Ganglion-Blockaden
Ganglion-Blockaden
Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum, kurze Vorstellung :
Cluster seit 30 Jahren, vermutlich episodisch, z.T. chronisch, mit längeren Pausen.
Relevant für (***) ist folgendes :
2006, August : (immer schon geahnte Wiederkehr, nur abends/nachts und das zu einem bis dahin nicht bekannten Pegel…
=> Kortison, Verapamil, Ascotop,02
Ende ca. Jan 2007
2009, August : eigentlich genau wie 2006,
aber…ich war Anfang November auf 720mg Verapamil, bin aber trotzdem nicht ohne 1-2 Ascotop(5mg) + O2 ausgekommen.
=> Schmerztherapeut aufgesucht
Ende ca. ….(nicht bekannt)
Um auf den Punkt zu kommen(***) :
Ich werde seit Nov. mit
"Ganglion pterygopalatinum-Blockaden"
behandelt, und dieses meines Erachtens sehr erfolgreich.
Ich bin seit dem auf Null-Ascotop/02 und seit 3-Könige auf Null-Verapamil.
Dahinter verbirgt sich eine Anästhesie von Teilbereichen des Ganglion, schmerzfrei und
vermutlich (Betäubungsmittel wie beim Zahnarzt…) ohne Nebenwirkungen.
Die Injektion erfolgt durch den Gaumen nach oben Richtung betroffener Gesichsthälfte,
wobei der, der es ausführt , dies schon beherrschen muss…
Viele Grüße an alle , selby
ich bin neu im Forum, kurze Vorstellung :
Cluster seit 30 Jahren, vermutlich episodisch, z.T. chronisch, mit längeren Pausen.
Relevant für (***) ist folgendes :
2006, August : (immer schon geahnte Wiederkehr, nur abends/nachts und das zu einem bis dahin nicht bekannten Pegel…
=> Kortison, Verapamil, Ascotop,02
Ende ca. Jan 2007
2009, August : eigentlich genau wie 2006,
aber…ich war Anfang November auf 720mg Verapamil, bin aber trotzdem nicht ohne 1-2 Ascotop(5mg) + O2 ausgekommen.
=> Schmerztherapeut aufgesucht
Ende ca. ….(nicht bekannt)
Um auf den Punkt zu kommen(***) :
Ich werde seit Nov. mit
"Ganglion pterygopalatinum-Blockaden"
behandelt, und dieses meines Erachtens sehr erfolgreich.
Ich bin seit dem auf Null-Ascotop/02 und seit 3-Könige auf Null-Verapamil.
Dahinter verbirgt sich eine Anästhesie von Teilbereichen des Ganglion, schmerzfrei und
vermutlich (Betäubungsmittel wie beim Zahnarzt…) ohne Nebenwirkungen.
Die Injektion erfolgt durch den Gaumen nach oben Richtung betroffener Gesichsthälfte,
wobei der, der es ausführt , dies schon beherrschen muss…
Viele Grüße an alle , selby
Re: Ganglion-Blockaden
Hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07 Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum, kurze Vorstellung :
Cluster seit 30 Jahren, vermutlich episodisch, z.T. chronisch, mit längeren Pausen.
Relevant für (***) ist folgendes :
2006, August : (immer schon geahnte Wiederkehr, nur abends/nachts und das zu einem bis dahin nicht bekannten Pegel…
=> Kortison, Verapamil, Ascotop,02
Ende ca. Jan 2007
2009, August : eigentlich genau wie 2006,
aber…ich war Anfang November auf 720mg Verapamil, bin aber trotzdem nicht ohne 1-2 Ascotop(5mg) + O2 ausgekommen.
=> Schmerztherapeut aufgesucht
Ende ca. ….(nicht bekannt)
Um auf den Punkt zu kommen(***) :
Ich werde seit Nov. mit
"Ganglion pterygopalatinum-Blockaden"
behandelt, und dieses meines Erachtens sehr erfolgreich.
Ich bin seit dem auf Null-Ascotop/02 und seit 3-Könige auf Null-Verapamil.
Dahinter verbirgt sich eine Anästhesie von Teilbereichen des Ganglion, schmerzfrei und
vermutlich (Betäubungsmittel wie beim Zahnarzt…) ohne Nebenwirkungen.
Die Injektion erfolgt durch den Gaumen nach oben Richtung betroffener Gesichsthälfte,
wobei der, der es ausführt , dies schon beherrschen muss…
Viele Grüße an alle , selby
ich habe davon von meiner Schmerztherapeutin gehört und eigentlic etwas bammel davor.
Bei dir scheint es ja geholfen zu haben. Die Frage ist ja wie lange hält es an und was sagt die Kasse dazu?
mfg u sfz
Jens
Re: Ganglion-Blockaden
Nun, man weiß schon etwa seit Mitte der 80iger, daß man beispielsweise durch "Blockade des Okzipitalnerven" ( bei der Kombination von Lokalanästhetikum und Cortison) Verbesserungen bei CKS erreichen kann.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07 Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum, kurze Vorstellung :
Cluster seit 30 Jahren, vermutlich episodisch, z.T. chronisch, mit längeren Pausen.
Relevant für (***) ist folgendes :
2006, August : (immer schon geahnte Wiederkehr, nur abends/nachts und das zu einem bis dahin nicht bekannten Pegel…
=> Kortison, Verapamil, Ascotop,02
Ende ca. Jan 2007
2009, August : eigentlich genau wie 2006,
aber…ich war Anfang November auf 720mg Verapamil, bin aber trotzdem nicht ohne 1-2 Ascotop(5mg) + O2 ausgekommen.
=> Schmerztherapeut aufgesucht
Ende ca. ….(nicht bekannt)
Um auf den Punkt zu kommen(***) :
Ich werde seit Nov. mit
"Ganglion pterygopalatinum-Blockaden"
behandelt, und dieses meines Erachtens sehr erfolgreich.
Ich bin seit dem auf Null-Ascotop/02 und seit 3-Könige auf Null-Verapamil.
Dahinter verbirgt sich eine Anästhesie von Teilbereichen des Ganglion, schmerzfrei und
vermutlich (Betäubungsmittel wie beim Zahnarzt…) ohne Nebenwirkungen.
Die Injektion erfolgt durch den Gaumen nach oben Richtung betroffener Gesichsthälfte,
wobei der, der es ausführt , dies schon beherrschen muss…
Viele Grüße an alle , selby
Es ist bekannt, daß auch parasympathische Strukturen bei CKS eine Rolle spielen. Insoweit scheint eine Blockade -zu denken ist hierbei an die Kombination von Lokalanästhetikum und Cortison - solcher Strukturen durchaus Sinn zu machen.
Tatsächlich haben italienische Ärzte (aus dem Arbeitskreis M.Leone und G.Bussone) bereits 2006 entsprechende Ergebnisse veröffentlicht. Hier sind 20 Chroniker, die nicht mehr auf Medikamente ansprachen, behandelt worden, dabei trat bei 11 eine Verbesserung, jedoch nur zeitweise auf.
Also eigentlich ein Ergebnis "wie immer" bei CKS: bei einem Teil wirkt´s, bei den andern nicht und es wirkt auch nur für eine gewisse Zeit.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Ganglion-Blockaden
Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07 Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum, kurze Vorstellung :
Cluster seit 30 Jahren, vermutlich episodisch, z.T. chronisch, mit längeren Pausen.
Relevant für (***) ist folgendes :
2006, August : (immer schon geahnte Wiederkehr, nur abends/nachts und das zu einem bis dahin nicht bekannten Pegel…
=> Kortison, Verapamil, Ascotop,02
Ende ca. Jan 2007
2009, August : eigentlich genau wie 2006,
aber…ich war Anfang November auf 720mg Verapamil, bin aber trotzdem nicht ohne 1-2 Ascotop(5mg) + O2 ausgekommen.
=> Schmerztherapeut aufgesucht
Ende ca. ….(nicht bekannt)
Um auf den Punkt zu kommen(***) :
Ich werde seit Nov. mit
"Ganglion pterygopalatinum-Blockaden"
behandelt, und dieses meines Erachtens sehr erfolgreich.
Ich bin seit dem auf Null-Ascotop/02 und seit 3-Könige auf Null-Verapamil.
Dahinter verbirgt sich eine Anästhesie von Teilbereichen des Ganglion, schmerzfrei und
vermutlich (Betäubungsmittel wie beim Zahnarzt…) ohne Nebenwirkungen.
Die Injektion erfolgt durch den Gaumen nach oben Richtung betroffener Gesichsthälfte,
wobei der, der es ausführt , dies schon beherrschen muss…
Viele Grüße an alle , selby
hier ein paar weitere Details :
- Ich bekomme wöchentlich 1-2 Injektionen, je nach aktuellem Zustand.
Es wird dabei nicht in die Nervenbahnen direkt gespritzt, sondern nur in die unmittelbare Umgebung.
Ab und zu ist danach die Mundhöhle/Kieferbereich für ein paar Stunden etwas ‘angetäubt‘.
Was natürlich immer passieren kann, ist z.B. wenn ein Gefäß erwischt wird gibt es mindestens ‘blaue backen‘ …
...ist bei mir noch nicht passiert. Weitere Nebenwirkungen habe ich bisher nicht bemerkt…
- Reine Medikamentenkosten sind gegenüber z.B. Ascotop wohl vernachlässigbar, was die Arzt-Kosten anbelangt, keine Ahnung...
Von meiner Krankenkasse habe ich bisher nichts gehört…
- Das bei mir injektierte Mittel ist ‘Xylonest‘ , laut ‘internet‘ mit dem Wirkstoff ‘Prilocain‘
(=> also Kortisonfrei ?) und einer Wirkungsdauer von eigentlich nur max. 6 Std.
- Ob es bei ‘Jedem‘ und wie lange hilft kann ich natürlich nicht sagen,
Viele Grüße an alle , selby
Re: Ganglion-Blockaden
Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07 Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum, kurze Vorstellung :
Cluster seit 30 Jahren, vermutlich episodisch, z.T. chronisch, mit längeren Pausen.
Relevant für (***) ist folgendes :
2006, August : (immer schon geahnte Wiederkehr, nur abends/nachts und das zu einem bis dahin nicht bekannten Pegel…
=> Kortison, Verapamil, Ascotop,02
Ende ca. Jan 2007
2009, August : eigentlich genau wie 2006,
aber…ich war Anfang November auf 720mg Verapamil, bin aber trotzdem nicht ohne 1-2 Ascotop(5mg) + O2 ausgekommen.
=> Schmerztherapeut aufgesucht
Ende ca. ….(nicht bekannt)
Um auf den Punkt zu kommen(***) :
Ich werde seit Nov. mit
"Ganglion pterygopalatinum-Blockaden"
behandelt, und dieses meines Erachtens sehr erfolgreich.
Ich bin seit dem auf Null-Ascotop/02 und seit 3-Könige auf Null-Verapamil.
Dahinter verbirgt sich eine Anästhesie von Teilbereichen des Ganglion, schmerzfrei und
vermutlich (Betäubungsmittel wie beim Zahnarzt…) ohne Nebenwirkungen.
Die Injektion erfolgt durch den Gaumen nach oben Richtung betroffener Gesichsthälfte,
wobei der, der es ausführt , dies schon beherrschen muss…
Viele Grüße an alle , selby
hier ein paar weitere Details :
- Ich bekomme wöchentlich 1-2 Injektionen, je nach aktuellem Zustand.
Es wird dabei nicht in die Nervenbahnen direkt gespritzt, sondern nur in die unmittelbare Umgebung.
Ab und zu ist danach die Mundhöhle/Kieferbereich für ein paar Stunden etwas ‘angetäubt‘.
Was natürlich immer passieren kann, ist z.B. wenn ein Gefäß erwischt wird gibt es mindestens ‘blaue backen‘ …
...ist bei mir noch nicht passiert. Weitere Nebenwirkungen habe ich bisher nicht bemerkt…
- Reine Medikamentenkosten sind gegenüber z.B. Ascotop wohl vernachlässigbar, was die Arzt-Kosten anbelangt, keine Ahnung...
Von meiner Krankenkasse habe ich bisher nichts gehört…
- Das bei mir injektierte Mittel ist ‘Xylonest‘ , laut ‘internet‘ mit dem Wirkstoff ‘Prilocain‘
(=> also Kortisonfrei ?) und einer Wirkungsdauer von eigentlich nur max. 6 Std.
- Ob es bei ‘Jedem‘ und wie lange hilft kann ich natürlich nicht sagen,
Viele Grüße an alle , selby
u.a. aus aktuellem Anlass bzgl. ‘Alternativen Methoden‘ hier ein kurzer Status meinerseits :
- entweder bin ich inzwischen wieder Chronisch oder die Herbstepisode hat keinen Übergang zur Frühlingsepisode
- der Pegel liegt seit 1.11.2010 zw. 0-4
- ich brauche kein Kortison, kein Verapamil, kein Ascotop , nicht einmal O2
- z.Z. gehe ich (also Ambulant) 1 x pro Woche zu 2 Injektionen
wie gehabt : pterygopalatinum
zusätzlich : Nervus occipitales maior/minor (geht über das Genick nach oben)
Für mich persönlich ist es inzwischen eine echte Alternative zur normalen Behandlung mit Kortison,Verapamil,Triptan
bzw. wo wäre ich oberhalb von dauerhaft > 700 mg Verapamil + Asco ?
Die Frage ob ich den echten ‘Ausbruch‘ durch die Betäubungen nur verschiebe, stellt sich mir natürlich...
ich werde euch auf dem laufenden halten
viele Grüße und Gute Zeit, selby
PS: anbei noch ein link
http://www.nervus-petrosus-neuralgie.de
wusste gar nicht das wir den Titel auch noch haben, bin dort nicht Kunde, geht aber z.T. wohl in obige Richtung
Re: Ganglion-Blockaden
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:08Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07 Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum, kurze Vorstellung :
Cluster seit 30 Jahren, vermutlich episodisch, z.T. chronisch, mit längeren Pausen.
Relevant für (***) ist folgendes :
2006, August : (immer schon geahnte Wiederkehr, nur abends/nachts und das zu einem bis dahin nicht bekannten Pegel…
=> Kortison, Verapamil, Ascotop,02
Ende ca. Jan 2007
2009, August : eigentlich genau wie 2006,
aber…ich war Anfang November auf 720mg Verapamil, bin aber trotzdem nicht ohne 1-2 Ascotop(5mg) + O2 ausgekommen.
=> Schmerztherapeut aufgesucht
Ende ca. ….(nicht bekannt)
Um auf den Punkt zu kommen(***) :
Ich werde seit Nov. mit
"Ganglion pterygopalatinum-Blockaden"
behandelt, und dieses meines Erachtens sehr erfolgreich.
Ich bin seit dem auf Null-Ascotop/02 und seit 3-Könige auf Null-Verapamil.
Dahinter verbirgt sich eine Anästhesie von Teilbereichen des Ganglion, schmerzfrei und
vermutlich (Betäubungsmittel wie beim Zahnarzt…) ohne Nebenwirkungen.
Die Injektion erfolgt durch den Gaumen nach oben Richtung betroffener Gesichsthälfte,
wobei der, der es ausführt , dies schon beherrschen muss…
Viele Grüße an alle , selby
hier ein paar weitere Details :
- Ich bekomme wöchentlich 1-2 Injektionen, je nach aktuellem Zustand.
Es wird dabei nicht in die Nervenbahnen direkt gespritzt, sondern nur in die unmittelbare Umgebung.
Ab und zu ist danach die Mundhöhle/Kieferbereich für ein paar Stunden etwas ‘angetäubt‘.
Was natürlich immer passieren kann, ist z.B. wenn ein Gefäß erwischt wird gibt es mindestens ‘blaue backen‘ …
...ist bei mir noch nicht passiert. Weitere Nebenwirkungen habe ich bisher nicht bemerkt…
- Reine Medikamentenkosten sind gegenüber z.B. Ascotop wohl vernachlässigbar, was die Arzt-Kosten anbelangt, keine Ahnung...
Von meiner Krankenkasse habe ich bisher nichts gehört…
- Das bei mir injektierte Mittel ist ‘Xylonest‘ , laut ‘internet‘ mit dem Wirkstoff ‘Prilocain‘
(=> also Kortisonfrei ?) und einer Wirkungsdauer von eigentlich nur max. 6 Std.
- Ob es bei ‘Jedem‘ und wie lange hilft kann ich natürlich nicht sagen,
Viele Grüße an alle , selby
u.a. aus aktuellem Anlass bzgl. ‘Alternativen Methoden‘ hier ein kurzer Status meinerseits :
- entweder bin ich inzwischen wieder Chronisch oder die Herbstepisode hat keinen Übergang zur Frühlingsepisode
- der Pegel liegt seit 1.11.2010 zw. 0-4
- ich brauche kein Kortison, kein Verapamil, kein Ascotop , nicht einmal O2
- z.Z. gehe ich (also Ambulant) 1 x pro Woche zu 2 Injektionen
wie gehabt : pterygopalatinum
zusätzlich : Nervus occipitales maior/minor (geht über das Genick nach oben)
Für mich persönlich ist es inzwischen eine echte Alternative zur normalen Behandlung mit Kortison,Verapamil,Triptan
bzw. wo wäre ich oberhalb von dauerhaft > 700 mg Verapamil + Asco ?
Die Frage ob ich den echten ‘Ausbruch‘ durch die Betäubungen nur verschiebe, stellt sich mir natürlich...
ich werde euch auf dem laufenden halten
viele Grüße und Gute Zeit, selby
PS: anbei noch ein link
http://www.nervus-petrosus-neuralgie.de
wusste gar nicht das wir den Titel auch noch haben, bin dort nicht Kunde, geht aber z.T. wohl in obige Richtung
hallo Selby.
vor langer Zeit hatte ich auch mal einen Link hier weil ich etwas anderes suchte!! wo ein Prof wohl diese Methode andeutete.. naja unter Fremdwörtern sollen Laien was verstehen. tze
lg und SfZ thore
Re: Ganglion-Blockaden
Hallo Thore,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:08Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:08Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07
Hallo zusammen,
hier ein paar weitere Details :
- Ich bekomme wöchentlich 1-2 Injektionen, je nach aktuellem Zustand.
Es wird dabei nicht in die Nervenbahnen direkt gespritzt, sondern nur in die unmittelbare Umgebung.
Ab und zu ist danach die Mundhöhle/Kieferbereich für ein paar Stunden etwas ‘angetäubt‘.
Was natürlich immer passieren kann, ist z.B. wenn ein Gefäß erwischt wird gibt es mindestens ‘blaue backen‘ …
...ist bei mir noch nicht passiert. Weitere Nebenwirkungen habe ich bisher nicht bemerkt…
- Reine Medikamentenkosten sind gegenüber z.B. Ascotop wohl vernachlässigbar, was die Arzt-Kosten anbelangt, keine Ahnung...
Von meiner Krankenkasse habe ich bisher nichts gehört…
- Das bei mir injektierte Mittel ist ‘Xylonest‘ , laut ‘internet‘ mit dem Wirkstoff ‘Prilocain‘
(=> also Kortisonfrei ?) und einer Wirkungsdauer von eigentlich nur max. 6 Std.
- Ob es bei ‘Jedem‘ und wie lange hilft kann ich natürlich nicht sagen,
Viele Grüße an alle , selby
u.a. aus aktuellem Anlass bzgl. ‘Alternativen Methoden‘ hier ein kurzer Status meinerseits :
- entweder bin ich inzwischen wieder Chronisch oder die Herbstepisode hat keinen Übergang zur Frühlingsepisode
- der Pegel liegt seit 1.11.2010 zw. 0-4
- ich brauche kein Kortison, kein Verapamil, kein Ascotop , nicht einmal O2
- z.Z. gehe ich (also Ambulant) 1 x pro Woche zu 2 Injektionen
wie gehabt : pterygopalatinum
zusätzlich : Nervus occipitales maior/minor (geht über das Genick nach oben)
Für mich persönlich ist es inzwischen eine echte Alternative zur normalen Behandlung mit Kortison,Verapamil,Triptan
bzw. wo wäre ich oberhalb von dauerhaft > 700 mg Verapamil + Asco ?
Die Frage ob ich den echten ‘Ausbruch‘ durch die Betäubungen nur verschiebe, stellt sich mir natürlich...
ich werde euch auf dem laufenden halten
viele Grüße und Gute Zeit, selby
PS: anbei noch ein link
http://www.nervus-petrosus-neuralgie.de
wusste gar nicht das wir den Titel auch noch haben, bin dort nicht Kunde, geht aber z.T. wohl in obige Richtung
hallo Selby.
vor langer Zeit hatte ich auch mal einen Link hier weil ich etwas anderes suchte!! wo ein Prof wohl diese Methode andeutete.. naja unter Fremdwörtern sollen Laien was verstehen. tze
lg und SfZ thore
die Behandlung ist eigentlich nur ein Betäuben eines/mehrere Nervenstränge, also wirklich nichts Neues.
Allerdings wird bei mir nicht durch Kiefer/Jochbein von aussen gespritzt, sondern über die Mundhöhle.
Das Spritzen selbst ist dadurch für Patient und Arzt ‘angenehmer‘.
(Klar, einen Lachanfall sollte man sich solange verkneifen
Das für mich Erstaunliche ist, dass die eigentliche Betäubung nur 6-8 Std. anhält., aber zumindest bei mir,
mind. 1 Woche mehr oder weniger ‘Ruhe‘ ergibt.
viele Grüße, selby
Re: Ganglion-Blockaden
Hallo Selby,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:08Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07 Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum, kurze Vorstellung :
Cluster seit 30 Jahren, vermutlich episodisch, z.T. chronisch, mit längeren Pausen.
Relevant für (***) ist folgendes :
2006, August : (immer schon geahnte Wiederkehr, nur abends/nachts und das zu einem bis dahin nicht bekannten Pegel…
=> Kortison, Verapamil, Ascotop,02
Ende ca. Jan 2007
2009, August : eigentlich genau wie 2006,
aber…ich war Anfang November auf 720mg Verapamil, bin aber trotzdem nicht ohne 1-2 Ascotop(5mg) + O2 ausgekommen.
=> Schmerztherapeut aufgesucht
Ende ca. ….(nicht bekannt)
Um auf den Punkt zu kommen(***) :
Ich werde seit Nov. mit
"Ganglion pterygopalatinum-Blockaden"
behandelt, und dieses meines Erachtens sehr erfolgreich.
Ich bin seit dem auf Null-Ascotop/02 und seit 3-Könige auf Null-Verapamil.
Dahinter verbirgt sich eine Anästhesie von Teilbereichen des Ganglion, schmerzfrei und
vermutlich (Betäubungsmittel wie beim Zahnarzt…) ohne Nebenwirkungen.
Die Injektion erfolgt durch den Gaumen nach oben Richtung betroffener Gesichsthälfte,
wobei der, der es ausführt , dies schon beherrschen muss…
Viele Grüße an alle , selby
hier ein paar weitere Details :
- Ich bekomme wöchentlich 1-2 Injektionen, je nach aktuellem Zustand.
Es wird dabei nicht in die Nervenbahnen direkt gespritzt, sondern nur in die unmittelbare Umgebung.
Ab und zu ist danach die Mundhöhle/Kieferbereich für ein paar Stunden etwas ‘angetäubt‘.
Was natürlich immer passieren kann, ist z.B. wenn ein Gefäß erwischt wird gibt es mindestens ‘blaue backen‘ …
...ist bei mir noch nicht passiert. Weitere Nebenwirkungen habe ich bisher nicht bemerkt…
- Reine Medikamentenkosten sind gegenüber z.B. Ascotop wohl vernachlässigbar, was die Arzt-Kosten anbelangt, keine Ahnung...
Von meiner Krankenkasse habe ich bisher nichts gehört…
- Das bei mir injektierte Mittel ist ‘Xylonest‘ , laut ‘internet‘ mit dem Wirkstoff ‘Prilocain‘
(=> also Kortisonfrei ?) und einer Wirkungsdauer von eigentlich nur max. 6 Std.
- Ob es bei ‘Jedem‘ und wie lange hilft kann ich natürlich nicht sagen,
Viele Grüße an alle , selby
u.a. aus aktuellem Anlass bzgl. ‘Alternativen Methoden‘ hier ein kurzer Status meinerseits :
- entweder bin ich inzwischen wieder Chronisch oder die Herbstepisode hat keinen Übergang zur Frühlingsepisode
- der Pegel liegt seit 1.11.2010 zw. 0-4
- ich brauche kein Kortison, kein Verapamil, kein Ascotop , nicht einmal O2
- z.Z. gehe ich (also Ambulant) 1 x pro Woche zu 2 Injektionen
wie gehabt : pterygopalatinum
zusätzlich : Nervus occipitales maior/minor (geht über das Genick nach oben)
Für mich persönlich ist es inzwischen eine echte Alternative zur normalen Behandlung mit Kortison,Verapamil,Triptan
bzw. wo wäre ich oberhalb von dauerhaft > 700 mg Verapamil + Asco ?
Die Frage ob ich den echten ‘Ausbruch‘ durch die Betäubungen nur verschiebe, stellt sich mir natürlich...
ich werde euch auf dem laufenden halten
viele Grüße und Gute Zeit, selby
PS: anbei noch ein link
http://www.nervus-petrosus-neuralgie.de
wusste gar nicht das wir den Titel auch noch haben, bin dort nicht Kunde, geht aber z.T. wohl in obige Richtung
die Blockade des Okzipitalnerven wirkt bei CKS in vielen Fällen.
Hierbei sollte man indessen auch die Erfahrung berücksichtigen , daß hier eine Kombination von Cortison und Lokalanästhetikum verwendet wird.
Gruß und schmezrfreie Zeit
Re: Ganglion-Blockaden
Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:08Hallo Selby,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:08Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:07
Hallo zusammen,
hier ein paar weitere Details :
- Ich bekomme wöchentlich 1-2 Injektionen, je nach aktuellem Zustand.
Es wird dabei nicht in die Nervenbahnen direkt gespritzt, sondern nur in die unmittelbare Umgebung.
Ab und zu ist danach die Mundhöhle/Kieferbereich für ein paar Stunden etwas ‘angetäubt‘.
Was natürlich immer passieren kann, ist z.B. wenn ein Gefäß erwischt wird gibt es mindestens ‘blaue backen‘ …
...ist bei mir noch nicht passiert. Weitere Nebenwirkungen habe ich bisher nicht bemerkt…
- Reine Medikamentenkosten sind gegenüber z.B. Ascotop wohl vernachlässigbar, was die Arzt-Kosten anbelangt, keine Ahnung...
Von meiner Krankenkasse habe ich bisher nichts gehört…
- Das bei mir injektierte Mittel ist ‘Xylonest‘ , laut ‘internet‘ mit dem Wirkstoff ‘Prilocain‘
(=> also Kortisonfrei ?) und einer Wirkungsdauer von eigentlich nur max. 6 Std.
- Ob es bei ‘Jedem‘ und wie lange hilft kann ich natürlich nicht sagen,
Viele Grüße an alle , selby
u.a. aus aktuellem Anlass bzgl. ‘Alternativen Methoden‘ hier ein kurzer Status meinerseits :
- entweder bin ich inzwischen wieder Chronisch oder die Herbstepisode hat keinen Übergang zur Frühlingsepisode
- der Pegel liegt seit 1.11.2010 zw. 0-4
- ich brauche kein Kortison, kein Verapamil, kein Ascotop , nicht einmal O2
- z.Z. gehe ich (also Ambulant) 1 x pro Woche zu 2 Injektionen
wie gehabt : pterygopalatinum
zusätzlich : Nervus occipitales maior/minor (geht über das Genick nach oben)
Für mich persönlich ist es inzwischen eine echte Alternative zur normalen Behandlung mit Kortison,Verapamil,Triptan
bzw. wo wäre ich oberhalb von dauerhaft > 700 mg Verapamil + Asco ?
Die Frage ob ich den echten ‘Ausbruch‘ durch die Betäubungen nur verschiebe, stellt sich mir natürlich...
ich werde euch auf dem laufenden halten
viele Grüße und Gute Zeit, selby
PS: anbei noch ein link
http://www.nervus-petrosus-neuralgie.de
wusste gar nicht das wir den Titel auch noch haben, bin dort nicht Kunde, geht aber z.T. wohl in obige Richtung
die Blockade des Okzipitalnerven wirkt bei CKS in vielen Fällen.
Hierbei sollte man indessen auch die Erfahrung berücksichtigen , daß hier eine Kombination von Cortison und Lokalanästhetikum verwendet wird.
Gruß und schmezrfreie Zeit
das Betäubungsmittel ist wie gesagt Xylonest mit dem Wirkstoff Prilocain,
welches meines Wissens kein Kortison enthält…kann mich natürlich auch irren.
Sonst nehme ich derzeit nix ein.
Für meinen Plan B :
wie würde eine ‘Kortison‘ Unterstützung aussehen, hast du da Erfahrungen ?
viele Grüße, selby
Re: Ganglion-Blockaden
Hallo Selby,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:08Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:08Hallo Selby,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 21:08
Hallo zusammen,
u.a. aus aktuellem Anlass bzgl. ‘Alternativen Methoden‘ hier ein kurzer Status meinerseits :
- entweder bin ich inzwischen wieder Chronisch oder die Herbstepisode hat keinen Übergang zur Frühlingsepisode
- der Pegel liegt seit 1.11.2010 zw. 0-4
- ich brauche kein Kortison, kein Verapamil, kein Ascotop , nicht einmal O2
- z.Z. gehe ich (also Ambulant) 1 x pro Woche zu 2 Injektionen
wie gehabt : pterygopalatinum
zusätzlich : Nervus occipitales maior/minor (geht über das Genick nach oben)
Für mich persönlich ist es inzwischen eine echte Alternative zur normalen Behandlung mit Kortison,Verapamil,Triptan
bzw. wo wäre ich oberhalb von dauerhaft > 700 mg Verapamil + Asco ?
Die Frage ob ich den echten ‘Ausbruch‘ durch die Betäubungen nur verschiebe, stellt sich mir natürlich...
ich werde euch auf dem laufenden halten
viele Grüße und Gute Zeit, selby
PS: anbei noch ein link
http://www.nervus-petrosus-neuralgie.de
wusste gar nicht das wir den Titel auch noch haben, bin dort nicht Kunde, geht aber z.T. wohl in obige Richtung
die Blockade des Okzipitalnerven wirkt bei CKS in vielen Fällen.
Hierbei sollte man indessen auch die Erfahrung berücksichtigen , daß hier eine Kombination von Cortison und Lokalanästhetikum verwendet wird.
Gruß und schmezrfreie Zeit
das Betäubungsmittel ist wie gesagt Xylonest mit dem Wirkstoff Prilocain,
welches meines Wissens kein Kortison enthält…kann mich natürlich auch irren.
Sonst nehme ich derzeit nix ein.
Für meinen Plan B :
wie würde eine ‘Kortison‘ Unterstützung aussehen, hast du da Erfahrungen ?
viele Grüße, selby
ich habe Dir unten mal eine Link angegeben, der auf einen aktuellen Artikel verweist.
Auf der Seite sind insgesamt 49 Artikel zum Thema in Bezug auf CKS verwiesen - das ist eigentlich eine Menge.
Ich hoffe, der Link kann Dir etwas helfen.
Gruß und schmerzfreie Zeit