Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:08
Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:07
Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:07
Nur mal zum Überlegen:
Weil man ja in jüngerer Zeit die Unterschiede zwischen den verschiedenen TAK lediglich als Änderungen der Attackenzeiten auffasst:
Wäre es denn vielleicht auch denkbar, daß ein CKS sich in eine paroxysmale Hemikranie entwickelt?
Das würde das schlechtere Anprechen auf Sauerstoff und die erhöhten Attackenzahlen gut erklären.
Man könnte das auch leicht prüfen, den PH läßt sich mit Indomethacin gut behandeln; das Zeug ist auch sehr preiswert. Wenn also die Attackenzahlen sozusagen unvermittelt in einer neuen Episode zunehmen, könnte man das mal rasch einsetzen (nach Absprache mit dem Neurologen, versteht sich)
Mich würde es nicht wirklich wundern, wenn es vermeintliche CKS-Fälle gäbe, die sich als Paroxysmale Hemikranie entpuppten.
Wie gesagt, nur mal zum Überlegen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Indiesem Rahmen mal eine frage an diejenigen welche von einem Episodischen- zu einem Chronischen Cluster gewechselt sind.
Hat sich bei euch die Qualität und Quantität der Attacken geändert als ihr in einen Chronischen verlauf gerutscht seid?
MfG Markus
Ich war mal episodisch und bin dann chronisch geworden.
Die Anzahl der Attacken hat dabei zugenommen, die Schwere hat zugenommen und die Dauer hat zugenommen.
Dabei habe ich aber (bis auf wenige Ausnahmen) nie mehr als 8 Attacken gehabt und es war auch keine Attacke länger als 3 Stunden.
In dieser Zeit wirkte keines der üblichen Prophylaktika (Indomethacin auch nicht und allerlei weiteres Zeugs, was ich damals so bekommen habe).
Ich habe dann irgendwann mit Hoch-Dosis-Stoßtherapie draufgehauen (1000 mg/d Cortison i.V. über 3 Tage oder 5 Tage dann Cortison oral über 100 mg ausschleichen; das Ganze im Abstand von sechs Wochen wiederholen), das war damals noch ziemlich ungewöhnlich in Deutschland, hat aber funktioniert.
Heute bin ich leider immer noch chronisch, aber habe nur noch durchschnittlich alle zwei Tage eine Attacke, die ich mit Sauerstoff ziemlich gut in den Griff kriege.
Ich hoffe immer noch, daß ich mal wieder episodisch werde.
Das wär schon schön....
Gruß und schmerzfreie Zeit
@harald das hoffe ich auch das er wieder epi wird oder vielleicht ganz aufhört .. aber in Anbetracht meines verlaufes eher unscheibar, er wird wohl noch schlimmer..
Zum Sauerstoff: Ich bleibe auch dabei! die Anfälle erhöen sich.
Zu "Triggern": der Cluster entsteht im Tiefenhirn! mag ja sein das manche Reitze bei einigen Anfälle verstärken! bei mir gab es früher ja auch ergeignisse (lichtblitze,alkohol,medis,) die episoden herforgerufen haben.
heute ist es auch noch so das er sich durch sogenante "trigger" verstärkt..
Aber der Cluster sieht seine bahn durch.. das habe ich in 32jahrelanger bebobachtung festgestellt. es zeigt sich dadurch auf, das ich und mein HA ja schon vor über 10 jahren, die Beobactung gemacht haben das cluster-symptome kahmen ohne schmerz. heute zeigt es sich dadurch auf, das unter medis durchgent stärkere symptome mit leichten bist sarken Atacken kommen in einer ,ja verblüfenden regelmässigkeit.
Was bedeutet die Anfälle sind da ob stark oder schwach.. kommt Sauerstoff hinzu ist das zwar kurzeitig lindernt, aber die Anfälle erhöhen sich in frequens auch in der Heftigkeit.
Trigger müssten eingntlich Verstärker heisen!
Bei meiner Migräne ist das anderst die hat starke Trigger, die ich auch strengsten meinden muss.. die lösen mit fast 95% immer eine Migräne aus.
Leider habe ich noch nicht alle trigger gefunden für die migräne, aber einige die ich schon gefunden habe machen es schon etwas angenehmer.
Beim Cluster ist das auch schlechter abzustellen, Wenn ich letztes jahr den ganzen Schnee hätte wegschippen soll das die lichtvehältnisse sich Ändern(schneeblind)
hätte ich keine Arme mehr.
Fakt ist im moment für mich, durchalten weiter suchen!.. doch der Cluster ist durch blose vermeidung nicht in den Griff zu bekommen, er macht was er will. und dabei hau ich den Arsch auf die finger wo ich nur kann.
sfz
thore