Suizide

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Suizide

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Zur Info:
In der Ärztezeitung vom Freitag las ich eine kurze Notiz über Selbstmorde in Deitschland. (Link s.u.)

Danach gibt etwa 10.000 Suizide pro Jahr.
Die Prävalenz ist mit 15 pro 100.000 Einwohner etwa so hoch wie CKS.

Wieviel Prozent der Selbstmorde dabei auf CKS entfallen ist unbekannt. Na ja, wie will man das auch rausfinden?

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Suizide

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Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19 Zur Info:
In der Ärztezeitung vom Freitag las ich eine kurze Notiz über Selbstmorde in Deitschland. (Link s.u.)

Danach gibt etwa 10.000 Suizide pro Jahr.
Die Prävalenz ist mit 15 pro 100.000 Einwohner etwa so hoch wie CKS.

Wieviel Prozent der Selbstmorde dabei auf CKS entfallen ist unbekannt. Na ja, wie will man das auch rausfinden?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

bei einem Suizid gehe ich davon aus, dass eine schwere Depression vorlag.
Es wäre an der Zeit herausfinden zu wollen, wie viele Clusterkopfschmerz Patienten an Depressionen leiden (auch in den schmerzfreien Phasen) und mit therapeutischer Unterstützung und ggfs. Medikamenten ein deutlich positiveres Lebensgefühl entwickeln könnten.

Es wäre an der Zeit Cortison genauer anzuschauen, wenn wir schon vom "Selbstmordkopfschmerz" sprechen. Cortison kann zu ganz schlimmen Depressionen führen - möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen Suizid und Cortison.

Ebenfalls Topamax kann zu Psychosen und Selbstmordgedanken und -versuchen führen.

Ich glaube, das können wir anhand von Fakten leichter herausfinden und dazu beitragen, dass wir besser verstanden und geschützt werden.

Liebe Grüße,
Gaby
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Re: Suizide

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Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19 Zur Info:
In der Ärztezeitung vom Freitag las ich eine kurze Notiz über Selbstmorde in Deitschland. (Link s.u.)

Danach gibt etwa 10.000 Suizide pro Jahr.
Die Prävalenz ist mit 15 pro 100.000 Einwohner etwa so hoch wie CKS.

Wieviel Prozent der Selbstmorde dabei auf CKS entfallen ist unbekannt. Na ja, wie will man das auch rausfinden?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

bei einem Suizid gehe ich davon aus, dass eine schwere Depression vorlag.
Es wäre an der Zeit herausfinden zu wollen, wie viele Clusterkopfschmerz Patienten an Depressionen leiden (auch in den schmerzfreien Phasen) und mit therapeutischer Unterstützung und ggfs. Medikamenten ein deutlich positiveres Lebensgefühl entwickeln könnten.

Es wäre an der Zeit Cortison genauer anzuschauen, wenn wir schon vom "Selbstmordkopfschmerz" sprechen. Cortison kann zu ganz schlimmen Depressionen führen - möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen Suizid und Cortison.

Ebenfalls Topamax kann zu Psychosen und Selbstmordgedanken und -versuchen führen.

Ich glaube, das können wir anhand von Fakten leichter herausfinden und dazu beitragen, dass wir besser verstanden und geschützt werden.

Liebe Grüße,
Gaby
von am 13.Sep.2010 20:24

Hallo Gaby

Ich glaube Langsam das reine Clusterkopfe garkeine Depression bekommen können. die man schwere Depression nennen könnte..in einer schweren Depression ist man ja eigentlich garnicht mehr in der Lage suzide zu begehen weil einen die kraft fehlt.

Cluster-Kopfschmerz ist eine eigenständige Krankheit die mit Depressionen auf standard psychiatrischer Sichtweise nicht viel gemein hat.

dennoch Ähneln die Zustände solchen Krankheitsbildern. aber 1.) ist der Clusterkopf schneller wieder auf den damm nach abklingen der Phase
2: und leider, ist das bei
eineigen Patienten Chronikgern /Mehrfachleiden etc nicht der Fall..und diese begehen dann aus VERZWEIFLUNG(das ist keine Depression) suizide.

Diese Verzweiflung,Ängste,Panik gilt es zu behandeln in Psychischer Sicht. und da sind gerade nicht Psychosomatische Kliniken dazu geeignet und auch nicht Psychotherapeuten die nur Depressionen angst Persönlickeitzstörungen etc. kennen, ohne wissen über den Hintergrund dieser Bestialischen Erkrankung CKS.

Dazu bedarf es Echte Fachkräfte und Therapieformen, die nur diese Krankheit Behandeln können, soweit es möglich ist (es ist halt anders)

Daher ist es wichtiger Spezielle Sachen zu machen.. Wir sind zwar nur Wenige Patienten aber jeder erleidet für 1000 gesunde CKS.. und daher Bedarf es auch Hilfe außerhalb der Akutphasen und selbst in denen sind viele vollkommen hilflos..

Nicht jeder ist in Der Selbsthilfe Glücklich, und die Selbsthilfegruppen haben auch nicht für jeden die passende Antwort.

Ich lese oft hier von Kompetenzzentren bieten die auch Hilfe in vielen fragen um Cluster??? oder stellen sie sich selber?
Ich war mal in einen vor 8 Jahren und die einer Frage der Ärztin(1-10 kip) bringt mich heute noch auf die Palme..

Lg und SfZ
Thore
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Re: Suizide

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Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19 Zur Info:
In der Ärztezeitung vom Freitag las ich eine kurze Notiz über Selbstmorde in Deitschland. (Link s.u.)

Danach gibt etwa 10.000 Suizide pro Jahr.
Die Prävalenz ist mit 15 pro 100.000 Einwohner etwa so hoch wie CKS.

Wieviel Prozent der Selbstmorde dabei auf CKS entfallen ist unbekannt. Na ja, wie will man das auch rausfinden?

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Hallo Harald,

bei einem Suizid gehe ich davon aus, dass eine schwere Depression vorlag.
Es wäre an der Zeit herausfinden zu wollen, wie viele Clusterkopfschmerz Patienten an Depressionen leiden (auch in den schmerzfreien Phasen) und mit therapeutischer Unterstützung und ggfs. Medikamenten ein deutlich positiveres Lebensgefühl entwickeln könnten.

Es wäre an der Zeit Cortison genauer anzuschauen, wenn wir schon vom "Selbstmordkopfschmerz" sprechen. Cortison kann zu ganz schlimmen Depressionen führen - möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen Suizid und Cortison.

Ebenfalls Topamax kann zu Psychosen und Selbstmordgedanken und -versuchen führen.

Ich glaube, das können wir anhand von Fakten leichter herausfinden und dazu beitragen, dass wir besser verstanden und geschützt werden.

Liebe Grüße,
Gaby
von am 13.Sep.2010 20:24

Hallo Gaby

Ich glaube Langsam das reine Clusterkopfe garkeine Depression bekommen können. die man schwere Depression nennen könnte..in einer schweren Depression ist man ja eigentlich garnicht mehr in der Lage suzide zu begehen weil einen die kraft fehlt.

Cluster-Kopfschmerz ist eine eigenständige Krankheit die mit Depressionen auf standard psychiatrischer Sichtweise nicht viel gemein hat.

dennoch Ähneln die Zustände solchen Krankheitsbildern. aber 1.) ist der Clusterkopf schneller wieder auf den damm nach abklingen der Phase
2: und leider, ist das bei
eineigen Patienten Chronikgern /Mehrfachleiden etc nicht der Fall..und diese begehen dann aus VERZWEIFLUNG(das ist keine Depression) suizide.

Diese Verzweiflung,Ängste,Panik gilt es zu behandeln in Psychischer Sicht. und da sind gerade nicht Psychosomatische Kliniken dazu geeignet und auch nicht Psychotherapeuten die nur Depressionen angst Persönlickeitzstörungen etc. kennen, ohne wissen über den Hintergrund dieser Bestialischen Erkrankung CKS.

Dazu bedarf es Echte Fachkräfte und Therapieformen, die nur diese Krankheit Behandeln können, soweit es möglich ist (es ist halt anders)

Daher ist es wichtiger Spezielle Sachen zu machen.. Wir sind zwar nur Wenige Patienten aber jeder erleidet für 1000 gesunde CKS.. und daher Bedarf es auch Hilfe außerhalb der Akutphasen und selbst in denen sind viele vollkommen hilflos..

Nicht jeder ist in Der Selbsthilfe Glücklich, und die Selbsthilfegruppen haben auch nicht für jeden die passende Antwort.

Ich lese oft hier von Kompetenzzentren bieten die auch Hilfe in vielen fragen um Cluster??? oder stellen sie sich selber?
Ich war mal in einen vor 8 Jahren und die einer Frage der Ärztin(1-10 kip) bringt mich heute noch auf die Palme..

Lg und SfZ
Thore
Nach nunmehr 18 Jahren bin ich raus aus dem Sumpf der Cluster Kopfschmerzen.
Ich weiß, das hört sich traumhaft an , aber ohne medizinische behandlung.
Wenn es jemanden interessiert darf er mich gerne kontaktieren . Natürlich KOSTENFREI .
Ich weiß wieder wie schön ein Leben ohne Kopfschmerz sein kann.
Liebe Grüße.

rainerkuch@gmx.de

Rainer
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Re: Suizide

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Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19 Zur Info:
In der Ärztezeitung vom Freitag las ich eine kurze Notiz über Selbstmorde in Deitschland. (Link s.u.)

Danach gibt etwa 10.000 Suizide pro Jahr.
Die Prävalenz ist mit 15 pro 100.000 Einwohner etwa so hoch wie CKS.

Wieviel Prozent der Selbstmorde dabei auf CKS entfallen ist unbekannt. Na ja, wie will man das auch rausfinden?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

bei einem Suizid gehe ich davon aus, dass eine schwere Depression vorlag.
Es wäre an der Zeit herausfinden zu wollen, wie viele Clusterkopfschmerz Patienten an Depressionen leiden (auch in den schmerzfreien Phasen) und mit therapeutischer Unterstützung und ggfs. Medikamenten ein deutlich positiveres Lebensgefühl entwickeln könnten.

Es wäre an der Zeit Cortison genauer anzuschauen, wenn wir schon vom "Selbstmordkopfschmerz" sprechen. Cortison kann zu ganz schlimmen Depressionen führen - möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen Suizid und Cortison.

Ebenfalls Topamax kann zu Psychosen und Selbstmordgedanken und -versuchen führen.

Ich glaube, das können wir anhand von Fakten leichter herausfinden und dazu beitragen, dass wir besser verstanden und geschützt werden.

Liebe Grüße,
Gaby
Hallo Gaby,

da hast Du eine interessante Anregung gegeben.
Man sollte das berücksichtigen.
Ich werde mal schauen, ob ich Zahlen über Suizide bei Kortisongabe finden.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Suizide

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Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19 Zur Info:
In der Ärztezeitung vom Freitag las ich eine kurze Notiz über Selbstmorde in Deitschland. (Link s.u.)

Danach gibt etwa 10.000 Suizide pro Jahr.
Die Prävalenz ist mit 15 pro 100.000 Einwohner etwa so hoch wie CKS.

Wieviel Prozent der Selbstmorde dabei auf CKS entfallen ist unbekannt. Na ja, wie will man das auch rausfinden?

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Hallo Harald,

bei einem Suizid gehe ich davon aus, dass eine schwere Depression vorlag.
Es wäre an der Zeit herausfinden zu wollen, wie viele Clusterkopfschmerz Patienten an Depressionen leiden (auch in den schmerzfreien Phasen) und mit therapeutischer Unterstützung und ggfs. Medikamenten ein deutlich positiveres Lebensgefühl entwickeln könnten.

Es wäre an der Zeit Cortison genauer anzuschauen, wenn wir schon vom "Selbstmordkopfschmerz" sprechen. Cortison kann zu ganz schlimmen Depressionen führen - möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen Suizid und Cortison.

Ebenfalls Topamax kann zu Psychosen und Selbstmordgedanken und -versuchen führen.

Ich glaube, das können wir anhand von Fakten leichter herausfinden und dazu beitragen, dass wir besser verstanden und geschützt werden.

Liebe Grüße,
Gaby
Hallo Gaby,

da hast Du eine interessante Anregung gegeben.
Man sollte das berücksichtigen.
Ich werde mal schauen, ob ich Zahlen über Suizide bei Kortisongabe finden.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald.

Es ist sicherlich interessant zu wissen wie viele Menschen sich unter der dauer Therapie von Corticoiden in eine Depression Manieviert wurden mit suiziden.

Doch bei Cluster wird im off label use, doch nur Kurzeitig Stoß therapiert, verordnet auf Gefahr des Arztes und zt der Patienten.
Um aber eine Nennenswerte Depression zu bekommen bedarf es eine Längerzeitigen Zustand.

Wir können ja gerne Mal alle medis die Clusterköpfe so neben den ge-label-ten medis schlucken, spritzen,schniefen auf die Gefahr und die häufigkeit von Depressionen und eventuellen suiziden untersuchen.

Ist wohl aber auch massiger Blödsinn, den fast jedes medi, vielleicht noch gemix mit andern, wirkt evenluel auf den noch unergründeten Bereich von Depressionen mit suiziden = ja... mmm.. weis..auch nicht, wird wohl bei rauskommen!
eigentlich will man ja auch nur wissen, an was hat er den zum schluss gedacht!

das meine suzide v im jahr 2002 sehr gesichert auf ein Medikament der SSRI Gruppe (antidepressiva)zurück zu führen sind ist recht klar, das dieses Medikament dann ab 2005 auch einen Hinweis auf suzide im bei Packzettel führte.na das ist doch lobenswert. doch was hätte mir das 2005 noch genutzt wens geklappt hätte??

Die behandelnden Mediziner hätten aufpassen müssen!! dafür sind sie ausgebildet und bezahlt worden....

Ja auch topi hat bei mir schwere Psychische Probleme bereitet, bis hin zu spontan suizide Gedanken (sehr gefährlich klappt meistens) und da hat der Doc aber aufgepasst!!! und ich hab jetzt trotzdem noch was überbehalten..

lieber Harald solche Sachen findest du in keiner Statistik, ich Persönlich weiß das es früher offiziell keine öffentlichen Statistiken gab, über suizide. Wenn das die Mediziner jetzt in die Öffentlichkeit tragen, ist die Geldgier vor dem Verstand..
und durch diesen Pseudo Hype werden sich bestimmt noch mehr Leute umbringen..

lg und SFZ
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Re: Suizide

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:19

Hallo Harald,

bei einem Suizid gehe ich davon aus, dass eine schwere Depression vorlag.
Es wäre an der Zeit herausfinden zu wollen, wie viele Clusterkopfschmerz Patienten an Depressionen leiden (auch in den schmerzfreien Phasen) und mit therapeutischer Unterstützung und ggfs. Medikamenten ein deutlich positiveres Lebensgefühl entwickeln könnten.

Es wäre an der Zeit Cortison genauer anzuschauen, wenn wir schon vom "Selbstmordkopfschmerz" sprechen. Cortison kann zu ganz schlimmen Depressionen führen - möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen Suizid und Cortison.

Ebenfalls Topamax kann zu Psychosen und Selbstmordgedanken und -versuchen führen.

Ich glaube, das können wir anhand von Fakten leichter herausfinden und dazu beitragen, dass wir besser verstanden und geschützt werden.

Liebe Grüße,
Gaby
Hallo Gaby,

da hast Du eine interessante Anregung gegeben.
Man sollte das berücksichtigen.
Ich werde mal schauen, ob ich Zahlen über Suizide bei Kortisongabe finden.

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Lieber Harald.

Es ist sicherlich interessant zu wissen wie viele Menschen sich unter der dauer Therapie von Corticoiden in eine Depression Manieviert wurden mit suiziden.

Doch bei Cluster wird im off label use, doch nur Kurzeitig Stoß therapiert, verordnet auf Gefahr des Arztes und zt der Patienten.
Um aber eine Nennenswerte Depression zu bekommen bedarf es eine Längerzeitigen Zustand.

Wir können ja gerne Mal alle medis die Clusterköpfe so neben den ge-label-ten medis schlucken, spritzen,schniefen auf die Gefahr und die häufigkeit von Depressionen und eventuellen suiziden untersuchen.

Ist wohl aber auch massiger Blödsinn, den fast jedes medi, vielleicht noch gemix mit andern, wirkt evenluel auf den noch unergründeten Bereich von Depressionen mit suiziden = ja... mmm.. weis..auch nicht, wird wohl bei rauskommen!
eigentlich will man ja auch nur wissen, an was hat er den zum schluss gedacht!

das meine suzide v im jahr 2002 sehr gesichert auf ein Medikament der SSRI Gruppe (antidepressiva)zurück zu führen sind ist recht klar, das dieses Medikament dann ab 2005 auch einen Hinweis auf suzide im bei Packzettel führte.na das ist doch lobenswert. doch was hätte mir das 2005 noch genutzt wens geklappt hätte??

Die behandelnden Mediziner hätten aufpassen müssen!! dafür sind sie ausgebildet und bezahlt worden....

Ja auch topi hat bei mir schwere Psychische Probleme bereitet, bis hin zu spontan suizide Gedanken (sehr gefährlich klappt meistens) und da hat der Doc aber aufgepasst!!! und ich hab jetzt trotzdem noch was überbehalten..

lieber Harald solche Sachen findest du in keiner Statistik, ich Persönlich weiß das es früher offiziell keine öffentlichen Statistiken gab, über suizide. Wenn das die Mediziner jetzt in die Öffentlichkeit tragen, ist die Geldgier vor dem Verstand..
und durch diesen Pseudo Hype werden sich bestimmt noch mehr Leute umbringen..

lg und SFZ
Hallo Thore,

aufgrund meiner eigenen Geschichte und zahlreicher Gespräche mit meinen Ärzten, die alle Experten auf ihrem Gebiet sind, sehe ich die Sache differenzierter.

Nach nur 3 Tagen! stationärer Behandlung - also unter Aufsicht - mit 100 mg Cortison intravenös rein prophylaktisch wegen einer Medikamentenumstellung aufgrund meiner Cluster-Erkrankung erfolgte eine so schwere Depression, dass ich mehrere Monate z. T. auf einer geschützten Station behandelt werden musste. Zwischen dem "Absturz" und der Cortisongabe lagen vielleicht 3 Wochen. Die später behandelnden Psychiater sahen den Grund relativ klar beim Cortison, da Menschen mit einer Neigung zu Depressionen oder latent vorhandenen Depression sehr empfindlich darauf reagieren können. Und hier liegt meines Erachtens ein Knackpunkt, denn die zuvor behandelnden Neurologen waren zwar sehr betroffen, hatten diese heftige Reaktion aber weder in Betracht gezogen, noch nicht gut aufgepasst. Dazu kam, dass die damalige Medikamentenumstellung für den Cluster sehr erfolgreich verlief und ich weniger Kopfschmerzen hatte. Trotzdem wäre das schlussendliche Ergebnis beinahe in einem Suizid geendet und niemand hätte mehr aufklären können, dass Cortison für mich auf keinen Fall mehr in Frage kommen darf.
Clusterkopfschmerz - Selbstmordkopfschmerz. In diesem Fall hätte das wunderbar gepasst, denn ich war ursprünglich wegen meiner Clusterkopfschmerzen in der Klinik. Schaut man genauer hin, ist das eine verdreht Wahrheit.

Da wir sehr häufig mit Cortison behandelt werden, ist die Gefahr zusätzlich eine Depression zu entwickeln auf jeden Fall gegeben. Depressionen sind auf jeden Fall eine eigenständige Erkrankung und müssen als solche behandelt werden. Hier sehe ich ein zweites Problem. Nämlich das Erkennen einer solchen Depression bei chronischen Schmerzpatienten.
Ich stimme Dir unbedingt zu, dass wir Experten benötigen. Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie, Schmerztherapeuten. Eine optimale Behandlung ist gegeben, wenn alle diese Experten miteinander kommunizieren, was sehr oft nicht der Fall ist.
Und wir selber müssen Experten werden und uns informieren, in Frage stellen, neu diskutieren, stark bleiben, auch wenn uns das manchmal unmöglich scheint.

Liebe Grüße,
Gaby
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Re: Suizide

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Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20
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da hast Du eine interessante Anregung gegeben.
Man sollte das berücksichtigen.
Ich werde mal schauen, ob ich Zahlen über Suizide bei Kortisongabe finden.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald.

Es ist sicherlich interessant zu wissen wie viele Menschen sich unter der dauer Therapie von Corticoiden in eine Depression Manieviert wurden mit suiziden.

Doch bei Cluster wird im off label use, doch nur Kurzeitig Stoß therapiert, verordnet auf Gefahr des Arztes und zt der Patienten.
Um aber eine Nennenswerte Depression zu bekommen bedarf es eine Längerzeitigen Zustand.

Wir können ja gerne Mal alle medis die Clusterköpfe so neben den ge-label-ten medis schlucken, spritzen,schniefen auf die Gefahr und die häufigkeit von Depressionen und eventuellen suiziden untersuchen.

Ist wohl aber auch massiger Blödsinn, den fast jedes medi, vielleicht noch gemix mit andern, wirkt evenluel auf den noch unergründeten Bereich von Depressionen mit suiziden = ja... mmm.. weis..auch nicht, wird wohl bei rauskommen!
eigentlich will man ja auch nur wissen, an was hat er den zum schluss gedacht!

das meine suzide v im jahr 2002 sehr gesichert auf ein Medikament der SSRI Gruppe (antidepressiva)zurück zu führen sind ist recht klar, das dieses Medikament dann ab 2005 auch einen Hinweis auf suzide im bei Packzettel führte.na das ist doch lobenswert. doch was hätte mir das 2005 noch genutzt wens geklappt hätte??

Die behandelnden Mediziner hätten aufpassen müssen!! dafür sind sie ausgebildet und bezahlt worden....

Ja auch topi hat bei mir schwere Psychische Probleme bereitet, bis hin zu spontan suizide Gedanken (sehr gefährlich klappt meistens) und da hat der Doc aber aufgepasst!!! und ich hab jetzt trotzdem noch was überbehalten..

lieber Harald solche Sachen findest du in keiner Statistik, ich Persönlich weiß das es früher offiziell keine öffentlichen Statistiken gab, über suizide. Wenn das die Mediziner jetzt in die Öffentlichkeit tragen, ist die Geldgier vor dem Verstand..
und durch diesen Pseudo Hype werden sich bestimmt noch mehr Leute umbringen..

lg und SFZ
Hallo Thore,

aufgrund meiner eigenen Geschichte und zahlreicher Gespräche mit meinen Ärzten, die alle Experten auf ihrem Gebiet sind, sehe ich die Sache differenzierter.

Nach nur 3 Tagen! stationärer Behandlung - also unter Aufsicht - mit 100 mg Cortison intravenös rein prophylaktisch wegen einer Medikamentenumstellung aufgrund meiner Cluster-Erkrankung erfolgte eine so schwere Depression, dass ich mehrere Monate z. T. auf einer geschützten Station behandelt werden musste. Zwischen dem "Absturz" und der Cortisongabe lagen vielleicht 3 Wochen. Die später behandelnden Psychiater sahen den Grund relativ klar beim Cortison, da Menschen mit einer Neigung zu Depressionen oder latent vorhandenen Depression sehr empfindlich darauf reagieren können. Und hier liegt meines Erachtens ein Knackpunkt, denn die zuvor behandelnden Neurologen waren zwar sehr betroffen, hatten diese heftige Reaktion aber weder in Betracht gezogen, noch nicht gut aufgepasst. Dazu kam, dass die damalige Medikamentenumstellung für den Cluster sehr erfolgreich verlief und ich weniger Kopfschmerzen hatte. Trotzdem wäre das schlussendliche Ergebnis beinahe in einem Suizid geendet und niemand hätte mehr aufklären können, dass Cortison für mich auf keinen Fall mehr in Frage kommen darf.
Clusterkopfschmerz - Selbstmordkopfschmerz. In diesem Fall hätte das wunderbar gepasst, denn ich war ursprünglich wegen meiner Clusterkopfschmerzen in der Klinik. Schaut man genauer hin, ist das eine verdreht Wahrheit.

Da wir sehr häufig mit Cortison behandelt werden, ist die Gefahr zusätzlich eine Depression zu entwickeln auf jeden Fall gegeben. Depressionen sind auf jeden Fall eine eigenständige Erkrankung und müssen als solche behandelt werden. Hier sehe ich ein zweites Problem. Nämlich das Erkennen einer solchen Depression bei chronischen Schmerzpatienten.
Ich stimme Dir unbedingt zu, dass wir Experten benötigen. Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie, Schmerztherapeuten. Eine optimale Behandlung ist gegeben, wenn alle diese Experten miteinander kommunizieren, was sehr oft nicht der Fall ist.
Und wir selber müssen Experten werden und uns informieren, in Frage stellen, neu diskutieren, stark bleiben, auch wenn uns das manchmal unmöglich scheint.

Liebe Grüße,
Gaby
Ich fühle mich sowieso sehr häufig weit mehr "Expertin" als so mancher Neurologe, Allgemeinmediziner sowieso, und letztens sogar der Krankenkassenvertrauensarzt, der mir zwar versicherte, er kenne Clusterkopfschmerzen, aber letztendlich von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte. Er meinte, ich solle mal ein wenig relaxen und dann verschwänden die Kopfschmerzen von alleine!!! Er wollte mir keine neue Genehmigung für die Rückerstattung der Imigran-Spritzen geben. So wie mein Hausarzt, der nach über 20 Jahren, die ich mit diesen Kopfschmerzen zu ihm komme (um mir Verordnungen zu holen), immer noch fragt, wenn ich nach Sauerstoffrezepten frage, "Und das hilft???". Er braucht sich nur mal im Internet schlau zu machen und ich finde, das ist das Mindeste, was er tun kann, wenn er schon eine solche Patientin hat. Habe ihm mal aus Wikipedia die Erklärungen zu Clusterkopfschmerzen ausgedruckt. Er hat sie sich nicht einmal angesehen und die Blätter verschwanden auf Nimmerwiedersehen in meiner Akte.
Schmerzfreie Zeiten, Andrea
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Re: Suizide

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Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20

Hallo Gaby,

da hast Du eine interessante Anregung gegeben.
Man sollte das berücksichtigen.
Ich werde mal schauen, ob ich Zahlen über Suizide bei Kortisongabe finden.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald.

Es ist sicherlich interessant zu wissen wie viele Menschen sich unter der dauer Therapie von Corticoiden in eine Depression Manieviert wurden mit suiziden.

Doch bei Cluster wird im off label use, doch nur Kurzeitig Stoß therapiert, verordnet auf Gefahr des Arztes und zt der Patienten.
Um aber eine Nennenswerte Depression zu bekommen bedarf es eine Längerzeitigen Zustand.

Wir können ja gerne Mal alle medis die Clusterköpfe so neben den ge-label-ten medis schlucken, spritzen,schniefen auf die Gefahr und die häufigkeit von Depressionen und eventuellen suiziden untersuchen.

Ist wohl aber auch massiger Blödsinn, den fast jedes medi, vielleicht noch gemix mit andern, wirkt evenluel auf den noch unergründeten Bereich von Depressionen mit suiziden = ja... mmm.. weis..auch nicht, wird wohl bei rauskommen!
eigentlich will man ja auch nur wissen, an was hat er den zum schluss gedacht!

das meine suzide v im jahr 2002 sehr gesichert auf ein Medikament der SSRI Gruppe (antidepressiva)zurück zu führen sind ist recht klar, das dieses Medikament dann ab 2005 auch einen Hinweis auf suzide im bei Packzettel führte.na das ist doch lobenswert. doch was hätte mir das 2005 noch genutzt wens geklappt hätte??

Die behandelnden Mediziner hätten aufpassen müssen!! dafür sind sie ausgebildet und bezahlt worden....

Ja auch topi hat bei mir schwere Psychische Probleme bereitet, bis hin zu spontan suizide Gedanken (sehr gefährlich klappt meistens) und da hat der Doc aber aufgepasst!!! und ich hab jetzt trotzdem noch was überbehalten..

lieber Harald solche Sachen findest du in keiner Statistik, ich Persönlich weiß das es früher offiziell keine öffentlichen Statistiken gab, über suizide. Wenn das die Mediziner jetzt in die Öffentlichkeit tragen, ist die Geldgier vor dem Verstand..
und durch diesen Pseudo Hype werden sich bestimmt noch mehr Leute umbringen..

lg und SFZ
Hallo Thore,

aufgrund meiner eigenen Geschichte und zahlreicher Gespräche mit meinen Ärzten, die alle Experten auf ihrem Gebiet sind, sehe ich die Sache differenzierter.

Nach nur 3 Tagen! stationärer Behandlung - also unter Aufsicht - mit 100 mg Cortison intravenös rein prophylaktisch wegen einer Medikamentenumstellung aufgrund meiner Cluster-Erkrankung erfolgte eine so schwere Depression, dass ich mehrere Monate z. T. auf einer geschützten Station behandelt werden musste. Zwischen dem "Absturz" und der Cortisongabe lagen vielleicht 3 Wochen. Die später behandelnden Psychiater sahen den Grund relativ klar beim Cortison, da Menschen mit einer Neigung zu Depressionen oder latent vorhandenen Depression sehr empfindlich darauf reagieren können. Und hier liegt meines Erachtens ein Knackpunkt, denn die zuvor behandelnden Neurologen waren zwar sehr betroffen, hatten diese heftige Reaktion aber weder in Betracht gezogen, noch nicht gut aufgepasst. Dazu kam, dass die damalige Medikamentenumstellung für den Cluster sehr erfolgreich verlief und ich weniger Kopfschmerzen hatte. Trotzdem wäre das schlussendliche Ergebnis beinahe in einem Suizid geendet und niemand hätte mehr aufklären können, dass Cortison für mich auf keinen Fall mehr in Frage kommen darf.
Clusterkopfschmerz - Selbstmordkopfschmerz. In diesem Fall hätte das wunderbar gepasst, denn ich war ursprünglich wegen meiner Clusterkopfschmerzen in der Klinik. Schaut man genauer hin, ist das eine verdreht Wahrheit.

Da wir sehr häufig mit Cortison behandelt werden, ist die Gefahr zusätzlich eine Depression zu entwickeln auf jeden Fall gegeben. Depressionen sind auf jeden Fall eine eigenständige Erkrankung und müssen als solche behandelt werden. Hier sehe ich ein zweites Problem. Nämlich das Erkennen einer solchen Depression bei chronischen Schmerzpatienten.
Ich stimme Dir unbedingt zu, dass wir Experten benötigen. Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie, Schmerztherapeuten. Eine optimale Behandlung ist gegeben, wenn alle diese Experten miteinander kommunizieren, was sehr oft nicht der Fall ist.
Und wir selber müssen Experten werden und uns informieren, in Frage stellen, neu diskutieren, stark bleiben, auch wenn uns das manchmal unmöglich scheint.

Liebe Grüße,
Gaby
Hallo Gaby,

bei der Suche nach Depressionen/Suiziden die durch Cortison verursacht worden sein könnten, bin ich bisher nicht fündig geworden.

Aber das ist natürlich immer ein gleiches Problem: wenn sich jemand umbringt dann steht da irgendwo "Depression", aber sicherlich nicht der Grund der Depression. Ob der wirkliche Grund nun CKS oder Cortison oder was anders ist.

Die Aussage: "Eine optimale Behandlung ist gegeben, wenn alle diese Experten miteinander kommunizieren, was sehr oft nicht der Fall ist.
Und wir selber müssen Experten werden und uns informieren, in Frage stellen, neu diskutieren, stark bleiben, auch wenn uns das manchmal unmöglich scheint." unterstütze ich vollständig.

Und das bringt mich eigentlich auch auf eine Idee: laßt uns doch mal überlegen, wie wir die Experten, die wir haben, miteinander vernetzen können.

Wie würden wir einen "Clusterkopfschmerz-Think-Tank" hinbekommen?

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Re: Suizide

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Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:20

Lieber Harald.

Es ist sicherlich interessant zu wissen wie viele Menschen sich unter der dauer Therapie von Corticoiden in eine Depression Manieviert wurden mit suiziden.

Doch bei Cluster wird im off label use, doch nur Kurzeitig Stoß therapiert, verordnet auf Gefahr des Arztes und zt der Patienten.
Um aber eine Nennenswerte Depression zu bekommen bedarf es eine Längerzeitigen Zustand.

Wir können ja gerne Mal alle medis die Clusterköpfe so neben den ge-label-ten medis schlucken, spritzen,schniefen auf die Gefahr und die häufigkeit von Depressionen und eventuellen suiziden untersuchen.

Ist wohl aber auch massiger Blödsinn, den fast jedes medi, vielleicht noch gemix mit andern, wirkt evenluel auf den noch unergründeten Bereich von Depressionen mit suiziden = ja... mmm.. weis..auch nicht, wird wohl bei rauskommen!
eigentlich will man ja auch nur wissen, an was hat er den zum schluss gedacht!

das meine suzide v im jahr 2002 sehr gesichert auf ein Medikament der SSRI Gruppe (antidepressiva)zurück zu führen sind ist recht klar, das dieses Medikament dann ab 2005 auch einen Hinweis auf suzide im bei Packzettel führte.na das ist doch lobenswert. doch was hätte mir das 2005 noch genutzt wens geklappt hätte??

Die behandelnden Mediziner hätten aufpassen müssen!! dafür sind sie ausgebildet und bezahlt worden....

Ja auch topi hat bei mir schwere Psychische Probleme bereitet, bis hin zu spontan suizide Gedanken (sehr gefährlich klappt meistens) und da hat der Doc aber aufgepasst!!! und ich hab jetzt trotzdem noch was überbehalten..

lieber Harald solche Sachen findest du in keiner Statistik, ich Persönlich weiß das es früher offiziell keine öffentlichen Statistiken gab, über suizide. Wenn das die Mediziner jetzt in die Öffentlichkeit tragen, ist die Geldgier vor dem Verstand..
und durch diesen Pseudo Hype werden sich bestimmt noch mehr Leute umbringen..

lg und SFZ
Hallo Thore,

aufgrund meiner eigenen Geschichte und zahlreicher Gespräche mit meinen Ärzten, die alle Experten auf ihrem Gebiet sind, sehe ich die Sache differenzierter.

Nach nur 3 Tagen! stationärer Behandlung - also unter Aufsicht - mit 100 mg Cortison intravenös rein prophylaktisch wegen einer Medikamentenumstellung aufgrund meiner Cluster-Erkrankung erfolgte eine so schwere Depression, dass ich mehrere Monate z. T. auf einer geschützten Station behandelt werden musste. Zwischen dem "Absturz" und der Cortisongabe lagen vielleicht 3 Wochen. Die später behandelnden Psychiater sahen den Grund relativ klar beim Cortison, da Menschen mit einer Neigung zu Depressionen oder latent vorhandenen Depression sehr empfindlich darauf reagieren können. Und hier liegt meines Erachtens ein Knackpunkt, denn die zuvor behandelnden Neurologen waren zwar sehr betroffen, hatten diese heftige Reaktion aber weder in Betracht gezogen, noch nicht gut aufgepasst. Dazu kam, dass die damalige Medikamentenumstellung für den Cluster sehr erfolgreich verlief und ich weniger Kopfschmerzen hatte. Trotzdem wäre das schlussendliche Ergebnis beinahe in einem Suizid geendet und niemand hätte mehr aufklären können, dass Cortison für mich auf keinen Fall mehr in Frage kommen darf.
Clusterkopfschmerz - Selbstmordkopfschmerz. In diesem Fall hätte das wunderbar gepasst, denn ich war ursprünglich wegen meiner Clusterkopfschmerzen in der Klinik. Schaut man genauer hin, ist das eine verdreht Wahrheit.

Da wir sehr häufig mit Cortison behandelt werden, ist die Gefahr zusätzlich eine Depression zu entwickeln auf jeden Fall gegeben. Depressionen sind auf jeden Fall eine eigenständige Erkrankung und müssen als solche behandelt werden. Hier sehe ich ein zweites Problem. Nämlich das Erkennen einer solchen Depression bei chronischen Schmerzpatienten.
Ich stimme Dir unbedingt zu, dass wir Experten benötigen. Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie, Schmerztherapeuten. Eine optimale Behandlung ist gegeben, wenn alle diese Experten miteinander kommunizieren, was sehr oft nicht der Fall ist.
Und wir selber müssen Experten werden und uns informieren, in Frage stellen, neu diskutieren, stark bleiben, auch wenn uns das manchmal unmöglich scheint.

Liebe Grüße,
Gaby
Hallo Gaby,

bei der Suche nach Depressionen/Suiziden die durch Cortison verursacht worden sein könnten, bin ich bisher nicht fündig geworden.

Aber das ist natürlich immer ein gleiches Problem: wenn sich jemand umbringt dann steht da irgendwo "Depression", aber sicherlich nicht der Grund der Depression. Ob der wirkliche Grund nun CKS oder Cortison oder was anders ist.

Die Aussage: "Eine optimale Behandlung ist gegeben, wenn alle diese Experten miteinander kommunizieren, was sehr oft nicht der Fall ist.
Und wir selber müssen Experten werden und uns informieren, in Frage stellen, neu diskutieren, stark bleiben, auch wenn uns das manchmal unmöglich scheint." unterstütze ich vollständig.

Und das bringt mich eigentlich auch auf eine Idee: laßt uns doch mal überlegen, wie wir die Experten, die wir haben, miteinander vernetzen können.

Wie würden wir einen "Clusterkopfschmerz-Think-Tank" hinbekommen?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Liebe Gaby,

Im wesentlichen sind wir uns ja einig.
zu Deinem Bericht möchte ich Anmerken das bei dir nach Cortison zu Depression kahm und dann zu suizidalen Gedanken, aber das war min 3wochen danach!!!
Aber wohl nicht unter hoch dosierten Cortison.

Doch da bin ich mit dir total einig in den drei wochen hätte besser darauf geachtet werden müssen ob eine Depression im anmarsch ist.

Den schwäre Depressionen sind unter dauer Cortison auch bekannt so welche bringen auch Suizidale gedanken hervor.

Bei Topamx hatte Ich zb aber eigentlich garkeine richtige Depression eher eine verstimmung und etwas Angst usw. Doch die suizidalen _Gedanken Kamen spontan und
hätten auch schnell um gesetzt werden können. nach dem Absetzen war diese Symptomatig schnell wieder weg, andere Nebenwirkungen stehen noch an. dieses Medikament ist somit ein medi was suizide eigenständig durch das mittel Hervorbring.

bei Cortison ist es doch eher auch mit an die umstände und so weiter gebunden ..imerhin geht es den Menschen ja auch sehr schlecht wenn sie so hohe mengen nehmen müssen etc. Cortison ist halt ein Akut mettel bei cluster auch wenn die tehrapie ein paar tage dauert..

lg und SfZ
thore
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