Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

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Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Hallo zusammen,

damit nicht jeder den alten Thread ‘Ganglion-Blockaden‘ (Feb-Mai 2010) durchschauen muss hier eine kurze Zusammenfassung und Ergänzungen:

Ich habe CKS seit 30 Jahren, der ‘Episodisch‘ oder ‘Chronisch‘ ist, je nach dem wie man ‘Episodisch‘ definiert, mit z.T. jahrelangen Pausen.
Die Stärke,Häufigkeit,Tageszeit war und ist jetzt noch sehr unterschiedlich. Erfahrungen mit den inzwischen üblichen CKS Medikamenten/Hilfsmitteln beschränken
sich meinerseits allerdings auf Kortison,Verapamil,Tristan und O2.

Ende August 2009 begann eine Episode die ich nach dem Kortison mittels Verapamil leider trotz 720mg pro Tag+Ascotop+O2, nicht in den Griff bekam.
Okt 2009 habe ich mich dann entschlossen eine Alternative zu suchen, die ich in den ‘Ganglion Blocken‘ fand.
Ich konnte Ascotop und O2 sofort absetzen und Verapamil bis Anfang Januar ausschleichen lassen.

Die Blockaden wurden bis Ende Juni 2010 in unterschiedlicher Anzahl, Art und Rhythmus fortgeführt.

Die Blockaden im einzelnen :

1. Pterygopalatinum (nicht von außen, sondern über die Mundhöhle/Gaumen nach oben)
2. Nervus Major/Minor
3. Supraorbital

Injiziert wird hierbei ein normales lokales Betäubungsmittel (vgl. Zahnarzt) in die unmittelbare Umgebung der Nerven, nicht direkt.
Für mich ist wohl die wichtigste die Pterygopalatinum.

Dann (Ende Juni) meinte ich soweit ‘schmerzfrei‘ zu sein.

Tja, Ende August ging es wieder los, wobei es diesmal nicht schlagartig verlief, sondern sich unser Bekannter stetig steigend meldete.
Als der Pegel 5-6 (10er Skala) erreichte dachte ich mir wieder etwas dagegen zu unternehmen… und ich wollte/will es diesmal ohne Kortison und Verapamil versuchen.

Seit 1. Sept bin ich wieder mit den Blockaden dabei, der Pegel pendelt, allerdings bleiben die Attacken über 4 seither aus, und ich
hatte auch schon den ein oder anderen ‘clusterfreien‘ Tag.
Ich nehme kein Kortison, Verapamil, Ascotop, O2 oder Sonstiges, nur die lokalen Betäubungen,
wobei ich meistens 2-3 mal pro Woche zu den Injektionen gegangen bin.

Derzeit komme ich mit weniger klar.

Viele Grüsse an alle
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Re: Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24 Hallo zusammen,

damit nicht jeder den alten Thread ‘Ganglion-Blockaden‘ (Feb-Mai 2010) durchschauen muss hier eine kurze Zusammenfassung und Ergänzungen:

Ich habe CKS seit 30 Jahren, der ‘Episodisch‘ oder ‘Chronisch‘ ist, je nach dem wie man ‘Episodisch‘ definiert, mit z.T. jahrelangen Pausen.
Die Stärke,Häufigkeit,Tageszeit war und ist jetzt noch sehr unterschiedlich. Erfahrungen mit den inzwischen üblichen CKS Medikamenten/Hilfsmitteln beschränken
sich meinerseits allerdings auf Kortison,Verapamil,Tristan und O2.

Ende August 2009 begann eine Episode die ich nach dem Kortison mittels Verapamil leider trotz 720mg pro Tag+Ascotop+O2, nicht in den Griff bekam.
Okt 2009 habe ich mich dann entschlossen eine Alternative zu suchen, die ich in den ‘Ganglion Blocken‘ fand.
Ich konnte Ascotop und O2 sofort absetzen und Verapamil bis Anfang Januar ausschleichen lassen.

Die Blockaden wurden bis Ende Juni 2010 in unterschiedlicher Anzahl, Art und Rhythmus fortgeführt.

Die Blockaden im einzelnen :

1. Pterygopalatinum (nicht von außen, sondern über die Mundhöhle/Gaumen nach oben)
2. Nervus Major/Minor
3. Supraorbital

Injiziert wird hierbei ein normales lokales Betäubungsmittel (vgl. Zahnarzt) in die unmittelbare Umgebung der Nerven, nicht direkt.
Für mich ist wohl die wichtigste die Pterygopalatinum.

Dann (Ende Juni) meinte ich soweit ‘schmerzfrei‘ zu sein.

Tja, Ende August ging es wieder los, wobei es diesmal nicht schlagartig verlief, sondern sich unser Bekannter stetig steigend meldete.
Als der Pegel 5-6 (10er Skala) erreichte dachte ich mir wieder etwas dagegen zu unternehmen… und ich wollte/will es diesmal ohne Kortison und Verapamil versuchen.

Seit 1. Sept bin ich wieder mit den Blockaden dabei, der Pegel pendelt, allerdings bleiben die Attacken über 4 seither aus, und ich
hatte auch schon den ein oder anderen ‘clusterfreien‘ Tag.
Ich nehme kein Kortison, Verapamil, Ascotop, O2 oder Sonstiges, nur die lokalen Betäubungen,
wobei ich meistens 2-3 mal pro Woche zu den Injektionen gegangen bin.

Derzeit komme ich mit weniger klar.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

auch Aufgrund des aktuellen Berichts/Übersetzung von Harald über GONB kurze Rückmeldung :

Ich komme z.Z. mit einer

Pterygopalatinum Blockade pro Woche aus.

Pegel liegt Tagsüber zw. 0-2, Nachts ist Ruhe eingekehrt.

Die Pterygopalatinum ist gegenüber der GON (Nervus Major/Minor)
bei der normalen Vorgehensweise (von Aussen) schwer zu setzen.
Für das Injizieren der Pterygo über die Mundhöhle muss man erst
jemand finden der das kann.

Ich persönlich sehe dies derzeit für mich nicht nur als Übergangstherapie, da ich bis heute
um eine sonstige Prophylaktische Maßnahme drumrumkam und auch keine Akut-Medikation benötige,
wohl wissend, daß diese Blockade(n) vermutlich leider nicht jedem helfen kann(können)…

Viele Grüsse an alle
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Re: Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24 Hallo zusammen,

damit nicht jeder den alten Thread ‘Ganglion-Blockaden‘ (Feb-Mai 2010) durchschauen muss hier eine kurze Zusammenfassung und Ergänzungen:

Ich habe CKS seit 30 Jahren, der ‘Episodisch‘ oder ‘Chronisch‘ ist, je nach dem wie man ‘Episodisch‘ definiert, mit z.T. jahrelangen Pausen.
Die Stärke,Häufigkeit,Tageszeit war und ist jetzt noch sehr unterschiedlich. Erfahrungen mit den inzwischen üblichen CKS Medikamenten/Hilfsmitteln beschränken
sich meinerseits allerdings auf Kortison,Verapamil,Tristan und O2.

Ende August 2009 begann eine Episode die ich nach dem Kortison mittels Verapamil leider trotz 720mg pro Tag+Ascotop+O2, nicht in den Griff bekam.
Okt 2009 habe ich mich dann entschlossen eine Alternative zu suchen, die ich in den ‘Ganglion Blocken‘ fand.
Ich konnte Ascotop und O2 sofort absetzen und Verapamil bis Anfang Januar ausschleichen lassen.

Die Blockaden wurden bis Ende Juni 2010 in unterschiedlicher Anzahl, Art und Rhythmus fortgeführt.

Die Blockaden im einzelnen :

1. Pterygopalatinum (nicht von außen, sondern über die Mundhöhle/Gaumen nach oben)
2. Nervus Major/Minor
3. Supraorbital

Injiziert wird hierbei ein normales lokales Betäubungsmittel (vgl. Zahnarzt) in die unmittelbare Umgebung der Nerven, nicht direkt.
Für mich ist wohl die wichtigste die Pterygopalatinum.

Dann (Ende Juni) meinte ich soweit ‘schmerzfrei‘ zu sein.

Tja, Ende August ging es wieder los, wobei es diesmal nicht schlagartig verlief, sondern sich unser Bekannter stetig steigend meldete.
Als der Pegel 5-6 (10er Skala) erreichte dachte ich mir wieder etwas dagegen zu unternehmen… und ich wollte/will es diesmal ohne Kortison und Verapamil versuchen.

Seit 1. Sept bin ich wieder mit den Blockaden dabei, der Pegel pendelt, allerdings bleiben die Attacken über 4 seither aus, und ich
hatte auch schon den ein oder anderen ‘clusterfreien‘ Tag.
Ich nehme kein Kortison, Verapamil, Ascotop, O2 oder Sonstiges, nur die lokalen Betäubungen,
wobei ich meistens 2-3 mal pro Woche zu den Injektionen gegangen bin.

Derzeit komme ich mit weniger klar.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

auch Aufgrund des aktuellen Berichts/Übersetzung von Harald über GONB kurze Rückmeldung :

Ich komme z.Z. mit einer

Pterygopalatinum Blockade pro Woche aus.

Pegel liegt Tagsüber zw. 0-2, Nachts ist Ruhe eingekehrt.

Die Pterygopalatinum ist gegenüber der GON (Nervus Major/Minor)
bei der normalen Vorgehensweise (von Aussen) schwer zu setzen.
Für das Injizieren der Pterygo über die Mundhöhle muss man erst
jemand finden der das kann.

Ich persönlich sehe dies derzeit für mich nicht nur als Übergangstherapie, da ich bis heute
um eine sonstige Prophylaktische Maßnahme drumrumkam und auch keine Akut-Medikation benötige,
wohl wissend, daß diese Blockade(n) vermutlich leider nicht jedem helfen kann(können)…

Viele Grüsse an alle
Hallo.

ich hätte da vielleicht eine Idee.
Könntest Du mir ein Mail mit einigen weiteren Details der Methode und zu Deinem Leidensweg geben?

Adresse ist oben angegeben, at = @ und dot ist ein Punkt.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24 Hallo zusammen,

damit nicht jeder den alten Thread ‘Ganglion-Blockaden‘ (Feb-Mai 2010) durchschauen muss hier eine kurze Zusammenfassung und Ergänzungen:

Ich habe CKS seit 30 Jahren, der ‘Episodisch‘ oder ‘Chronisch‘ ist, je nach dem wie man ‘Episodisch‘ definiert, mit z.T. jahrelangen Pausen.
Die Stärke,Häufigkeit,Tageszeit war und ist jetzt noch sehr unterschiedlich. Erfahrungen mit den inzwischen üblichen CKS Medikamenten/Hilfsmitteln beschränken
sich meinerseits allerdings auf Kortison,Verapamil,Tristan und O2.

Ende August 2009 begann eine Episode die ich nach dem Kortison mittels Verapamil leider trotz 720mg pro Tag+Ascotop+O2, nicht in den Griff bekam.
Okt 2009 habe ich mich dann entschlossen eine Alternative zu suchen, die ich in den ‘Ganglion Blocken‘ fand.
Ich konnte Ascotop und O2 sofort absetzen und Verapamil bis Anfang Januar ausschleichen lassen.

Die Blockaden wurden bis Ende Juni 2010 in unterschiedlicher Anzahl, Art und Rhythmus fortgeführt.

Die Blockaden im einzelnen :

1. Pterygopalatinum (nicht von außen, sondern über die Mundhöhle/Gaumen nach oben)
2. Nervus Major/Minor
3. Supraorbital

Injiziert wird hierbei ein normales lokales Betäubungsmittel (vgl. Zahnarzt) in die unmittelbare Umgebung der Nerven, nicht direkt.
Für mich ist wohl die wichtigste die Pterygopalatinum.

Dann (Ende Juni) meinte ich soweit ‘schmerzfrei‘ zu sein.

Tja, Ende August ging es wieder los, wobei es diesmal nicht schlagartig verlief, sondern sich unser Bekannter stetig steigend meldete.
Als der Pegel 5-6 (10er Skala) erreichte dachte ich mir wieder etwas dagegen zu unternehmen… und ich wollte/will es diesmal ohne Kortison und Verapamil versuchen.

Seit 1. Sept bin ich wieder mit den Blockaden dabei, der Pegel pendelt, allerdings bleiben die Attacken über 4 seither aus, und ich
hatte auch schon den ein oder anderen ‘clusterfreien‘ Tag.
Ich nehme kein Kortison, Verapamil, Ascotop, O2 oder Sonstiges, nur die lokalen Betäubungen,
wobei ich meistens 2-3 mal pro Woche zu den Injektionen gegangen bin.

Derzeit komme ich mit weniger klar.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

auch Aufgrund des aktuellen Berichts/Übersetzung von Harald über GONB kurze Rückmeldung :

Ich komme z.Z. mit einer

Pterygopalatinum Blockade pro Woche aus.

Pegel liegt Tagsüber zw. 0-2, Nachts ist Ruhe eingekehrt.

Die Pterygopalatinum ist gegenüber der GON (Nervus Major/Minor)
bei der normalen Vorgehensweise (von Aussen) schwer zu setzen.
Für das Injizieren der Pterygo über die Mundhöhle muss man erst
jemand finden der das kann.

Ich persönlich sehe dies derzeit für mich nicht nur als Übergangstherapie, da ich bis heute
um eine sonstige Prophylaktische Maßnahme drumrumkam und auch keine Akut-Medikation benötige,
wohl wissend, daß diese Blockade(n) vermutlich leider nicht jedem helfen kann(können)…

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit ca. 6 Wochen mit einer

Pterygopalatinum Blockade

pro Woche unterwegs.

Der Pegel hatte sich die ersten 4 Wochen tagsüber etwas verschlechtert (0-4),
und ist derzeit mit max. 3 mehr oder weniger konstant.
Nachts treten keine echten Attacken auf.

Nach Rücksprache mit meinen Arzt werde ich die Blockaden jetzt absetzen,
und schauen was passiert.

Viele Grüsse an alle
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Re: Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24 Hallo zusammen,

damit nicht jeder den alten Thread ‘Ganglion-Blockaden‘ (Feb-Mai 2010) durchschauen muss hier eine kurze Zusammenfassung und Ergänzungen:

Ich habe CKS seit 30 Jahren, der ‘Episodisch‘ oder ‘Chronisch‘ ist, je nach dem wie man ‘Episodisch‘ definiert, mit z.T. jahrelangen Pausen.
Die Stärke,Häufigkeit,Tageszeit war und ist jetzt noch sehr unterschiedlich. Erfahrungen mit den inzwischen üblichen CKS Medikamenten/Hilfsmitteln beschränken
sich meinerseits allerdings auf Kortison,Verapamil,Tristan und O2.

Ende August 2009 begann eine Episode die ich nach dem Kortison mittels Verapamil leider trotz 720mg pro Tag+Ascotop+O2, nicht in den Griff bekam.
Okt 2009 habe ich mich dann entschlossen eine Alternative zu suchen, die ich in den ‘Ganglion Blocken‘ fand.
Ich konnte Ascotop und O2 sofort absetzen und Verapamil bis Anfang Januar ausschleichen lassen.

Die Blockaden wurden bis Ende Juni 2010 in unterschiedlicher Anzahl, Art und Rhythmus fortgeführt.

Die Blockaden im einzelnen :

1. Pterygopalatinum (nicht von außen, sondern über die Mundhöhle/Gaumen nach oben)
2. Nervus Major/Minor
3. Supraorbital

Injiziert wird hierbei ein normales lokales Betäubungsmittel (vgl. Zahnarzt) in die unmittelbare Umgebung der Nerven, nicht direkt.
Für mich ist wohl die wichtigste die Pterygopalatinum.

Dann (Ende Juni) meinte ich soweit ‘schmerzfrei‘ zu sein.

Tja, Ende August ging es wieder los, wobei es diesmal nicht schlagartig verlief, sondern sich unser Bekannter stetig steigend meldete.
Als der Pegel 5-6 (10er Skala) erreichte dachte ich mir wieder etwas dagegen zu unternehmen… und ich wollte/will es diesmal ohne Kortison und Verapamil versuchen.

Seit 1. Sept bin ich wieder mit den Blockaden dabei, der Pegel pendelt, allerdings bleiben die Attacken über 4 seither aus, und ich
hatte auch schon den ein oder anderen ‘clusterfreien‘ Tag.
Ich nehme kein Kortison, Verapamil, Ascotop, O2 oder Sonstiges, nur die lokalen Betäubungen,
wobei ich meistens 2-3 mal pro Woche zu den Injektionen gegangen bin.

Derzeit komme ich mit weniger klar.

Viele Grüsse an alle
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auch Aufgrund des aktuellen Berichts/Übersetzung von Harald über GONB kurze Rückmeldung :

Ich komme z.Z. mit einer

Pterygopalatinum Blockade pro Woche aus.

Pegel liegt Tagsüber zw. 0-2, Nachts ist Ruhe eingekehrt.

Die Pterygopalatinum ist gegenüber der GON (Nervus Major/Minor)
bei der normalen Vorgehensweise (von Aussen) schwer zu setzen.
Für das Injizieren der Pterygo über die Mundhöhle muss man erst
jemand finden der das kann.

Ich persönlich sehe dies derzeit für mich nicht nur als Übergangstherapie, da ich bis heute
um eine sonstige Prophylaktische Maßnahme drumrumkam und auch keine Akut-Medikation benötige,
wohl wissend, daß diese Blockade(n) vermutlich leider nicht jedem helfen kann(können)…

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit ca. 6 Wochen mit einer

Pterygopalatinum Blockade

pro Woche unterwegs.

Der Pegel hatte sich die ersten 4 Wochen tagsüber etwas verschlechtert (0-4),
und ist derzeit mit max. 3 mehr oder weniger konstant.
Nachts treten keine echten Attacken auf.

Nach Rücksprache mit meinen Arzt werde ich die Blockaden jetzt absetzen,
und schauen was passiert.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

das Absetzen habe ich heute aufgegeben.

Nachdem der Pegel wieder Richtung > 6 schnappte,
haben wir alle 3 GBs eingesetzt.

pterygopalatinum
occipital
supraorbital

kann natürlich auch ein ‘akuter Schnupfen‘ meines CKs sein ;-)

Viele Grüsse an alle
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Re: Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24

Hallo zusammen,

auch Aufgrund des aktuellen Berichts/Übersetzung von Harald über GONB kurze Rückmeldung :

Ich komme z.Z. mit einer

Pterygopalatinum Blockade pro Woche aus.

Pegel liegt Tagsüber zw. 0-2, Nachts ist Ruhe eingekehrt.

Die Pterygopalatinum ist gegenüber der GON (Nervus Major/Minor)
bei der normalen Vorgehensweise (von Aussen) schwer zu setzen.
Für das Injizieren der Pterygo über die Mundhöhle muss man erst
jemand finden der das kann.

Ich persönlich sehe dies derzeit für mich nicht nur als Übergangstherapie, da ich bis heute
um eine sonstige Prophylaktische Maßnahme drumrumkam und auch keine Akut-Medikation benötige,
wohl wissend, daß diese Blockade(n) vermutlich leider nicht jedem helfen kann(können)…

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit ca. 6 Wochen mit einer

Pterygopalatinum Blockade

pro Woche unterwegs.

Der Pegel hatte sich die ersten 4 Wochen tagsüber etwas verschlechtert (0-4),
und ist derzeit mit max. 3 mehr oder weniger konstant.
Nachts treten keine echten Attacken auf.

Nach Rücksprache mit meinen Arzt werde ich die Blockaden jetzt absetzen,
und schauen was passiert.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

das Absetzen habe ich heute aufgegeben.

Nachdem der Pegel wieder Richtung > 6 schnappte,
haben wir alle 3 GBs eingesetzt.

pterygopalatinum
occipital
supraorbital

kann natürlich auch ein ‘akuter Schnupfen‘ meines CKs sein ;-)

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

nachdem sich der Pegel z.Z. wieder auf 0-3 gesenkt hat, werde ich mir morgen
noch eine 3er

( pterygopalatinum / occipital / supraorbital )

‘Weihnachtspackung‘ :-)

abholen.

Wer weiss, vielleicht reicht es ja bis 3-Könige, oder länger, wobei ich diesmal das Glück
habe, zur Not auch zwischendurch ‘Nachlegen‘ zu lassen, trotz der sonst üblichen und auch
gegönnten Urlaubszeit der Ärzte in obigem Zeitraum.

Viele Grüsse an alle
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Re: Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:25
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24

Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit ca. 6 Wochen mit einer

Pterygopalatinum Blockade

pro Woche unterwegs.

Der Pegel hatte sich die ersten 4 Wochen tagsüber etwas verschlechtert (0-4),
und ist derzeit mit max. 3 mehr oder weniger konstant.
Nachts treten keine echten Attacken auf.

Nach Rücksprache mit meinen Arzt werde ich die Blockaden jetzt absetzen,
und schauen was passiert.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

das Absetzen habe ich heute aufgegeben.

Nachdem der Pegel wieder Richtung > 6 schnappte,
haben wir alle 3 GBs eingesetzt.

pterygopalatinum
occipital
supraorbital

kann natürlich auch ein ‘akuter Schnupfen‘ meines CKs sein ;-)

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

nachdem sich der Pegel z.Z. wieder auf 0-3 gesenkt hat, werde ich mir morgen
noch eine 3er

( pterygopalatinum / occipital / supraorbital )

‘Weihnachtspackung‘ :-)

abholen.

Wer weiss, vielleicht reicht es ja bis 3-Könige, oder länger, wobei ich diesmal das Glück
habe, zur Not auch zwischendurch ‘Nachlegen‘ zu lassen, trotz der sonst üblichen und auch
gegönnten Urlaubszeit der Ärzte in obigem Zeitraum.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

die

‘Weihnachtspackung‘

hat gehalten.

Ich bin nicht schmerzfrei, jedoch ist das mehrmalige tägliche Auftreten zw. Pegel 0-3
bisher annehmbar.

Aus diesem Grund werde ich einen neuen Versuch starten, ohne GBs auszukommen.

Viele Grüsse an alle
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Re: Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:25
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:25
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:24

Hallo zusammen,

das Absetzen habe ich heute aufgegeben.

Nachdem der Pegel wieder Richtung > 6 schnappte,
haben wir alle 3 GBs eingesetzt.

pterygopalatinum
occipital
supraorbital

kann natürlich auch ein ‘akuter Schnupfen‘ meines CKs sein ;-)

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

nachdem sich der Pegel z.Z. wieder auf 0-3 gesenkt hat, werde ich mir morgen
noch eine 3er

( pterygopalatinum / occipital / supraorbital )

‘Weihnachtspackung‘ :-)

abholen.

Wer weiss, vielleicht reicht es ja bis 3-Könige, oder länger, wobei ich diesmal das Glück
habe, zur Not auch zwischendurch ‘Nachlegen‘ zu lassen, trotz der sonst üblichen und auch
gegönnten Urlaubszeit der Ärzte in obigem Zeitraum.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

die

‘Weihnachtspackung‘

hat gehalten.

Ich bin nicht schmerzfrei, jedoch ist das mehrmalige tägliche Auftreten zw. Pegel 0-3
bisher annehmbar.

Aus diesem Grund werde ich einen neuen Versuch starten, ohne GBs auszukommen.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

ich bin bis Ende Januar 2011 ohne weitere Blockaden ausgekommen.

Mit Sicherheit nicht schmerzfrei, doch erträglich.

Seit Ende Januar bin ich nun mit einer

Pterygopalatinum Blockade

pro Woche wieder dabei.

Die richtigen Attacken bleiben nach wie vor aus,
schaun wir mal was der Frühling so bringt…;-)

Viele Grüsse an alle
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Re: Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:25
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:25
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:25

Hallo zusammen,

nachdem sich der Pegel z.Z. wieder auf 0-3 gesenkt hat, werde ich mir morgen
noch eine 3er

( pterygopalatinum / occipital / supraorbital )

‘Weihnachtspackung‘ :-)

abholen.

Wer weiss, vielleicht reicht es ja bis 3-Könige, oder länger, wobei ich diesmal das Glück
habe, zur Not auch zwischendurch ‘Nachlegen‘ zu lassen, trotz der sonst üblichen und auch
gegönnten Urlaubszeit der Ärzte in obigem Zeitraum.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

die

‘Weihnachtspackung‘

hat gehalten.

Ich bin nicht schmerzfrei, jedoch ist das mehrmalige tägliche Auftreten zw. Pegel 0-3
bisher annehmbar.

Aus diesem Grund werde ich einen neuen Versuch starten, ohne GBs auszukommen.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

ich bin bis Ende Januar 2011 ohne weitere Blockaden ausgekommen.

Mit Sicherheit nicht schmerzfrei, doch erträglich.

Seit Ende Januar bin ich nun mit einer

Pterygopalatinum Blockade

pro Woche wieder dabei.

Die richtigen Attacken bleiben nach wie vor aus,
schaun wir mal was der Frühling so bringt…;-)

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

bei mir ist es bei einer

Pterygopalatinum Blockade

pro Woche geblieben.

Ich werde jetzt meinen Erfahrungsbericht beenden.

Falls sich etwas Entscheidendes tut werde ich mich wieder melden.

Viele Grüsse an alle
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Re: Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:25
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:25
Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 20:25

Hallo zusammen,

die

‘Weihnachtspackung‘

hat gehalten.

Ich bin nicht schmerzfrei, jedoch ist das mehrmalige tägliche Auftreten zw. Pegel 0-3
bisher annehmbar.

Aus diesem Grund werde ich einen neuen Versuch starten, ohne GBs auszukommen.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

ich bin bis Ende Januar 2011 ohne weitere Blockaden ausgekommen.

Mit Sicherheit nicht schmerzfrei, doch erträglich.

Seit Ende Januar bin ich nun mit einer

Pterygopalatinum Blockade

pro Woche wieder dabei.

Die richtigen Attacken bleiben nach wie vor aus,
schaun wir mal was der Frühling so bringt…;-)

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

bei mir ist es bei einer

Pterygopalatinum Blockade

pro Woche geblieben.

Ich werde jetzt meinen Erfahrungsbericht beenden.

Falls sich etwas Entscheidendes tut werde ich mich wieder melden.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

seit März wurden die Injektionen

- Pterygopalatinum (Die Technik ist hierbei ist vermutlich ‘nach Göbel‘ benannt)
- Occipital Nervus Major/Minor (GON)
- Supraorbital

je nach Bedarf einmal/mehrmals pro Woche bei mir angewendet.

Im Mai wurde eine GON mit ca. 6-7 mg Kortison erfolgreich verstärkt.

Während der ganzen Zeit habe ich, hier und da ( vielleicht 10 ), Maxalt/Allegro genommen,
O2/Ascotop waren nur ein/zwei mal notwendig.

Jetzt stehe ich kurz vor der nächsten GON mit Kortison, dank dem späten Herbst ;-)

Die Pterygopalatinum ist, nach wie vor, für mich die wichtigste und am meisten gesetzte Blockade.

Viele Grüsse an alle
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