DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

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DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

Beitrag von Archiv »

Krankenkassen und deren Angestellte können doch so unterschiedlich handeln.

Montagnachmittag das Rezept für ein tragbares Sauerstoffgerät und 5 Masken von der Hausärztin erhalten.

Dienstag 11 Uhr zur Krankenkasse zwecks Genehmigung mit dem Hinweis, dass ich sehr verlegen um das Sauerstoffgerät bin, nicht dass es solange dauert, wie bei anderen Krankenkassen. Daraufhin habe ich die Telefonnummer von dem DAK Hilfsmittelkompetenzzentrum in Münster erhalten, wo ich mich um 13.30 Uhr nach dem weiteren Verlauf erkundigt habe. Da der Sachbearbeiter das Rezept noch nicht als Fax von Recklinghausen vorliegen hatte, wollte er sich zum Faxgerät bemühen und versprach mir einen Rückruf des Lieferanten zwecks Lieferungstermin.

Und dann war ich sehr erstaunt, welche Informationen und welches Wissen der Sachbearbeiter über Clusterkopfschmerzen hatte. Er sagte mir sofort, dass ich nicht nur eine 2 Liter sondern auch eine 10 Liter Flasche erhalte, da ich ja mit der 2 Liter Flasche nicht weit komme. 2 Stunden später rief der Lieferant an und machte mit mir einen Termin für heute mittag aus, den er auch pünktlich einhielt. Ich bekam eine 2 und 10 Liter Flasche mit einer Armatur, die auf beiden Flaschen passt, eine Tragetasche und 1 Maske statt 5 Masken, aber dass ist das kleinste Übel.

Zumindest bin ich jetzt gewappnet, wenn sich mein Freund doch noch kräftiger meldet als in den letzten Tagen.

Ob die Kosten sich für die DAK zwar rechnen, da der Lieferant aus Erkrath-Hochdahl kommt, liegt ja nicht gerade um die Ecke, ist fraglich, aber ich habe jetzt Sauerstoff.

AGUST
Gabi
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Re: DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

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Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:33 Krankenkassen und deren Angestellte können doch so unterschiedlich handeln.

Montagnachmittag das Rezept für ein tragbares Sauerstoffgerät und 5 Masken von der Hausärztin erhalten.

Dienstag 11 Uhr zur Krankenkasse zwecks Genehmigung mit dem Hinweis, dass ich sehr verlegen um das Sauerstoffgerät bin, nicht dass es solange dauert, wie bei anderen Krankenkassen. Daraufhin habe ich die Telefonnummer von dem DAK Hilfsmittelkompetenzzentrum in Münster erhalten, wo ich mich um 13.30 Uhr nach dem weiteren Verlauf erkundigt habe. Da der Sachbearbeiter das Rezept noch nicht als Fax von Recklinghausen vorliegen hatte, wollte er sich zum Faxgerät bemühen und versprach mir einen Rückruf des Lieferanten zwecks Lieferungstermin.

Und dann war ich sehr erstaunt, welche Informationen und welches Wissen der Sachbearbeiter über Clusterkopfschmerzen hatte. Er sagte mir sofort, dass ich nicht nur eine 2 Liter sondern auch eine 10 Liter Flasche erhalte, da ich ja mit der 2 Liter Flasche nicht weit komme. 2 Stunden später rief der Lieferant an und machte mit mir einen Termin für heute mittag aus, den er auch pünktlich einhielt. Ich bekam eine 2 und 10 Liter Flasche mit einer Armatur, die auf beiden Flaschen passt, eine Tragetasche und 1 Maske statt 5 Masken, aber dass ist das kleinste Übel.

Zumindest bin ich jetzt gewappnet, wenn sich mein Freund doch noch kräftiger meldet als in den letzten Tagen.

Ob die Kosten sich für die DAK zwar rechnen, da der Lieferant aus Erkrath-Hochdahl kommt, liegt ja nicht gerade um die Ecke, ist fraglich, aber ich habe jetzt Sauerstoff.

AGUST
Gabi
Hallo Gabi,

alles schön und gut - aber du solltest dir für JEDE der beiden Flaschen eine Armatur mit allem Zubehör besorgen, damit du die 2-L-Flasche unterwegs mitnehmen kannst und auch zu Hause gewappnet bist - und möglichst noch je eine Reserveflasche. Was machst du, wenn die 10 - Liter - Flasche am Samstag nachmittag leer ist, und du von Sa nachmittag bis Montag morgen (wenn du Nachschub bekommen könntest) noch 5, 6 oder noch mehr Attacken hast - so weit reicht ein 2-L-Flasche nicht.....

Trotzdem findse ich's gut, dass deine KK, bzw. dieser Sachbearbeiter, so viel Fachkompetenz besitzt.

In einem anderen Fall (war hier im Forum auch schon mal angesprochen worden) ewrhielt ich vorhin folgende Mail (als Beispiel, wie es ICHT laufen soll):

"Als mein Sachbearbeiter, Herr Achenbach, die Schreiben von Frau Dr. Augspach-Hofmann nicht anerkannt hat (er meinte, "sie würde doch schreiben was ich sage..") habe ich sie natürlich angerufen. Sie liess mir ausrichten, dass sie auch nicht mehr schreiben könne als was sie bereits geschrieben hat - ich sollte einen Rechtsanwalt nehmen.
Ich versuche das im Moment noch zu vermeiden.
[...] ich habe ihm eine Kopie der Verordnung von meinem letzten Neurologen (ist auf Privatpatienten umgestiegen) zugeschickt, der bescheinigt, dass ich zwischen 9 - 12l nehmen muss, ich habe ihm auch Kopien aus 100 Fragen - 100 Antworten zugeschickt, etwas von Prof. Goadsby, von Dr. Arne May, Uniklinik Regensburg, Bericht der Headache-Support Group....
Herr Achenbach bezeichnet sämtliche Bescheinigungen und Berichte als "subjektive Allgemeinberichte, die zum Ziel haben eine liebgewordene Behandlungsmethode fortzusetzen ohne mich auf Experimente mit effektiveren Behandlungsmethoden einzulassen".
Der Schwerbehindertenbeauftragte der Stadt hat gestern ein Schreiben verfasst und heute war ich bei meinem ehemaligen Neurologen, der es nochmals bescheinigen will, dass ich zwischen 9 - 12l brauche.
Herr Achenbach hat angeblich fachmedizinische Informationen, in denen von einem Sauerstoffbedarf von 6l/min ausgegangen wird.
Angeblich hat der Medizinische Dienst sein ok gegeben - ich habe auf jeden Fall bis heute nichts schriftliches von der Krankenkasse.
Allerdings darf ich bis auf weiteres noch Flaschen bestellen - als ich auf Deinen Rat hin dem Vorgesetzten mit dem Notdienst gedroht habe, hat er es genehmigt, aber nicht "bis in alle Ewigkeit".

[...]

Danke für die Beitrittserklärung, sobald ich sie ausgedruckt und ausgefüllt habe, schicke ich sie zu.
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Re: DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

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Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:33 Krankenkassen und deren Angestellte können doch so unterschiedlich handeln.

Montagnachmittag das Rezept für ein tragbares Sauerstoffgerät und 5 Masken von der Hausärztin erhalten.

Dienstag 11 Uhr zur Krankenkasse zwecks Genehmigung mit dem Hinweis, dass ich sehr verlegen um das Sauerstoffgerät bin, nicht dass es solange dauert, wie bei anderen Krankenkassen. Daraufhin habe ich die Telefonnummer von dem DAK Hilfsmittelkompetenzzentrum in Münster erhalten, wo ich mich um 13.30 Uhr nach dem weiteren Verlauf erkundigt habe. Da der Sachbearbeiter das Rezept noch nicht als Fax von Recklinghausen vorliegen hatte, wollte er sich zum Faxgerät bemühen und versprach mir einen Rückruf des Lieferanten zwecks Lieferungstermin.

Und dann war ich sehr erstaunt, welche Informationen und welches Wissen der Sachbearbeiter über Clusterkopfschmerzen hatte. Er sagte mir sofort, dass ich nicht nur eine 2 Liter sondern auch eine 10 Liter Flasche erhalte, da ich ja mit der 2 Liter Flasche nicht weit komme. 2 Stunden später rief der Lieferant an und machte mit mir einen Termin für heute mittag aus, den er auch pünktlich einhielt. Ich bekam eine 2 und 10 Liter Flasche mit einer Armatur, die auf beiden Flaschen passt, eine Tragetasche und 1 Maske statt 5 Masken, aber dass ist das kleinste Übel.

Zumindest bin ich jetzt gewappnet, wenn sich mein Freund doch noch kräftiger meldet als in den letzten Tagen.

Ob die Kosten sich für die DAK zwar rechnen, da der Lieferant aus Erkrath-Hochdahl kommt, liegt ja nicht gerade um die Ecke, ist fraglich, aber ich habe jetzt Sauerstoff.

AGUST
Gabi
Also, ich muß schon sagen, daß ich soviel Geduld nicht aufbringen würde.

Ich persönlich finde ja einstweilige Verfügungen klasse.

Der Schritt, zum Schwerbehindertenbeauftragten zu gehen ist sehr gut. Noch besser ist es, die Zeitung zu informieren, daß dieser Sachbearbeiter offenbar auf dem Rücken von Schwerbehinderten seine "experimentellen Methoden" ausprobieren will, während er anerkannte Therapien nicht zulassen will.
Hier muß natürlich geprüft werden, ob es möglicherweise Verbindungen des Sachbearbeiters mit dem Hersteller der "experimentellen Methoden" gibt. Journalisten finden da meistens sehr viele Dinge heraus.

Wir könnten ja mal auch eine Mahnwache vor dieser Krankenkasse durchführen, um darauf aufmerksam zu machen, daß hier mit dem Leid und den Schmerzen von Menschen gespielt wird, weil ein Sachbearbeiter "experimentelle Methoden" einsetzen möchte. Ich weiß auch nicht, ob der Kassenleiter weiß, was seine Mitarbeiter so anstellen.

Ich bin natürlich auch kein Mediziner (sind ja ofenbar gutmütige Leute). Wenn mir aber so ein Unglücksrabe von Sachbearbeiter unterstellen würde, ich würde Gefälligkeitsgutachten erstellen ("schreibt ja, was Sie ihm sagen"), dann würde der Bursche vor dem Staatsanwalt stehen. Und er würde sicherlich gezwungen werden eine Unterlassungserklärung (kostenpflichtig) zu unterzeichnen, die ihm bei der Einsicht hilft, daß er einen solchen Unfug nicht behaupten darf.

Ich finde, wor sollten uns mal überlegen, wie wir die DAK zur Einsicht bringen, daß man Menschen nicht leiden lassen darf und daß es schäbig ist, verworrene Experimente auf dem Rücken von Schwerbehinderten durchzuführen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:34
Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:33 Krankenkassen und deren Angestellte können doch so unterschiedlich handeln.

Montagnachmittag das Rezept für ein tragbares Sauerstoffgerät und 5 Masken von der Hausärztin erhalten.

Dienstag 11 Uhr zur Krankenkasse zwecks Genehmigung mit dem Hinweis, dass ich sehr verlegen um das Sauerstoffgerät bin, nicht dass es solange dauert, wie bei anderen Krankenkassen. Daraufhin habe ich die Telefonnummer von dem DAK Hilfsmittelkompetenzzentrum in Münster erhalten, wo ich mich um 13.30 Uhr nach dem weiteren Verlauf erkundigt habe. Da der Sachbearbeiter das Rezept noch nicht als Fax von Recklinghausen vorliegen hatte, wollte er sich zum Faxgerät bemühen und versprach mir einen Rückruf des Lieferanten zwecks Lieferungstermin.

Und dann war ich sehr erstaunt, welche Informationen und welches Wissen der Sachbearbeiter über Clusterkopfschmerzen hatte. Er sagte mir sofort, dass ich nicht nur eine 2 Liter sondern auch eine 10 Liter Flasche erhalte, da ich ja mit der 2 Liter Flasche nicht weit komme. 2 Stunden später rief der Lieferant an und machte mit mir einen Termin für heute mittag aus, den er auch pünktlich einhielt. Ich bekam eine 2 und 10 Liter Flasche mit einer Armatur, die auf beiden Flaschen passt, eine Tragetasche und 1 Maske statt 5 Masken, aber dass ist das kleinste Übel.

Zumindest bin ich jetzt gewappnet, wenn sich mein Freund doch noch kräftiger meldet als in den letzten Tagen.

Ob die Kosten sich für die DAK zwar rechnen, da der Lieferant aus Erkrath-Hochdahl kommt, liegt ja nicht gerade um die Ecke, ist fraglich, aber ich habe jetzt Sauerstoff.

AGUST
Gabi
Also, ich muß schon sagen, daß ich soviel Geduld nicht aufbringen würde.

Ich persönlich finde ja einstweilige Verfügungen klasse.

Der Schritt, zum Schwerbehindertenbeauftragten zu gehen ist sehr gut. Noch besser ist es, die Zeitung zu informieren, daß dieser Sachbearbeiter offenbar auf dem Rücken von Schwerbehinderten seine "experimentellen Methoden" ausprobieren will, während er anerkannte Therapien nicht zulassen will.
Hier muß natürlich geprüft werden, ob es möglicherweise Verbindungen des Sachbearbeiters mit dem Hersteller der "experimentellen Methoden" gibt. Journalisten finden da meistens sehr viele Dinge heraus.

Wir könnten ja mal auch eine Mahnwache vor dieser Krankenkasse durchführen, um darauf aufmerksam zu machen, daß hier mit dem Leid und den Schmerzen von Menschen gespielt wird, weil ein Sachbearbeiter "experimentelle Methoden" einsetzen möchte. Ich weiß auch nicht, ob der Kassenleiter weiß, was seine Mitarbeiter so anstellen.

Ich bin natürlich auch kein Mediziner (sind ja ofenbar gutmütige Leute). Wenn mir aber so ein Unglücksrabe von Sachbearbeiter unterstellen würde, ich würde Gefälligkeitsgutachten erstellen ("schreibt ja, was Sie ihm sagen"), dann würde der Bursche vor dem Staatsanwalt stehen. Und er würde sicherlich gezwungen werden eine Unterlassungserklärung (kostenpflichtig) zu unterzeichnen, die ihm bei der Einsicht hilft, daß er einen solchen Unfug nicht behaupten darf.

Ich finde, wor sollten uns mal überlegen, wie wir die DAK zur Einsicht bringen, daß man Menschen nicht leiden lassen darf und daß es schäbig ist, verworrene Experimente auf dem Rücken von Schwerbehinderten durchzuführen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Kleine Richtigstellung zu Haralds Posting: Der Sachbearbeiter mit seinen "experimentellen Methoden" ist nicht Mitarbeiter der DAK, sondern der AOK Westfalen-Lippe.
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Re: DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

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Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:33 Krankenkassen und deren Angestellte können doch so unterschiedlich handeln.

Montagnachmittag das Rezept für ein tragbares Sauerstoffgerät und 5 Masken von der Hausärztin erhalten.

Dienstag 11 Uhr zur Krankenkasse zwecks Genehmigung mit dem Hinweis, dass ich sehr verlegen um das Sauerstoffgerät bin, nicht dass es solange dauert, wie bei anderen Krankenkassen. Daraufhin habe ich die Telefonnummer von dem DAK Hilfsmittelkompetenzzentrum in Münster erhalten, wo ich mich um 13.30 Uhr nach dem weiteren Verlauf erkundigt habe. Da der Sachbearbeiter das Rezept noch nicht als Fax von Recklinghausen vorliegen hatte, wollte er sich zum Faxgerät bemühen und versprach mir einen Rückruf des Lieferanten zwecks Lieferungstermin.

Und dann war ich sehr erstaunt, welche Informationen und welches Wissen der Sachbearbeiter über Clusterkopfschmerzen hatte. Er sagte mir sofort, dass ich nicht nur eine 2 Liter sondern auch eine 10 Liter Flasche erhalte, da ich ja mit der 2 Liter Flasche nicht weit komme. 2 Stunden später rief der Lieferant an und machte mit mir einen Termin für heute mittag aus, den er auch pünktlich einhielt. Ich bekam eine 2 und 10 Liter Flasche mit einer Armatur, die auf beiden Flaschen passt, eine Tragetasche und 1 Maske statt 5 Masken, aber dass ist das kleinste Übel.

Zumindest bin ich jetzt gewappnet, wenn sich mein Freund doch noch kräftiger meldet als in den letzten Tagen.

Ob die Kosten sich für die DAK zwar rechnen, da der Lieferant aus Erkrath-Hochdahl kommt, liegt ja nicht gerade um die Ecke, ist fraglich, aber ich habe jetzt Sauerstoff.

AGUST
Gabi
Hallo Gabi,
bei uns bekommst Du, wenn Du ein Füllrezept hast, die Flasche sozusagen als Leihgabe dazu.
Sie bleibt Eigentum des Sanitätshauses.
Du musst dann nur die Flaschen dort wieder tauschen.
Frag mal bei Euch nach ob die das auch so machen würden. Für die KK entstehen dann nur die Füllkosten, die sie so oder so bezahlen müssen.
Mit Druckminderern verfahren die ähnlich, gegen eine geringe Leihgebühr bekommt man den dazu.

Vielleicht nur eine Frage der Verhandlung mit dem Sanitätshaus, denn verdienen tun die am O2 nicht an den Flaschen.

Liebe Grüsse
Fritz
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Re: DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:35
Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:33 Krankenkassen und deren Angestellte können doch so unterschiedlich handeln.

Montagnachmittag das Rezept für ein tragbares Sauerstoffgerät und 5 Masken von der Hausärztin erhalten.

Dienstag 11 Uhr zur Krankenkasse zwecks Genehmigung mit dem Hinweis, dass ich sehr verlegen um das Sauerstoffgerät bin, nicht dass es solange dauert, wie bei anderen Krankenkassen. Daraufhin habe ich die Telefonnummer von dem DAK Hilfsmittelkompetenzzentrum in Münster erhalten, wo ich mich um 13.30 Uhr nach dem weiteren Verlauf erkundigt habe. Da der Sachbearbeiter das Rezept noch nicht als Fax von Recklinghausen vorliegen hatte, wollte er sich zum Faxgerät bemühen und versprach mir einen Rückruf des Lieferanten zwecks Lieferungstermin.

Und dann war ich sehr erstaunt, welche Informationen und welches Wissen der Sachbearbeiter über Clusterkopfschmerzen hatte. Er sagte mir sofort, dass ich nicht nur eine 2 Liter sondern auch eine 10 Liter Flasche erhalte, da ich ja mit der 2 Liter Flasche nicht weit komme. 2 Stunden später rief der Lieferant an und machte mit mir einen Termin für heute mittag aus, den er auch pünktlich einhielt. Ich bekam eine 2 und 10 Liter Flasche mit einer Armatur, die auf beiden Flaschen passt, eine Tragetasche und 1 Maske statt 5 Masken, aber dass ist das kleinste Übel.

Zumindest bin ich jetzt gewappnet, wenn sich mein Freund doch noch kräftiger meldet als in den letzten Tagen.

Ob die Kosten sich für die DAK zwar rechnen, da der Lieferant aus Erkrath-Hochdahl kommt, liegt ja nicht gerade um die Ecke, ist fraglich, aber ich habe jetzt Sauerstoff.

AGUST
Gabi
Hallo Gabi,
bei uns bekommst Du, wenn Du ein Füllrezept hast, die Flasche sozusagen als Leihgabe dazu.
Sie bleibt Eigentum des Sanitätshauses.
Du musst dann nur die Flaschen dort wieder tauschen.
Frag mal bei Euch nach ob die das auch so machen würden. Für die KK entstehen dann nur die Füllkosten, die sie so oder so bezahlen müssen.
Mit Druckminderern verfahren die ähnlich, gegen eine geringe Leihgebühr bekommt man den dazu.

Vielleicht nur eine Frage der Verhandlung mit dem Sanitätshaus, denn verdienen tun die am O2 nicht an den Flaschen.

Liebe Grüsse
Fritz
Die Lieferanten aus Erkrath-Hochdahl sind so unschlagbar preiswert, dass es sich wohl für Deine KK rechnet.
Schon 1999 habe ich da mein Zeugs bezogen. Dazu sind sie gut informiert, versuchen nicht, obsoleten Mist zu verkaufen.
Ich kann die nur empfehlen.
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Re: DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:35
Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:35
Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:33 Krankenkassen und deren Angestellte können doch so unterschiedlich handeln.

Montagnachmittag das Rezept für ein tragbares Sauerstoffgerät und 5 Masken von der Hausärztin erhalten.

Dienstag 11 Uhr zur Krankenkasse zwecks Genehmigung mit dem Hinweis, dass ich sehr verlegen um das Sauerstoffgerät bin, nicht dass es solange dauert, wie bei anderen Krankenkassen. Daraufhin habe ich die Telefonnummer von dem DAK Hilfsmittelkompetenzzentrum in Münster erhalten, wo ich mich um 13.30 Uhr nach dem weiteren Verlauf erkundigt habe. Da der Sachbearbeiter das Rezept noch nicht als Fax von Recklinghausen vorliegen hatte, wollte er sich zum Faxgerät bemühen und versprach mir einen Rückruf des Lieferanten zwecks Lieferungstermin.

Und dann war ich sehr erstaunt, welche Informationen und welches Wissen der Sachbearbeiter über Clusterkopfschmerzen hatte. Er sagte mir sofort, dass ich nicht nur eine 2 Liter sondern auch eine 10 Liter Flasche erhalte, da ich ja mit der 2 Liter Flasche nicht weit komme. 2 Stunden später rief der Lieferant an und machte mit mir einen Termin für heute mittag aus, den er auch pünktlich einhielt. Ich bekam eine 2 und 10 Liter Flasche mit einer Armatur, die auf beiden Flaschen passt, eine Tragetasche und 1 Maske statt 5 Masken, aber dass ist das kleinste Übel.

Zumindest bin ich jetzt gewappnet, wenn sich mein Freund doch noch kräftiger meldet als in den letzten Tagen.

Ob die Kosten sich für die DAK zwar rechnen, da der Lieferant aus Erkrath-Hochdahl kommt, liegt ja nicht gerade um die Ecke, ist fraglich, aber ich habe jetzt Sauerstoff.

AGUST
Gabi
Hallo Gabi,
bei uns bekommst Du, wenn Du ein Füllrezept hast, die Flasche sozusagen als Leihgabe dazu.
Sie bleibt Eigentum des Sanitätshauses.
Du musst dann nur die Flaschen dort wieder tauschen.
Frag mal bei Euch nach ob die das auch so machen würden. Für die KK entstehen dann nur die Füllkosten, die sie so oder so bezahlen müssen.
Mit Druckminderern verfahren die ähnlich, gegen eine geringe Leihgebühr bekommt man den dazu.

Vielleicht nur eine Frage der Verhandlung mit dem Sanitätshaus, denn verdienen tun die am O2 nicht an den Flaschen.

Liebe Grüsse
Fritz
Die Lieferanten aus Erkrath-Hochdahl sind so unschlagbar preiswert, dass es sich wohl für Deine KK rechnet.
Schon 1999 habe ich da mein Zeugs bezogen. Dazu sind sie gut informiert, versuchen nicht, obsoleten Mist zu verkaufen.
Ich kann die nur empfehlen.
Fritz, du wirst 100 % -ig Recht haben mit deiner Behauptung, dass das Sanitätshaus nur am Sauerstoff verdient, und nicht an den Flaschen. Wie ich bereits schon einmal hier geschrieben habe, hat meine KK, Barmer, bzw. die zuständige Sachbearbeiterin, anscheinend null Dunst vom Cluster. Mich am Anfang einer Schmerzperiode zu fragen, wie lange und wieviel Flasche ich noch benötige, hat mich doch arg sprachlos gemacht. Das witzige ist jedoch, dass ich Sauerstoff schon seit nunmehr 9 Jahren beziehe und ich den vorangegangenen Jahren niemand von der KK mich anrief, wielange und wieviel Flasche ich noch benötige. Nun, jetzt haben Sie mir einen elektronischen Druckminderer verpasst und mein Doc meinte noch gestern zu mir, vergiss das Teil-kannste knicken. Und, er wünschte mir viel Glück bei den Verhandlung mit der KK bzgl. des herkömmlichen Druckminderes. Ich lass mich überraschen, was auf mich zukommt.
Gruß Ulli
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Re: DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:35
Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:35
Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:35

Hallo Gabi,
bei uns bekommst Du, wenn Du ein Füllrezept hast, die Flasche sozusagen als Leihgabe dazu.
Sie bleibt Eigentum des Sanitätshauses.
Du musst dann nur die Flaschen dort wieder tauschen.
Frag mal bei Euch nach ob die das auch so machen würden. Für die KK entstehen dann nur die Füllkosten, die sie so oder so bezahlen müssen.
Mit Druckminderern verfahren die ähnlich, gegen eine geringe Leihgebühr bekommt man den dazu.

Vielleicht nur eine Frage der Verhandlung mit dem Sanitätshaus, denn verdienen tun die am O2 nicht an den Flaschen.

Liebe Grüsse
Fritz
Die Lieferanten aus Erkrath-Hochdahl sind so unschlagbar preiswert, dass es sich wohl für Deine KK rechnet.
Schon 1999 habe ich da mein Zeugs bezogen. Dazu sind sie gut informiert, versuchen nicht, obsoleten Mist zu verkaufen.
Ich kann die nur empfehlen.
Fritz, du wirst 100 % -ig Recht haben mit deiner Behauptung, dass das Sanitätshaus nur am Sauerstoff verdient, und nicht an den Flaschen. Wie ich bereits schon einmal hier geschrieben habe, hat meine KK, Barmer, bzw. die zuständige Sachbearbeiterin, anscheinend null Dunst vom Cluster. Mich am Anfang einer Schmerzperiode zu fragen, wie lange und wieviel Flasche ich noch benötige, hat mich doch arg sprachlos gemacht. Das witzige ist jedoch, dass ich Sauerstoff schon seit nunmehr 9 Jahren beziehe und ich den vorangegangenen Jahren niemand von der KK mich anrief, wielange und wieviel Flasche ich noch benötige. Nun, jetzt haben Sie mir einen elektronischen Druckminderer verpasst und mein Doc meinte noch gestern zu mir, vergiss das Teil-kannste knicken. Und, er wünschte mir viel Glück bei den Verhandlung mit der KK bzgl. des herkömmlichen Druckminderes. Ich lass mich überraschen, was auf mich zukommt.
Gruß Ulli
Hallo Ulli,
versuch es mal so wie ich beschrieben habe, die Druckminderer verleihen manche auch sehr günstig.
Vielleicht kannst Du Dir die nervigen Verhandlungen mit der KK sparen.
Gruss
Fritz
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Re: DAK und Sauerstoff - So geht´s auch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:36
Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:35
Archiv hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:35

Die Lieferanten aus Erkrath-Hochdahl sind so unschlagbar preiswert, dass es sich wohl für Deine KK rechnet.
Schon 1999 habe ich da mein Zeugs bezogen. Dazu sind sie gut informiert, versuchen nicht, obsoleten Mist zu verkaufen.
Ich kann die nur empfehlen.
Fritz, du wirst 100 % -ig Recht haben mit deiner Behauptung, dass das Sanitätshaus nur am Sauerstoff verdient, und nicht an den Flaschen. Wie ich bereits schon einmal hier geschrieben habe, hat meine KK, Barmer, bzw. die zuständige Sachbearbeiterin, anscheinend null Dunst vom Cluster. Mich am Anfang einer Schmerzperiode zu fragen, wie lange und wieviel Flasche ich noch benötige, hat mich doch arg sprachlos gemacht. Das witzige ist jedoch, dass ich Sauerstoff schon seit nunmehr 9 Jahren beziehe und ich den vorangegangenen Jahren niemand von der KK mich anrief, wielange und wieviel Flasche ich noch benötige. Nun, jetzt haben Sie mir einen elektronischen Druckminderer verpasst und mein Doc meinte noch gestern zu mir, vergiss das Teil-kannste knicken. Und, er wünschte mir viel Glück bei den Verhandlung mit der KK bzgl. des herkömmlichen Druckminderes. Ich lass mich überraschen, was auf mich zukommt.
Gruß Ulli
Hallo Ulli,
versuch es mal so wie ich beschrieben habe, die Druckminderer verleihen manche auch sehr günstig.
Vielleicht kannst Du Dir die nervigen Verhandlungen mit der KK sparen.
Gruss
Fritz
Also, was ich da so lese, ist ja fürchterlich. Meine KK ist die DAK. Damit hatte ich hinsichtlich Sauerstoff all-inklusive absolut keine Schwierigkeiten. Meinen Sauerstoff, egal welche Größe und wieviel Flaschen, ob mit Ständer oder Tasche alles ging sehr schnell und bis heute absolut reibungslos. Die Mitarbei-ter waren und sind bestens informiert. Die Mitarbeiter der DAK-Hauptstelle in Münster arbeiten cooperativ mit der Fa. OXYMED zusammen. Soll auch die finanziell günstigste sein. Einmal die Jahresverordnung für Ständer,Masken u. Flaschen abgeben. Ich bekomme die Sachen frei Haus bis ins Zimmer gebracht. Normale anteilige Bezahlung - Ende.
Vielleicht solltet Ihr Euch einmal direkt mit der Fa. OXYMED in Verbindung setzen mit welchen KK`s sie noch cooperativ zusammen arbeitet.
Telefon:036207-511-55665 Sachbarbeitung
036207-511-20 Zentrale-Kunden
Wenn`s für Euch klappt wär es schön!
Ulla
Gesperrt