Ärtzte wahren, und ein paar Patienten mit gesonderter Einladung:"Herzpatienten brauchen kein Makumar, wenn sie jeden Tag ein halbes Glas Cognac trinken würden, brauchen sie kein Makumar mehr. Möchte nicht wissen, wie nach einem halben Jahr die Leber aussieht, aber das Herz ist gesund!" Die Reaktion war allgemeines Gelächter, aber der Cheffkardiologe und der Mann von Böhringer gaben mir 100% recht, sie luden uns anschliesend zum Essen ein und wahren Begeistert von meinem Wissensstand über Herzkrankheiten. Mann sollte zwar nicht Apfel mit Birnen vergleichen, aber wenn ich zu deiner Kleidung anmerke, das du einen schönen roten Pullover trägst, und du dann nur, um Provokativ zu sein behauptest, der Pullover sei Grün, so hat es absolut nichts mit Wissen oder Allgemeinbildung zu tun. Ich pflege zu meinen Mitarbeitern bei solchen Dingen immer zu sagen: Erst das Gehirn einschalten, dann den Mund aufmachen.
Wünsche noch eine schmerzfreie zeit,
Casrello
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Re: cluster und rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:36
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:35
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:35

Hallo Clusterköpfe
Ich leide seit circa 25 Jahren an Clusterkopfschmerz und habe alle Höhen und Tiefen durch. Es giebt auch kein Medikamennt, das ich nicht schon genommen hätte. Zum Thema Rauchen und CK kann ich nur sagen, das ich ein sehr starker Raucher bin. Hatte vor circa 6 jahren ein Schlüsselerlebniss im Marienkrankenhaus in Herne, in der Schmerzklinik, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Wenn man alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, klammert man sich ja bekanntlich an jeden Strohhalm und lässt nichts unversucht, was krankheiten anbelangt. Ich war damals der Meinung, das der Cluster mit dem Rauchen zusammenhängt und hatte schlagartig aufgehöhrt. Rauchte schon 3!! Monate nicht mehr, als ich in die klinik kam. Fragte den Scheffarzt, ob Clusterattacken nicht mit dem Rauchen zusammenhängen würden. Er lachte mich aus und sagte Wörtlich: Wenn sie nie geraucht hätten, würde ich ihnen empfehlen, Stecken sie sich eine Zigarette an, wenn die Attacke kommt, an der Glut der Kippe dann sofort die Zweite! Sie brauchen dann keine Medikamente, es hielft. Da sie aber starker Raucher wahren, hielft es bei ihnen wohl nicht mehr. Ich sagte auch wörtlich zu ihm: Verarschen kann ich mich alleine, habe eine anständige Frage gestellt und erwarte eine Anständige Antwort! Er hat sich entschuldigt für diese krasse Ausführung und mir die Sache erklährt. Der Mann hatte Recht! Es haben mir schon viele Neurologen bestätigt.
Nun seid Ihr drann!!
Herzlichst euer Cassrello, wünsche eine schmerzfreie Zeit
Uralter Hut. Das wissen inzwischen schon viele, dass Nikotin die Arterien enger stellt und somit in der Attacke hilft.

Aber Nikotin als Mittel der Wahl bei CK zu hinzustellen, ist wohl nur einem Raucher erklärbar.

Bei mir war es auch so bis zum 26.11.1999 um 14.30 Uhr.

Und meine "Letzte" kannst Du hier sehen
Hallo Wolfgang!
Ich wollte Nikotin nicht als erste Wahl hinstellen, sondern nur klarstellen, das es absulut NICHT mit CK in Verbindung zu bringen ist. Habe da noch ein schönes Beispiel für dich!
Meine mutter ist Makumar abhängig, hat eine Herzklappe und misst Ihren Blutspiegel selbst. Sie hat ein Gerät der Firma Böhringer. War zur OP in Brüssel mit, habe mich so gut es ging, schlau gemacht. Bei einer Schulung in Essen Kettwig sagte ich in den Zuschauerraum, in dem übrigens Hauptsächlich Ärtzte wahren, und ein paar Patienten mit gesonderter Einladung:"Herzpatienten brauchen kein Makumar, wenn sie jeden Tag ein halbes Glas Cognac trinken würden, brauchen sie kein Makumar mehr. Möchte nicht wissen, wie nach einem halben Jahr die Leber aussieht, aber das Herz ist gesund!" Die Reaktion war allgemeines Gelächter, aber der Cheffkardiologe und der Mann von Böhringer gaben mir 100% recht, sie luden uns anschliesend zum Essen ein und wahren Begeistert von meinem Wissensstand über Herzkrankheiten. Mann sollte zwar nicht Apfel mit Birnen vergleichen, aber wenn ich zu deiner Kleidung anmerke, das du einen schönen roten Pullover trägst, und du dann nur, um Provokativ zu sein behauptest, der Pullover sei Grün, so hat es absolut nichts mit Wissen oder Allgemeinbildung zu tun. Ich pflege zu meinen Mitarbeitern bei solchen Dingen immer zu sagen: Erst das Gehirn einschalten, dann den Mund aufmachen.
Wünsche noch eine schmerzfreie zeit,
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"Ich pflege zu meinen Mitarbeitern bei solchen Dingen immer zu sagen: Erst das Gehirn einschalten, dann den Mund aufmachen.
Wünsche noch eine schmerzfreie zeit,
Casrello "

Ich wünsche Deinen Mitarbeitern auch eine schmerzfreie Zeit.
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Re: cluster und rauchen

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Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:30 Hallo,mein mann leidet seit jahren unter cluster.Viele monate hatte er ruhe,bis vor 2 monaten wieder eine extreme clusterphase began.Bin überzeugt davon ,daß rauchen die sache nicht besser macht,oder?Zudem ist er auch noch koch was die sache wohl auch begünstigt,oder?Hat jetzt ein o2 gerät verschrieben bekommen-hoffe die kasse arbeitet schnell...Schreibt mir bitte eure erfahrungen...MfG
Hallo Yasmin,
ich habe vor ca 3 Monaten aufgehört zu rauchen. Was mich am meisten erschüttert ist die Tatsache, dass ich nun seit einer Woche wieder an Cluster leide nachdem die Krankheit 4 Jahre nicht ausgebrochen ist. Ich habe ca. 40 bis 60 Zigaretten pro Tag geraucht, fast 30 Jahre lang. Ich kann mich noch gut erinnern als ich noch rauchte war die Vorfreude auf die Zigarette nach dem "Anfall" das einzige positive Moment in dieser Situation, also gönne deinem Mann das Rauchen. Er slbst, bin ich ganz sicher, wird instinktiv wissen ob es ihm schadet.
Liebe Grüsse
Wilhelm.
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