Hallo,
ich bin ganz neu in diesem Forum, lese aber ganz interessant eure Themen. Ich könnte im Moment mit dem Kopf durch die Wand gehen.Mich quälen die Attacken schon seid Jahren. Sind chronisch. Habe alle möglichen Medikamente ausprobiert. Lithium, Zäpfchen, alles ohne richtige Wirkung. Zur Zeit nehme ich wieder Topamax 100mg, 3 mal täglich und mein Verapamil 240 mg, sonst komm ich überhaupt nicht klar. Für die Atacken benutze ich Imigran -Injekt und Sauerstoff in Massen. Jetzt war ich wieder in Münster bei Prof. Evers, leider hatte er keine gute Idee. Hatte mir ein Rezept verschrieben, das ich mir einen Cortisonschub machen kann. Habe ich noch nie ausprobiert.Er sagte, wäre die letzte Rettung. Unter anderem sagte er mir dass dann mit dem Botox, hat das jemand schon einmal gehört oder gemacht? Wird in die Kopfhaut gespritzt. Wüsste gerne von euch ob es eine Wirkung hat, bevor ich mich darauf einlasse. Schliesslich klammert man sich ja an jeden Strohhalm. Bitte gebt mir eine Info. Danke
Clusterkopfschmerz mit Botoxspritzen behandeln
Re: Clusterkopfschmerz mit Botoxspritzen behandeln
Hallo Sigrid,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 20:40 Hallo,
ich bin ganz neu in diesem Forum, lese aber ganz interessant eure Themen. Ich könnte im Moment mit dem Kopf durch die Wand gehen.Mich quälen die Attacken schon seid Jahren. Sind chronisch. Habe alle möglichen Medikamente ausprobiert. Lithium, Zäpfchen, alles ohne richtige Wirkung. Zur Zeit nehme ich wieder Topamax 100mg, 3 mal täglich und mein Verapamil 240 mg, sonst komm ich überhaupt nicht klar. Für die Atacken benutze ich Imigran -Injekt und Sauerstoff in Massen. Jetzt war ich wieder in Münster bei Prof. Evers, leider hatte er keine gute Idee. Hatte mir ein Rezept verschrieben, das ich mir einen Cortisonschub machen kann. Habe ich noch nie ausprobiert.Er sagte, wäre die letzte Rettung. Unter anderem sagte er mir dass dann mit dem Botox, hat das jemand schon einmal gehört oder gemacht? Wird in die Kopfhaut gespritzt. Wüsste gerne von euch ob es eine Wirkung hat, bevor ich mich darauf einlasse. Schliesslich klammert man sich ja an jeden Strohhalm. Bitte gebt mir eine Info. Danke
das mit dem Botox klingt ja abenteuerlich.
Ich für meinen teil habe noch nix davon gehört, aber das heist ja auch nix.
Irgendwie muss Prof. Evers ja auf die Idee gekommen sein.
Prinzipiell legt das Botox ja Nerven lahm, aber ich kann mir nicht erklären warum es unter die Kopfhaut soll. Der Böse punkt liegt ja irgendwo hinter dem Auge.
Es gab wohl auch schon versuche diesen Punkt mittels einer Injektion anzugehen, wobei der Erfolg (wenn er sich dann einstellte) wohl nur von geringer dauer war.
Kann ja sein, dass das Botox länger wirkt. Wenn du näheres weisst, ..... den Gedanken find ich interessant
Mfg
Markus
Re: Clusterkopfschmerz mit Botoxspritzen behandeln
Werde einen ersten Termin machen. Sind mehrere Sitzungen erforderlich. Danke übrigens dass du dich gemeldet hast.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 20:40Hallo Sigrid,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 20:40 Hallo,
ich bin ganz neu in diesem Forum, lese aber ganz interessant eure Themen. Ich könnte im Moment mit dem Kopf durch die Wand gehen.Mich quälen die Attacken schon seid Jahren. Sind chronisch. Habe alle möglichen Medikamente ausprobiert. Lithium, Zäpfchen, alles ohne richtige Wirkung. Zur Zeit nehme ich wieder Topamax 100mg, 3 mal täglich und mein Verapamil 240 mg, sonst komm ich überhaupt nicht klar. Für die Atacken benutze ich Imigran -Injekt und Sauerstoff in Massen. Jetzt war ich wieder in Münster bei Prof. Evers, leider hatte er keine gute Idee. Hatte mir ein Rezept verschrieben, das ich mir einen Cortisonschub machen kann. Habe ich noch nie ausprobiert.Er sagte, wäre die letzte Rettung. Unter anderem sagte er mir dass dann mit dem Botox, hat das jemand schon einmal gehört oder gemacht? Wird in die Kopfhaut gespritzt. Wüsste gerne von euch ob es eine Wirkung hat, bevor ich mich darauf einlasse. Schliesslich klammert man sich ja an jeden Strohhalm. Bitte gebt mir eine Info. Danke
das mit dem Botox klingt ja abenteuerlich.
Ich für meinen teil habe noch nix davon gehört, aber das heist ja auch nix.
Irgendwie muss Prof. Evers ja auf die Idee gekommen sein.
Prinzipiell legt das Botox ja Nerven lahm, aber ich kann mir nicht erklären warum es unter die Kopfhaut soll. Der Böse punkt liegt ja irgendwo hinter dem Auge.
Es gab wohl auch schon versuche diesen Punkt mittels einer Injektion anzugehen, wobei der Erfolg (wenn er sich dann einstellte) wohl nur von geringer dauer war.
Kann ja sein, dass das Botox länger wirkt. Wenn du näheres weisst, ..... den Gedanken find ich interessant
Mfg
Markus
Ja, ich weiss das Auge ist das eigentliche Merkmal. Aber ich versuche es, und werde dann berichten, wie es gewirkt hat.
Schlimmstenfalls kann man sicherlich aussehen wie ein Ausserirdischer oder alles ist auf einmal ganz gestrafft. Ein wenig Angst habe ich schon, aber schlimmer als dieser Zustand kann es auch nicht mehr sein.
Gruss Sigrid