Wie wir in unserer Studie (mehrfach) feststellen konnten, wenden sich die Schmerzgeplagten auf der Suche nach einer Diagnose an ale möglichen (Fach-)Ärzte, meist ohne den gewünschten Erfolg.
Unter anderem fanden wir in unserer Studie, dass 61% der Betroffenen einen Zahnarzt aufsuchen - aber nur ein Prozent fand dort die richtige Diagnose.
Vor diesem Hintergrund bedanke ich mich hiermit noch einmal ganz besonders herzlich bei Fr. Dr. Said Yekta, die mich zum wiederholten Mal eingeladen hat, am UK Aachen vor Zahnmedizinstudenten einen Vortrag über Clusterkopfschmerz zu halten. Dieser Einladung bin ich gestern gerne gefolgt (auch wenn ich dafür an meinem freien Tag bereits um 05:00 Uhr aufstehen musste).
Vor mehr als 50 Zahnmedizinstudenten konnte ich dann in groben Zügen die Grundlagen des Clusterkopfschmerzes und der geeigneten Therapien vorstellen, bevor ich mich zum Ende der Unterrichtseinheit noch etwa 10 Minuten lang den Fragen der Anwesenden stellte, die dann auch reichlich kamen.
Nach der "Vorlesung" kam noch der Leiter der "Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde", Prof. Lampert, auf mich zu, der meinen Ausführungen beigewohnt hat. Er bescheinigte mir, dass mein Vortrag wohl einen ziemlichen Eindruck hinterlassen habe und dass es wesentlich besser bei den Studierenden "haften bleibt", wenn jemand aus eigenem Erleben berichten kann, als wenn lediglich "akademisch vorgelesen" wird.
Es war dies nicht meine erste Vorlesung dort - und es wird sicherlich nicht meine letzte gewesen sein.
Für die Möglichkeit, diesem ganz speziellen Teilnehmerkreis den Clusterkopfschmerz bekannt zu machen, bedanke ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Fr. Dr. Said Yekta, die vor einigen Jahren auf mich zukam und anfragte, ob ich zu solchen Referaten bereit sei!
Danke, Fr. Dr. Said Yekta
Re: Danke, Fr. Dr. Said Yekta
Das hört sich doch prima an JakobArchiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:49 Wie wir in unserer Studie (mehrfach) feststellen konnten, wenden sich die Schmerzgeplagten auf der Suche nach einer Diagnose an ale möglichen (Fach-)Ärzte, meist ohne den gewünschten Erfolg.
Unter anderem fanden wir in unserer Studie, dass 61% der Betroffenen einen Zahnarzt aufsuchen - aber nur ein Prozent fand dort die richtige Diagnose.
Vor diesem Hintergrund bedanke ich mich hiermit noch einmal ganz besonders herzlich bei Fr. Dr. Said Yekta, die mich zum wiederholten Mal eingeladen hat, am UK Aachen vor Zahnmedizinstudenten einen Vortrag über Clusterkopfschmerz zu halten. Dieser Einladung bin ich gestern gerne gefolgt (auch wenn ich dafür an meinem freien Tag bereits um 05:00 Uhr aufstehen musste).
Vor mehr als 50 Zahnmedizinstudenten konnte ich dann in groben Zügen die Grundlagen des Clusterkopfschmerzes und der geeigneten Therapien vorstellen, bevor ich mich zum Ende der Unterrichtseinheit noch etwa 10 Minuten lang den Fragen der Anwesenden stellte, die dann auch reichlich kamen.
Nach der "Vorlesung" kam noch der Leiter der "Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde", Prof. Lampert, auf mich zu, der meinen Ausführungen beigewohnt hat. Er bescheinigte mir, dass mein Vortrag wohl einen ziemlichen Eindruck hinterlassen habe und dass es wesentlich besser bei den Studierenden "haften bleibt", wenn jemand aus eigenem Erleben berichten kann, als wenn lediglich "akademisch vorgelesen" wird.
Es war dies nicht meine erste Vorlesung dort - und es wird sicherlich nicht meine letzte gewesen sein.
Für die Möglichkeit, diesem ganz speziellen Teilnehmerkreis den Clusterkopfschmerz bekannt zu machen, bedanke ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Fr. Dr. Said Yekta, die vor einigen Jahren auf mich zukam und anfragte, ob ich zu solchen Referaten bereit sei!
Liebe schmerzfreie Grüße
Claudia
Re: Danke, Fr. Dr. Said Yekta
Ich freue mich sehr über diese Nachricht.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:49 Wie wir in unserer Studie (mehrfach) feststellen konnten, wenden sich die Schmerzgeplagten auf der Suche nach einer Diagnose an ale möglichen (Fach-)Ärzte, meist ohne den gewünschten Erfolg.
Unter anderem fanden wir in unserer Studie, dass 61% der Betroffenen einen Zahnarzt aufsuchen - aber nur ein Prozent fand dort die richtige Diagnose.
Vor diesem Hintergrund bedanke ich mich hiermit noch einmal ganz besonders herzlich bei Fr. Dr. Said Yekta, die mich zum wiederholten Mal eingeladen hat, am UK Aachen vor Zahnmedizinstudenten einen Vortrag über Clusterkopfschmerz zu halten. Dieser Einladung bin ich gestern gerne gefolgt (auch wenn ich dafür an meinem freien Tag bereits um 05:00 Uhr aufstehen musste).
Vor mehr als 50 Zahnmedizinstudenten konnte ich dann in groben Zügen die Grundlagen des Clusterkopfschmerzes und der geeigneten Therapien vorstellen, bevor ich mich zum Ende der Unterrichtseinheit noch etwa 10 Minuten lang den Fragen der Anwesenden stellte, die dann auch reichlich kamen.
Nach der "Vorlesung" kam noch der Leiter der "Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde", Prof. Lampert, auf mich zu, der meinen Ausführungen beigewohnt hat. Er bescheinigte mir, dass mein Vortrag wohl einen ziemlichen Eindruck hinterlassen habe und dass es wesentlich besser bei den Studierenden "haften bleibt", wenn jemand aus eigenem Erleben berichten kann, als wenn lediglich "akademisch vorgelesen" wird.
Es war dies nicht meine erste Vorlesung dort - und es wird sicherlich nicht meine letzte gewesen sein.
Für die Möglichkeit, diesem ganz speziellen Teilnehmerkreis den Clusterkopfschmerz bekannt zu machen, bedanke ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Fr. Dr. Said Yekta, die vor einigen Jahren auf mich zukam und anfragte, ob ich zu solchen Referaten bereit sei!
Die Zahlen, die wir seinerzeit erhoben haben, zeigen ja klar und deutlich, daß CKS eben nicht nur ein Problem ist, das ausschließlich die Neurologen anginge, sondern daß CKS-Patienten eben auch bei anderen Fachärztegruppen auflaufen (wer von uns hat nicht schon mal gedacht, die Schmerzen kämen von den Zähnen?).
Wenn dann der Facharzt schon mal was von CKS gehört, ist die Gefahr eine Falschdiagnose deutlich reduziert.
Gerade an diesem Beispiel zeigt sich, wie wichtig und richtig unsere Ansatz ist, nicht nur die Neurologen zu informieren, sondern eben auch andere Fachärztegruppen.
Und - nicht zu vergessen- die Apotheker. Denn viele Patienten gehen erstmal zum Apotheker (was wird immer gesagt:" es sind ja "nur" Kopfschmerzen") und versuchen es mit Analgetika, die ja nicht wirken. Da ist es schon wichtig, daß auch die Apotheker informiert werden - was wir ja auch sehr unterstützen, nicht nur durch die Teilnahme an der Expopharm, zu der wir immer eingeladen werden.
Ein großes Lob ud Danke für die gute Arbeit.
Gruß und schmerzfreie Zeit