Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 20:24
Hallo zusammen,
damit nicht jeder den alten Thread ‘Ganglion-Blockaden‘ (Feb-Mai 2010) durchschauen muss hier eine kurze Zusammenfassung und Ergänzungen:
Ich habe CKS seit 30 Jahren, der ‘Episodisch‘ oder ‘Chronisch‘ ist, je nach dem wie man ‘Episodisch‘ definiert, mit z.T. jahrelangen Pausen.
Die Stärke,Häufigkeit,Tageszeit war und ist jetzt noch sehr unterschiedlich. Erfahrungen mit den inzwischen üblichen CKS Medikamenten/Hilfsmitteln beschränken
sich meinerseits allerdings auf Kortison,Verapamil,Tristan und O2.
Ende August 2009 begann eine Episode die ich nach dem Kortison mittels Verapamil leider trotz 720mg pro Tag+Ascotop+O2, nicht in den Griff bekam.
Okt 2009 habe ich mich dann entschlossen eine Alternative zu suchen, die ich in den ‘Ganglion Blocken‘ fand.
Ich konnte Ascotop und O2 sofort absetzen und Verapamil bis Anfang Januar ausschleichen lassen.
Die Blockaden wurden bis Ende Juni 2010 in unterschiedlicher Anzahl, Art und Rhythmus fortgeführt.
Die Blockaden im einzelnen :
1. Pterygopalatinum (nicht von außen, sondern über die Mundhöhle/Gaumen nach oben)
2. Nervus Major/Minor
3. Supraorbital
Injiziert wird hierbei ein normales lokales Betäubungsmittel (vgl. Zahnarzt) in die unmittelbare Umgebung der Nerven, nicht direkt.
Für mich ist wohl die wichtigste die Pterygopalatinum.
Dann (Ende Juni) meinte ich soweit ‘schmerzfrei‘ zu sein.
Tja, Ende August ging es wieder los, wobei es diesmal nicht schlagartig verlief, sondern sich unser Bekannter stetig steigend meldete.
Als der Pegel 5-6 (10er Skala) erreichte dachte ich mir wieder etwas dagegen zu unternehmen… und ich wollte/will es diesmal ohne Kortison und Verapamil versuchen.
Seit 1. Sept bin ich wieder mit den Blockaden dabei, der Pegel pendelt, allerdings bleiben die Attacken über 4 seither aus, und ich
hatte auch schon den ein oder anderen ‘clusterfreien‘ Tag.
Ich nehme kein Kortison, Verapamil, Ascotop, O2 oder Sonstiges, nur die lokalen Betäubungen,
wobei ich meistens 2-3 mal pro Woche zu den Injektionen gegangen bin.
Derzeit komme ich mit weniger klar.
Viele Grüsse an alle
damit nicht jeder den alten Thread ‘Ganglion-Blockaden‘ (Feb-Mai 2010) durchschauen muss hier eine kurze Zusammenfassung und Ergänzungen:
Ich habe CKS seit 30 Jahren, der ‘Episodisch‘ oder ‘Chronisch‘ ist, je nach dem wie man ‘Episodisch‘ definiert, mit z.T. jahrelangen Pausen.
Die Stärke,Häufigkeit,Tageszeit war und ist jetzt noch sehr unterschiedlich. Erfahrungen mit den inzwischen üblichen CKS Medikamenten/Hilfsmitteln beschränken
sich meinerseits allerdings auf Kortison,Verapamil,Tristan und O2.
Ende August 2009 begann eine Episode die ich nach dem Kortison mittels Verapamil leider trotz 720mg pro Tag+Ascotop+O2, nicht in den Griff bekam.
Okt 2009 habe ich mich dann entschlossen eine Alternative zu suchen, die ich in den ‘Ganglion Blocken‘ fand.
Ich konnte Ascotop und O2 sofort absetzen und Verapamil bis Anfang Januar ausschleichen lassen.
Die Blockaden wurden bis Ende Juni 2010 in unterschiedlicher Anzahl, Art und Rhythmus fortgeführt.
Die Blockaden im einzelnen :
1. Pterygopalatinum (nicht von außen, sondern über die Mundhöhle/Gaumen nach oben)
2. Nervus Major/Minor
3. Supraorbital
Injiziert wird hierbei ein normales lokales Betäubungsmittel (vgl. Zahnarzt) in die unmittelbare Umgebung der Nerven, nicht direkt.
Für mich ist wohl die wichtigste die Pterygopalatinum.
Dann (Ende Juni) meinte ich soweit ‘schmerzfrei‘ zu sein.
Tja, Ende August ging es wieder los, wobei es diesmal nicht schlagartig verlief, sondern sich unser Bekannter stetig steigend meldete.
Als der Pegel 5-6 (10er Skala) erreichte dachte ich mir wieder etwas dagegen zu unternehmen… und ich wollte/will es diesmal ohne Kortison und Verapamil versuchen.
Seit 1. Sept bin ich wieder mit den Blockaden dabei, der Pegel pendelt, allerdings bleiben die Attacken über 4 seither aus, und ich
hatte auch schon den ein oder anderen ‘clusterfreien‘ Tag.
Ich nehme kein Kortison, Verapamil, Ascotop, O2 oder Sonstiges, nur die lokalen Betäubungen,
wobei ich meistens 2-3 mal pro Woche zu den Injektionen gegangen bin.
Derzeit komme ich mit weniger klar.
Viele Grüsse an alle