Neu hier & ich suche einen Neurologen...
Verfasst: Di 10. Apr 2018, 22:27
Hallo zusammen,
ich bin neu hier. Und mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich den Austausch mit quasi Gleichgesinnten suche und ich hoffe, dass mir eure Erfahrungen weiterhelfen können.
In der Kurzversion: Ich habe seit ca. 12 Jahren Cluster (anfangs sehr schwach), seit ca. 3 Jahren diagnostiziert. Seit ca. 2 Jahren werden die Episoden definierter, schmerzhafter und häufiger. Bisherige Behandlung mit Sauerstoff im Krankenhaus und Immigran s.c. erfolgreich. Diagnose erfolgte nach Überweisung von meinem Hausarzt bei einem Experten (Neurologie & Kopfschmerzzentrum München), leider 300km von mir entfernt, anschließend hat mir mein Hausarzt das Immigran verschrieben. Und nun bin ich auf der Suche nach einem festen Neurologen, was sich nicht so einfach gestaltet…ich hoffe, ihr könnt mir bei ein paar Fragen helfen:
- Ärzteliste unter clusterkopf.de: was ist die Grundlage für die hier aufgeführten Ärzte?
- Neurologen in meiner Stadt gibt es viele, ich tue mich da schwer, einen „richtigen“ zu finden (d.h. jemand, der sich mit der Erkrankung auskennt und nicht wie viele andere hiervon nur mal im Lehrbuch gelesen zu haben) -> wie finde ich jemanden? Wie habt ihr das gemacht? (bei einem war ich schon mit gaanz schlechten Erfahrungen) niemand der Neurologen hat jetzt „Cluster-Kopfschmerzspezialist“ auf seiner Website stehen.
- Es gibt eine Uniklinik + Kopfschmerzambulanz in der Nähe (Tübingen), die somit hervorragende Spezialisten sind, denk ich mal. Mir ist nicht ganz klar, was besser ist (fester Neurologe in der Stadt oder mal bei der Kopfschmerzambulanz "reinschauen"?)
Meine nächsten Schritte/Wünsche, sobald ich einen Ansprechpartner und Neurologen gefunden habe:
- Komplettanalyse des Verlaufs und Standortbestimmung der Krankheit
- Rezept für Heimsauerstoff
- Mögliche Alternativmedikamente, weitere Behandlungsmethoden
- Unterstützung dabei, wie ich in Zukunft mit den Schmerzen und dieser Diagnose klarkommen kann (bis jetzt konnte ich es zwischen den Episoden immer sehr gut ignorieren…)
Es wär schön, wenn ihr euch ein paar Gedanken machen könntet oder eine Idee habt. Mir wird jetzt erst so langsam klar, wie ernst das ist und solche Schmerzen und Hilfslosigkeit wie bei den letzten Episoden möchte ich nicht mehr erleben.
Ich danke euch!
moi
ich bin neu hier. Und mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich den Austausch mit quasi Gleichgesinnten suche und ich hoffe, dass mir eure Erfahrungen weiterhelfen können.
In der Kurzversion: Ich habe seit ca. 12 Jahren Cluster (anfangs sehr schwach), seit ca. 3 Jahren diagnostiziert. Seit ca. 2 Jahren werden die Episoden definierter, schmerzhafter und häufiger. Bisherige Behandlung mit Sauerstoff im Krankenhaus und Immigran s.c. erfolgreich. Diagnose erfolgte nach Überweisung von meinem Hausarzt bei einem Experten (Neurologie & Kopfschmerzzentrum München), leider 300km von mir entfernt, anschließend hat mir mein Hausarzt das Immigran verschrieben. Und nun bin ich auf der Suche nach einem festen Neurologen, was sich nicht so einfach gestaltet…ich hoffe, ihr könnt mir bei ein paar Fragen helfen:
- Ärzteliste unter clusterkopf.de: was ist die Grundlage für die hier aufgeführten Ärzte?
- Neurologen in meiner Stadt gibt es viele, ich tue mich da schwer, einen „richtigen“ zu finden (d.h. jemand, der sich mit der Erkrankung auskennt und nicht wie viele andere hiervon nur mal im Lehrbuch gelesen zu haben) -> wie finde ich jemanden? Wie habt ihr das gemacht? (bei einem war ich schon mit gaanz schlechten Erfahrungen) niemand der Neurologen hat jetzt „Cluster-Kopfschmerzspezialist“ auf seiner Website stehen.
- Es gibt eine Uniklinik + Kopfschmerzambulanz in der Nähe (Tübingen), die somit hervorragende Spezialisten sind, denk ich mal. Mir ist nicht ganz klar, was besser ist (fester Neurologe in der Stadt oder mal bei der Kopfschmerzambulanz "reinschauen"?)
Meine nächsten Schritte/Wünsche, sobald ich einen Ansprechpartner und Neurologen gefunden habe:
- Komplettanalyse des Verlaufs und Standortbestimmung der Krankheit
- Rezept für Heimsauerstoff
- Mögliche Alternativmedikamente, weitere Behandlungsmethoden
- Unterstützung dabei, wie ich in Zukunft mit den Schmerzen und dieser Diagnose klarkommen kann (bis jetzt konnte ich es zwischen den Episoden immer sehr gut ignorieren…)
Es wär schön, wenn ihr euch ein paar Gedanken machen könntet oder eine Idee habt. Mir wird jetzt erst so langsam klar, wie ernst das ist und solche Schmerzen und Hilfslosigkeit wie bei den letzten Episoden möchte ich nicht mehr erleben.
Ich danke euch!
moi