Angst vor nächster Attacke

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Angst vor nächster Attacke

Beitrag von Archiv »

Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
Was könnte man tun?
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
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Re: Angst vor nächster Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22 Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
Was könnte man tun?
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
Hallo,,


Angst nein, aber ich denke ich weiß was du meinst.
eigentlich immer vorbereitet sein und wissen was zu tun ist.
angst nur wenn kein Imigran inc. mehr im Haus ist oder Sauerstoff dann habe ich auch angst sonst nicht. dann heißt es bitte nicht schon wieder.

so gehe ich damit um.

sfz
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Re: Angst vor nächster Attacke

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Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22 Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
Was könnte man tun?
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Baden24:

Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
Was könnte man tun?
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit



"Die Angst vor dem Leiden ruft das Leiden hervor" sagt E.Coué. Zu dem kamen seinerzeit jährlich zehntausende Hilfesuchende aus aller Welt. Aus seinen kostenlosen, öffentlichen Sitzungen wurden alles andere als Misserfolge berichtet. So wurde die Autosuggestion in wenigen Jahren durch Coué eine weltberühmte Selbsthilfe-Methode. Jeder kann sie lernen durch Lektüre von Coués kleinem Buch. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
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Re: Angst vor nächster Attacke

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Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22 Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
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Baden24:

Hallo,
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"Die Angst vor dem Leiden ruft das Leiden hervor" sagt E.Coué. Zu dem kamen seinerzeit jährlich zehntausende Hilfesuchende aus aller Welt. Aus seinen kostenlosen, öffentlichen Sitzungen wurden alles andere als Misserfolge berichtet. So wurde die Autosuggestion in wenigen Jahren durch Coué eine weltberühmte Selbsthilfe-Methode. Jeder kann sie lernen durch Lektüre von Coués kleinem Buch. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
Da oben steht: "Unerwünscht sind Werbung, unflätiger Umgangston, Unhöflichkeit, usw. Das Forum wird moderiert, d. h. die Beiträge müssen erst frei geschaltet werden - also bitte nicht wundern, wenn Ihr Beitrag nicht gleich erscheint."

wenn Werbung unerwünscht ist, warum wird diese Werbung dann freigeschaltet?
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Re: Angst vor nächster Attacke

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Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22 Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
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Baden24:

Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
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"Die Angst vor dem Leiden ruft das Leiden hervor" sagt E.Coué. Zu dem kamen seinerzeit jährlich zehntausende Hilfesuchende aus aller Welt. Aus seinen kostenlosen, öffentlichen Sitzungen wurden alles andere als Misserfolge berichtet. So wurde die Autosuggestion in wenigen Jahren durch Coué eine weltberühmte Selbsthilfe-Methode. Jeder kann sie lernen durch Lektüre von Coués kleinem Buch. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
Hallo Franz Josef,

die Angst vor einer Clusterattacke ruft mit Sicherheit keine Attacke hervor.
Solche Statements hört man auch öfters aus dem Bekanntenkreis meistens halt von Leuten die keinen Cluster haben.
Sicher machen gute Gedanken ein gutes Gefühl !!
jedoch hilfts trotzdem nicht bei Cluster !!
da helfen nur die hinreichend bekannten Medikamente sowie Sauerstoff.

Grüße und ein schönes Osterfest

Stefan
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Re: Angst vor nächster Attacke

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Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 17:15
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22 Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
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Baden24:

Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
Was könnte man tun?
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"Die Angst vor dem Leiden ruft das Leiden hervor" sagt E.Coué. Zu dem kamen seinerzeit jährlich zehntausende Hilfesuchende aus aller Welt. Aus seinen kostenlosen, öffentlichen Sitzungen wurden alles andere als Misserfolge berichtet. So wurde die Autosuggestion in wenigen Jahren durch Coué eine weltberühmte Selbsthilfe-Methode. Jeder kann sie lernen durch Lektüre von Coués kleinem Buch. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
Hallo Franz Josef,

die Angst vor einer Clusterattacke ruft mit Sicherheit keine Attacke hervor.
Solche Statements hört man auch öfters aus dem Bekanntenkreis meistens halt von Leuten die keinen Cluster haben.
Sicher machen gute Gedanken ein gutes Gefühl !!
jedoch hilfts trotzdem nicht bei Cluster !!
da helfen nur die hinreichend bekannten Medikamente sowie Sauerstoff.

Grüße und ein schönes Osterfest

Stefan
Stefan:

Hallo Franz Josef,

die Angst vor einer Clusterattacke ruft mit Sicherheit keine Attacke hervor.
Solche Statements hört man auch öfters aus dem Bekanntenkreis meistens halt von Leuten die keinen Cluster haben.
Sicher machen gute Gedanken ein gutes Gefühl !!
jedoch hilfts trotzdem nicht bei Cluster !!
da helfen nur die hinreichend bekannten Medikamente sowie Sauerstoff.

Grüße und ein schönes Osterfest

Stefan



Danke für die schönen Grüße! Ich nehme an, Du hast die letzten 35 Jahre Cluster erforscht. Ich habe das mit Autosuggestion und Problemlösung gemacht. Ich traue Dir ohne weiteres zu, dass Du viel mehr über Cluster weißt als ich. Mich interessieren Problemlösungen sehr viel mehr als Probleme, und dazu gehört, dass ich mich genau mit seelischen und geistigen Weichenstellungen befasse. Prognosen über alles, was es (angeblich) mit Sicherheit nicht gibt, werden ständig durch neue wissenschaftliche Ergebnisse korrigiert; da lasse ich die "Nicht-Türen" lieber grundsätzlich offen. ber was sollte mich stören, wenn jemand sie auf seine Kosten dennoch ausprobiert? Ich wünsche Dir guten Erfolg.
Franz Josef Neffe
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Re: Angst vor nächster Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22 Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
Was könnte man tun?
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
Angst, ja klar. Und wie. Zumindest am Anfang.

Ich kenne die Situation, abends hundemüde auf der Couch zu sitzen und Angst zu haben vor dem zu Bett gehen, weil spätestens ne Stunde später Schädelparty angesagt ist. Oder die Angst vor der Attacke am morgen, die dich in der Arbeit erwischt. Oder die fast nicht mehr mögliche Planung von Unternehmungen, sei es nur mal ein Kinobesuch mit der besseren Hälfte, weil man durch den Cluster wieder alles versaut... oder, oder, oder...

Was hilft:

Dir klar machen, daß der Cluster bleibt, die Attacken kommen werden und Du nicht viele Optionen hast.

Mir hat geholfen einfach aktiv zu entscheiden, daß ich mein Leben führe und nicht der Schmerz. Leicht gesagt, schwer umgesetzt. Helfen können dabei die richtigen Medikamente - Sauerstoff ist toll, aber für die schnelle Kupierung im Kino denkbar ungeeignet. Da hilft aber Imigran oder Ascotop.

Mit Freunden kann man reden, ihnen die Krankheit klar machen und somit die komischen Gesichter vermeiden, wenn man aufspringt und nach 10 Minuten und einem Schuß wieder kommt. Ähnlich ist es mit Arbeitgebern -vorausgesetzt man suhlt sich nicht Selbstmitleid und lässt sich nicht bei jeder klizekleinen Attacke für die nächsten 8 Wochen krank schreiben.

Wichtigste Waffe im arsenal: Die Medikamente. Keine halben Sachen machen, sondern Medikamente besorgen die in kürzester Zeit abhilfe schaffen. Und nimm die Dinger auch her! Es bringt nichts eine Attacke auszuhalten, davon kann man sich nichts kaufen, kriegt keinen Orden oder sonst was. Man verliert nur viel Energie für die Zeit nach der Attacke. Achja, wenn Du Episodiker bist: Guck, das Du auch während der Remission genug Medikamente da hast. Es kann ja von jetzt auf gleich losgehen...

Zweitwichtigste Waffe: Der Kopf. Sich klar machen, das es halt nun so ist und so bleiben wird und von jetzt auf gleich losgehen kann. Und damit umgehen lernen. Den Weg kann Dir keiner zeigen (auch kein Herr Autosuggestion) den musst Du selbst gehen... Helfen können Familie und Freunde, die Dich aus Deinem Selbstmitleid ziehen können.

Luis
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Re: Angst vor nächster Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 17:16
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22 Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
Was könnte man tun?
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
Angst, ja klar. Und wie. Zumindest am Anfang.

Ich kenne die Situation, abends hundemüde auf der Couch zu sitzen und Angst zu haben vor dem zu Bett gehen, weil spätestens ne Stunde später Schädelparty angesagt ist. Oder die Angst vor der Attacke am morgen, die dich in der Arbeit erwischt. Oder die fast nicht mehr mögliche Planung von Unternehmungen, sei es nur mal ein Kinobesuch mit der besseren Hälfte, weil man durch den Cluster wieder alles versaut... oder, oder, oder...

Was hilft:

Dir klar machen, daß der Cluster bleibt, die Attacken kommen werden und Du nicht viele Optionen hast.

Mir hat geholfen einfach aktiv zu entscheiden, daß ich mein Leben führe und nicht der Schmerz. Leicht gesagt, schwer umgesetzt. Helfen können dabei die richtigen Medikamente - Sauerstoff ist toll, aber für die schnelle Kupierung im Kino denkbar ungeeignet. Da hilft aber Imigran oder Ascotop.

Mit Freunden kann man reden, ihnen die Krankheit klar machen und somit die komischen Gesichter vermeiden, wenn man aufspringt und nach 10 Minuten und einem Schuß wieder kommt. Ähnlich ist es mit Arbeitgebern -vorausgesetzt man suhlt sich nicht Selbstmitleid und lässt sich nicht bei jeder klizekleinen Attacke für die nächsten 8 Wochen krank schreiben.

Wichtigste Waffe im arsenal: Die Medikamente. Keine halben Sachen machen, sondern Medikamente besorgen die in kürzester Zeit abhilfe schaffen. Und nimm die Dinger auch her! Es bringt nichts eine Attacke auszuhalten, davon kann man sich nichts kaufen, kriegt keinen Orden oder sonst was. Man verliert nur viel Energie für die Zeit nach der Attacke. Achja, wenn Du Episodiker bist: Guck, das Du auch während der Remission genug Medikamente da hast. Es kann ja von jetzt auf gleich losgehen...

Zweitwichtigste Waffe: Der Kopf. Sich klar machen, das es halt nun so ist und so bleiben wird und von jetzt auf gleich losgehen kann. Und damit umgehen lernen. Den Weg kann Dir keiner zeigen (auch kein Herr Autosuggestion) den musst Du selbst gehen... Helfen können Familie und Freunde, die Dich aus Deinem Selbstmitleid ziehen können.

Luis
Was ist die Ursache des Clusterkopfschmerzes,
wenn die Angst vor einer Clusterattacke ruft mit Sicherheit keine Attacke hervorruft ?
Chronischer Schmerz ist ein Wiederholungstäter. Das Schmerzmuster hat sich im Unterbewusstsein eingeprägt. Man nennt das bekanntlicherweise das Schmerzgedächtnis.
Wie löscht man ein Programm im Unterbewusstsein?
Diese Frage muss doch aufkommen?
Der franz. Apotheker Emil Coué hat darauf eine Antwort gegeben:
Autosuggestion. Bewusst sich selbst ein neues Programm einprogrammieren.
Er nennt das: Das Einpflanzen einer neuen Idee durch sich selbst.
Sein in 30 Sprachen übersetzte Buch heisst:
Die Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion.
Im Internet findet an tausende von Artikeln darüber.
Dies ist bestimmt keine Schleichwerbung.
Anstatt Tabletten und Sauerstoff zuführen könnte man sich ja auch
heilende Worte zuführen.
Leider gibt es in Deutschland immer noch so viel Widerstand gegen alles Geistige.
.
Ein Schmerz ist die Sprache der Seele, unseres Lebensprogrammes.
Es sagt uns durch den Schmerz: Suche weiter nach Lösungen um dich vom Schmerz zu lösen.
Wer wie Luis meint:
"Sich klar machen, das es halt nun so ist und so bleiben wird und von jetzt auf gleich losgehen kann. "
Dieser Mensch wird solange leiden, bis es ihm verleidet ist zu leiden.
Bis er andere Meinungen annimmt als das, was er bisher über Schmerzen weiss.
Ich wünsche allen, die hier leiden, möge ihr Schmerz und die Angst vor dem Schmerz sich verlieren.
Mit schönen Grüssen Klaus Dieter Ritter
.
Wer mehr wissen will gebe bei google ein:
Klaus Dieter Ritter Autosuggestion
.
Vielleicht lese ich einige Kommentare von Euch.
Hilfe zur Selbsthilfe
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Re: Angst vor nächster Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 17:45
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 17:16
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22 Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
Was könnte man tun?
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
Angst, ja klar. Und wie. Zumindest am Anfang.

Ich kenne die Situation, abends hundemüde auf der Couch zu sitzen und Angst zu haben vor dem zu Bett gehen, weil spätestens ne Stunde später Schädelparty angesagt ist. Oder die Angst vor der Attacke am morgen, die dich in der Arbeit erwischt. Oder die fast nicht mehr mögliche Planung von Unternehmungen, sei es nur mal ein Kinobesuch mit der besseren Hälfte, weil man durch den Cluster wieder alles versaut... oder, oder, oder...

Was hilft:

Dir klar machen, daß der Cluster bleibt, die Attacken kommen werden und Du nicht viele Optionen hast.

Mir hat geholfen einfach aktiv zu entscheiden, daß ich mein Leben führe und nicht der Schmerz. Leicht gesagt, schwer umgesetzt. Helfen können dabei die richtigen Medikamente - Sauerstoff ist toll, aber für die schnelle Kupierung im Kino denkbar ungeeignet. Da hilft aber Imigran oder Ascotop.

Mit Freunden kann man reden, ihnen die Krankheit klar machen und somit die komischen Gesichter vermeiden, wenn man aufspringt und nach 10 Minuten und einem Schuß wieder kommt. Ähnlich ist es mit Arbeitgebern -vorausgesetzt man suhlt sich nicht Selbstmitleid und lässt sich nicht bei jeder klizekleinen Attacke für die nächsten 8 Wochen krank schreiben.

Wichtigste Waffe im arsenal: Die Medikamente. Keine halben Sachen machen, sondern Medikamente besorgen die in kürzester Zeit abhilfe schaffen. Und nimm die Dinger auch her! Es bringt nichts eine Attacke auszuhalten, davon kann man sich nichts kaufen, kriegt keinen Orden oder sonst was. Man verliert nur viel Energie für die Zeit nach der Attacke. Achja, wenn Du Episodiker bist: Guck, das Du auch während der Remission genug Medikamente da hast. Es kann ja von jetzt auf gleich losgehen...

Zweitwichtigste Waffe: Der Kopf. Sich klar machen, das es halt nun so ist und so bleiben wird und von jetzt auf gleich losgehen kann. Und damit umgehen lernen. Den Weg kann Dir keiner zeigen (auch kein Herr Autosuggestion) den musst Du selbst gehen... Helfen können Familie und Freunde, die Dich aus Deinem Selbstmitleid ziehen können.

Luis
Was ist die Ursache des Clusterkopfschmerzes,
wenn die Angst vor einer Clusterattacke ruft mit Sicherheit keine Attacke hervorruft ?
Chronischer Schmerz ist ein Wiederholungstäter. Das Schmerzmuster hat sich im Unterbewusstsein eingeprägt. Man nennt das bekanntlicherweise das Schmerzgedächtnis.
Wie löscht man ein Programm im Unterbewusstsein?
Diese Frage muss doch aufkommen?
Der franz. Apotheker Emil Coué hat darauf eine Antwort gegeben:
Autosuggestion. Bewusst sich selbst ein neues Programm einprogrammieren.
Er nennt das: Das Einpflanzen einer neuen Idee durch sich selbst.
Sein in 30 Sprachen übersetzte Buch heisst:
Die Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion.
Im Internet findet an tausende von Artikeln darüber.
Dies ist bestimmt keine Schleichwerbung.
Anstatt Tabletten und Sauerstoff zuführen könnte man sich ja auch
heilende Worte zuführen.
Leider gibt es in Deutschland immer noch so viel Widerstand gegen alles Geistige.
.
Ein Schmerz ist die Sprache der Seele, unseres Lebensprogrammes.
Es sagt uns durch den Schmerz: Suche weiter nach Lösungen um dich vom Schmerz zu lösen.
Wer wie Luis meint:
"Sich klar machen, das es halt nun so ist und so bleiben wird und von jetzt auf gleich losgehen kann. "
Dieser Mensch wird solange leiden, bis es ihm verleidet ist zu leiden.
Bis er andere Meinungen annimmt als das, was er bisher über Schmerzen weiss.
Ich wünsche allen, die hier leiden, möge ihr Schmerz und die Angst vor dem Schmerz sich verlieren.
Mit schönen Grüssen Klaus Dieter Ritter
.
Wer mehr wissen will gebe bei google ein:
Klaus Dieter Ritter Autosuggestion
.
Vielleicht lese ich einige Kommentare von Euch.
Hilfe zur Selbsthilfe
Hallo Herr Ritter,
sie haben k e i n e Ahnung von Clusterkopfschmerzen.
Ihr Beitrag ist überflüssig.
mfg
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Re: Angst vor nächster Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 17:45
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 17:16
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 16:22 Hallo,
ich habe seit ca 2 Monaten große Angst vor der nächsten Attacke.
Wie geht ihr mit dem Thema Angst um?
Was könnte man tun?
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
Angst, ja klar. Und wie. Zumindest am Anfang.

Ich kenne die Situation, abends hundemüde auf der Couch zu sitzen und Angst zu haben vor dem zu Bett gehen, weil spätestens ne Stunde später Schädelparty angesagt ist. Oder die Angst vor der Attacke am morgen, die dich in der Arbeit erwischt. Oder die fast nicht mehr mögliche Planung von Unternehmungen, sei es nur mal ein Kinobesuch mit der besseren Hälfte, weil man durch den Cluster wieder alles versaut... oder, oder, oder...

Was hilft:

Dir klar machen, daß der Cluster bleibt, die Attacken kommen werden und Du nicht viele Optionen hast.

Mir hat geholfen einfach aktiv zu entscheiden, daß ich mein Leben führe und nicht der Schmerz. Leicht gesagt, schwer umgesetzt. Helfen können dabei die richtigen Medikamente - Sauerstoff ist toll, aber für die schnelle Kupierung im Kino denkbar ungeeignet. Da hilft aber Imigran oder Ascotop.

Mit Freunden kann man reden, ihnen die Krankheit klar machen und somit die komischen Gesichter vermeiden, wenn man aufspringt und nach 10 Minuten und einem Schuß wieder kommt. Ähnlich ist es mit Arbeitgebern -vorausgesetzt man suhlt sich nicht Selbstmitleid und lässt sich nicht bei jeder klizekleinen Attacke für die nächsten 8 Wochen krank schreiben.

Wichtigste Waffe im arsenal: Die Medikamente. Keine halben Sachen machen, sondern Medikamente besorgen die in kürzester Zeit abhilfe schaffen. Und nimm die Dinger auch her! Es bringt nichts eine Attacke auszuhalten, davon kann man sich nichts kaufen, kriegt keinen Orden oder sonst was. Man verliert nur viel Energie für die Zeit nach der Attacke. Achja, wenn Du Episodiker bist: Guck, das Du auch während der Remission genug Medikamente da hast. Es kann ja von jetzt auf gleich losgehen...

Zweitwichtigste Waffe: Der Kopf. Sich klar machen, das es halt nun so ist und so bleiben wird und von jetzt auf gleich losgehen kann. Und damit umgehen lernen. Den Weg kann Dir keiner zeigen (auch kein Herr Autosuggestion) den musst Du selbst gehen... Helfen können Familie und Freunde, die Dich aus Deinem Selbstmitleid ziehen können.

Luis
Was ist die Ursache des Clusterkopfschmerzes,
wenn die Angst vor einer Clusterattacke ruft mit Sicherheit keine Attacke hervorruft ?
Chronischer Schmerz ist ein Wiederholungstäter. Das Schmerzmuster hat sich im Unterbewusstsein eingeprägt. Man nennt das bekanntlicherweise das Schmerzgedächtnis.
Wie löscht man ein Programm im Unterbewusstsein?
Diese Frage muss doch aufkommen?
Der franz. Apotheker Emil Coué hat darauf eine Antwort gegeben:
Autosuggestion. Bewusst sich selbst ein neues Programm einprogrammieren.
Er nennt das: Das Einpflanzen einer neuen Idee durch sich selbst.
Sein in 30 Sprachen übersetzte Buch heisst:
Die Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion.
Im Internet findet an tausende von Artikeln darüber.
Dies ist bestimmt keine Schleichwerbung.
Anstatt Tabletten und Sauerstoff zuführen könnte man sich ja auch
heilende Worte zuführen.
Leider gibt es in Deutschland immer noch so viel Widerstand gegen alles Geistige.
.
Ein Schmerz ist die Sprache der Seele, unseres Lebensprogrammes.
Es sagt uns durch den Schmerz: Suche weiter nach Lösungen um dich vom Schmerz zu lösen.
Wer wie Luis meint:
"Sich klar machen, das es halt nun so ist und so bleiben wird und von jetzt auf gleich losgehen kann. "
Dieser Mensch wird solange leiden, bis es ihm verleidet ist zu leiden.
Bis er andere Meinungen annimmt als das, was er bisher über Schmerzen weiss.
Ich wünsche allen, die hier leiden, möge ihr Schmerz und die Angst vor dem Schmerz sich verlieren.
Mit schönen Grüssen Klaus Dieter Ritter
.
Wer mehr wissen will gebe bei google ein:
Klaus Dieter Ritter Autosuggestion
.
Vielleicht lese ich einige Kommentare von Euch.
Hilfe zur Selbsthilfe
Hallo ,Klaus Dieter Ritter

Ich kann Dir nur 100%tig zustimmen
Es gibt zwei Gruppen von Clusterköpfen,die einen "kleine Gruppe "
Die sich mit dem Schmerz auseinandersetzt und alle Alternativmöglichkeiten
auschöpfen.
Irgendwann werden sie auf dauer Schmerzfrei sein.

Die andere Gruppe "Große Gruppe "
Wird in 50 Jahren immer noch nach Medikamenten schreien
die es "nie " geben wird.

Ich möchte auch anzweifeln das der Clusterkopfschmerz
eine Neurologiche Krankheit ist.

Gruß Walter AP / Darmstadt / Heppenheim
Gesperrt