Clusterkopfschmerz-Forum in Freiburg
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:22
Liebe Freunde,
wie bereits berichtet fand am 20. und 21.11. 2009 das achte Treffen der Schmerztherapeuten Baden-Württemberg (unter unserer Beteiligung) statt.
Schwerpunkt des Treffens waren Gesichtsschmerzen, wobei hier der Löwenanteil mal nicht Migräne , sondern das Clusterkopfschmerz-Syndrom (CKS) war.
Gerade am 21.11. standen aktuelle therapeutische Optionen bei CKS im Zentrum der Betrachtung. Besonders interessant und beachtenswert fand ich hierbei die Tatsache, daß sich Beobachtungen, die wir in der CSG gemacht haben, in die Diskussionen eingeflossen sind (z.B. Berechnung der Schmerzintegrale, kalte Attacken usw).
Dies zeigt ganz klar, daß Qualität und gute Arbeit sich durchsetzt und wichtige Beiträge zur weiteren Erforschung des CKS leistet.
Besonders interessant waren natürlich die Vorträge zu den physikalischen Verfahren, hier also DBS, ONS und SCS. Es herrscht offenbar Einigkeit, die DBS wegen ihrer Gefährlichkeit nicht mehr einzusetzen, dies auch deshalb , weil SCS und ONS als günstige Alternativen betrachtet werden (Klartext: für einen kleinen Kreis therapierefraktärer Patienten!!! Das sind keine Standardmethoden zur Behandlung von CKS)
Es gibt auf dem Gebiet SCS nun etliche Erfahrung, die in Weiterentwicklungen einfließen und zur Verbesserung führen können.
Einer weiteren, relativ neuen Idee wird offenbar ein gewisses Entwicklungspotential zugetraut, es handelt sich hier um die mögliche Stimulation von Nervenknoten im Gesichtsbereich (ich fühlte mich direkt an die "rhinogenischen Trigger" erinnert, die vor über zehn Jahren mal diskutiert wurden).
Ein ausführlicher Bericht, mit detaillierten Infos zu den Vorträgen gibt es in der nächsten CSGaktuell. Darin wird zusätzlich auch noch ein ausführlicher Bericht über die ONS sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit
wie bereits berichtet fand am 20. und 21.11. 2009 das achte Treffen der Schmerztherapeuten Baden-Württemberg (unter unserer Beteiligung) statt.
Schwerpunkt des Treffens waren Gesichtsschmerzen, wobei hier der Löwenanteil mal nicht Migräne , sondern das Clusterkopfschmerz-Syndrom (CKS) war.
Gerade am 21.11. standen aktuelle therapeutische Optionen bei CKS im Zentrum der Betrachtung. Besonders interessant und beachtenswert fand ich hierbei die Tatsache, daß sich Beobachtungen, die wir in der CSG gemacht haben, in die Diskussionen eingeflossen sind (z.B. Berechnung der Schmerzintegrale, kalte Attacken usw).
Dies zeigt ganz klar, daß Qualität und gute Arbeit sich durchsetzt und wichtige Beiträge zur weiteren Erforschung des CKS leistet.
Besonders interessant waren natürlich die Vorträge zu den physikalischen Verfahren, hier also DBS, ONS und SCS. Es herrscht offenbar Einigkeit, die DBS wegen ihrer Gefährlichkeit nicht mehr einzusetzen, dies auch deshalb , weil SCS und ONS als günstige Alternativen betrachtet werden (Klartext: für einen kleinen Kreis therapierefraktärer Patienten!!! Das sind keine Standardmethoden zur Behandlung von CKS)
Es gibt auf dem Gebiet SCS nun etliche Erfahrung, die in Weiterentwicklungen einfließen und zur Verbesserung führen können.
Einer weiteren, relativ neuen Idee wird offenbar ein gewisses Entwicklungspotential zugetraut, es handelt sich hier um die mögliche Stimulation von Nervenknoten im Gesichtsbereich (ich fühlte mich direkt an die "rhinogenischen Trigger" erinnert, die vor über zehn Jahren mal diskutiert wurden).
Ein ausführlicher Bericht, mit detaillierten Infos zu den Vorträgen gibt es in der nächsten CSGaktuell. Darin wird zusätzlich auch noch ein ausführlicher Bericht über die ONS sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit