Gerade abgelaufenes Imigran

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Archiv
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Re: Gerade abgelaufenes Imigran

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:22
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:21
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:20 Hallo,
ich bin zwar ganz und gar Harald‘s Meinung was das Verfalldatum angeht, aber es gibt ja hier Leute, die das nicht so sehen wie wir.

Ich habe noch 6 Imigran-Spritzen, die bis März haltbar waren.
Wer diese haben will, schicke mir eine Mail und 5,-€ im Briefumschlag an folgende Adresse:

Peter Meier
Schulstr. 47
38372 Büddenstedt

Die 5,-€ sind für Päckchenporto, also kein Verdienst.

Sobald ich eine Mail bekommen habe (Adresse nicht vergessen) schicke ich die Spritzen los, es muss schnell gehen, ich bin nämlich ab 13.05. im Urlaub.

Sollte sich keiner melden, gehen sie am Donnerstag in die Apotheke zur Entsorgung.

Liebe Grüsse
fritz-peter
Also ich bin schon etwas erstaunt, das sich niemand gemeldet hat um das Zeug zu bekommen. Schließlich geht es hier öfter um das Thema "nicht genug Medikamente". Ich kann mir nicht vorstellen, das Harald´s Ausführungen nun alle davon abhalten werden, abgelaufenes Imigran zu benutzen.
Aber es werden sicher auch viele hier noch gar nicht gelesen haben, das du es "loswerden" wolltest. Einige kommen ja etwas seltener ins Forum.

Hast aber Recht: Ist besser so.

Betreff offenes Nasal: Also das was Jürgen gemacht hat würde ich widrum nicht tun. Ein Medikament das bereits geöffnet ist (ob Spritze oder Nasal ist egal) und an das Luft rankommt, würde ich nach 5 Wochen nicht mehr nehmen. Bei Nasal mag es ja noch okay sein, aber Spritzen würd ich mir das sich nicht mehr. Aber die wichtige Aussage ist eigentlich, das es noch GEWIRKT hat! Glückwunsch!

Schöne Grüsse
Harald II - Köln
ich muß gestehen, ich trau mich nicht, abgelaufene medikamente zu nehmen.
lg barbara-RA
Hi Babs,
riesen Freude, dich hier zu sehen (lesen).

An alle: Tina hat es richtig geschrieben, es ist ein juristisches Problem.
Ich würde Medis also nur weitergeben, wenn ich ganz sicher wäre,
daß eben diese Medis schon vom Arzt verschrieben wurden.

Zum MHD: Ich habe keine Probleme damit. Ich habe schon IMIgran bekommen
als es, In -D- noch nicht offiziell auf dem Markt war (habe noch eine
Verpackung: Nur für klinische Zwecke) und das war durchweg abgelaufen.
Gewirkt haben sie alle. Da ich immer entsprechenden Vorrat habe, u.a.wg.
längerr Abwesenheit vom Heimatdomizil, kannes vorkommen, das ich was
"Abgelaufenes" zu mir nehme, immer mit dem gewünschten Erfolg.
LG Grüße, allen gute Zeit, peter.
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Re: Gerade abgelaufenes Imigran

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:20 Hallo,
ich bin zwar ganz und gar Harald‘s Meinung was das Verfalldatum angeht, aber es gibt ja hier Leute, die das nicht so sehen wie wir.

Ich habe noch 6 Imigran-Spritzen, die bis März haltbar waren.
Wer diese haben will, schicke mir eine Mail und 5,-€ im Briefumschlag an folgende Adresse:

Peter Meier
Schulstr. 47
38372 Büddenstedt

Die 5,-€ sind für Päckchenporto, also kein Verdienst.

Sobald ich eine Mail bekommen habe (Adresse nicht vergessen) schicke ich die Spritzen los, es muss schnell gehen, ich bin nämlich ab 13.05. im Urlaub.

Sollte sich keiner melden, gehen sie am Donnerstag in die Apotheke zur Entsorgung.

Liebe Grüsse
fritz-peter
Ich habe schon von einem Neurologne mit den Worten; "ich lsse sie ja nicht im Regen stehen" eine Spritzr bekommen die schon 2 Jahre abgelaufen war. habe sie trotzdem benutzt. Und hat gewirkt.
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Re: Gerade abgelaufenes Imigran

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:22
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:20 Hallo,
ich bin zwar ganz und gar Harald‘s Meinung was das Verfalldatum angeht, aber es gibt ja hier Leute, die das nicht so sehen wie wir.

Ich habe noch 6 Imigran-Spritzen, die bis März haltbar waren.
Wer diese haben will, schicke mir eine Mail und 5,-€ im Briefumschlag an folgende Adresse:

Peter Meier
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Die 5,-€ sind für Päckchenporto, also kein Verdienst.

Sobald ich eine Mail bekommen habe (Adresse nicht vergessen) schicke ich die Spritzen los, es muss schnell gehen, ich bin nämlich ab 13.05. im Urlaub.

Sollte sich keiner melden, gehen sie am Donnerstag in die Apotheke zur Entsorgung.

Liebe Grüsse
fritz-peter
Ich habe schon von einem Neurologne mit den Worten; "ich lsse sie ja nicht im Regen stehen" eine Spritzr bekommen die schon 2 Jahre abgelaufen war. habe sie trotzdem benutzt. Und hat gewirkt.
Na super!
Dann sind wir schon wieder beim alten Thema...sorry, aber wo sind wir??
Haben wir wirklich keine Not- Apotheken und haben wir alle keine mögligkeiten und um die notwendigen Medikamenten uns zu kümmern wenn wir die brauchen?? eingentlich bevor wir die brauchen?? Ist das so schwer daran zu denken für die eingene Sicherheit und Schmerzfreiheit alle 6 oder 8 Monaten zu Neuro gehen und sich Rezept schreiben lassen?, das wir für alle Fälle was "frisches" da haben falls die Episode zu andere Zeit anfängt als man gewöhnt ist...??

Ich möchte da keinen was vorschreiben was man machen kann/soll, ich weiß selbst erst seit Februar dieses Jahres was ich eingentlich seit 8 Jahren habe, aber wenn ich das jetzt weiß, dann würde ich mich um diesen Sch... auch kümmern, weil ich einfach nicht mehr so leiden will. Egal ob ohne Medis oder mit alten Zeug was versuchen, dafür habe ich mich einfach zu lieb das ich was riskiere.

Jana
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Re: Gerade abgelaufenes Imigran

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Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:20 Hallo,
ich bin zwar ganz und gar Harald‘s Meinung was das Verfalldatum angeht, aber es gibt ja hier Leute, die das nicht so sehen wie wir.

Ich habe noch 6 Imigran-Spritzen, die bis März haltbar waren.
Wer diese haben will, schicke mir eine Mail und 5,-€ im Briefumschlag an folgende Adresse:

Peter Meier
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Die 5,-€ sind für Päckchenporto, also kein Verdienst.

Sobald ich eine Mail bekommen habe (Adresse nicht vergessen) schicke ich die Spritzen los, es muss schnell gehen, ich bin nämlich ab 13.05. im Urlaub.

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Liebe Grüsse
fritz-peter
Huhu,
ich habe im Mai 07 Asco Top genutzt, welches im März 07 abgelaufen war. Hat gewirkt.
Ich bin da eh nicht so schüchtern, was Abgelaufenes zu nehmen.
Ein alter Apotheker sagte mal zu mir, dass dieses ganze Zeugs noch recht lange haltbar ist.
Aber ich denke, das sollte jeder für sich entscheiden.
Et hätt noch immer jotjejange ;-) (ich kanns mir nicht verkneifen: auch mit dem FC)
Liebe Grüsse
Tina
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Re: Gerade abgelaufenes Imigran

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:22
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:20 Hallo,
ich bin zwar ganz und gar Harald‘s Meinung was das Verfalldatum angeht, aber es gibt ja hier Leute, die das nicht so sehen wie wir.

Ich habe noch 6 Imigran-Spritzen, die bis März haltbar waren.
Wer diese haben will, schicke mir eine Mail und 5,-€ im Briefumschlag an folgende Adresse:

Peter Meier
Schulstr. 47
38372 Büddenstedt

Die 5,-€ sind für Päckchenporto, also kein Verdienst.

Sobald ich eine Mail bekommen habe (Adresse nicht vergessen) schicke ich die Spritzen los, es muss schnell gehen, ich bin nämlich ab 13.05. im Urlaub.

Sollte sich keiner melden, gehen sie am Donnerstag in die Apotheke zur Entsorgung.

Liebe Grüsse
fritz-peter
Huhu,
ich habe im Mai 07 Asco Top genutzt, welches im März 07 abgelaufen war. Hat gewirkt.
Ich bin da eh nicht so schüchtern, was Abgelaufenes zu nehmen.
Ein alter Apotheker sagte mal zu mir, dass dieses ganze Zeugs noch recht lange haltbar ist.
Aber ich denke, das sollte jeder für sich entscheiden.
Et hätt noch immer jotjejange ;-) (ich kanns mir nicht verkneifen: auch mit dem FC)
Liebe Grüsse
Tina
Bevor man sich jetzt in irgendwelche Gewissenskonflickte stürzt wäre mal zu klären ob auf den Medikamenten ein VERFALLSDATUM,VERWENDUNGSDATUM oder ein MHD=MINDESTHALTBARKEITSDATUM aufgedruckt ist.

Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied der selbstredend ist.
Bei MHD kann ich ohne Weiteres ein Medi noch eine geraume Zeit nach Datumsdüberschreitung verwenden.Bei VFDu VWD wär ich vorsichtiger.

Ein zweiter Aspekt ist,welche Koessistenz das Produckt hat.Ein Serum wird wohl eher gefährlich sein als ein Pulver oder Tablette.Ja ich weis Immis um die es ja hier geht gehören zu den Flüssigkeiten(Seren).

Drittens wäre noch die Lagerung zu beachten.

Im Zweifelsfalle steht einem ja noch der Weg offen den Apotheker des Vertrauens zuzuziehen und zu befragen.Die haben Erfahrungswerte und Datenbanken in denen sie nachschauen können.

Bei unsrem sehr strengen Medikamentengesetz könnte ich mir sehr gut vorstellen dass die Haltbarkeitsdaten mit einer 2-3 fachen Sicherheit festgelegt sind und somit eigentlich noch gut verwendbar.
Also könnte es ohne weiteres möglich sein dass ein Medikament der gleichen Charche bei uns eine Haltbarkeit von 12 Monaten hat,im Nachbarland Frankreich 18 Monate.

Hier einige Links zu dem Thema:

Haltbarkeit 1
Haltbarkeit 2

Die Aussagen in vorherigen Posts sind nicht von der Hand zu weisen.Es muss jeder für sich selbst entscheiden ob er diese Medikamente verwenden will oder nicht.

Nur mal so ein Vorschlag:
Wir haben hier in der CSG doch einen Sauerstoffpool.Warum nicht noch einen Medipool aufmachen über eine Person die,die Medis verwaltet und zum Portopreis weiterverschickt?
Wär doch vorstellbar,dass Einer seine Episode um hat und noch 1-2 Päckchen Immis oder Ascos oder Sonstwas im Schrank hat und bevor sie verfallen an den Pool sendet der sie an Bedürftige weitergibt.Im die Apotheke kann man sie ja auch zurückbringen aber da hat weder die Kasse noch der Patient was davon,da man ja den Preis nicht zurückerstattet bekommt.Was der Apotheker damit macht steht in den Sternen.Vernichtet er sie, gibt er sie unentgeltlich weiter oder verdient er ein 2. Mal daran? Die Versuchung wär schon groß.

Voraussetzung für die Einsendung der Medis an den Pool wäre aber, dass die original Verpackung noch dabei ist, gerade bei angebrochenen Tablettenpackungen mit dem Hinweis auf Anbruchsdatum, damit der Verwalter weis was er weitergibt.
Ob das rechtlich durchführbar wäre weis ich nicht.Müsste man prüfen.
Auch müsste der Poolverwalter ausdrücklich der Regresspflicht gegnüber dem Empfänger entbunden sein.Also die Einnahme der Medikamente erfolgt in Eigenverantwortung des Empfängers.

Wir hatten ja in der letzten Zeit genug Posts, bei denen Mitglieder händerringend nach Medis suchten und keine verordnet bekamen.Denen hätte man helfen können und die hätten die Medis auch bestimmt gern genommen.

Dass diesem Pool aber evtl. die Apotheker nicht besonders offen gegenüberstehen ist klar.Denen wird wohl lieber sein, dass der Eine den Kram wegschmeisst und der Andre sich neue Medis bei Ihnen holt.Aber bei der momentanenen Lage muss man offen sein für neue Wege,zumal dieser Weg, allerdings über einen Arzt, von unsrer Bundesgesundheitsulla auch schon vorgeschlagen wurde.

SFZ Andreas
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Re: Gerade abgelaufenes Imigran

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:22
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:20 Hallo,
ich bin zwar ganz und gar Harald‘s Meinung was das Verfalldatum angeht, aber es gibt ja hier Leute, die das nicht so sehen wie wir.

Ich habe noch 6 Imigran-Spritzen, die bis März haltbar waren.
Wer diese haben will, schicke mir eine Mail und 5,-€ im Briefumschlag an folgende Adresse:

Peter Meier
Schulstr. 47
38372 Büddenstedt

Die 5,-€ sind für Päckchenporto, also kein Verdienst.

Sobald ich eine Mail bekommen habe (Adresse nicht vergessen) schicke ich die Spritzen los, es muss schnell gehen, ich bin nämlich ab 13.05. im Urlaub.

Sollte sich keiner melden, gehen sie am Donnerstag in die Apotheke zur Entsorgung.

Liebe Grüsse
fritz-peter
Huhu,
ich habe im Mai 07 Asco Top genutzt, welches im März 07 abgelaufen war. Hat gewirkt.
Ich bin da eh nicht so schüchtern, was Abgelaufenes zu nehmen.
Ein alter Apotheker sagte mal zu mir, dass dieses ganze Zeugs noch recht lange haltbar ist.
Aber ich denke, das sollte jeder für sich entscheiden.
Et hätt noch immer jotjejange ;-) (ich kanns mir nicht verkneifen: auch mit dem FC)
Liebe Grüsse
Tina
Bevor man sich jetzt in irgendwelche Gewissenskonflickte stürzt wäre mal zu klären ob auf den Medikamenten ein VERFALLSDATUM,VERWENDUNGSDATUM oder ein MHD=MINDESTHALTBARKEITSDATUM aufgedruckt ist.

Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied der selbstredend ist.
Bei MHD kann ich ohne Weiteres ein Medi noch eine geraume Zeit nach Datumsdüberschreitung verwenden.Bei VFDu VWD wär ich vorsichtiger.

Ein zweiter Aspekt ist,welche Koessistenz das Produckt hat.Ein Serum wird wohl eher gefährlich sein als ein Pulver oder Tablette.Ja ich weis Immis um die es ja hier geht gehören zu den Flüssigkeiten(Seren).

Drittens wäre noch die Lagerung zu beachten.

Im Zweifelsfalle steht einem ja noch der Weg offen den Apotheker des Vertrauens zuzuziehen und zu befragen.Die haben Erfahrungswerte und Datenbanken in denen sie nachschauen können.

Bei unsrem sehr strengen Medikamentengesetz könnte ich mir sehr gut vorstellen dass die Haltbarkeitsdaten mit einer 2-3 fachen Sicherheit festgelegt sind und somit eigentlich noch gut verwendbar.
Also könnte es ohne weiteres möglich sein dass ein Medikament der gleichen Charche bei uns eine Haltbarkeit von 12 Monaten hat,im Nachbarland Frankreich 18 Monate.

Hier einige Links zu dem Thema:

Haltbarkeit 1
Haltbarkeit 2

Die Aussagen in vorherigen Posts sind nicht von der Hand zu weisen.Es muss jeder für sich selbst entscheiden ob er diese Medikamente verwenden will oder nicht.

Nur mal so ein Vorschlag:
Wir haben hier in der CSG doch einen Sauerstoffpool.Warum nicht noch einen Medipool aufmachen über eine Person die,die Medis verwaltet und zum Portopreis weiterverschickt?
Wär doch vorstellbar,dass Einer seine Episode um hat und noch 1-2 Päckchen Immis oder Ascos oder Sonstwas im Schrank hat und bevor sie verfallen an den Pool sendet der sie an Bedürftige weitergibt.Im die Apotheke kann man sie ja auch zurückbringen aber da hat weder die Kasse noch der Patient was davon,da man ja den Preis nicht zurückerstattet bekommt.Was der Apotheker damit macht steht in den Sternen.Vernichtet er sie, gibt er sie unentgeltlich weiter oder verdient er ein 2. Mal daran? Die Versuchung wär schon groß.

Voraussetzung für die Einsendung der Medis an den Pool wäre aber, dass die original Verpackung noch dabei ist, gerade bei angebrochenen Tablettenpackungen mit dem Hinweis auf Anbruchsdatum, damit der Verwalter weis was er weitergibt.
Ob das rechtlich durchführbar wäre weis ich nicht.Müsste man prüfen.
Auch müsste der Poolverwalter ausdrücklich der Regresspflicht gegnüber dem Empfänger entbunden sein.Also die Einnahme der Medikamente erfolgt in Eigenverantwortung des Empfängers.

Wir hatten ja in der letzten Zeit genug Posts, bei denen Mitglieder händerringend nach Medis suchten und keine verordnet bekamen.Denen hätte man helfen können und die hätten die Medis auch bestimmt gern genommen.

Dass diesem Pool aber evtl. die Apotheker nicht besonders offen gegenüberstehen ist klar.Denen wird wohl lieber sein, dass der Eine den Kram wegschmeisst und der Andre sich neue Medis bei Ihnen holt.Aber bei der momentanenen Lage muss man offen sein für neue Wege,zumal dieser Weg, allerdings über einen Arzt, von unsrer Bundesgesundheitsulla auch schon vorgeschlagen wurde.

SFZ Andreas
Hallo Andreas,

Medikamentenweitergabe von Patient zu Patient ist leider nicht zulässig. Der Hauptgrund, liegt wohl darin, dass wir eben Laien sind und deshalb nicht die eventuellen Komplikationen (Nebenwirkungen, Intoleranzen, Kontraindikationen usw.) abschätzen können.

Leider ist das von der juristischen Seite so!

Ich hatte auch einmal vor, mein fast abgelaufenes Asco Top im Jahre 2005 unter die Leute zu bringen und diese Antwort hatte ich damals erhalten.

Ich denke aber auch, dass die "alten Hasen" wissen, welche Medis sie nehmen. Nur würde ich persönlich jemandem das Asco Top (z.B.) nicht gerne schicken, der noch keine Diagnose hat.

Es wäre schon irgendwie schwierig, ein Pool zu eröffnen und dann allen gerecht zu werden.

Das soll allerdings nicht heissen, dass ich an einem Pool nicht interessiert bin, weil ich die Idee persönlich sehr gut finde. Ich hatte seinerzeit das Asco Top dann weggeschmissen, was mir in der Seele weh tat!!!! Und wenn ich dann lese, dass jemand kein Asco Top verschrieben bekommt, dann denke ich jetzt noch an die Sprays, die auf der Müllhalde liegen.

Vielleicht sollte man einfach mal im Forum fragen, wenn man was übrig hat???

LG
Tina
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Archiv
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Re: Gerade abgelaufenes Imigran

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:22

Huhu,
ich habe im Mai 07 Asco Top genutzt, welches im März 07 abgelaufen war. Hat gewirkt.
Ich bin da eh nicht so schüchtern, was Abgelaufenes zu nehmen.
Ein alter Apotheker sagte mal zu mir, dass dieses ganze Zeugs noch recht lange haltbar ist.
Aber ich denke, das sollte jeder für sich entscheiden.
Et hätt noch immer jotjejange ;-) (ich kanns mir nicht verkneifen: auch mit dem FC)
Liebe Grüsse
Tina
Bevor man sich jetzt in irgendwelche Gewissenskonflickte stürzt wäre mal zu klären ob auf den Medikamenten ein VERFALLSDATUM,VERWENDUNGSDATUM oder ein MHD=MINDESTHALTBARKEITSDATUM aufgedruckt ist.

Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied der selbstredend ist.
Bei MHD kann ich ohne Weiteres ein Medi noch eine geraume Zeit nach Datumsdüberschreitung verwenden.Bei VFDu VWD wär ich vorsichtiger.

Ein zweiter Aspekt ist,welche Koessistenz das Produckt hat.Ein Serum wird wohl eher gefährlich sein als ein Pulver oder Tablette.Ja ich weis Immis um die es ja hier geht gehören zu den Flüssigkeiten(Seren).

Drittens wäre noch die Lagerung zu beachten.

Im Zweifelsfalle steht einem ja noch der Weg offen den Apotheker des Vertrauens zuzuziehen und zu befragen.Die haben Erfahrungswerte und Datenbanken in denen sie nachschauen können.

Bei unsrem sehr strengen Medikamentengesetz könnte ich mir sehr gut vorstellen dass die Haltbarkeitsdaten mit einer 2-3 fachen Sicherheit festgelegt sind und somit eigentlich noch gut verwendbar.
Also könnte es ohne weiteres möglich sein dass ein Medikament der gleichen Charche bei uns eine Haltbarkeit von 12 Monaten hat,im Nachbarland Frankreich 18 Monate.

Hier einige Links zu dem Thema:

Haltbarkeit 1
Haltbarkeit 2

Die Aussagen in vorherigen Posts sind nicht von der Hand zu weisen.Es muss jeder für sich selbst entscheiden ob er diese Medikamente verwenden will oder nicht.

Nur mal so ein Vorschlag:
Wir haben hier in der CSG doch einen Sauerstoffpool.Warum nicht noch einen Medipool aufmachen über eine Person die,die Medis verwaltet und zum Portopreis weiterverschickt?
Wär doch vorstellbar,dass Einer seine Episode um hat und noch 1-2 Päckchen Immis oder Ascos oder Sonstwas im Schrank hat und bevor sie verfallen an den Pool sendet der sie an Bedürftige weitergibt.Im die Apotheke kann man sie ja auch zurückbringen aber da hat weder die Kasse noch der Patient was davon,da man ja den Preis nicht zurückerstattet bekommt.Was der Apotheker damit macht steht in den Sternen.Vernichtet er sie, gibt er sie unentgeltlich weiter oder verdient er ein 2. Mal daran? Die Versuchung wär schon groß.

Voraussetzung für die Einsendung der Medis an den Pool wäre aber, dass die original Verpackung noch dabei ist, gerade bei angebrochenen Tablettenpackungen mit dem Hinweis auf Anbruchsdatum, damit der Verwalter weis was er weitergibt.
Ob das rechtlich durchführbar wäre weis ich nicht.Müsste man prüfen.
Auch müsste der Poolverwalter ausdrücklich der Regresspflicht gegnüber dem Empfänger entbunden sein.Also die Einnahme der Medikamente erfolgt in Eigenverantwortung des Empfängers.

Wir hatten ja in der letzten Zeit genug Posts, bei denen Mitglieder händerringend nach Medis suchten und keine verordnet bekamen.Denen hätte man helfen können und die hätten die Medis auch bestimmt gern genommen.

Dass diesem Pool aber evtl. die Apotheker nicht besonders offen gegenüberstehen ist klar.Denen wird wohl lieber sein, dass der Eine den Kram wegschmeisst und der Andre sich neue Medis bei Ihnen holt.Aber bei der momentanenen Lage muss man offen sein für neue Wege,zumal dieser Weg, allerdings über einen Arzt, von unsrer Bundesgesundheitsulla auch schon vorgeschlagen wurde.

SFZ Andreas
Hallo Andreas,

Medikamentenweitergabe von Patient zu Patient ist leider nicht zulässig. Der Hauptgrund, liegt wohl darin, dass wir eben Laien sind und deshalb nicht die eventuellen Komplikationen (Nebenwirkungen, Intoleranzen, Kontraindikationen usw.) abschätzen können.

Leider ist das von der juristischen Seite so!

Ich hatte auch einmal vor, mein fast abgelaufenes Asco Top im Jahre 2005 unter die Leute zu bringen und diese Antwort hatte ich damals erhalten.

Ich denke aber auch, dass die "alten Hasen" wissen, welche Medis sie nehmen. Nur würde ich persönlich jemandem das Asco Top (z.B.) nicht gerne schicken, der noch keine Diagnose hat.

Es wäre schon irgendwie schwierig, ein Pool zu eröffnen und dann allen gerecht zu werden.

Das soll allerdings nicht heissen, dass ich an einem Pool nicht interessiert bin, weil ich die Idee persönlich sehr gut finde. Ich hatte seinerzeit das Asco Top dann weggeschmissen, was mir in der Seele weh tat!!!! Und wenn ich dann lese, dass jemand kein Asco Top verschrieben bekommt, dann denke ich jetzt noch an die Sprays, die auf der Müllhalde liegen.

Vielleicht sollte man einfach mal im Forum fragen, wenn man was übrig hat???

LG
Tina
Hi Tina
Bin schon mit Einigen im Kontakt.Es hat sich sogar schon bei mir Jemand gemeldet der uneigennützig die Verwaltung des Pools übernehmen würde.

Habe auch schon etwas recherchiert wie es juristisch aussieht unter Privatpersonen ohne kommerziellen Hintergrund.Davon ist ja hier auszugehen.

Dabei bin ich soweit in einem Juristenforum informiert worden, dass die Weitergabe zur Hilfestellung schon legal ist. Zumindest kann der Weitergeber des Medikamentes nicht belangt werden da es sich um eine Nothilfeleistung handelt.
Allerdings sollte sich Weitergeber des Medikamentes davon überzeugen dass der Empfänger das Medikament bereits von einem Arzt in der gleichen Art und Dosis verornet bekam.Es wäre also Voraussetzung dass der Empfänger eine Kopie eines auf ihn ausgestellten Rezept über das Präparat vorlegt.Das dürfte aber kein so großes Problem sein.
So weit meine bis jetzt erfolgten Recherchen.

Also zu machen wär schon etwas. Es müsste halt nur genau juristisch geklärt werden.
Wenn du natürlich nen Apotheker fragst wird er dir ganz klar sagen, dass das absolut verboten ist.Es liegt ja in seinem Interesse das zu unterbinden.

Wie gesagt.Es ist ein Denkanstoß.Wenn was draus würde wärs schön.
Ich finds au jeden Fall schade teure Medikamente die eh schon schwer zu beschaffen sind, in die Tonne zu kicken,obwohl sie für Andre die Rettung wären.

Ich könnts mit meinem Gewissen nicht vereinbaren vor einem CK in der Attacke und eingestellt auf Immi, zu stehen und ihm mit der Immi zu winken und dabei noch zu sagen "Ich würd sie dir gern geben weil ich sie im Moment nicht brauche aber darfs nicht"
Stellt euch das mal vor.
HORROR für Beide.

Einen einfachen und sicheren Weg gäbs noch die Medis an die richtigen Empfänger zu bringen.Die SHGs.Hier könnte von Patient zu Patient die Übergabe erfolgen ohne Dritte evtl. in Gesetzeskonflikte zu ziehen.Nur leider ist die räumliche Verteilung der beiden Parteien bei unsre Erkrankung oft weit auseinander.

SFZ und Gruß
Andreas
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Re: Gerade abgelaufenes Imigran

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Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23

Bevor man sich jetzt in irgendwelche Gewissenskonflickte stürzt wäre mal zu klären ob auf den Medikamenten ein VERFALLSDATUM,VERWENDUNGSDATUM oder ein MHD=MINDESTHALTBARKEITSDATUM aufgedruckt ist.

Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied der selbstredend ist.
Bei MHD kann ich ohne Weiteres ein Medi noch eine geraume Zeit nach Datumsdüberschreitung verwenden.Bei VFDu VWD wär ich vorsichtiger.

Ein zweiter Aspekt ist,welche Koessistenz das Produckt hat.Ein Serum wird wohl eher gefährlich sein als ein Pulver oder Tablette.Ja ich weis Immis um die es ja hier geht gehören zu den Flüssigkeiten(Seren).

Drittens wäre noch die Lagerung zu beachten.

Im Zweifelsfalle steht einem ja noch der Weg offen den Apotheker des Vertrauens zuzuziehen und zu befragen.Die haben Erfahrungswerte und Datenbanken in denen sie nachschauen können.

Bei unsrem sehr strengen Medikamentengesetz könnte ich mir sehr gut vorstellen dass die Haltbarkeitsdaten mit einer 2-3 fachen Sicherheit festgelegt sind und somit eigentlich noch gut verwendbar.
Also könnte es ohne weiteres möglich sein dass ein Medikament der gleichen Charche bei uns eine Haltbarkeit von 12 Monaten hat,im Nachbarland Frankreich 18 Monate.

Hier einige Links zu dem Thema:

Haltbarkeit 1
Haltbarkeit 2

Die Aussagen in vorherigen Posts sind nicht von der Hand zu weisen.Es muss jeder für sich selbst entscheiden ob er diese Medikamente verwenden will oder nicht.

Nur mal so ein Vorschlag:
Wir haben hier in der CSG doch einen Sauerstoffpool.Warum nicht noch einen Medipool aufmachen über eine Person die,die Medis verwaltet und zum Portopreis weiterverschickt?
Wär doch vorstellbar,dass Einer seine Episode um hat und noch 1-2 Päckchen Immis oder Ascos oder Sonstwas im Schrank hat und bevor sie verfallen an den Pool sendet der sie an Bedürftige weitergibt.Im die Apotheke kann man sie ja auch zurückbringen aber da hat weder die Kasse noch der Patient was davon,da man ja den Preis nicht zurückerstattet bekommt.Was der Apotheker damit macht steht in den Sternen.Vernichtet er sie, gibt er sie unentgeltlich weiter oder verdient er ein 2. Mal daran? Die Versuchung wär schon groß.

Voraussetzung für die Einsendung der Medis an den Pool wäre aber, dass die original Verpackung noch dabei ist, gerade bei angebrochenen Tablettenpackungen mit dem Hinweis auf Anbruchsdatum, damit der Verwalter weis was er weitergibt.
Ob das rechtlich durchführbar wäre weis ich nicht.Müsste man prüfen.
Auch müsste der Poolverwalter ausdrücklich der Regresspflicht gegnüber dem Empfänger entbunden sein.Also die Einnahme der Medikamente erfolgt in Eigenverantwortung des Empfängers.

Wir hatten ja in der letzten Zeit genug Posts, bei denen Mitglieder händerringend nach Medis suchten und keine verordnet bekamen.Denen hätte man helfen können und die hätten die Medis auch bestimmt gern genommen.

Dass diesem Pool aber evtl. die Apotheker nicht besonders offen gegenüberstehen ist klar.Denen wird wohl lieber sein, dass der Eine den Kram wegschmeisst und der Andre sich neue Medis bei Ihnen holt.Aber bei der momentanenen Lage muss man offen sein für neue Wege,zumal dieser Weg, allerdings über einen Arzt, von unsrer Bundesgesundheitsulla auch schon vorgeschlagen wurde.

SFZ Andreas
Hallo Andreas,

Medikamentenweitergabe von Patient zu Patient ist leider nicht zulässig. Der Hauptgrund, liegt wohl darin, dass wir eben Laien sind und deshalb nicht die eventuellen Komplikationen (Nebenwirkungen, Intoleranzen, Kontraindikationen usw.) abschätzen können.

Leider ist das von der juristischen Seite so!

Ich hatte auch einmal vor, mein fast abgelaufenes Asco Top im Jahre 2005 unter die Leute zu bringen und diese Antwort hatte ich damals erhalten.

Ich denke aber auch, dass die "alten Hasen" wissen, welche Medis sie nehmen. Nur würde ich persönlich jemandem das Asco Top (z.B.) nicht gerne schicken, der noch keine Diagnose hat.

Es wäre schon irgendwie schwierig, ein Pool zu eröffnen und dann allen gerecht zu werden.

Das soll allerdings nicht heissen, dass ich an einem Pool nicht interessiert bin, weil ich die Idee persönlich sehr gut finde. Ich hatte seinerzeit das Asco Top dann weggeschmissen, was mir in der Seele weh tat!!!! Und wenn ich dann lese, dass jemand kein Asco Top verschrieben bekommt, dann denke ich jetzt noch an die Sprays, die auf der Müllhalde liegen.

Vielleicht sollte man einfach mal im Forum fragen, wenn man was übrig hat???

LG
Tina
Hi Tina
Bin schon mit Einigen im Kontakt.Es hat sich sogar schon bei mir Jemand gemeldet der uneigennützig die Verwaltung des Pools übernehmen würde.

Habe auch schon etwas recherchiert wie es juristisch aussieht unter Privatpersonen ohne kommerziellen Hintergrund.Davon ist ja hier auszugehen.

Dabei bin ich soweit in einem Juristenforum informiert worden, dass die Weitergabe zur Hilfestellung schon legal ist. Zumindest kann der Weitergeber des Medikamentes nicht belangt werden da es sich um eine Nothilfeleistung handelt.
Allerdings sollte sich Weitergeber des Medikamentes davon überzeugen dass der Empfänger das Medikament bereits von einem Arzt in der gleichen Art und Dosis verornet bekam.Es wäre also Voraussetzung dass der Empfänger eine Kopie eines auf ihn ausgestellten Rezept über das Präparat vorlegt.Das dürfte aber kein so großes Problem sein.
So weit meine bis jetzt erfolgten Recherchen.

Also zu machen wär schon etwas. Es müsste halt nur genau juristisch geklärt werden.
Wenn du natürlich nen Apotheker fragst wird er dir ganz klar sagen, dass das absolut verboten ist.Es liegt ja in seinem Interesse das zu unterbinden.

Wie gesagt.Es ist ein Denkanstoß.Wenn was draus würde wärs schön.
Ich finds au jeden Fall schade teure Medikamente die eh schon schwer zu beschaffen sind, in die Tonne zu kicken,obwohl sie für Andre die Rettung wären.

Ich könnts mit meinem Gewissen nicht vereinbaren vor einem CK in der Attacke und eingestellt auf Immi, zu stehen und ihm mit der Immi zu winken und dabei noch zu sagen "Ich würd sie dir gern geben weil ich sie im Moment nicht brauche aber darfs nicht"
Stellt euch das mal vor.
HORROR für Beide.

Einen einfachen und sicheren Weg gäbs noch die Medis an die richtigen Empfänger zu bringen.Die SHGs.Hier könnte von Patient zu Patient die Übergabe erfolgen ohne Dritte evtl. in Gesetzeskonflikte zu ziehen.Nur leider ist die räumliche Verteilung der beiden Parteien bei unsre Erkrankung oft weit auseinander.

SFZ und Gruß
Andreas
Liebe Clusterkollegen,

finde diese Diskussion wahnsinnig interessant. Ich finde es auch extrem schade, dass diese teuren Medis in Schränken ablaufen, wo sie doch anderen in so einer Situation die nötige Hilfe verschaffen könnten. Die KK machen es ja einem so schwer, dieses Medikament zu kriegen, eben weil die Herstellung so extrem teuer ist. wo bleibt da die Logik? Wenn die wüssten, wie viel wertvolles Imigran im Müll landet, weil es abgelaufen ist... Das tut mir auch jedes Mal in der Seele weh. So ein Medipool wäre sicherlich keine schlechte Sache.
Schmerzfreie Zeit, Andrea
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Archiv
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Re: Gerade abgelaufenes Imigran

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23

Hallo Andreas,

Medikamentenweitergabe von Patient zu Patient ist leider nicht zulässig. Der Hauptgrund, liegt wohl darin, dass wir eben Laien sind und deshalb nicht die eventuellen Komplikationen (Nebenwirkungen, Intoleranzen, Kontraindikationen usw.) abschätzen können.

Leider ist das von der juristischen Seite so!

Ich hatte auch einmal vor, mein fast abgelaufenes Asco Top im Jahre 2005 unter die Leute zu bringen und diese Antwort hatte ich damals erhalten.

Ich denke aber auch, dass die "alten Hasen" wissen, welche Medis sie nehmen. Nur würde ich persönlich jemandem das Asco Top (z.B.) nicht gerne schicken, der noch keine Diagnose hat.

Es wäre schon irgendwie schwierig, ein Pool zu eröffnen und dann allen gerecht zu werden.

Das soll allerdings nicht heissen, dass ich an einem Pool nicht interessiert bin, weil ich die Idee persönlich sehr gut finde. Ich hatte seinerzeit das Asco Top dann weggeschmissen, was mir in der Seele weh tat!!!! Und wenn ich dann lese, dass jemand kein Asco Top verschrieben bekommt, dann denke ich jetzt noch an die Sprays, die auf der Müllhalde liegen.

Vielleicht sollte man einfach mal im Forum fragen, wenn man was übrig hat???

LG
Tina
Hi Tina
Bin schon mit Einigen im Kontakt.Es hat sich sogar schon bei mir Jemand gemeldet der uneigennützig die Verwaltung des Pools übernehmen würde.

Habe auch schon etwas recherchiert wie es juristisch aussieht unter Privatpersonen ohne kommerziellen Hintergrund.Davon ist ja hier auszugehen.

Dabei bin ich soweit in einem Juristenforum informiert worden, dass die Weitergabe zur Hilfestellung schon legal ist. Zumindest kann der Weitergeber des Medikamentes nicht belangt werden da es sich um eine Nothilfeleistung handelt.
Allerdings sollte sich Weitergeber des Medikamentes davon überzeugen dass der Empfänger das Medikament bereits von einem Arzt in der gleichen Art und Dosis verornet bekam.Es wäre also Voraussetzung dass der Empfänger eine Kopie eines auf ihn ausgestellten Rezept über das Präparat vorlegt.Das dürfte aber kein so großes Problem sein.
So weit meine bis jetzt erfolgten Recherchen.

Also zu machen wär schon etwas. Es müsste halt nur genau juristisch geklärt werden.
Wenn du natürlich nen Apotheker fragst wird er dir ganz klar sagen, dass das absolut verboten ist.Es liegt ja in seinem Interesse das zu unterbinden.

Wie gesagt.Es ist ein Denkanstoß.Wenn was draus würde wärs schön.
Ich finds au jeden Fall schade teure Medikamente die eh schon schwer zu beschaffen sind, in die Tonne zu kicken,obwohl sie für Andre die Rettung wären.

Ich könnts mit meinem Gewissen nicht vereinbaren vor einem CK in der Attacke und eingestellt auf Immi, zu stehen und ihm mit der Immi zu winken und dabei noch zu sagen "Ich würd sie dir gern geben weil ich sie im Moment nicht brauche aber darfs nicht"
Stellt euch das mal vor.
HORROR für Beide.

Einen einfachen und sicheren Weg gäbs noch die Medis an die richtigen Empfänger zu bringen.Die SHGs.Hier könnte von Patient zu Patient die Übergabe erfolgen ohne Dritte evtl. in Gesetzeskonflikte zu ziehen.Nur leider ist die räumliche Verteilung der beiden Parteien bei unsre Erkrankung oft weit auseinander.

SFZ und Gruß
Andreas
Liebe Clusterkollegen,

finde diese Diskussion wahnsinnig interessant. Ich finde es auch extrem schade, dass diese teuren Medis in Schränken ablaufen, wo sie doch anderen in so einer Situation die nötige Hilfe verschaffen könnten. Die KK machen es ja einem so schwer, dieses Medikament zu kriegen, eben weil die Herstellung so extrem teuer ist. wo bleibt da die Logik? Wenn die wüssten, wie viel wertvolles Imigran im Müll landet, weil es abgelaufen ist... Das tut mir auch jedes Mal in der Seele weh. So ein Medipool wäre sicherlich keine schlechte Sache.
Schmerzfreie Zeit, Andrea
Hallo, .ich will mich nicht unbeliebt machen, aber ich
würde mal sagen Hirn einschalten. Solche Beiträge im
öffentlichen Forum !!!
Was soll denn ein Außenstehender denken (auch Hausärzte, Neurologen,
viel schlimmer KK,oder KV),der sich endlich mal schlau machen möchte
und ins Internet schaut. Der muß doch denken, daß wir total überversorgt sind, mit den ach so teuren Medis. Stellt euch vor was das für Konsequenzen haben kann.
Ich höre immer Pool, um welche Mengen ginge es denn.

Also wir haben auch Privat-Email-Adressen und wenn bei jemand die
Hütte brennt (in Not ist), sollte es doch Wege (AP‘s fragen)finden
das ihm geholfen wird.

Gruß und allen gute Zeit, peter.
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Archiv
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Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Gerade abgelaufenes Imigran

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:24
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:23

Hi Tina
Bin schon mit Einigen im Kontakt.Es hat sich sogar schon bei mir Jemand gemeldet der uneigennützig die Verwaltung des Pools übernehmen würde.

Habe auch schon etwas recherchiert wie es juristisch aussieht unter Privatpersonen ohne kommerziellen Hintergrund.Davon ist ja hier auszugehen.

Dabei bin ich soweit in einem Juristenforum informiert worden, dass die Weitergabe zur Hilfestellung schon legal ist. Zumindest kann der Weitergeber des Medikamentes nicht belangt werden da es sich um eine Nothilfeleistung handelt.
Allerdings sollte sich Weitergeber des Medikamentes davon überzeugen dass der Empfänger das Medikament bereits von einem Arzt in der gleichen Art und Dosis verornet bekam.Es wäre also Voraussetzung dass der Empfänger eine Kopie eines auf ihn ausgestellten Rezept über das Präparat vorlegt.Das dürfte aber kein so großes Problem sein.
So weit meine bis jetzt erfolgten Recherchen.

Also zu machen wär schon etwas. Es müsste halt nur genau juristisch geklärt werden.
Wenn du natürlich nen Apotheker fragst wird er dir ganz klar sagen, dass das absolut verboten ist.Es liegt ja in seinem Interesse das zu unterbinden.

Wie gesagt.Es ist ein Denkanstoß.Wenn was draus würde wärs schön.
Ich finds au jeden Fall schade teure Medikamente die eh schon schwer zu beschaffen sind, in die Tonne zu kicken,obwohl sie für Andre die Rettung wären.

Ich könnts mit meinem Gewissen nicht vereinbaren vor einem CK in der Attacke und eingestellt auf Immi, zu stehen und ihm mit der Immi zu winken und dabei noch zu sagen "Ich würd sie dir gern geben weil ich sie im Moment nicht brauche aber darfs nicht"
Stellt euch das mal vor.
HORROR für Beide.

Einen einfachen und sicheren Weg gäbs noch die Medis an die richtigen Empfänger zu bringen.Die SHGs.Hier könnte von Patient zu Patient die Übergabe erfolgen ohne Dritte evtl. in Gesetzeskonflikte zu ziehen.Nur leider ist die räumliche Verteilung der beiden Parteien bei unsre Erkrankung oft weit auseinander.

SFZ und Gruß
Andreas
Liebe Clusterkollegen,

finde diese Diskussion wahnsinnig interessant. Ich finde es auch extrem schade, dass diese teuren Medis in Schränken ablaufen, wo sie doch anderen in so einer Situation die nötige Hilfe verschaffen könnten. Die KK machen es ja einem so schwer, dieses Medikament zu kriegen, eben weil die Herstellung so extrem teuer ist. wo bleibt da die Logik? Wenn die wüssten, wie viel wertvolles Imigran im Müll landet, weil es abgelaufen ist... Das tut mir auch jedes Mal in der Seele weh. So ein Medipool wäre sicherlich keine schlechte Sache.
Schmerzfreie Zeit, Andrea
Hallo, .ich will mich nicht unbeliebt machen, aber ich
würde mal sagen Hirn einschalten. Solche Beiträge im
öffentlichen Forum !!!
Was soll denn ein Außenstehender denken (auch Hausärzte, Neurologen,
viel schlimmer KK,oder KV),der sich endlich mal schlau machen möchte
und ins Internet schaut. Der muß doch denken, daß wir total überversorgt sind, mit den ach so teuren Medis. Stellt euch vor was das für Konsequenzen haben kann.
Ich höre immer Pool, um welche Mengen ginge es denn.

Also wir haben auch Privat-Email-Adressen und wenn bei jemand die
Hütte brennt (in Not ist), sollte es doch Wege (AP‘s fragen)finden
das ihm geholfen wird.

Gruß und allen gute Zeit, peter.
Hallo. Bin, glaube ich, wieder falsch verstanden worden. Natürlich sind wir unterversorgt!!! Aber dadurch, dass es einem so schwer gemacht wird, überhaupt an die Medis ranzukommen, hat man Tendenz zu horten (für den Fall das ...). Hier sollte Abhilfe geschaffen werden: Es sollte einem bei Bedarf leichter gemacht werden (und hier sind die KK‘s und Ärzte gefordert) in einer Notsituation (bei Beginn einer neuen Episode) auf schnellem Wege dran zu kommen ... Gruß, Andrea
Gesperrt