Archiv hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2018, 13:13
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Hallo Willy,
das mit dem Rauchen scheint bei jedem Clusterkopf anders zu sein. Wenn ich am Anfang eines Anfalls bin und will noch schnell eine reinziehen, bekomme ich eine tierische Attacke, die sich auch mit Sauerstoff nicht mehr kupieren lässt. Deshalb habe ich mir das Rauchen, zumindest beim Beginn einer Attacke, abgewöhnt.
Peter
Hallo Peter,
ich brings auch nur bei ner kalten Attacke fertig - "schmecken" tut sie nicht!
Gsund kanns auch nicht sein!
............und ich habe mir bei jeder Attacke 2 Roth-Händle, manches Mal 10 Stück pro Nacht, zu den 40 - 50, die ich am Tage rauchte, rein gezogen. Mir hats insofern geholfen, dass die Attacken nicht so lange dauerten. Das war aber zu den Zeiten vor O² und Imi und Vera. Und meine Beobachtung war ganz subjektiv.
Nun rauche ich nicht mehr, und Clusterkopfschmerz habe ich auch nicht mehr. Ob da ein Zusammenhang besteht.....................?
Und hier seht Ihr meine letzte vom 26. November 1999, 15.30 Uhr. Sie hat sogar noch richtig lecker geschmeckt. Wenn ich heute dran denke............... Igitt.
Hallo Wolfgang,
Du solltest aber, fairerweise, dazu sagen, daß Du auch nachdem Du das Rauchen bereits aufgegeben hattest immer noch CK hattest.
Es ist also ungefähr der gleiche Zusammenhang wie: seit Du nach Samos in Urlaub fährst, ist Dein CK besser geworden.
Oder: seit Du keinen Weinhandel mehr betreibst hast Du keinen CK mehr.
Oder: seit Du Dich mehr mit Deinen Enkeln beschäftigst, hast Du keinen CK mehr.
Oder seitdem es in Duisburg Tornados gibt, ist der CK weg.
Oder:seitdem die Kläranlage eingehaust ist, ist der CK besser geworden.
und....
Man kann sicherlich alles mit allem in Verbindung bringen.
Beispiel:
Seit Jahrzehnten steigt die Zahl der Orangenimporte, gleichzeitig steigt die Krebsrate. Besteht da ein Zusammenhang?
Nach dem ersten Weltkrieg stiegt die Zahl der Störche, gleichzeitig nahm die Geburtenrate zu. Auch ein Zusammenhang?
Wir neigen dazu, Dinge, die uns auffallen, oder irgendwie plausibel erscheinen in irgendwelche Beziehungen zu Dingen zu setzen, die uns wichtig sind.
Natürlich hat jeder CK-Patient ein ganz vitales Interesse, mehr über die Ursachen von CK zu erfahren. Also versucht man sich Erklärungsmodelle zu geben. Das ist völlig normal und okay. Ich denke aber schon, daß es sinnvoll ist, sich kritisch damit auseinanderzusetzen, was man, aus welchem Grund, womit in Beziehung bringt.
Sonst könntest Du auch sagen: nachdem Du CSG-Mitglied geworden bist, bist Du geheilt. (Na ja - vielleicht hat´s der Psyche etwas geholfen. Aber da würde mir noch ein netter Satz einfallen. Wenn ich so ein Schlangenölverkäufer wäre, könnte ich sagen: die multifaktoriellen Einwirkung der CSG-Mitgliedschaft kann sich förderlich auf den Krankheitsverlauf auswirken und hat sogar bei Einzelnen nachweisbar schon zur völligen Heilung geführt.(Und das wäre noch nicht mal gelogen.Aber Verschweigen oder nicht die ganze Wahrheit sagen ist auch eine Sünde))
Gruß und schmerzfreie Zeit