Vorstellung und Fragen 2‘ter Versuch
Verfasst: Di 10. Apr 2018, 21:41
Hallo zusammen,
zunächst vielen Dank für dieses Forum, dass mir in den letzten Jahren doch sehr geholfen hat.
Hier eine kurze Vorstellung:
Zum Glück bin ich Episodiker, das ganze hat vor ca. 20 Jahren begonnen (heute bin ich 48) und ich wurde im Gegensatz zu vielen von euch direkt als CK-Patient diagnostiziert (Neurologie – Bonn).
Damals bekam ich Sauerstoff und einen Ergotamininhaller verschrieben.
Die Episoden waren damals wirklich grausam jede Nacht 2-3 Attacken so um Stärke 8 rum.
2 Episoden pro Jahr jeweils für ziemlich genau 3 Monate.
Im Laufe der Jahre wurden die Episoden seltener und die Attacken schwächer.
Die letzte Episode vor dieser jetzt, war im Winter 2013 also 2 ¼-Jahre her. Hatte schon geglaubt ich wäre aus dem ganzen raus. Von wegen, am 30.4.2016 ging‘s wieder los.
Bisher verläuft das ganze eher sehr mild (kann auch am Wetter liegen siehe Trigger) – Hoffe das bleibt so.
Nun ein paar Sachen, die für euch vielleicht interessant sein könnten.
Meine Haupttrigger
Stofflich:
Alkohol, Nüsse, Schokolade, Paprika, Pfeffer, Knoblauch, Zwiebeln, Benzole, Lösungsmittel, Kunststoffdämpfe (z.B. neues Auto), Zitronensäure, Fertigzigaretten (VanNelle Halbschwarz geht) und eigentlich alles was irgendwie die Gefäße erweitert.
Nicht stofflich:
Liegen, Schlaf (vmtl. Tiefschlafphase – lt. SleepTracker), Tiefdruck, stille Trance, Blendlicht (in der Hochphase), nachlassen von Stress z.B. nach Erschrecken oder Sex, Napping (Managerschlaf Kurzzeitschlaf). Körperliche Belastung löst bei mir nicht aus. Also auch hier, alles was die Gefäße erweitert.
Was bei mir nicht geholfen hat:
Hypnose, NLP, TCM (Dr. Med. mit mehrjährigem Studium der TCM in Peking) , Lithium, Homöopathie, Tai-Chi und Chi-Kung (wurde sogar schlimmer), Massagen und Karotidenwürge (letzteres ist auch nicht ganz ungefährlich).
Was mir geholfen hat:
Kortison-Stoßtherapie, Sauerstoff, Verapamil, Imigran-Injekt.
Wie gehe ich zur Zeit vor?
Schlafen nur im Sitzen, Kortison-Stoßtherapie, und Sauerstoff, sobald sich eine Attacke anmeldet.
Am Donnerstag 12.05.2016 habe ich einen Termin bei einem für mich neuen Neurologen und bin gespannt ob es was neues gibt.
Meine Fragen:
- Hat jemand von euch Erfahrung mit GammaCore als Episodiker? (Im Forum schienen mir nur Chroniker zu berichten. - Mit recht gemischten Ergebnissen.
- Hat jemand im Forum die Ketamin-Therapie als Episodiker getestet? (Kannte das nur aus der Vet. Med. beim Einschläfern bzw. als Narkotikum)
- Während der ziemlich langen CK-freien Phase war ich selbst ziemlich Antriebsschwach, (so stelle ich mir einen Burn-out als Laie vor). Kaum bin ich in der Phase bin ich auch wieder antriebsstärker (bis mich der Schlafmangel wieder runterrzieht) allerdings auch etwas aggressiver. Habt Ihr da etwas ähnliches bei euch feststellen können?
Zu guter Letzt, wie geht Ihr mit den Begleiterscheinungen um? Gemeint sind hier vor allem folgende:
- Meine HWS fühlt sich schon nach einer Woche im Sitzen schlafen an, als würde sie gerne explodieren und scheint ebenfalls Kopfschmerzen zu verursachen (allerdings sind die wesentlich harmloser). Die restliche Wirbelsäule folgt dem bald (klar permanente Wirbelkompression). Normalerweise würde ich mich dann massieren lassen, aber liegen und Massage triggern mich leider.
- Wie geht Ihr mit dem Schlafmangel um? Bzw. habt Ihr einen Weg gefunden das zu kompensieren?
Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten und wünsche euch eine schmerzfreie Zeit.
zunächst vielen Dank für dieses Forum, dass mir in den letzten Jahren doch sehr geholfen hat.
Hier eine kurze Vorstellung:
Zum Glück bin ich Episodiker, das ganze hat vor ca. 20 Jahren begonnen (heute bin ich 48) und ich wurde im Gegensatz zu vielen von euch direkt als CK-Patient diagnostiziert (Neurologie – Bonn).
Damals bekam ich Sauerstoff und einen Ergotamininhaller verschrieben.
Die Episoden waren damals wirklich grausam jede Nacht 2-3 Attacken so um Stärke 8 rum.
2 Episoden pro Jahr jeweils für ziemlich genau 3 Monate.
Im Laufe der Jahre wurden die Episoden seltener und die Attacken schwächer.
Die letzte Episode vor dieser jetzt, war im Winter 2013 also 2 ¼-Jahre her. Hatte schon geglaubt ich wäre aus dem ganzen raus. Von wegen, am 30.4.2016 ging‘s wieder los.
Bisher verläuft das ganze eher sehr mild (kann auch am Wetter liegen siehe Trigger) – Hoffe das bleibt so.
Nun ein paar Sachen, die für euch vielleicht interessant sein könnten.
Meine Haupttrigger
Stofflich:
Alkohol, Nüsse, Schokolade, Paprika, Pfeffer, Knoblauch, Zwiebeln, Benzole, Lösungsmittel, Kunststoffdämpfe (z.B. neues Auto), Zitronensäure, Fertigzigaretten (VanNelle Halbschwarz geht) und eigentlich alles was irgendwie die Gefäße erweitert.
Nicht stofflich:
Liegen, Schlaf (vmtl. Tiefschlafphase – lt. SleepTracker), Tiefdruck, stille Trance, Blendlicht (in der Hochphase), nachlassen von Stress z.B. nach Erschrecken oder Sex, Napping (Managerschlaf Kurzzeitschlaf). Körperliche Belastung löst bei mir nicht aus. Also auch hier, alles was die Gefäße erweitert.
Was bei mir nicht geholfen hat:
Hypnose, NLP, TCM (Dr. Med. mit mehrjährigem Studium der TCM in Peking) , Lithium, Homöopathie, Tai-Chi und Chi-Kung (wurde sogar schlimmer), Massagen und Karotidenwürge (letzteres ist auch nicht ganz ungefährlich).
Was mir geholfen hat:
Kortison-Stoßtherapie, Sauerstoff, Verapamil, Imigran-Injekt.
Wie gehe ich zur Zeit vor?
Schlafen nur im Sitzen, Kortison-Stoßtherapie, und Sauerstoff, sobald sich eine Attacke anmeldet.
Am Donnerstag 12.05.2016 habe ich einen Termin bei einem für mich neuen Neurologen und bin gespannt ob es was neues gibt.
Meine Fragen:
- Hat jemand von euch Erfahrung mit GammaCore als Episodiker? (Im Forum schienen mir nur Chroniker zu berichten. - Mit recht gemischten Ergebnissen.
- Hat jemand im Forum die Ketamin-Therapie als Episodiker getestet? (Kannte das nur aus der Vet. Med. beim Einschläfern bzw. als Narkotikum)
- Während der ziemlich langen CK-freien Phase war ich selbst ziemlich Antriebsschwach, (so stelle ich mir einen Burn-out als Laie vor). Kaum bin ich in der Phase bin ich auch wieder antriebsstärker (bis mich der Schlafmangel wieder runterrzieht) allerdings auch etwas aggressiver. Habt Ihr da etwas ähnliches bei euch feststellen können?
Zu guter Letzt, wie geht Ihr mit den Begleiterscheinungen um? Gemeint sind hier vor allem folgende:
- Meine HWS fühlt sich schon nach einer Woche im Sitzen schlafen an, als würde sie gerne explodieren und scheint ebenfalls Kopfschmerzen zu verursachen (allerdings sind die wesentlich harmloser). Die restliche Wirbelsäule folgt dem bald (klar permanente Wirbelkompression). Normalerweise würde ich mich dann massieren lassen, aber liegen und Massage triggern mich leider.
- Wie geht Ihr mit dem Schlafmangel um? Bzw. habt Ihr einen Weg gefunden das zu kompensieren?
Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten und wünsche euch eine schmerzfreie Zeit.