Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:00
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:00
Anbei ein Link zu einer noch stattfindenden Forschungsarbeit, inwieweit sich eine Dauerstimulation eines so zentralen Hirnareals beim Clusterkopfschmerzbetroffenen auswirkt.
Aus diesem Artikel möchte ich gerne mal den folgenden Satz zitieren:
"Bislang ist nämlich unbekannt, wie sich die Dauerstimulation eines so zentralen Hirnareals beim Menschen auswirkt."
Ich finde, man sollte mal gut überlegen, was dieser Satz bedeutet.
Da werden Elektroden in´s Gehirn eingebracht und Strom draufgegeben, aber man weiß nicht, was da passiert.
Na ja - die Operierten (oder sollte ich Opfer schreiben?) werden das ja mal irgendwann zu spüren bekommen.
Ich habe gehört, daß es den zweiten Toten bei dieser OP gegeben haben soll. Ich habe auch gelsen, daß man nicht mehr davon ausgeht, daß bei allen Operierten eine komplette Verbesserung eintritt, sondern nur noch bei 75%.
Wie sagte Liebermann so schön? Mediziner sind in der beneidenswerten Lage, daß sie ihre Fehler begraben können.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,
Die Hirnstromstimulation für Cluster hat einen Nahen verwarnten, die für Parkinson.
Leider sind auch hierbei die berichte je nach Schreiber deutlich unterschiedlich, je nach dem ob Mediziner, Verbände, Stattliche stellen oder Patienten über die erfolgte Operation Berichten.
Beide Operationen sind sehr ähnlich, und damit durchaus vergleichbar in ihrer Wirkung.
Stattliche stellen wie FDA (U.S. Food and Drug Administration) bewerten bei Parkinson
folgende Statistik der Operationen:
Bei bisher mehr als 30.000 Operationen weltweit, kam es bei 3% zu einen Tödlichen verlauf der OP (nicht eingerechnet sind die später an zB. Hirnblutung, Schlaganfall usw. Starben),
bei 11% blieben Schwere irreparabele Schäden durch die OP.
Bei 27 % kommt es nach der OP zu Starken irretationen, die Teilweise Medikamentös behandelt werden müssen, und nach 3-9 Monaten verschwinden.
Dagegen Steht der Erfolg der OP:
Wen wundert’s das die Höste Erfolgsquote von Medizinern berichtet wird, bei 80% der Patienten soll in den ersten 5 Jahren nach der OP eine spür- und Sichtbare Verbesserung um min. 60% erfolgen.
Die FDA berichtet hingegen von 57%, bemängelt aber das nicht eingerechnet wurde wieweit sich der Impulsgeber Langfristig auswirkt, und das er nicht oder nur mit großen Risiko entfernbar ist.
Patienten Berichten in Foren, ein Entgegengesetztes Bild.
Schätzungen sagen das höstens bei 30% der Patienten ein wie von den Medizinern berichtetes Ergebnis erfolgt. Zusätzlich entstehen bei ca. der hälfte der Patienten starke beschwerden, wie Kopfschmerz, Drehschwindel, Störungen der Motorik, Gefühlschwankungen (Depressionen bis Wutausbrüchen), Epileptischen Anfällen und Ohnmachtsanfällen.
Persönliche Anmerkung:
„die obengenanten Zahlen können nicht als definitiv bewertet werden.
Im Gegenteil werden in Wochenfrist andere Zahlen und zusammenhänge veröffentlicht.
Diese Sammlung stammt noch aus dem Jahr 2005, und wurde von mir gesammelt um ein bild und eine Endscheidung über eine OP zu treffen, die ich immer abgelehnt habe.
Mir als Therapie resistenten CCK, war und ist diese Option in Zusammenhang mit den Risiken und Nebenwirkungen sehr suspekt, und meine Entscheidung dies auf keinen fall auch nur zu erwägen rein Persönlich.“
Gruß
Roland