Neue "Zuzahlung"

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Neue "Zuzahlung"

Beitrag von Archiv »

Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
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Re: Neue "Zuzahlung"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Hallo Markus,
ich hatte auch das Problem, aber lt. Apotheke gibt es immer Altenativen.
siehe Ascotop-Schmelztablette.
aber es ist richtig man sollte was unternehmen. Vielleicht hat Dr.Harald Müller,
Präsident des Clusterkopfschmerzvereines eine Idee, was wir tün können.
liebe Grüsse und schmerzfreie Zeit
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Re: Neue "Zuzahlung"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:29
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Hallo Markus,
ich hatte auch das Problem, aber lt. Apotheke gibt es immer Altenativen.
siehe Ascotop-Schmelztablette.
aber es ist richtig man sollte was unternehmen. Vielleicht hat Dr.Harald Müller,
Präsident des Clusterkopfschmerzvereines eine Idee, was wir tün können.
liebe Grüsse und schmerzfreie Zeit
Es scheint mir nicht so ganz klar zu sein,was da eigentlich kommt und welche Auswirkungen das haben kann bzw. haben wird.

Wie dem auch immer sei: am Dienstag findet ein Treffen mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung statt, zu dem ich eingeladen bin und an dem ich natürlich teilnehmen werde.

Er hatte in der Vergangenheit vor dem Bundestag gesagt. " Der freie,ungehinderte und zeitnahe Zugang zu medizinischen Leistungen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Abstammung und Einkommen ist für mich das wichtigste Patientenrecht. Darauf werde ich meine Arbeit konzentrieren."

Da wollen wir ihn doch mal beim Wort nehmen.

Schaun wir mal, dann sehn wir schon....

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Neue "Zuzahlung"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Wenn ich ehrlich bin, dann verstehe ich das Problem bei cluster nicht.

Wir brauchen in der Hauptsache:
Sauerstoff, Triptane, Verapamil, Lithium, und über eventl. anders zeug kann man mal gesondert nachdenken.

Die Triptanpreise sind gerade vorletzte Woche wieder reduziert worden, Verapamil und Lithium kosten ein Appel und ein Ei, Sauerstoff kostet auch wenig.
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Re: Neue "Zuzahlung"

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Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:29
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Wenn ich ehrlich bin, dann verstehe ich das Problem bei cluster nicht.

Wir brauchen in der Hauptsache:
Sauerstoff, Triptane, Verapamil, Lithium, und über eventl. anders zeug kann man mal gesondert nachdenken.

Die Triptanpreise sind gerade vorletzte Woche wieder reduziert worden, Verapamil und Lithium kosten ein Appel und ein Ei, Sauerstoff kostet auch wenig.
Hallo ottfrieds,
es gibt eben Patienten, die aus bestimmten Gründen genau AscoTop benötigen. Ihre Aufzählung von Medikamenten ist zwar in Ordnung- aber wie gesagt jeder Cluster und jeder Mensch ist eben anderst. Und wenn jetzt die Zuzahlungen trotz Befreiung so hoch sind, dann müssen wir den Patienten helfen, die dieses Medikament benötigen. Das Forum ist doch zum Austausch da.
herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
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Re: Neue "Zuzahlung"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:29
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:29
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Wenn ich ehrlich bin, dann verstehe ich das Problem bei cluster nicht.

Wir brauchen in der Hauptsache:
Sauerstoff, Triptane, Verapamil, Lithium, und über eventl. anders zeug kann man mal gesondert nachdenken.

Die Triptanpreise sind gerade vorletzte Woche wieder reduziert worden, Verapamil und Lithium kosten ein Appel und ein Ei, Sauerstoff kostet auch wenig.
Hallo ottfrieds,
es gibt eben Patienten, die aus bestimmten Gründen genau AscoTop benötigen. Ihre Aufzählung von Medikamenten ist zwar in Ordnung- aber wie gesagt jeder Cluster und jeder Mensch ist eben anderst. Und wenn jetzt die Zuzahlungen trotz Befreiung so hoch sind, dann müssen wir den Patienten helfen, die dieses Medikament benötigen. Das Forum ist doch zum Austausch da.
herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
preise für verschiedene triptane ab 1.9.2010

Zolmitriptan 5 mg 9,16 e
Eletriptan 40 mg 8,69 e
Eletriptan 20 mg 8,04 e
Sumatriptan 100 mg 7,75 e
Zolmitriptan 2,5 mg 7,51 e
Almotriptan 12,5 mg 7,44 e
Sumatriptan 50 mg 7,19 e
Frovatriptan 2,5 mg 5,05 e
Rizatriptan lingua 10 mg 4,71 e
Naratriptan 2,5 mg 3,39 e
Rizatriptan 10 mg 3,05 e
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Re: Neue "Zuzahlung"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:29
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Wenn ich ehrlich bin, dann verstehe ich das Problem bei cluster nicht.

Wir brauchen in der Hauptsache:
Sauerstoff, Triptane, Verapamil, Lithium, und über eventl. anders zeug kann man mal gesondert nachdenken.

Die Triptanpreise sind gerade vorletzte Woche wieder reduziert worden, Verapamil und Lithium kosten ein Appel und ein Ei, Sauerstoff kostet auch wenig.
Hallo ottfrieds
Das ist sicherlich verschieden. Dem einen tun 5€ Zuzahlung nicht weh, der ander hat sie nicht. Wir sollten auch an Hartz 4 und niedrige Renten denken. Wo nehmen die das Geld her ? Außerdem geht es auch nicht nur um Cluster, es betrifft auch andere Kranke. Meine Befürchtung ist das es so weitergeht, Anfang des Jahres ein paar Medikamente, jetzt ein paar, und so könnte es weitergehen bis es jedes Medikament betrifft. Nicht auf einmal, dann könnte die Masse sich geschlossen wehren, immer Stückchen weise. So betrifft es immer nur ein paar - und die haben nicht die Kraft sich zu wehren. Ich finde diese Strategie echt genial - da könnte mancher Politiker noch was lernen.
Ich hoffe nur das meine Befürchtungen nicht eintreffen.
Wünsch allen viel schmerzfreie Zeit Markus
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Re: Neue "Zuzahlung"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:30
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:29
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Wenn ich ehrlich bin, dann verstehe ich das Problem bei cluster nicht.

Wir brauchen in der Hauptsache:
Sauerstoff, Triptane, Verapamil, Lithium, und über eventl. anders zeug kann man mal gesondert nachdenken.

Die Triptanpreise sind gerade vorletzte Woche wieder reduziert worden, Verapamil und Lithium kosten ein Appel und ein Ei, Sauerstoff kostet auch wenig.
Hallo ottfrieds
Das ist sicherlich verschieden. Dem einen tun 5€ Zuzahlung nicht weh, der ander hat sie nicht. Wir sollten auch an Hartz 4 und niedrige Renten denken. Wo nehmen die das Geld her ? Außerdem geht es auch nicht nur um Cluster, es betrifft auch andere Kranke. Meine Befürchtung ist das es so weitergeht, Anfang des Jahres ein paar Medikamente, jetzt ein paar, und so könnte es weitergehen bis es jedes Medikament betrifft. Nicht auf einmal, dann könnte die Masse sich geschlossen wehren, immer Stückchen weise. So betrifft es immer nur ein paar - und die haben nicht die Kraft sich zu wehren. Ich finde diese Strategie echt genial - da könnte mancher Politiker noch was lernen.
Ich hoffe nur das meine Befürchtungen nicht eintreffen.
Wünsch allen viel schmerzfreie Zeit Markus
Jetzt ist genau das eingetreten was ich befürchtet habe.
Leider kam auf meinen Vorschlag zum Protest keine Reaktion.
Vielleicht ist es rechtlich nicht machbar in einem öffentlichen Forum zum Protest aufzurufen.??? Ich weis es nicht, vielleicht kann mir von den Admin. jemand einen Tip dazu geben.
Ich finde es schade wie die Patienten sich zur Schlachtbank führen lassen und dabei noch lächeln (mit schmerzverzerrtem Gesicht).
SfZ Markus
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Re: Neue "Zuzahlung"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Hallo Gemeinde!

Auch mich traf heute der Schlag, als ich in der Apo mal eben 78,00 Euronen für 3 Packungen Relpax dazu zahlen sollte. Habe dann erst mal mein Rezept wieder eingepackt und bei meiner KK angerufen. Auf meine Bitte, mir eine Bescheinigung der Kostenübernahme zukommen zu lassen, wurde mir eine negative Auskunft gegeben. Aber ich könnte ja mal bei dem freundlichen Neurologen um die Ecke vorsprechen ;o)......

Gesagt, getan. Doch auch der Doc hatte nur ein verständnisvolles Kopfschütteln für mich übrig. Erzählte irgendwas von Preissenkungen und Anhebung der Zuzahlung.

Wie kann es sein, den Preis für ein Medikament welches keine Generika hat, zu reglementieren???????????????????????????????????????????????????????????

Ich nehme täglich eine Relpax zur Prophylaxe und soll jetzt monatlich 125,00 € zuzahlen? Wovon, woher, wieso?

Ich bin chronisch krank und werde noch dafür bestraft? Armes Deutschland!

Und außerdem habe ich Angst. Angst vor den wiederkehrenden Attaken, weil ich mir mein Medikament nicht leisten kann :o(

LG an Alle
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Re: Neue "Zuzahlung"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Hallo Gemeinde!

Auch mich traf heute der Schlag, als ich in der Apo mal eben 78,00 Euronen für 3 Packungen Relpax dazu zahlen sollte. Habe dann erst mal mein Rezept wieder eingepackt und bei meiner KK angerufen. Auf meine Bitte, mir eine Bescheinigung der Kostenübernahme zukommen zu lassen, wurde mir eine negative Auskunft gegeben. Aber ich könnte ja mal bei dem freundlichen Neurologen um die Ecke vorsprechen ;o)......

Gesagt, getan. Doch auch der Doc hatte nur ein verständnisvolles Kopfschütteln für mich übrig. Erzählte irgendwas von Preissenkungen und Anhebung der Zuzahlung.

Wie kann es sein, den Preis für ein Medikament welches keine Generika hat, zu reglementieren???????????????????????????????????????????????????????????

Ich nehme täglich eine Relpax zur Prophylaxe und soll jetzt monatlich 125,00 € zuzahlen? Wovon, woher, wieso?

Ich bin chronisch krank und werde noch dafür bestraft? Armes Deutschland!

Und außerdem habe ich Angst. Angst vor den wiederkehrenden Attaken, weil ich mir mein Medikament nicht leisten kann :o(

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