Ich las einen Artikel, der einen Fallbericht über die Neurostimulation eines 18-jährigen jungen Mannes beschreibt, der an therapierefraktären, chronischem Clusterkopfschmerz litt.
Es traten bereits vier Jahre lang täglich 3-4 Attacken auf.
Dem Patient wurden Nerven-Stimulatoren jeweils im okzipitalen, supraorbitalen und infraorbitalen Bereich implantiert.
Es traten danach nur noch maximal 3-4 Attacken im Monat auf, was auch in einem Follow-Up-Untersuchung nach drei Jahren festgestellt werden konnte.
Anmerkung: offenbar sind die Autoren der Meinung, viel hilft viel. Es scheint zweifellos eine deutliche Verbesserung aufgetreten zu sein, aber ganz offenbar hört der CKS nicht auf. Er ist also nicht geheilt, trotz dreier (!) Elektroden.
So sehr diese Stimulationsmethoden auch hilfreich sind - und da gibt es ja schon sehr klare Fälle- muß man leider doch sagen, daß es immer noch ein Behandeln an den Symptomen ist.
Unten der Link zum Artikel.
Gruß und schmerzfreie Zeit