Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 13:50
Hallo zusammen,
in der DMKG Empfehlung 2004 ist mir aufgefallen, daß dort, wie auch in vielen Beiträgen hier im Forum, nur von "Verapamil" die Rede ist.
Seit Mai 2004 nehme ich "Verapamil Retard", nachdem "Verapamil" (2 x 40mg), wie auch die anderen Propylaxen (Valproins., Lithium,) nicht angeschlagen haben.
Mit "Verapamil Retard" 2 x 360 mg (7 Uhr 1 1/2 und 19 Uhr 1 1/2 Tabletten), habe ich (fast) keine Attacken mehr gehabt.
Seit letzten Donnerstag bin ich umgestiegen auf 3 x 240 mg (7 Uhr, 15 Uhr und
23 Uhr je eine Tablette).
Anlass hierfür war, daß bei 2 x 360 mg ab etwa 17 Uhr kalte bis kleine Attacken durchkamen. Die Apothekerin hat mir erklärt, daß die "Verapamil Retard" Tabletten einen Überzug haben, der eine gleichmäßige Wirkstoffabgabe gewärleisten soll (stimmt das so?). An der Bruchstelle einer Retardtablette ist dies nicht so.
Jedenfalls ist die Wirkung von 3 x 240 mg "Verapamil Retard" besser als bei 2 x 360 mg, obwohl die Tagesdosis gleich ist.
Wie macht Ihr anderen Daueranwender das?
So wie’s aussieht, werde ich VeraR wohl noch für längere Zeit nehmen, denn vor drei Wochen habe ich wieder einmal experimentiert und es herunterdosiert. Nach zwei Tagen hatte ich das Ergebnis, und sofort wieder hochgefahren.
Deshalb noch eine Frage: Wie oft sollten Herz und Blutdruck kontrolliert werden?
Im Sommer 2004 ist bei mir ein EKG, Ultraschall gemacht worden. Es war alles ok.
Blutdruck auch.
Zur Zeit bekomme ich täglich Infusionen mit Rozephin (Antibiotikum) wegen meiner chronischen Borreliose und hoffe nun, daß ich mich ganz auf CK konzentrieren kann
Alles Gute allen
Harald Rupp
Original-Beitrag von HRupp Nürnberg:
Hallo zusammen,
in der DMKG Empfehlung 2004 ist mir aufgefallen, daß dort, wie auch in vielen Beiträgen hier im Forum, nur von "Verapamil" die Rede ist.
Seit Mai 2004 nehme ich "Verapamil Retard", nachdem "Verapamil" (2 x 40mg), wie auch die anderen Propylaxen (Valproins., Lithium,) nicht angeschlagen haben.
Mit "Verapamil Retard" 2 x 360 mg (7 Uhr 1 1/2 und 19 Uhr 1 1/2 Tabletten), habe ich (fast) keine Attacken mehr gehabt.
Seit letzten Donnerstag bin ich umgestiegen auf 3 x 240 mg (7 Uhr, 15 Uhr und
23 Uhr je eine Tablette).
Anlass hierfür war, daß bei 2 x 360 mg ab etwa 17 Uhr kalte bis kleine Attacken durchkamen. Die Apothekerin hat mir erklärt, daß die "Verapamil Retard" Tabletten einen Überzug haben, der eine gleichmäßige Wirkstoffabgabe gewärleisten soll (stimmt das so?). An der Bruchstelle einer Retardtablette ist dies nicht so.
Jedenfalls ist die Wirkung von 3 x 240 mg "Verapamil Retard" besser als bei 2 x 360 mg, obwohl die Tagesdosis gleich ist.
Wie macht Ihr anderen Daueranwender das?
So wie’s aussieht, werde ich VeraR wohl noch für längere Zeit nehmen, denn vor drei Wochen habe ich wieder einmal experimentiert und es herunterdosiert. Nach zwei Tagen hatte ich das Ergebnis, und sofort wieder hochgefahren.
Deshalb noch eine Frage: Wie oft sollten Herz und Blutdruck kontrolliert werden?
Im Sommer 2004 ist bei mir ein EKG, Ultraschall gemacht worden. Es war alles ok.
Blutdruck auch.
Zur Zeit bekomme ich täglich Infusionen mit Rozephin (Antibiotikum) wegen meiner chronischen Borreliose und hoffe nun, daß ich mich ganz auf CK konzentrieren kann
Alles Gute allen
Harald Rupp
hallo harald,
meine erfahrung mit verapamil war nicht sogut (die nebenwirkungen waren, atemnot, druck im brustkorb und ständige müdigkeit... machmal dachte ich an einen herzinfarkt) nachdem auf Isoptin umgestellt war, ging es etwas besser, aber es kostet überwindung das Medikament weiter zu benutzen, da die Atacken bei 720 mg pro Tag nicht ganz ausbleiben (von 6x auf 4x die woche).
habe ein Blutdruckmessgerät zur Panikvorbeugung.
wie lange kann man so hohe Dosierungen eigentlich fahren? nehme das Zeug jetzt seit 13 wochen.
mfg. Harald Thal