Eine deutsche Arbeitsgruppe berichtet über eine kleine Studie mit Chronikern (n=26), Episodiker (in (n=25) und außerhalb der Episode (n=25)), Migränepatienten (n=24) und einer kopfschmerzfreien Kontrollgruppe.
Es wurde mittels eines Fragebogen das Ausmaß von Aggressivität und Depression bei CKS-Patienten im Vergleich zu Migränepatienten und gesunden Kontrollen (n=31) erfasst.
Es wurde ein deutlicher Unterschied bei dem Fragekomplex "Selbst-Aggression/Depression" im Vergleich zu Kontrollen und Migränikern festgestellt. Die hohen Werte bei Chronikern und Episodikern in der Episode werden von den Autoren als Reaktion auf die schweren Beeinträchtigungen/Behinderungen in der aktiven CKS-Episode verstanden.
Weil dieses Themenfeld eine schwere Auswirkung auf das Leben der CKS-Patienten haben kann, regen die Autoren an, dieses Themenfeld bei der Therapie stärker zu beachten.
Kommentar: ich freue mich, daß dieses durchaus sehr belastende Themenfeld "Psychische Belastungen bei CKS" aufgegriffen wurde. Nochmehr freie ich mich, daß die Ergebnisse dieser Studie sehr gut mit den Werten der CSG-Studie zur Situation der CKS-Patienten korreliert.
Ich denke auch über das Thema Psyche sollten wir am 10./11.08. in Kiel auch reden.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Aggressivität bei chronischem und episodischen Clusterkopfschmerz/Aggressiveness in different presentations of cluster h
Re: Aggressivität bei chronischem und episodischen Clusterkopfschmerz/Aggressiveness in different presentations of clust
Ich war etwas zu schnell und hatte den Link vergessen.Archiv hat geschrieben: ↑Sa 24. Mär 2018, 21:40 Eine deutsche Arbeitsgruppe berichtet über eine kleine Studie mit Chronikern (n=26), Episodiker (in (n=25) und außerhalb der Episode (n=25)), Migränepatienten (n=24) und einer kopfschmerzfreien Kontrollgruppe.
Es wurde mittels eines Fragebogen das Ausmaß von Aggressivität und Depression bei CKS-Patienten im Vergleich zu Migränepatienten und gesunden Kontrollen (n=31) erfasst.
Es wurde ein deutlicher Unterschied bei dem Fragekomplex "Selbst-Aggression/Depression" im Vergleich zu Kontrollen und Migränikern festgestellt. Die hohen Werte bei Chronikern und Episodikern in der Episode werden von den Autoren als Reaktion auf die schweren Beeinträchtigungen/Behinderungen in der aktiven CKS-Episode verstanden.
Weil dieses Themenfeld eine schwere Auswirkung auf das Leben der CKS-Patienten haben kann, regen die Autoren an, dieses Themenfeld bei der Therapie stärker zu beachten.
Kommentar: ich freue mich, daß dieses durchaus sehr belastende Themenfeld "Psychische Belastungen bei CKS" aufgegriffen wurde. Nochmehr freie ich mich, daß die Ergebnisse dieser Studie sehr gut mit den Werten der CSG-Studie zur Situation der CKS-Patienten korreliert.
Ich denke auch über das Thema Psyche sollten wir am 10./11.08. in Kiel auch reden.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hier unten ist er.
Re: Aggressivität bei chronischem und episodischen Clusterkopfschmerz/Aggressiveness in different presentations of clust
Da möchte ich noch eine kleine Anmerkung machen: man sollte mal untersuchen, wie lange nach der Episode solche Störungen anhalten.Archiv hat geschrieben: ↑Sa 24. Mär 2018, 21:40Ich war etwas zu schnell und hatte den Link vergessen.Archiv hat geschrieben: ↑Sa 24. Mär 2018, 21:40 Eine deutsche Arbeitsgruppe berichtet über eine kleine Studie mit Chronikern (n=26), Episodiker (in (n=25) und außerhalb der Episode (n=25)), Migränepatienten (n=24) und einer kopfschmerzfreien Kontrollgruppe.
Es wurde mittels eines Fragebogen das Ausmaß von Aggressivität und Depression bei CKS-Patienten im Vergleich zu Migränepatienten und gesunden Kontrollen (n=31) erfasst.
Es wurde ein deutlicher Unterschied bei dem Fragekomplex "Selbst-Aggression/Depression" im Vergleich zu Kontrollen und Migränikern festgestellt. Die hohen Werte bei Chronikern und Episodikern in der Episode werden von den Autoren als Reaktion auf die schweren Beeinträchtigungen/Behinderungen in der aktiven CKS-Episode verstanden.
Weil dieses Themenfeld eine schwere Auswirkung auf das Leben der CKS-Patienten haben kann, regen die Autoren an, dieses Themenfeld bei der Therapie stärker zu beachten.
Kommentar: ich freue mich, daß dieses durchaus sehr belastende Themenfeld "Psychische Belastungen bei CKS" aufgegriffen wurde. Nochmehr freie ich mich, daß die Ergebnisse dieser Studie sehr gut mit den Werten der CSG-Studie zur Situation der CKS-Patienten korreliert.
Ich denke auch über das Thema Psyche sollten wir am 10./11.08. in Kiel auch reden.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hier unten ist er.
Von Störungen wie beispielsweise Wortfindungsstörungen, Konzentrationsproblemen, Erschöpftheitszuständen, aber auch depressive Störungen wissen wir aus unserer Untersuchung, daß diese bis zu ca. 7 Wochen nach (!) Episodenende anhalten können.