Termin in Bochum

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Termin in Bochum

Beitrag von Archiv »

Hallo Forumsbesucher,

heute möchte ich einmal über einen sehr angenehmen Arztbesuch berichten.

Ich hatte meinen Mann nach langer Überredungskunst dazu gebracht nun endlich einmal wieder einen Neurologen aufzusuchen. Denn seine Attacken sind in den letzten Wochen ins unerträgliche angestiegen. Wobei ich das nicht nur auf Ihn beziehe, sondern auch auf mich. Denn ich habe zur Zeit akuten Schlafmangel und das ist gar nicht gut.
Also langer Rede kurze Sinn, habe ich mich ans Telefon geschmissen und habe in Bochum im Bergmannsheil angerufen und habe innerhalb von 2 Tagen einen Termin am Freitag bekommen.

Freitag morgen ging es dann auf nach Bochum, bei ziemlich verschneitem Wetter kamen wir dann ca. gegen 9.45 Uhr in Bochum an, Termin war um 10.30 Uhr , nach Anmeldung, was auch sehr schnell ging, mussten wir dann noch ein paar Minuten warten bis wir von Herrn Dr. Stude aufgerufen wurden.

Nach einem sehr ausführlichen und sehr angenehmen Gespräch, hat er meinen Mann, dann die verschiedenen Möglichkeiten die er hat, aufgezählt und er hat sich dann für eine entschieden. Herr Dr. Stude hat sich sehr sehr viel Zeit genommen und als wir wieder auf dem Heimweg waren, war mein Mann sehr froh sich doch, entgegen aller anfänglichen Bedenken, auf den Weg gemacht zu haben.

Ich hatte einfach mal das Bedürfnis dies hier einmal reinzustellen, ohne wenn und aber.

Danke .....

Gruß - Anja und Rüdiger
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Re: Termin in Bochum

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:10 Hallo Forumsbesucher,

heute möchte ich einmal über einen sehr angenehmen Arztbesuch berichten.

Ich hatte meinen Mann nach langer Überredungskunst dazu gebracht nun endlich einmal wieder einen Neurologen aufzusuchen. Denn seine Attacken sind in den letzten Wochen ins unerträgliche angestiegen. Wobei ich das nicht nur auf Ihn beziehe, sondern auch auf mich. Denn ich habe zur Zeit akuten Schlafmangel und das ist gar nicht gut.
Also langer Rede kurze Sinn, habe ich mich ans Telefon geschmissen und habe in Bochum im Bergmannsheil angerufen und habe innerhalb von 2 Tagen einen Termin am Freitag bekommen.

Freitag morgen ging es dann auf nach Bochum, bei ziemlich verschneitem Wetter kamen wir dann ca. gegen 9.45 Uhr in Bochum an, Termin war um 10.30 Uhr , nach Anmeldung, was auch sehr schnell ging, mussten wir dann noch ein paar Minuten warten bis wir von Herrn Dr. Stude aufgerufen wurden.

Nach einem sehr ausführlichen und sehr angenehmen Gespräch, hat er meinen Mann, dann die verschiedenen Möglichkeiten die er hat, aufgezählt und er hat sich dann für eine entschieden. Herr Dr. Stude hat sich sehr sehr viel Zeit genommen und als wir wieder auf dem Heimweg waren, war mein Mann sehr froh sich doch, entgegen aller anfänglichen Bedenken, auf den Weg gemacht zu haben.

Ich hatte einfach mal das Bedürfnis dies hier einmal reinzustellen, ohne wenn und aber.

Danke .....

Gruß - Anja und Rüdiger
Hallo Anja, hallo Rüdiger,
es ist doch auch wichtig zu berichten, dass ihr dafür ca. 125 km und ca. 1,5 h Fahrtzeit ein Weg dafür in Kauf genommen habt. Unabhängig von dem Besuch bei mir. War übrigens mal wieder nett mit euch, wenn es auch kein Steak bei mir gab.

Und, ihr habt als Kassenpatient nur von eurem Hausarzt eine Überweisung mitbringen müssen und keine Überweisung von einem Neurologen, wie in einigen anderen CCC!

An dieser Stelle möchte ich auch noch mal auf einige Kriterien hinweisen, die ein Kompetenz-Zentrum zu erfüllen hat (Auszug von dieser Homepage unter Kompetenz-Zentren):
...
Die maßgeblichen Kriterien, die eine Einrichtung erfüllen muss, um Kompetenz-Zentrum zu werden sind:

Mit den rat- und hilfesuchenden Patienten wird innerhalb kürzester Zeit (in der Regel weniger als eine Woche) ein Untersuchungs- und Behandlungstermin vereinbart. Dieser Termin findet ohne Hektik und Zeitdruck auf ärztlicher Seite statt. Dabei werden alle Fragen des Patienten ausführlich, offen und in für Laien verständlicher Sprache beantwortet. Eventuell notwendige apparative Untersuchungen werden möglichst am selben Tag und im eigenen Haus durchgeführt, um dem Patienten zusätzliche Anreisen und neuerliche Terminwartezeiten (z. B. für eine MRT-Untersuchung) zu ersparen.

Selbstverständlich werden von den anerkannt renommiertesten Spezialisten für Clusterkopfschmerz (und andere TAK) die aktuellen Therapieleitlinien zur Anwendung gebracht, darüber hinaus werden aber auch neue Erkenntnisse der Forschung, die noch keinen Einzug in die Therapieleitlinien gefunden haben, eingesetzt. Wenn alle medikamentösen Therapieansätze ausgeschöpft sind und der Patient die Einschlusskriterien erfüllt, wird in offener und vertrauensvoller Absprache mit dem Patienten auch die Möglichkeit einer physikalischen Therapie erörtert.

Der Leiter des CCC oder ein von ihm Beauftragter dient den behandelnden Ärzten in der Region als Konsilpartner, um bei diesen aufkommende Fragen zu Diagnose und Therapie aufzugreifen und zu beantworten.

Dem Patienten wird in dem mitzugebenden Arztbrief für den weiterbehandelnden niedergelassenen Mediziner angeraten, sich der CSG e.V. als zuständige Selbsthilfeorganisation anzuschließen. Dem Niedergelassenen wird in diesem Schreiben angeboten, sich mit allen Fragen zu Therapie und Abrechnungsmodalitäten (z. B. Budget-Entlastung trotz teurer Triptan-Verordnung) an das CCC zu wenden.

Zu guter Letzt zeichnen sich die Kompetenz-Zentren durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der CSG e.V. aus. Diese zeigt sich beispielsweise darin, dass Fragen aus der CSG e.V. schnell und kompetent beantwortet werden; dass von der CSG e.V. vermittelten (evtl. noch nicht diagnostizierte) Patienten ebenso ein zeitnaher Termin zuteilwird, wie eingangs geschildert.

Die CCC haben sich bereit erklärt, bei regionalen Veranstaltungen der CSG e.V. diese mit eigenem Personal zu unterstützen und andererseits bei eigenen Veranstaltungen zum Thema Clusterkopfschmerz der CSG e.V. die Möglichkeit zu bieten, sich mit einem Ausstellungs- und Beratungsstand daran zu beteiligen.

Das Modell der Kompetenz-Zentren hat hohe Beachtung erfahren; es ist beispielgebend und dient als Leuchtturmprojekt. …

Auch im Namen der Gruppen Recklinghausen und Dortmund ein Dank an Dr. med. Stude, der uns örtliche Selbsthilfegruppen in diesem Jahr oftmals unterstützt hat.
Mir ist bekannt, dass er solche Lobe nicht gerne öffentlich hört, aber da muss er jetzt durch: D A N K E !
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