Das Unterbewusstsein verar.... uns
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 21:34
Hallo zusammen, ich habe lange nicht mehr reingeschaut weil ich festgestellt habe, das es mir viel besser geht wenn ich mich nicht mit dem Thema beschäftige. Heute wollte ich mal wieder sehen, was es so Neues gibt und stelle einmal mehr fest: Mein (subjektiver) Eindruck in sehr vielen Beiträgen zwischen den Zeilen: Mir geht es noch viel schlechter als Dir, ich bin viel schlimmer dran, nichts hilft bei mir usw. usw.
Mir ging es lange auch so und ich habe gedacht: Also wenn jemand weis, was "Kopfschmerzen" sind, dann bin ich das ja wohl. Und je mehr Raum ich diesem Thema gegeben habe um so schlimmer wurde es - oder habe ich es nur schlimmer empfunden.
Hier mein wirklich gut gemeinter Rat: Hört auf euch den ganzen Tag und auch noch zwischen den Attacken mit diesem Scheiß zu beschäftigen - akzeptiert es als einen Teil Eures Lebens und hört auf nach dem "warum" zu fragen - davon wird es nicht besser.
Wenn sich jemand dafür interessiert, was unser Unterbewusstsein in der Lage ist zu tun, dem empfehle ich mal meine beiden Lieblingsbücher:
Die Angst vor dem Glück - warum wir uns selbst im Weg stehen
und
Körperglück - alle Infos gibts ja bei den Online Buchhändlern dazu.
Hier mal ein kleiner Auszug: In Indien wurde ein zum Tode durch Erhängen verurteilter von einem Arzt gefragt ob er eine weniger brutale Methode vorziehen würde. Er würde mit verbundenen Augen auf eine Trage geschnallt und mann würde ihm die Pulsadern eröffnen - dann würde er zwar verbluten, davon aber nichts merken, da er ja nach kurzer Zeit das Bewusstsein verlieren würde. Der Verurteilte stimmte zu. Der Arzt befestigte, nachdem dem angeschnallten Mann die Augen verbunden worden waren Wasserbeutel an der Trage, ritzte ihn im Bereich der Pulsadern - jedoch so dass kein Blut floss - und lies das Wasser in eine Schale laufen. Er stimmte einen monotonen Gesang an und regelte langsam den Wasserstrahl immer weiter herunter. Der Mann hatte keinen Tropfen Blut verloren, war jung und kerngesund und tod.
Viele weitere Beispiele, Studien und Untersuchungen werden zitiert und ich kann mich nur wundern wie wir uns die ganze Zeit selbst verar.....
Ach, folgendes noch: Bei mir war ein innerlich völlig vergammelter, aber von aussen nicht erkennbarer Backenzahn im Oberkiefer zumindest mit ein Grund für 2 Jahre täglich bis zu 5 Attacken vom Feinsten. Vier Wochen nachdem der Verrecker draussen war wurde es besser, das war im November 2009 - jetzt bin ich bei 2-4 Attacken im MONAT und die sind mit sicherheit getriggert durch Lebensmittel oder so wie heute der Grappa nach dem Essen.
Aber eins ist sicher: Jede Attacke geht vorbei und auf die Zeit dazwischen kommt es an.
Viele Grüße
Thomas
Mir ging es lange auch so und ich habe gedacht: Also wenn jemand weis, was "Kopfschmerzen" sind, dann bin ich das ja wohl. Und je mehr Raum ich diesem Thema gegeben habe um so schlimmer wurde es - oder habe ich es nur schlimmer empfunden.
Hier mein wirklich gut gemeinter Rat: Hört auf euch den ganzen Tag und auch noch zwischen den Attacken mit diesem Scheiß zu beschäftigen - akzeptiert es als einen Teil Eures Lebens und hört auf nach dem "warum" zu fragen - davon wird es nicht besser.
Wenn sich jemand dafür interessiert, was unser Unterbewusstsein in der Lage ist zu tun, dem empfehle ich mal meine beiden Lieblingsbücher:
Die Angst vor dem Glück - warum wir uns selbst im Weg stehen
und
Körperglück - alle Infos gibts ja bei den Online Buchhändlern dazu.
Hier mal ein kleiner Auszug: In Indien wurde ein zum Tode durch Erhängen verurteilter von einem Arzt gefragt ob er eine weniger brutale Methode vorziehen würde. Er würde mit verbundenen Augen auf eine Trage geschnallt und mann würde ihm die Pulsadern eröffnen - dann würde er zwar verbluten, davon aber nichts merken, da er ja nach kurzer Zeit das Bewusstsein verlieren würde. Der Verurteilte stimmte zu. Der Arzt befestigte, nachdem dem angeschnallten Mann die Augen verbunden worden waren Wasserbeutel an der Trage, ritzte ihn im Bereich der Pulsadern - jedoch so dass kein Blut floss - und lies das Wasser in eine Schale laufen. Er stimmte einen monotonen Gesang an und regelte langsam den Wasserstrahl immer weiter herunter. Der Mann hatte keinen Tropfen Blut verloren, war jung und kerngesund und tod.
Viele weitere Beispiele, Studien und Untersuchungen werden zitiert und ich kann mich nur wundern wie wir uns die ganze Zeit selbst verar.....
Ach, folgendes noch: Bei mir war ein innerlich völlig vergammelter, aber von aussen nicht erkennbarer Backenzahn im Oberkiefer zumindest mit ein Grund für 2 Jahre täglich bis zu 5 Attacken vom Feinsten. Vier Wochen nachdem der Verrecker draussen war wurde es besser, das war im November 2009 - jetzt bin ich bei 2-4 Attacken im MONAT und die sind mit sicherheit getriggert durch Lebensmittel oder so wie heute der Grappa nach dem Essen.
Aber eins ist sicher: Jede Attacke geht vorbei und auf die Zeit dazwischen kommt es an.
Viele Grüße
Thomas