Rente wegen Erwerbsminderung abgelehnt was nun?

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Rente wegen Erwerbsminderung abgelehnt was nun?

Beitrag von Archiv »

Hallo alle zusammen, ich bin neu hier und hoffe das mir hier jemand weiterhelfen kann.
Ich bin seit August 2010 dauerhaft krankgeschrieben wegen Cluster.Seit dieser Zeit gab es genau eine schmerzfreie Woche, ansonsten mindestens 2 Attacken täglich.Meine Medikation ist folgende 2x tägl. Verapamil 240mg ret.,1x Amitiptylin-dura 75mg ret.,Tillidin Tropfen ( voeher war es Tramal) Ascotop nasal und Sauerstoff + gegen die meist den ganzen Tag anhaltenden Restkopfschmerzen Novalgin......im Dez.2010 war ich 14 tage in der Klinik zur Schmerztherapie mit Lidocain, Cortison, Ascotop und Sauerstoff.....leider ohne den gewünschten Erfolg einer Pause der Attacken.
Im Februar 2011 bekam ich dann eine Einladung zu einer Neurologin (die ich nicht kenne)von der Rentenversicherung.Nach einer dreistündigen Befragung von der Windel bis jetzt kam diese .....zu der Erkenntnis das ich 6 Stunden am Tag arbeiten gehen kann und ich außerdem Cluster noch an einer somatoformen Schmerzstörung und einer abhängigen Persönlichkeit leide.
Ja nun auf Grund dessen wurde der Rentenantrag abgelehnt.
Was kann ich jetzt noch machen, ehe meine Familie (Mann, 3 Kinder und Hund )gänzlich zu Grunde gehen?
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Re: Rente wegen Erwerbsminderung abgelehnt was nun?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 12:31 Hallo alle zusammen, ich bin neu hier und hoffe das mir hier jemand weiterhelfen kann.
Ich bin seit August 2010 dauerhaft krankgeschrieben wegen Cluster.Seit dieser Zeit gab es genau eine schmerzfreie Woche, ansonsten mindestens 2 Attacken täglich.Meine Medikation ist folgende 2x tägl. Verapamil 240mg ret.,1x Amitiptylin-dura 75mg ret.,Tillidin Tropfen ( voeher war es Tramal) Ascotop nasal und Sauerstoff + gegen die meist den ganzen Tag anhaltenden Restkopfschmerzen Novalgin......im Dez.2010 war ich 14 tage in der Klinik zur Schmerztherapie mit Lidocain, Cortison, Ascotop und Sauerstoff.....leider ohne den gewünschten Erfolg einer Pause der Attacken.
Im Februar 2011 bekam ich dann eine Einladung zu einer Neurologin (die ich nicht kenne)von der Rentenversicherung.Nach einer dreistündigen Befragung von der Windel bis jetzt kam diese .....zu der Erkenntnis das ich 6 Stunden am Tag arbeiten gehen kann und ich außerdem Cluster noch an einer somatoformen Schmerzstörung und einer abhängigen Persönlichkeit leide.
Ja nun auf Grund dessen wurde der Rentenantrag abgelehnt.
Was kann ich jetzt noch machen, ehe meine Familie (Mann, 3 Kinder und Hund )gänzlich zu Grunde gehen?
Hallo und Wilkommen,

war keine Wiederspruchsbelehrung im Ablenungsbescheit?

bei deinen Rentenandrag haben die Ärzte oder du doch Diagnosen angeben das war dan auch die fragestellung an die Neurologin.. Alles andere geht Die Neurologin nichts an . Stelle die neuen Diagnosen in frage und eventuel Prüfe auch ob die Neurologin ausreichent erfahrung Mit Cluster hat.. Also mehr als 10 Patienten gesehen und behandelt hat in ihren Arbeitsleben.
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Re: Rente wegen Erwerbsminderung abgelehnt was nun?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 12:31 Hallo alle zusammen, ich bin neu hier und hoffe das mir hier jemand weiterhelfen kann.
Ich bin seit August 2010 dauerhaft krankgeschrieben wegen Cluster.Seit dieser Zeit gab es genau eine schmerzfreie Woche, ansonsten mindestens 2 Attacken täglich.Meine Medikation ist folgende 2x tägl. Verapamil 240mg ret.,1x Amitiptylin-dura 75mg ret.,Tillidin Tropfen ( voeher war es Tramal) Ascotop nasal und Sauerstoff + gegen die meist den ganzen Tag anhaltenden Restkopfschmerzen Novalgin......im Dez.2010 war ich 14 tage in der Klinik zur Schmerztherapie mit Lidocain, Cortison, Ascotop und Sauerstoff.....leider ohne den gewünschten Erfolg einer Pause der Attacken.
Im Februar 2011 bekam ich dann eine Einladung zu einer Neurologin (die ich nicht kenne)von der Rentenversicherung.Nach einer dreistündigen Befragung von der Windel bis jetzt kam diese .....zu der Erkenntnis das ich 6 Stunden am Tag arbeiten gehen kann und ich außerdem Cluster noch an einer somatoformen Schmerzstörung und einer abhängigen Persönlichkeit leide.
Ja nun auf Grund dessen wurde der Rentenantrag abgelehnt.
Was kann ich jetzt noch machen, ehe meine Familie (Mann, 3 Kinder und Hund )gänzlich zu Grunde gehen?
Hallo.

Ich verstehe, daß Du Dir sehr große Sorgen über die Zukunft machst und sehr beunruhigt bist.

Ich habe aber nicht so recht verstanden, was da eigentlich passiert ist.
Du hast eine Einladung von einer Neurologin? Vom medizinischen Dienst der Rentenversicherung?
Warst Du denn schon mal zu einer Reha?

Es gibt da so einen Grundsatz: Reha geht vor Rente.

Ich würde daher nicht so ohne weiteres verstehen, warum ein Rentenabtrag abgelehnt wird, ohne daß eine Reha durchgeführt wird.

Da ich mich in Rentenverfahren aber nicht auskenne, würde ich Dir empfehlen, Dich mit dem VdK in Verbindung zu setzen.


Ich hoffe, ich konnte wenigstens ein kleines bißchen helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Rente wegen Erwerbsminderung abgelehnt was nun?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 12:31 Hallo alle zusammen, ich bin neu hier und hoffe das mir hier jemand weiterhelfen kann.
Ich bin seit August 2010 dauerhaft krankgeschrieben wegen Cluster.Seit dieser Zeit gab es genau eine schmerzfreie Woche, ansonsten mindestens 2 Attacken täglich.Meine Medikation ist folgende 2x tägl. Verapamil 240mg ret.,1x Amitiptylin-dura 75mg ret.,Tillidin Tropfen ( voeher war es Tramal) Ascotop nasal und Sauerstoff + gegen die meist den ganzen Tag anhaltenden Restkopfschmerzen Novalgin......im Dez.2010 war ich 14 tage in der Klinik zur Schmerztherapie mit Lidocain, Cortison, Ascotop und Sauerstoff.....leider ohne den gewünschten Erfolg einer Pause der Attacken.
Im Februar 2011 bekam ich dann eine Einladung zu einer Neurologin (die ich nicht kenne)von der Rentenversicherung.Nach einer dreistündigen Befragung von der Windel bis jetzt kam diese .....zu der Erkenntnis das ich 6 Stunden am Tag arbeiten gehen kann und ich außerdem Cluster noch an einer somatoformen Schmerzstörung und einer abhängigen Persönlichkeit leide.
Ja nun auf Grund dessen wurde der Rentenantrag abgelehnt.
Was kann ich jetzt noch machen, ehe meine Familie (Mann, 3 Kinder und Hund )gänzlich zu Grunde gehen?
Also wenn ich das richtig verstehe, warst Du zur Schmerztherapie 2 Wochen in der Klinik, dann kam eine Begutachtung durch den medizinischen Dienst des Rentenversicherungsträgers - Ergebnis 6 Std. arbeitsfähig - und in Form eines Bescheides die Ablehnung.
Wichtig nun:
zur Fristwahrung ( 4 Wochen, steht im Bescheid ) zu nächst formlos Widerspruch einlegen.
Begründung wird nachgereicht.
Weiterhin bestehen auf Übersendung des Gutachtens und dann anhand des Gutachtens einzelne angreifbare Feststellungen herausarbeiten und zur Begründung des Widerspruches nachreichen.
Daraufhin erfolgt in der Regel die Anordung einer Rehabilitationsmaßnahme in einer Reha-Klinik .
Es gibt aber in diesem Bereich soviel zu beachten, daß Hilfe anzustreben ist
a) bei Versicherung mit Hilfe eines Sozialrechts - Anwaltes
b) VdK ( kommt aber auf die Mitarbeiter und deren Interesse vor Ort an )
c) CSG, dann aber telefonisch, da Thema zu umfangreich
Ich selber bin erst wieder ab 01.07.erreichbar, aber Jakob ist fit!!!!!!!!
Wird ein langer Kampf, aber von aufgeben steht nirgendwo etwas.

Burkhard
CSG - AP Bonn
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