Schwerbehindertenausweis

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Schwerbehindertenausweis

Beitrag von Archiv »

Hallo ihr Lieben,

ich hatte mich letztes Jahr im November dazu entschlossen auch den Schwerbehindertenausweis zu beantragen.
Gestern kam er mit der Post und ich hatte echt ein bisschen bammel den zu öffnen.
Aber siehe da: 50% unbefristet auf den ersten Schlag!
Hach ja manchmal lieb ich meine KK ja sehr :-)

Liebste Grüße und starke Nerven...
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Re: Schwerbehindertenausweis

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:42 Hallo ihr Lieben,

ich hatte mich letztes Jahr im November dazu entschlossen auch den Schwerbehindertenausweis zu beantragen.
Gestern kam er mit der Post und ich hatte echt ein bisschen bammel den zu öffnen.
Aber siehe da: 50% unbefristet auf den ersten Schlag!
Hach ja manchmal lieb ich meine KK ja sehr :-)

Liebste Grüße und starke Nerven...
Hallo Sina,

vorab erstmal , schön das du mit Deinem Antrag auf anhieb erfolgreich warst.

Habe vor zig Jahren auch den Antrag gestellt und bekam auch 50 % zugesprochen.

Hätte jedoch mal ein paar Fragen an dich... Was machst du beruflich? Wie alt bist du?
Warum ich frage?
Ich beantragte den Ausweis mit ca. 35 Jahren, von Beruf bin ich Handwerker.
Mir wurde dmals geraten den ANtrag zu stellen. Heute kann ich sagen, ich würde den Ausweis am liebsten wieder angeben.
Warum?
1. Habe ich keinen wirklichen Nutzen durch den Ausweis.
2. Hilft der Ausweis beim bekämpfen des Cluster´s auch nicht wirklich
3. Schonmal versucht eine neue Arbeitsstelle zu finden als Schwerbehinderter?

Für mich persöhnlich, war es ein Nachteil diesen Ausweis zu beantragen und hätte es besser, besonders bei der Arbeitssuche, ohne Schwerbehindertenausweis.

Grüße Frank
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Re: Schwerbehindertenausweis

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:42 Hallo ihr Lieben,

ich hatte mich letztes Jahr im November dazu entschlossen auch den Schwerbehindertenausweis zu beantragen.
Gestern kam er mit der Post und ich hatte echt ein bisschen bammel den zu öffnen.
Aber siehe da: 50% unbefristet auf den ersten Schlag!
Hach ja manchmal lieb ich meine KK ja sehr :-)

Liebste Grüße und starke Nerven...
Hallo Sina,

vorab erstmal , schön das du mit Deinem Antrag auf anhieb erfolgreich warst.

Habe vor zig Jahren auch den Antrag gestellt und bekam auch 50 % zugesprochen.

Hätte jedoch mal ein paar Fragen an dich... Was machst du beruflich? Wie alt bist du?
Warum ich frage?
Ich beantragte den Ausweis mit ca. 35 Jahren, von Beruf bin ich Handwerker.
Mir wurde dmals geraten den ANtrag zu stellen. Heute kann ich sagen, ich würde den Ausweis am liebsten wieder angeben.
Warum?
1. Habe ich keinen wirklichen Nutzen durch den Ausweis.
2. Hilft der Ausweis beim bekämpfen des Cluster´s auch nicht wirklich
3. Schonmal versucht eine neue Arbeitsstelle zu finden als Schwerbehinderter?

Für mich persöhnlich, war es ein Nachteil diesen Ausweis zu beantragen und hätte es besser, besonders bei der Arbeitssuche, ohne Schwerbehindertenausweis.

Grüße Frank
Hey azzuro,

Also ich hab davor natürlich auch schiss gehabt.Hab mich aber vorher erkundigt.Also ich bin 26 und arbeite als Zahnmedizinische Fachangestellte.Einen Job den man auch gut als Halbtagsstelle haben kann,das mal vorne Weg.
So jetzt mal zu den Befürchtungen.Du kannst den antrag ja einfach wieder abgeben wenn man den nicht mehr will.Hatte das Versorgungsamt extra gefragt deswegen.Musse nur ne Verzichtserklärung unterschreiben und weg ist er.Dann muss ich nicht angeben das ich einen habe es sei denn ich werde danach gefragt.Das bezüglich der Jobsuche.Da ich in einer Medizinischen Branche arbeite ist sowas eher selten der Fall das man deswegen verurteilt wird.Wenn doch ist es eh nicht die richtige Stelle für mich weil mein Arbeitgeber auch nie meine Erkrankung versteht/akzeptiert und damit für mich selbst schon ausgeschlossen wird.In wie weit ich nutzen aus ihm ziehen werde weiss ich noch nicht aber ich habe ihn und er gibt mir einfach eine gewisse Art von Sicherheit.
Ich werd einfach mal schauen wie es wird.Ich bin noch sehr jung und die Krankheit wird mich noch einige Pläne in meinem Leben kosten.Was mir helfen kann das versuch ich und teste ich einfach und leb damit!

Liebe Grüße Sina
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Re: Schwerbehindertenausweis

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:42 Hallo ihr Lieben,

ich hatte mich letztes Jahr im November dazu entschlossen auch den Schwerbehindertenausweis zu beantragen.
Gestern kam er mit der Post und ich hatte echt ein bisschen bammel den zu öffnen.
Aber siehe da: 50% unbefristet auf den ersten Schlag!
Hach ja manchmal lieb ich meine KK ja sehr :-)

Liebste Grüße und starke Nerven...
Hallo Sina,

vorab erstmal , schön das du mit Deinem Antrag auf anhieb erfolgreich warst.

Habe vor zig Jahren auch den Antrag gestellt und bekam auch 50 % zugesprochen.

Hätte jedoch mal ein paar Fragen an dich... Was machst du beruflich? Wie alt bist du?
Warum ich frage?
Ich beantragte den Ausweis mit ca. 35 Jahren, von Beruf bin ich Handwerker.
Mir wurde dmals geraten den ANtrag zu stellen. Heute kann ich sagen, ich würde den Ausweis am liebsten wieder angeben.
Warum?
1. Habe ich keinen wirklichen Nutzen durch den Ausweis.
2. Hilft der Ausweis beim bekämpfen des Cluster´s auch nicht wirklich
3. Schonmal versucht eine neue Arbeitsstelle zu finden als Schwerbehinderter?

Für mich persöhnlich, war es ein Nachteil diesen Ausweis zu beantragen und hätte es besser, besonders bei der Arbeitssuche, ohne Schwerbehindertenausweis.

Grüße Frank
Hey azzuro,

Also ich hab davor natürlich auch schiss gehabt.Hab mich aber vorher erkundigt.Also ich bin 26 und arbeite als Zahnmedizinische Fachangestellte.Einen Job den man auch gut als Halbtagsstelle haben kann,das mal vorne Weg.
So jetzt mal zu den Befürchtungen.Du kannst den antrag ja einfach wieder abgeben wenn man den nicht mehr will.Hatte das Versorgungsamt extra gefragt deswegen.Musse nur ne Verzichtserklärung unterschreiben und weg ist er.Dann muss ich nicht angeben das ich einen habe es sei denn ich werde danach gefragt.Das bezüglich der Jobsuche.Da ich in einer Medizinischen Branche arbeite ist sowas eher selten der Fall das man deswegen verurteilt wird.Wenn doch ist es eh nicht die richtige Stelle für mich weil mein Arbeitgeber auch nie meine Erkrankung versteht/akzeptiert und damit für mich selbst schon ausgeschlossen wird.In wie weit ich nutzen aus ihm ziehen werde weiss ich noch nicht aber ich habe ihn und er gibt mir einfach eine gewisse Art von Sicherheit.
Ich werd einfach mal schauen wie es wird.Ich bin noch sehr jung und die Krankheit wird mich noch einige Pläne in meinem Leben kosten.Was mir helfen kann das versuch ich und teste ich einfach und leb damit!

Liebe Grüße Sina
Hallo Sina,

danke für Deine Antwort.
da hast du natürlich Glück mit deinem Arbeitgeber und der Branche, dass du dort Verständniss bekommst für deine Erkankung.

Bei mir als Handwerker sieht das bei der Jobsuche ein wenig anders aus.
Von ca 30 Bewerbungen kamen 20 Absagen mit der Begründung das es ein zu hohes Risiko/Aufwand ect. sei, jemand mit Schwerbehinderung einzustellen.

Daher kamen meine bedenken... und jede Medaille hat auch 2 Seiten. Leider wird oft von den Stellen die einem den Ausweis empfehlen, vergessen zu sagen, das man auch erhebliche Nachteile dadurch haben kann.

Grüße Frank
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Re: Schwerbehindertenausweis

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:42

Hallo Sina,

vorab erstmal , schön das du mit Deinem Antrag auf anhieb erfolgreich warst.

Habe vor zig Jahren auch den Antrag gestellt und bekam auch 50 % zugesprochen.

Hätte jedoch mal ein paar Fragen an dich... Was machst du beruflich? Wie alt bist du?
Warum ich frage?
Ich beantragte den Ausweis mit ca. 35 Jahren, von Beruf bin ich Handwerker.
Mir wurde dmals geraten den ANtrag zu stellen. Heute kann ich sagen, ich würde den Ausweis am liebsten wieder angeben.
Warum?
1. Habe ich keinen wirklichen Nutzen durch den Ausweis.
2. Hilft der Ausweis beim bekämpfen des Cluster´s auch nicht wirklich
3. Schonmal versucht eine neue Arbeitsstelle zu finden als Schwerbehinderter?

Für mich persöhnlich, war es ein Nachteil diesen Ausweis zu beantragen und hätte es besser, besonders bei der Arbeitssuche, ohne Schwerbehindertenausweis.

Grüße Frank
Hey azzuro,

Also ich hab davor natürlich auch schiss gehabt.Hab mich aber vorher erkundigt.Also ich bin 26 und arbeite als Zahnmedizinische Fachangestellte.Einen Job den man auch gut als Halbtagsstelle haben kann,das mal vorne Weg.
So jetzt mal zu den Befürchtungen.Du kannst den antrag ja einfach wieder abgeben wenn man den nicht mehr will.Hatte das Versorgungsamt extra gefragt deswegen.Musse nur ne Verzichtserklärung unterschreiben und weg ist er.Dann muss ich nicht angeben das ich einen habe es sei denn ich werde danach gefragt.Das bezüglich der Jobsuche.Da ich in einer Medizinischen Branche arbeite ist sowas eher selten der Fall das man deswegen verurteilt wird.Wenn doch ist es eh nicht die richtige Stelle für mich weil mein Arbeitgeber auch nie meine Erkrankung versteht/akzeptiert und damit für mich selbst schon ausgeschlossen wird.In wie weit ich nutzen aus ihm ziehen werde weiss ich noch nicht aber ich habe ihn und er gibt mir einfach eine gewisse Art von Sicherheit.
Ich werd einfach mal schauen wie es wird.Ich bin noch sehr jung und die Krankheit wird mich noch einige Pläne in meinem Leben kosten.Was mir helfen kann das versuch ich und teste ich einfach und leb damit!

Liebe Grüße Sina
Hallo Sina,

danke für Deine Antwort.
da hast du natürlich Glück mit deinem Arbeitgeber und der Branche, dass du dort Verständniss bekommst für deine Erkankung.

Bei mir als Handwerker sieht das bei der Jobsuche ein wenig anders aus.
Von ca 30 Bewerbungen kamen 20 Absagen mit der Begründung das es ein zu hohes Risiko/Aufwand ect. sei, jemand mit Schwerbehinderung einzustellen.

Daher kamen meine bedenken... und jede Medaille hat auch 2 Seiten. Leider wird oft von den Stellen die einem den Ausweis empfehlen, vergessen zu sagen, das man auch erhebliche Nachteile dadurch haben kann.

Grüße Frank
Es heisst nicht das ich Verständnis bekomme.Ich selbst hab mich dazu entschieden das für mich nur ein Arbeitgeber in Frage kommt der das akzeptiert.Ich entscheide ob ich sage das ich krank bin oder nicht.Genauso ist es mit dem Ausweis.Ich entscheide ob ich es sage.Ich mein ich würde eh niemals sagen : Hi ich bin Sina ich bin krank und hab nen Schwerbehindertenausweis.So würde ja jeder arbeitgeber drekt sagen ok danke tschüss.
Mittlerweile ist es schon so das man im vorraus schon merkt ob der AG das akzeptiert oder nicht.Antworten wie: Ah ja ok macht nichts...wie oft würden sie da ausfallen.Zeigen mir schon okay der akzeptiert es nicht.
Nachteile zieht man daraus wenn man nicht weiss wie man damit umgehen soll.Beim arbeiten z.b.heisst es ja besonderer Kündigungsschutz,mehr urlaubstage und steuererleichterungen.Da haben die AG schiss vor.So Kündigungsschutz: sorry aber ich will bei keinem AG arbeiten der mich eigentlich los werden will und ich poche da doch nicht auf mein Recht.Am ende bin ich die jenige die unglücklich ist.also brauch ich das nicht.Mehr Urlaubstage:ich hab jetzt schon so viele das ich die 2 oder 3 mehr auch net brauch.Steuererleichterung:klar nehm ich mit muss ich aber nicht auf meine lohnsteuerkarte eintragen lassen so dass es jeder sehen kann.Ich mach ne steuererklärung da stehts drauf sieht keiner und ich hab den vorteil.
Also hast du recht..manchmal ist es besser sich vorher zu informieren.

Liebe Grüße Sina
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