Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 21:40
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 21:40
hallo zusammen
nach einiger zeit melde ich mich auch mal wieder.nachdem mein cluster erst mal erst mal vorbei ist,habe ich jetzt schwere probleme mit meiner lunge.nach wochen langer atemnot stellte mann bei mir ein kollaps des rechten lungenflügels fest weil die lunge voll wasser ist.jede woche muss das wasser jetzt aus der lunge gezogen werden aber es laüft immer wieder wasser nach .ein tumor worde bis jetzt nicht festgestellt .frage könnte so was mit den medikamenten gegen clusterkopf schmerz zu tun habeb?verapamil?was ich aber nicht glaube,die ärzte auch nicht.
grüss klaus
Hallo Klaus,
ich persönlich kann nichts über Lungenprobleme berichten. Verapamil habe ich, nicht so besonders gut vertragen, aber lediglich deshalb, weil mir das in den hohen Dosierungen auf´s Herz gegangen ist.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Welche Wechselwirkungen zeigt Verapamil?
Die gleichzeitige Einnahme von Antiarrhythmika, Betablockern oder gasförmigen Narkosemitteln (Inhalationsanästhetika) führt zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen auf die Herzgefäße (höhergradiger AV-Block, höhergradige Senkung der Herzfrequenz, Auftreten einer Herzinsuffizienz, verstärkte Blutdrucksenkung).
Gefäßerweiternde und damit blutdrucksenkende Wirkstoffe wie Vasodilatatoren oder Entwässerungsmittel (Diuretika) verstärken den blutdrucksenkenden Effekt von Verapamil.
In Kombination mit Digoxin (gegen Herzmuskelschwäche) erhöht sich die Blutkonzentration dieses Wirkstoffs und damit seine möglichen Nebenwirkungen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Chinidin (gegen Herzrhythmusstörungen) kommt es zur Steigerung der Chinidin-Konzentration im Blut, zu einem verstärkten Blutdruckabfall und bei Patienten mit Herzmuskelschäden können Wasseransammlungen in der Lunge auftreten.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit dem Epilepsie-Mittel Carbamazepin können die Carbamazepin-Wirkung und seine nervenschädigenden Nebenwirkungen verstärkt werden. Die Verapamil-Wirkung hingegen nimmt ab.
Magensäurehemmende Mittel (Antiazida) wie Cimetidin und Ranitidin, aber auch die Pilz-Mittel Clotrimazol und Ketoconazol sowie Ritonavir und Indinavir (Wirkstoffe gegen das HI-Virus) können bei gleichzeitiger Anwendung die Wirkstärke von Verapamil erhöhen.
Die antidepressive Lithium-Wirkung wird durch Verapamil abgeschwächt.
In Kombination mit Rifampicin (gegen Tuberkulose), Phenytoin oder Phenobarbital (beides Epilepise-Mittel) kann es zu einer Erhöhung der nervenschädigenden Wirkung dieser Wirkstoffe und einer Abschwächung der Verapamil-Wirkung kommen.
Zusammen mit den Makrolid-Antibiotika Erythromycin und Clarithromycin kann es zu einer Wirkungsverstärkung der Antibiotika und Verapamil kommen.
Bei den Wirkstoffen Theophyllin (bei Asthma), Prazosin (Blutdrucksenker), Ciclosporin (zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr) und Midazolam (Beruhigungsmittel) sowie bei gleichzeitiger Gabe von Muskelentspannungsmitteln (Muskelrelaxantien) und Cholesterinsenkern aus der Wirkstoffgruppe der Statine kommt es durch Verapamil zu einer Erhöhung der Blutkonzentration und damit zu einer möglichen Wirkungsverstärkung.
In Kombination mit Acetylsalicylsäure kommt es zu einer verstärkten Blutungsneigung.
Die gleichzeitige Verabreichung in die Venen (intravenöse Gabe) von Beta-Rezeptorenblockern sollte während der Behandlung mit Verapamil unterbleiben.
bei Patienten mit Herzmuskelschäden können Wasseransammlungen in der Lunge auftreten.