Hallo,
meine Frau hat im Februar die Diagnose Cluster Kopfschmerz erhalten. Wir sind von Arzt zu Arzt gelaufen und haben vorher alles andere ausgeschlossen. Die Diagnose hat der Neurologe gestellt. Ob es episodisch oder chronisch ist, wissen wir noch nicht. Seit Februar tägliche Attacken, bis zu 4 am Tag. Sauerstoff hilft, haben wir auch immer dabei.
Der Versuch mit Cortison ist total gescheitert, ihr wurde total schlecht. Zur Akutbehandlung hat Sie Ascotop Nasal, funktioniert ganz gut.
Meine Frau hat niedrigen Blutdruck. Der erste Versuch vom Hausarzt sie auf Verapamil (80mg) einzustellen, ist gescheitert, Sie lag vollkommen geschwächt auf dem Sofa, nach 2 Tagen abgebrochen. Nun hat Ihr Proffessor sie überredet, nochmal Verapamil zur Vorbeugung auszuprobieren, diesmal sollen es 80 mg sein.
Ich habe dabei ein wenig Bauchschmerzen, wenn eine 40mg-Dosis schon zu totaler Übelkeit führte, was macht dann eine 80mg-Dosis mit ihr. Zumal sie eh schon niedrigen Blutdruck hat.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen? Sollen wir dieses Experiment wagen? Wir wollen am Sonntag starten
VG Joe
niedriger Blutdruck und Verapamil
Re: niedriger Blutdruck und Verapamil
Hallo Joe,
da Verapamil ein Medikament ist, das auf das Herz-Kreislaufsystem wirkt, ist es bei Patienten die sowieso schon einen niedrigen Blutdruck haben ein etwas schwieriges Unterfangen. Natürlich ist Verapamil das Medikament der ersten Wahl, aber es hat auch wenig Zweck, es auf biegen und brechen einzusetzen. Der Arzt deiner Frau sollte unbedingt darauf achten, dass er die retadierte Form von Verapamil verwendet. Das ist so eine Art "depo-Medikament". Der Wirkstoff wird dann mehr oder weniger nach und nach abgegeben. Ist ein wenig verträglicher. Ein Versuch ist es, denke ich auf jeden Fall wert. Ansonsten gibt es ja noch andere Propylaxen die man ausprobieren kann.
Ich habe gelesen, dass deine Frau auch AscoTop nimmt, habe aber nichts von Sauerstoff gelesen. Hat Sie das nicht oder noch nicht ausprobiert.
Du kannst dich auch gerne mal telefonisch bei mir melden, falls du nicht alles schreiben möchtest. Ich bin unter der kostenfreien Rufnummer 0800 111 444 801 erreichbar. Am besten allerdings immer erst gegen späten Nachmittag.
Dann können wir gerne mal das ein oder andere durchsprechen.
LG - Anja
da Verapamil ein Medikament ist, das auf das Herz-Kreislaufsystem wirkt, ist es bei Patienten die sowieso schon einen niedrigen Blutdruck haben ein etwas schwieriges Unterfangen. Natürlich ist Verapamil das Medikament der ersten Wahl, aber es hat auch wenig Zweck, es auf biegen und brechen einzusetzen. Der Arzt deiner Frau sollte unbedingt darauf achten, dass er die retadierte Form von Verapamil verwendet. Das ist so eine Art "depo-Medikament". Der Wirkstoff wird dann mehr oder weniger nach und nach abgegeben. Ist ein wenig verträglicher. Ein Versuch ist es, denke ich auf jeden Fall wert. Ansonsten gibt es ja noch andere Propylaxen die man ausprobieren kann.
Ich habe gelesen, dass deine Frau auch AscoTop nimmt, habe aber nichts von Sauerstoff gelesen. Hat Sie das nicht oder noch nicht ausprobiert.
Du kannst dich auch gerne mal telefonisch bei mir melden, falls du nicht alles schreiben möchtest. Ich bin unter der kostenfreien Rufnummer 0800 111 444 801 erreichbar. Am besten allerdings immer erst gegen späten Nachmittag.
Dann können wir gerne mal das ein oder andere durchsprechen.
LG - Anja
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Re: niedriger Blutdruck und Verapamil
Hallo,
Verapamil verursacht bei mir Bluthochdruck.
Zusätzlich benötige ich Blutdrucksenkende Mittel
GLG
Stefan
Verapamil verursacht bei mir Bluthochdruck.
Zusätzlich benötige ich Blutdrucksenkende Mittel
GLG
Stefan