Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 18:24
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 18:24
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 18:24
@renè du hast warscheinlich recht was den bezug auf sabrina angeht wenn du weist was sie erleidet..
aber das thema Hier=Clusterkopfschmerzen ist nunmahl unheilbar..
die linderungsversuche vielfältig und fast so unerklärlich wie der cluster selber.
das schliest doch die und weitere linderungsversuche nicht aus.. Ms kranke werden auch nicht ihren schicksal überlassen und da kert keine voll remisson ein.
jedoch braucht man auch nicht sachen zu erwägen die schon als nicht wirksam erkannt oder von vornherein als unfug angesehn werden.
MfG thore
Grüezi Thore
Ich zitiere; „aber das Thema hier=Clusterkopfschmerzen ist nun mahl unheilbar“.
So absolut ist das aber für mich eher nicht stimmig. Unheilbar mag zwar korrekt sein, aber die Beeinträchtigungen sind doch mindestens oft zu lindern. Dabei müssen sich die Patienten auf einen sachkundigen Arzt verlassen können. Auch sollten spätestens bei einer anhaltende Therapieresistenz weitere medizinische Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden. Treffend erwähnst Du, dass „die Linderungsversuche vielfältig und fast so unerklärlich sind wie der Cluster selbst“.
Da ich Deine Hinweise „..... auch nicht Sachen zu erwägen, die schon als nicht wirksam erkannt oder von vornherein als Unfug angesehen werden“ aber nicht zuordnen kann, ersuche ich Dich höflich im Forum oder als PN um präzisere Angaben.
Es gibt bei anhaltender therapieresistenz jedoch bei entsprechend erfahrenen Fachpersonen weitere Abklärungsmöglichkeiten die in Betracht gezogen werden sollten. Mit einer speziellen Austestung kann zB nach u/Erfahrung sogar die gestellte Diagnose vom Arzt verifiziert und eine Erfolgsabschätzung vorgenommen werden und nur ein wirklich dafür ausgewiesener Arzt (sind aber selten!) sollte dann die möglichen Korrekturen ausführen!!
Mit freundlichen Grüssen und besten Dank für Deine Rückmeldung.
René
lieber realus,,
wo tuts den weh?? kannst du nicht mahl offen und nicht verfloskelt oder kriptisch schreiben was euch widerfahren ist.. ist das den nicht mehr möglich??
ich bin unter andern Psychisch- krank, das kann man aber noch gut lindern bei mir!!.. und das was du mir da als Pn´s oft sendest verstehe ich nicht so ganz recht..
da sollte ich mich mal beraten lassen..
weist wenn einer mein Cluster Austerapieren will ich denke das meinst du mit Austessten.. beist sich das mit meiner Beinhinderung!!! ich habe nicht nerven und Psyche.
ich habe Seelische-Störungen. und da mein lieber gibt es Hier in Deutschland fette Straffen für die Behandler und Verssicher. wenn der Patienten zusätzliches leid bekundet was vermiden etc werden konnte..
sollte der echte Cluster bei jemaden verifiziert werden gibt es bestimmt einen neuen morbus... und wieder ein rätzel der medizin wäre etwas mehr gelößt..
MfG
thore
Hallo Thore
meine Annahme dass „Forumfüchse“ ua Beiträge mit Stichworten oder Autorenangabe abrufen war offensichtlich nicht zutreffend. Zum Beispiel m/Forumbeitrag vom 19.4.2009 -19:58.
Bei u/Geschichte handelt es um jahrelange, intensive Therapieanwendungen bis die Kopfschmerzen von den Ärzten „als nicht weiter therapierbar bezeichneten“.
1992 haben wir dann zufällig von einem HNO vernommen, dem um 1971 der eine weitere nasale Abweichungen bemerkte, die auch als Kopfschmerz-Ursache in Betracht kommen könnten. In Kombination von seinem Wissen und den Abklärungen können seine chirurgischen Korrekturen tatsächlich mit einem erstaunlichen Erfolgsanteil zur Linderung führen.
Das ist neben den leider zu vielen, nicht erfreulichen Beiträgen von Betroffenen über weitere, grössere Probleme nach Op’s an Nasenscheidewand, Siebbeinzellen usw ein kleiner Lichtblick. Da hat offensichtlich ein HNO eine weitere nasale Abweichung erkannt, die nach Untersuchungen und der CT-Beurteilung diagnostiziert werden kann. Anschliessend ist mit einer relativ einfachen Austestung die Diagnose zu verifizieren. Je nach Austestungsergebnis besteht die Möglichkeit – oder eben nicht - dass eine Linderung mittels invasiver Korrektur möglich und abschätzbar wird. Bei negativem Ergebnis wird der Arzt keine nasalen Korrekturen vornehmen!
Entgegen den uns seinerzeit geäusserten eindringlichen Warnungen vor solchem Tun hat sich aber durch diese Korrekturen eine bis heute und mehr als 17 Jahre anhaltenden Linderung ergeben (nicht Heilung).
Im Wissen, dass wir diese Erfahrung nicht alleine machen durften berichte ich nun darüber, damit andere in gleicher Situation davon erfahren. Weitere Entscheidungen ob diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden kann – liegt aber bei den Betroffenen! Ich weiss aber auch von den grossen Schwierigkeiten einen wirklich versierten, erfahrenen sowie entsprechend ausgewiesenen Arzt überhaupt zu finden. Wie so viele im Forum haben auch wir in der Hoffnung auf einige Linderung rückblickend einige „Irr-Wege“ ertragen müssen.
Als medizinischer Laie zitiere ich aus einem Fachbericht „Durch die Berührung gegenüberliegender Schleimhautflächen soll es zu Durchblutungsstörungen, einer lokalen Hypoxie und hierdurch zu einer Irritation des Nervus trigeminius kommen. Naheliegend ist deshalb die Schlussfolgerung, dass diagnostisch und therapeutisch durch die lokale Applikation stark abschwellender Medikamente, wie zB …… oder definitiv durch die chirurgische Beseitigung endonasaler Engstellen, ein wesentlicher pathogenetischer Faktor für die Auslösung chronische Kopfschmerzen ausgeschaltet werden“ soweit das Zitat. Dem Bericht entnehme auch, dass diese Untersuchungen, Abklärungen und die Austestung sowie ev mögliche Operation erfolgreich bei Migräne und CH mit beachtlichem Erfolg durchgeführt werden.
Seit etwa 2003 ist diese Abklärungs-/Behandlungsmöglichkeit auch in der
IHS-Classification-ICHD II, Punkt A 11.5.1. (mit einschränkenden Hinweisen!!) aufgeführt. Bei der Suche mit Google kommt man mit dem Stichwort „Mukosakontaktpunkt Kopfschmerz“ zu den Themeninfos.
Mit freundlichen Grüssen René