Die nachstehende, heute hier eingegangene Pressemitteilung gebe ich hiermit zur Kenntnis:
Ein öffentliches Aushängeschild für das Engagement von 23 Millionen Menschen, die „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“, wird am 12. September in Berlin feierlich eröffnet. 350 geladene Gäste, darunter viel Prominenz und ein repräsentativer Querschnitt von Initiativen und Projekten, Unternehmen und Verbänden sowie staatlichen und kommunalen Akteuren werden vom Vorsitzenden des BBE-Sprecherrats, Prof. Dr. Thomas Olk, begrüßt.
In seiner Eröffnungsrede für die Kampagne weist Olk darauf hin: „In Netzwerken schließen sich große und kleine, ressourcenstarke und ressourcenschwache Organisationen auf freiwilliger Basis zusammen, weil sie auf diese Weise Anliegen umsetzen können, die sie alleine nicht (so gut) erledigen könnten. Gleichzeitig entstehen auf diese Weise Brücken zwischen gesellschaftlichen Bereichen – vor allem auch zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft.“
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), vom Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek als das „Engagementministerium“ der Bundesregierung bezeichnet, unterstützt die Aktionswoche von Beginn an, also seit 2004. Kleindiek kündigt an: „das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (ist) für uns ein zentraler Ansprech- und Kooperationspartner, wenn es um Verlässlichkeit und nachhaltige Engagementstrukturen geht. Unsere Zusammenarbeit werden wir weiter entwickeln und vertiefen.“
PD Dr. Ansgar Klein, Geschäftsführer des BBE, begrüßt diese Ankündigung, weil nach seiner Einschätzung die Unterstützung der Bundesregierung in der ausgelaufenen Legislaturperiode nicht nur für das BBE, sondern auch für viele Engagement fördernde Infrastruktureinrichtungen nicht ausreichend gewesen sei. Das Engagement von Freiwilligen benötige mindestens vier Voraussetzungen: Anerkennung, verlässliche Rahmenbedingungen, Vernetzung und Sichtbarkeit.
Die „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ ist eine bundesweite Mitmachaktion, an der sich in diesem Jahr 2.700 Initiativen und Projekte beteiligen. Die diesjährigen Themenschwerpunkte sind „Inklusion“, „Demografie“ und „Unternehmensengagement“. Entsprechend ist auch die Gästeliste mit Vertretern aus diesen Bereichen gut bestückt. Zu den Inputgebern der Eröffnungsveranstaltung gehören u.a. der stellvertretende CDU-Vorsitzende Armin Laschet, der frühere Vizekanzler Franz Müntefering und die Chefin der Berliner Stadtreinigungsbetriebe, Vera Gäde-Butzlaff. Moderator ist Mitri Sirin vom ZDF.
Wichtige unterstützende Partner der diesjährigen Kampagne sind das ZDF, die Aktion Mensch, Volkswagen und der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter.
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
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„Wir sind froh“, so BBE-Sprecherratsvorsitzender Thomas Olk, „dass wir für unsere Kampagne so viel partnerschaftliche Unterstützung erhalten. Nur so lässt sich das Engagement von Millionen Menschen angemessen würdigen. Das 10 jährige Jubiläum unserer BBE-Kampagne lässt uns optimistisch in die Zukunft sehen.“ Die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet zum 10. Mal unter dem Motto „Engagement macht stark“ in diesem Jahr vom 12. bis zum 21. September 2014 statt. Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck und wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Das übergeordnete Ziel des Netzwerks ist die nachhaltige Förderung von Bürgergesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen. Weitere Informationen über die Aktionswoche unter
http://www.engagement-macht-stark.de/home/
Weitere Informationen zum Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement unter
http://www.b-b-e.de/
Kontakt:
PD Dr. Ansgar Klein ansgar.klein@b-b-e.de