Meine eigene Erfahrungsbericht
Verfasst: Mi 15. Apr 2020, 19:57
Hallo, ich möchte meine eigene Erfahrung mit Clusterkopfschmerz berichten.
Als ich erste Mal die Attacke bekam, war es ca. vor 8 Jahren. Da war ich in der Ausbildung als Stahl-Betonbauer tätig. Die Attacken waren so enorm, dass ich Nachts nur ein Paar stunden Schlaf hatte. Ich bekam verschiedene Medikamente verschrieben, denn noch half mir nur der Sauerstoff. Zu der Zeit trieb ich auch sehr viel Sport(von klein an schon) … So gingen ca. 2 Jahre. Endlich war meine Ausbildung zu Ende und ich begann mit dem Studium. Ich hörte mit Arbeit und Sport auf(Körperliche Belastung). In den letzten 5–6 Jahren nahm ich ca.20-25 kg zu, weil ich gar kein Sport mehr trieb. Jedes Mal, wenn ich etwas Sport trieb, hatte ich das Gefühl, dass die Attacken wieder zuschlagen, somit traute ich mich Nichtmal 1 km zu joggen. Ich habe zwischendurch trainiert und bekam tatsächlich meine Attacken wieder. Als ich dann wieder mit Sport aufhörte, waren die Attacken wieder weg(ca. nach 1–2 Monaten). Im Großen und Ganzen war ich Schmerzfrei.
Leider begannen mein Clusterkopfschmerz aus unerklärbaren Gründen im Februar wieder. Zwar sind die Attacken 1–2 mal am Tag, denn noch sehr schmerzhaft und lange. Ich suchte für die Attacken selbst eine Lösung. Die Lösung ist vielleicht nicht die beste Lösung aber evtl. zum Probieren wert.
Ich möchte euch allen kurz erklären wie die Attacken bei mir zustande kommen, um nachvollziehen zu können, warum ich so vorgehe:
Bei mir treten die Attacken auf der Linke Kopfseite. Also bevor die Attacke mich voll erwischt, habe ich das Gefühl das meine linke Nasenloch(Tief drin) sehr trocken ist. Nach kurze Zeit später beginnt kleine Schmerz im Nasenloch und schlägt auf die Linken Kopfseite(Hinter Auge) und linkes Ohr. Ich habe angefangen folgendes zu machen: Wenn ich das Gefühl habe, dass meine Linke Nasenloch wehtut, dann halte ich die Linke Nasenloch zu, sodass keine Luft durch das linke Nasenloch durchläuft. Also fange ich an nur von dem Mund zu atmen. Ich höre erst damit auf, wenn ich keinen Schmerz mehr im Nasenloch verspüre. Das hilft mir sehr und ich bekomme meine Attacken nicht. Es dauert ungefähr 10–15 Minuten, dass ich wieder normal von der Nase Atmen kann ohne die Attacken wieder zu bekommen. Es kam ein paar mal vor, dass ich etwas zu spät reagiert habe und die Attacken waren da. Denn noch hielt ich das Nasenloch weiterhin zu und die Schmerzen waren deutlich geringer und waren schneller weg.
Ich habe einige Einträge hier im Forum gelesen und sah, wie welche kritisiert wurden, weil Sie eigene Lösungsvorschläge hier geschildert hatten. Es kann nicht zu allen die Lösung passen. Hört auf die Menschen zu kritisieren, die versuchen anderen zu helfen. Ich würde mich selbst schlecht fühlen, wenn ich das, was mir hilft, für mich behalten würde, was vielleicht jemand anderem helfen könnte. Zu verlieren haben wir nichts. Wir können die Lösungsvorschläge lesen und sein lassen aber kritisiert nicht andere Menschen. Wir wollen alle Schmerzfrei sein.
Wünsche euch allen einen wunderschönen Tag und entschuldigt mich für den Grammatikfehlern
Falls jemand ausprobiert, würde mich über die Erfahrungsberichte sehr freuen
Als ich erste Mal die Attacke bekam, war es ca. vor 8 Jahren. Da war ich in der Ausbildung als Stahl-Betonbauer tätig. Die Attacken waren so enorm, dass ich Nachts nur ein Paar stunden Schlaf hatte. Ich bekam verschiedene Medikamente verschrieben, denn noch half mir nur der Sauerstoff. Zu der Zeit trieb ich auch sehr viel Sport(von klein an schon) … So gingen ca. 2 Jahre. Endlich war meine Ausbildung zu Ende und ich begann mit dem Studium. Ich hörte mit Arbeit und Sport auf(Körperliche Belastung). In den letzten 5–6 Jahren nahm ich ca.20-25 kg zu, weil ich gar kein Sport mehr trieb. Jedes Mal, wenn ich etwas Sport trieb, hatte ich das Gefühl, dass die Attacken wieder zuschlagen, somit traute ich mich Nichtmal 1 km zu joggen. Ich habe zwischendurch trainiert und bekam tatsächlich meine Attacken wieder. Als ich dann wieder mit Sport aufhörte, waren die Attacken wieder weg(ca. nach 1–2 Monaten). Im Großen und Ganzen war ich Schmerzfrei.
Leider begannen mein Clusterkopfschmerz aus unerklärbaren Gründen im Februar wieder. Zwar sind die Attacken 1–2 mal am Tag, denn noch sehr schmerzhaft und lange. Ich suchte für die Attacken selbst eine Lösung. Die Lösung ist vielleicht nicht die beste Lösung aber evtl. zum Probieren wert.
Ich möchte euch allen kurz erklären wie die Attacken bei mir zustande kommen, um nachvollziehen zu können, warum ich so vorgehe:
Bei mir treten die Attacken auf der Linke Kopfseite. Also bevor die Attacke mich voll erwischt, habe ich das Gefühl das meine linke Nasenloch(Tief drin) sehr trocken ist. Nach kurze Zeit später beginnt kleine Schmerz im Nasenloch und schlägt auf die Linken Kopfseite(Hinter Auge) und linkes Ohr. Ich habe angefangen folgendes zu machen: Wenn ich das Gefühl habe, dass meine Linke Nasenloch wehtut, dann halte ich die Linke Nasenloch zu, sodass keine Luft durch das linke Nasenloch durchläuft. Also fange ich an nur von dem Mund zu atmen. Ich höre erst damit auf, wenn ich keinen Schmerz mehr im Nasenloch verspüre. Das hilft mir sehr und ich bekomme meine Attacken nicht. Es dauert ungefähr 10–15 Minuten, dass ich wieder normal von der Nase Atmen kann ohne die Attacken wieder zu bekommen. Es kam ein paar mal vor, dass ich etwas zu spät reagiert habe und die Attacken waren da. Denn noch hielt ich das Nasenloch weiterhin zu und die Schmerzen waren deutlich geringer und waren schneller weg.
Ich habe einige Einträge hier im Forum gelesen und sah, wie welche kritisiert wurden, weil Sie eigene Lösungsvorschläge hier geschildert hatten. Es kann nicht zu allen die Lösung passen. Hört auf die Menschen zu kritisieren, die versuchen anderen zu helfen. Ich würde mich selbst schlecht fühlen, wenn ich das, was mir hilft, für mich behalten würde, was vielleicht jemand anderem helfen könnte. Zu verlieren haben wir nichts. Wir können die Lösungsvorschläge lesen und sein lassen aber kritisiert nicht andere Menschen. Wir wollen alle Schmerzfrei sein.
Wünsche euch allen einen wunderschönen Tag und entschuldigt mich für den Grammatikfehlern
Falls jemand ausprobiert, würde mich über die Erfahrungsberichte sehr freuen