Alkohol in homöopatischen Tropfen

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Alkohol in homöopatischen Tropfen

Beitrag von Archiv »

Hallo,
hätte mal ne Frage in Bezug auf Eure Erfahrungen mit Alkohol in Arzneimitteln und Cluster. Bei mir ist es so, dass Alkohol im Allgemeinen triggert, ganz besonders Rotwein. Jetzt ist es so, dass ich wegen anderer Beschwerden homöopatische Tropfen verschrieben bekommen habe. Leider musste ich jetzt feststellen, dass hochprozentiger Alkohol drin enthalten ist. Zwar nur ganz wenig, aber für z.B. einen Alkoholiker wäre es schon zuviel. Es ist mir dann doch etwas mulmig dabei zumute, die einzunehmen. Ich habe Angst, es könnte meine Attacken verschlimmern. Hat jemand schon negative Erfahrungen damit gemacht?
Schmerzfreie Zeit Euch allen.
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Re: Alkohol in homöopatischen Tropfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:40 Hallo,
hätte mal ne Frage in Bezug auf Eure Erfahrungen mit Alkohol in Arzneimitteln und Cluster. Bei mir ist es so, dass Alkohol im Allgemeinen triggert, ganz besonders Rotwein. Jetzt ist es so, dass ich wegen anderer Beschwerden homöopatische Tropfen verschrieben bekommen habe. Leider musste ich jetzt feststellen, dass hochprozentiger Alkohol drin enthalten ist. Zwar nur ganz wenig, aber für z.B. einen Alkoholiker wäre es schon zuviel. Es ist mir dann doch etwas mulmig dabei zumute, die einzunehmen. Ich habe Angst, es könnte meine Attacken verschlimmern. Hat jemand schon negative Erfahrungen damit gemacht?
Schmerzfreie Zeit Euch allen.
Hallo,

homöopathische Tropfen nehme ich zwar keine, weil ich das für nicht wirksam halte, insoweit kann ich zu dem Alkoholgehalt dieser Tropfen und derer evtl. Wirkung bei CKS nichts sagen.

Ich weiß für mich aber, daß Alkohol selbst in geringen Mengen - und da reicht ein Mon Cherie - bei mir Attacken auslöst.

Aber es gibt auch CKS-Patienten, die auf bestimmte Alkoholsorten/Biersorten triggern und es den Anschein hat, daß es die Beimischungen im Alkohol sein könnten, die triggern.

Wenn Du also Bedenken hast, dann solltest Du die Tropfen vielleicht besser nicht nehmen.

Gibt es denn (richtige) Medikamente für die Indikation, die vielleicht keien Alkohol enthalten? Das könnte ja auch eine Möglichkeit sein.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Alkohol in homöopatischen Tropfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:40
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:40 Hallo,
hätte mal ne Frage in Bezug auf Eure Erfahrungen mit Alkohol in Arzneimitteln und Cluster. Bei mir ist es so, dass Alkohol im Allgemeinen triggert, ganz besonders Rotwein. Jetzt ist es so, dass ich wegen anderer Beschwerden homöopatische Tropfen verschrieben bekommen habe. Leider musste ich jetzt feststellen, dass hochprozentiger Alkohol drin enthalten ist. Zwar nur ganz wenig, aber für z.B. einen Alkoholiker wäre es schon zuviel. Es ist mir dann doch etwas mulmig dabei zumute, die einzunehmen. Ich habe Angst, es könnte meine Attacken verschlimmern. Hat jemand schon negative Erfahrungen damit gemacht?
Schmerzfreie Zeit Euch allen.
Hallo,

homöopathische Tropfen nehme ich zwar keine, weil ich das für nicht wirksam halte, insoweit kann ich zu dem Alkoholgehalt dieser Tropfen und derer evtl. Wirkung bei CKS nichts sagen.

Ich weiß für mich aber, daß Alkohol selbst in geringen Mengen - und da reicht ein Mon Cherie - bei mir Attacken auslöst.

Aber es gibt auch CKS-Patienten, die auf bestimmte Alkoholsorten/Biersorten triggern und es den Anschein hat, daß es die Beimischungen im Alkohol sein könnten, die triggern.

Wenn Du also Bedenken hast, dann solltest Du die Tropfen vielleicht besser nicht nehmen.

Gibt es denn (richtige) Medikamente für die Indikation, die vielleicht keien Alkohol enthalten? Das könnte ja auch eine Möglichkeit sein.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,
danke für Deine Antwort. Wie Du weißt, habe ich neben dem CKS auch noch Migräne. Jetzt ist es so, dass ich aufgrund der Migränen + CKS absolut keine Lebensqualität mehr habe (2x im Monat Migränen von 4-5 Tagen, die mich außer Gefecht setzen + jede Nacht 2-3 Clusterattacken). Ich nehme jede Menge Imigran zu mir (die ja auch gegen Migräne helfen), aber je mehr ich davon nehme, desto weniger lang wirkt es, d.h. bei einer Migräneattacke muss ich alle 3 Stunden Imigran-Tabletten schlucken, damit ich halbwegs funktionieren kann. Gegen den Cluster wirkt momentan der Sauerstoff noch sehr gut, daher will ich vorerst dabei bleiben. Der nächste schulmedizinische Schritt wäre eine Prophylaxe gegen die Migränen, d.h. Beta-Blocker oder Antiepileptika (die ja auch bei CKS helfen (Topiramat)). Da ich aber negative Erfahrungen damit gemacht habe (bin berufstätig und unter den Medis nicht mehr gut imstande, mich zu konzentrieren, hatte Wortfindungsprobleme, sehr depressive Verstimmungen, schrieb plötzlich voller Fehler (und bin Sekretärin!)) wollte ich es zuerst auf der homöopatischen Schiene versuchen, die bei einer guten Freundin von mir, die auch Migräne hat, gut gewirkt zu haben scheint. Selbst wenn dies ein Placebo-Effekt wäre, es hat bei ihr gewirkt und was will man mehr? Die Migränen sind zwar noch da, aber deutlich weniger belastend und vor allen Dingen braucht sie nicht mehr so viele Schmerzmittel. Dass Homöopathie bei CKS nicht wirken wird, ist mir klar. Aber wenn wenigstens auch die Migränen etwas gelindert würden, wäre es den Versuch wert! Ich bin sehr skeptisch, was die Langzeitprophylaxe angeht, da ich durch meinen ohnehin sehr niedrigen Blutdruck damit wirklich nur noch ein Schatten meiner selbst war (Beta-Blocker und Verapamil). Beim Verapamil gegen den Cluster war es bei mir so, dass, sobald ich mit dem Verapamil runterfuhr direkt wieder eine Clusterepisode startete, wo ich sonst, ohne Prophylaxe, nach einer Episode oftmals ein bis anderthalb Jahre ganz schmerzfrei war. Was die homöopatischen Tropfen gegen die Migräne angeht, werde ich meinen Heilpraktiker fragen, ob es die Wirkstoffe nicht ohne Alkohol gibt, denn ich habe doch Bedenken wegen des Triggerns.
Gruß und schmerzfreie Zeit,
Andrea
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