Verapamil plus Cortison

[Archiv]

Hallo, ich habe im Forum-Archiv einen Beitrag gefunden über Einnahme von Cortison in den ersten 2-3 Wochen der Clusterphase zusammen mit Verapamil; zur Überbrückung bis seine Wirkung einsetzt. Einer schrieb da von der Dosierung: . Hat jemand damit gute Erfahrung gemacht ?
Grüße aus Mainz und nur gute, schmerzfreie Tage.
Christine

[Archiv]

Hallo, ich habe im Forum-Archiv einen Beitrag gefunden über Einnahme von Cortison in den ersten 2-3 Wochen der Clusterphase zusammen mit Verapamil; zur Überbrückung bis seine Wirkung einsetzt. Einer schrieb da von der Dosierung: . Hat jemand damit gute Erfahrung gemacht ?
Grüße aus Mainz und nur gute, schmerzfreie Tage.
Christine

Hallo Christine,

eine Episode fängt ja sozusagen langsam an und wird dann immer schlimmer. Selbst wenn man Verapamil sofort bei den ersten Anzeichen der Episode einsetzt, dann dauert es ja doch einige Tage, bis da Verapamil wirkt.

Cortison wirkt indessen sehr rasch und unmittelbar. Deshalb kann man zu Beginn der Episode mit Cortison (Dosis hängt da vom Körpergewicht ab; ich bin etwas schwerer und brauche da bestimmt etwas mehr als Schlankere) und Verapamil anfangen. Und bis das Cortison ausgeschlichen ist, wirkt das Verapamil.

Gruß und schmerzfreie Zeit

[Archiv]

Hallo, ich habe im Forum-Archiv einen Beitrag gefunden über Einnahme von Cortison in den ersten 2-3 Wochen der Clusterphase zusammen mit Verapamil; zur Überbrückung bis seine Wirkung einsetzt. Einer schrieb da von der Dosierung: . Hat jemand damit gute Erfahrung gemacht ?
Grüße aus Mainz und nur gute, schmerzfreie Tage.
Christine

Hallo Christine,

eine Episode fängt ja sozusagen langsam an und wird dann immer schlimmer. Selbst wenn man Verapamil sofort bei den ersten Anzeichen der Episode einsetzt, dann dauert es ja doch einige Tage, bis da Verapamil wirkt.

Cortison wirkt indessen sehr rasch und unmittelbar. Deshalb kann man zu Beginn der Episode mit Cortison (Dosis hängt da vom Körpergewicht ab; ich bin etwas schwerer und brauche da bestimmt etwas mehr als Schlankere) und Verapamil anfangen. Und bis das Cortison ausgeschlichen ist, wirkt das Verapamil.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Danke Harald,
Danke für deine Antwort. Im zitiertem Beitrag war die Dosierung wie folgt: Oral 3Tage 100mg, 3Tage 80mg, 3Tage 60mg, 3Tage 40mg und 2Tage 20mg. Ich will es bei nächster Cluster-Episode ausprobieren, denke nach 35 Jahren Cluster-Kariere ist ja Zeit für was neues. Nur. Habe nichts darüber gefunden welche Auswirkungen hat diese Menge an Cortison in so kurzer Zeit auf Knochensubstanz in meinem Alter. Auch bei Google nicht wirklich was gefunden.
Ich bin ein >10 Wochen-Episode Typ

[Archiv]

Hallo, ich habe im Forum-Archiv einen Beitrag gefunden über Einnahme von Cortison in den ersten 2-3 Wochen der Clusterphase zusammen mit Verapamil; zur Überbrückung bis seine Wirkung einsetzt. Einer schrieb da von der Dosierung: . Hat jemand damit gute Erfahrung gemacht ?
Grüße aus Mainz und nur gute, schmerzfreie Tage.
Christine

Hallo Christine,

eine Episode fängt ja sozusagen langsam an und wird dann immer schlimmer. Selbst wenn man Verapamil sofort bei den ersten Anzeichen der Episode einsetzt, dann dauert es ja doch einige Tage, bis da Verapamil wirkt.

Cortison wirkt indessen sehr rasch und unmittelbar. Deshalb kann man zu Beginn der Episode mit Cortison (Dosis hängt da vom Körpergewicht ab; ich bin etwas schwerer und brauche da bestimmt etwas mehr als Schlankere) und Verapamil anfangen. Und bis das Cortison ausgeschlichen ist, wirkt das Verapamil.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Danke Harald,
Danke für deine Antwort. Im zitiertem Beitrag war die Dosierung wie folgt: Oral 3Tage 100mg, 3Tage 80mg, 3Tage 60mg, 3Tage 40mg und 2Tage 20mg. Ich will es bei nächster Cluster-Episode ausprobieren, denke nach 35 Jahren Cluster-Kariere ist ja Zeit für was neues. Nur. Habe nichts darüber gefunden welche Auswirkungen hat diese Menge an Cortison in so kurzer Zeit auf Knochensubstanz in meinem Alter. Auch bei Google nicht wirklich was gefunden.
Ich bin ein >10 Wochen-Episode Typ

Hallo Christine,

die Auswirkungen von Cortison bei der Langzeittherapie auf Knochenschwund sind bekannt.

Das bißchen Cortison über diese wenigen Tage dürften da keine Rolle spielen.

In jedem Fall könntest Du aber noch eine Calciumtablette am Tag nehmen (die aus dem Supermarkt reichen da völlig aus, es muüssen keine hochpreisigen aus der Apotheke sein).

Bei Cortisonanwendungen könn man vereinfacht sagen: viel über kurze Zeit ist nicht schlimm wie wenig über lange Zeit.

Gruß und schmerzfreie Zeit

[Archiv]

Hallo Christine,

eine Episode fängt ja sozusagen langsam an und wird dann immer schlimmer. Selbst wenn man Verapamil sofort bei den ersten Anzeichen der Episode einsetzt, dann dauert es ja doch einige Tage, bis da Verapamil wirkt.

Cortison wirkt indessen sehr rasch und unmittelbar. Deshalb kann man zu Beginn der Episode mit Cortison (Dosis hängt da vom Körpergewicht ab; ich bin etwas schwerer und brauche da bestimmt etwas mehr als Schlankere) und Verapamil anfangen. Und bis das Cortison ausgeschlichen ist, wirkt das Verapamil.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Danke Harald,
Danke für deine Antwort. Im zitiertem Beitrag war die Dosierung wie folgt: Oral 3Tage 100mg, 3Tage 80mg, 3Tage 60mg, 3Tage 40mg und 2Tage 20mg. Ich will es bei nächster Cluster-Episode ausprobieren, denke nach 35 Jahren Cluster-Kariere ist ja Zeit für was neues. Nur. Habe nichts darüber gefunden welche Auswirkungen hat diese Menge an Cortison in so kurzer Zeit auf Knochensubstanz in meinem Alter. Auch bei Google nicht wirklich was gefunden.
Ich bin ein >10 Wochen-Episode Typ

Hallo Christine,

die Auswirkungen von Cortison bei der Langzeittherapie auf Knochenschwund sind bekannt.

Das bißchen Cortison über diese wenigen Tage dürften da keine Rolle spielen.

In jedem Fall könntest Du aber noch eine Calciumtablette am Tag nehmen (die aus dem Supermarkt reichen da völlig aus, es muüssen keine hochpreisigen aus der Apotheke sein).

Bei Cortisonanwendungen könn man vereinfacht sagen: viel über kurze Zeit ist nicht schlimm wie wenig über lange Zeit.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Danke noch mal,
es klingt logisch mit der Einnahmedauer; ich teste Cortisongaben bei der nächsten Clusterphase.
Was ich aber noch nicht ganz verstehe ... Verapamil ist ein Calciumantagonist also wäre eine extra Calciumgabe weniger sinnvoll - oder verwechsle ich da etwas?
Ich verzichte in meinem 10 CK-Wochen weitgehend auf Fleisch und Milchprodukte in der Überzeugung, es wirkt sich positiv aus auf den Verlauf meines CKS.
Allen gepeinigten eine gute Woche noch.

[Archiv]

Danke Harald,
Danke für deine Antwort. Im zitiertem Beitrag war die Dosierung wie folgt: Oral 3Tage 100mg, 3Tage 80mg, 3Tage 60mg, 3Tage 40mg und 2Tage 20mg. Ich will es bei nächster Cluster-Episode ausprobieren, denke nach 35 Jahren Cluster-Kariere ist ja Zeit für was neues. Nur. Habe nichts darüber gefunden welche Auswirkungen hat diese Menge an Cortison in so kurzer Zeit auf Knochensubstanz in meinem Alter. Auch bei Google nicht wirklich was gefunden.
Ich bin ein >10 Wochen-Episode Typ

Hallo Christine,

die Auswirkungen von Cortison bei der Langzeittherapie auf Knochenschwund sind bekannt.

Das bißchen Cortison über diese wenigen Tage dürften da keine Rolle spielen.

In jedem Fall könntest Du aber noch eine Calciumtablette am Tag nehmen (die aus dem Supermarkt reichen da völlig aus, es muüssen keine hochpreisigen aus der Apotheke sein).

Bei Cortisonanwendungen könn man vereinfacht sagen: viel über kurze Zeit ist nicht schlimm wie wenig über lange Zeit.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Danke noch mal,
es klingt logisch mit der Einnahmedauer; ich teste Cortisongaben bei der nächsten Clusterphase.
Was ich aber noch nicht ganz verstehe ... Verapamil ist ein Calciumantagonist also wäre eine extra Calciumgabe weniger sinnvoll - oder verwechsle ich da etwas?
Ich verzichte in meinem 10 CK-Wochen weitgehend auf Fleisch und Milchprodukte in der Überzeugung, es wirkt sich positiv aus auf den Verlauf meines CKS.
Allen gepeinigten eine gute Woche noch.

Hallo Christine,

Calciumantagonisten sind Substanzen, die selektiv den spannungsabhängigen Einstrom von Calciumionen durch den L-Typ-Calciumkanal blockieren und andere Calciumkanäle nicht beeinflussen.

Das hat mit der Calciumtablette nichts zu tun.

Eine Diät bei CKS ist immer dann sinnvoll, wenn Nahrungsmittel triggern. Calcium ist nicht als Trigger bekannt.


Gruß und schmerzfreie Zeit