Medikamente, und die Planbarkeit von Attacken und Episoden

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Archiv
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Medikamente, und die Planbarkeit von Attacken und Episoden

Beitrag von Archiv »

Liebe Freunde,

ob jemand ein Medikament, dessen Verwendungsdatum überschritten ist, noch nimmt, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Wir wissen ja, daß "der Cluster" macht, was er will.
Gelegentlich ist dies auch erfreulich und eine Episode endet früher als üblich oder fällt für ein Jahr mal aus.

Da kann es dann vorkommen, daß das eine Imigranspritzel oder andere Nasenspray abgelaufen ist, wenn es wieder gebraucht wird.
Ich kenne aber niemand, der Medikamente in Unmengen entsorgen müsste.

Es macht durchaus Sinn, sich für längere Wochenenden, Feiertage Urlaub usw. mit den dringend erforderlichen Medikamenten in ausreichender Zahl auszurüsten.
Für die Verordnung sind die Ärzte, für die Ausgabe die Apotheken zuständig.

Von einer Weitergabe, auch abgelaufener Medikamente kann ich nur abraten.

Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, daß der unten stehende Strang zum Thema teilweise Beiträge aus dem Jahre 2005 enthält.
Aktuell bestehen die Probleme aber in die andere Richtung, daß nämlich zunehmend Schwierigkeiten mit der ausreichenden Verordnung von dringend erforderlichen Medikamenten besteht.

Wenn Unbeteiligte hier aber von Pools mit abgelaufenen Medikamenten lesen, könnte der Eindruck entstehen, daß wir mit Medikamenten überversorgt sind.
Leider haben etliche von uns keine ausreichende Versorgung mit den geeigneten Medikamenten.
Leider!

Ich bitte Euch, dies alles zu berücksichtigen.
Danke.

Alles Gute

Harald Rupp
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Archiv
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Re: Medikamente, und die Planbarkeit von Attacken und Episoden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:34 Liebe Freunde,

ob jemand ein Medikament, dessen Verwendungsdatum überschritten ist, noch nimmt, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Wir wissen ja, daß "der Cluster" macht, was er will.
Gelegentlich ist dies auch erfreulich und eine Episode endet früher als üblich oder fällt für ein Jahr mal aus.

Da kann es dann vorkommen, daß das eine Imigranspritzel oder andere Nasenspray abgelaufen ist, wenn es wieder gebraucht wird.
Ich kenne aber niemand, der Medikamente in Unmengen entsorgen müsste.

Es macht durchaus Sinn, sich für längere Wochenenden, Feiertage Urlaub usw. mit den dringend erforderlichen Medikamenten in ausreichender Zahl auszurüsten.
Für die Verordnung sind die Ärzte, für die Ausgabe die Apotheken zuständig.

Von einer Weitergabe, auch abgelaufener Medikamente kann ich nur abraten.

Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, daß der unten stehende Strang zum Thema teilweise Beiträge aus dem Jahre 2005 enthält.
Aktuell bestehen die Probleme aber in die andere Richtung, daß nämlich zunehmend Schwierigkeiten mit der ausreichenden Verordnung von dringend erforderlichen Medikamenten besteht.

Wenn Unbeteiligte hier aber von Pools mit abgelaufenen Medikamenten lesen, könnte der Eindruck entstehen, daß wir mit Medikamenten überversorgt sind.
Leider haben etliche von uns keine ausreichende Versorgung mit den geeigneten Medikamenten.
Leider!

Ich bitte Euch, dies alles zu berücksichtigen.
Danke.

Alles Gute

Harald Rupp
Huhu,
ich muss Harald da sehr beipflichten. Ich weiss nicht, ob es menschlich sowie auch juristisch ein sehr grosses Problem ist, ein Pool von Medikamenten zu schaffen. Zumal ich persönlich niemals von abgelaufenen Medis gesprochen habe. Ich hätte lediglich meine 4 Asco Tops zur Verfügung gestellt, die ich seinerzeit besessen hatte.
Wenn wir untereinander posten und evtl. unsere Medis zur Verfügung stellen, die wir Epis noch haben, ist das kein Problem. Aber ein Medikamenten-Pool zu erstellen ist gerade in unserer Situation mehr als schädlich. Untereinander sich austauschen - ok. Aber hier eine Apotheke erstellen, ist rechtlich wie menschlich nicht möglich. Ich möchte keinem CK-Neuling zu einem Medi raten. Um Gottes Willen.
Und: Wir können nicht prüfen, wer ein "alter Hase" ist und wer relativ neu ist.
Außerdem, so Harald, liegt derzeit das grosse Problem bei der richtigen Medikation.
MEin Hausarzt verschreibt mir Gott sei Dank (noch) mein Asco Top und meinen Sauerstoff sowie Vera. Der Doc in der Uni in Essen hat mir allerdings zu Prednison und Topamax geraten. MEin Hausarzt vershcreibt mir die Medis aber nicht, ohne entsprechendes Schreiben. Leider warte ich auf die Empfehlung schon seit ca. vierzehn Tagen.
Und das ist der Knackpunkt!
Natürlich, ich könnte mir einen anderen Arzt suchen, der mir die Medis verschreibt - aber ich komme so relativ gut klar.
Grosse Frage allerdings: Wie lange verschreibt mir mein Hausarzt noch Asco Top - ich hoffe sehr lange.
Und hier müssen wir alle handeln!!!!
Dennoch: Die Medikamente, die wir brauchen, werden nicht von allen Ärzten verschrieben - und das ist unser Problem!
Und das wird wohl in weiter Zukunft unser Hauptproblem!
Nix für Ungut, aber Harald hat Recht!
Liebe Grüsse
Tina
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