Sauerstoffmasken - Benutzer

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Sauerstoffmasken - Benutzer

Beitrag von Archiv »

hallo Leute,
habe die 31 Berichte über die Handhabungen von Sauerstoff entweder durch die Nase oder den Mund gelesen.

egal wie, hauptsache es wirkt und ich scheine der einzige Clusterkopf zu sein der nur den SCHLAUCH in Mund oder NASE steckt, damit kein Tröpfchen von dem Stoff entfleuchen kann.

macht das noch jemand?




mfG H. Thal NRW
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Re: Sauerstoffmasken - Benutzer

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Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10 hallo Leute,
habe die 31 Berichte über die Handhabungen von Sauerstoff entweder durch die Nase oder den Mund gelesen.

egal wie, hauptsache es wirkt und ich scheine der einzige Clusterkopf zu sein der nur den SCHLAUCH in Mund oder NASE steckt, damit kein Tröpfchen von dem Stoff entfleuchen kann.

macht das noch jemand?




mfG H. Thal NRW
Hallo Harald,
bei einem Atemzug nimmt man einen bis mehrere ( 7 ) Liter O² auf. Aus dem Schlauch fließen aber je nach Einstellung 8 - 10
- oder gar 15 Liter pro Minute. Wo sammelst Du denn das Zeug beim Ausatmen und in der Atempause??
Kannst Du wie ein Frosch oder Trompeter die Backen aufblasen?
Ein Reservoirbeutel ist meiner Meinung nach die bessere Lösung.
Ich habe mir am Anfang, als ich noch keine Maske mit Beutel hatte, so beholfen, daß ich den Schlauch in einen Gefrierbeutel gesteckt habe, diesen mit der Hand an den Mund, dann vollwerden lassen und einatmen. Dabei geht wohl auch am wenigsten verloren, denn die blöden Masken scheinen allemal nicht viel zu taugen, da die Ventile zu halbherzig konstruiert sind.
Egal wie, aber mit Beutel bekomme ich mehr O² und brauche auch weniger davon.

Mit Gruß Jürgen
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Re: Sauerstoffmasken - Benutzer

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10 hallo Leute,
habe die 31 Berichte über die Handhabungen von Sauerstoff entweder durch die Nase oder den Mund gelesen.

egal wie, hauptsache es wirkt und ich scheine der einzige Clusterkopf zu sein der nur den SCHLAUCH in Mund oder NASE steckt, damit kein Tröpfchen von dem Stoff entfleuchen kann.

macht das noch jemand?




mfG H. Thal NRW
Hallo Harald,
bei einem Atemzug nimmt man einen bis mehrere ( 7 ) Liter O² auf. Aus dem Schlauch fließen aber je nach Einstellung 8 - 10
- oder gar 15 Liter pro Minute. Wo sammelst Du denn das Zeug beim Ausatmen und in der Atempause??
Kannst Du wie ein Frosch oder Trompeter die Backen aufblasen?
Ein Reservoirbeutel ist meiner Meinung nach die bessere Lösung.
Ich habe mir am Anfang, als ich noch keine Maske mit Beutel hatte, so beholfen, daß ich den Schlauch in einen Gefrierbeutel gesteckt habe, diesen mit der Hand an den Mund, dann vollwerden lassen und einatmen. Dabei geht wohl auch am wenigsten verloren, denn die blöden Masken scheinen allemal nicht viel zu taugen, da die Ventile zu halbherzig konstruiert sind.
Egal wie, aber mit Beutel bekomme ich mehr O² und brauche auch weniger davon.

Mit Gruß Jürgen
Beutel??? Habe noch nie was davon gelesen,beschreib das mal genauer.m.f.g. Ute
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Re: Sauerstoffmasken - Benutzer

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10 hallo Leute,
habe die 31 Berichte über die Handhabungen von Sauerstoff entweder durch die Nase oder den Mund gelesen.

egal wie, hauptsache es wirkt und ich scheine der einzige Clusterkopf zu sein der nur den SCHLAUCH in Mund oder NASE steckt, damit kein Tröpfchen von dem Stoff entfleuchen kann.

macht das noch jemand?




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Hallo Harald,
bei einem Atemzug nimmt man einen bis mehrere ( 7 ) Liter O² auf. Aus dem Schlauch fließen aber je nach Einstellung 8 - 10
- oder gar 15 Liter pro Minute. Wo sammelst Du denn das Zeug beim Ausatmen und in der Atempause??
Kannst Du wie ein Frosch oder Trompeter die Backen aufblasen?
Ein Reservoirbeutel ist meiner Meinung nach die bessere Lösung.
Ich habe mir am Anfang, als ich noch keine Maske mit Beutel hatte, so beholfen, daß ich den Schlauch in einen Gefrierbeutel gesteckt habe, diesen mit der Hand an den Mund, dann vollwerden lassen und einatmen. Dabei geht wohl auch am wenigsten verloren, denn die blöden Masken scheinen allemal nicht viel zu taugen, da die Ventile zu halbherzig konstruiert sind.
Egal wie, aber mit Beutel bekomme ich mehr O² und brauche auch weniger davon.

Mit Gruß Jürgen
Beutel??? Habe noch nie was davon gelesen,beschreib das mal genauer.m.f.g. Ute
Hallo Ute

Hier eine Sauerstoffmaske mit Beutel.
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Re: Sauerstoffmasken - Benutzer

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10

Hallo Harald,
bei einem Atemzug nimmt man einen bis mehrere ( 7 ) Liter O² auf. Aus dem Schlauch fließen aber je nach Einstellung 8 - 10
- oder gar 15 Liter pro Minute. Wo sammelst Du denn das Zeug beim Ausatmen und in der Atempause??
Kannst Du wie ein Frosch oder Trompeter die Backen aufblasen?
Ein Reservoirbeutel ist meiner Meinung nach die bessere Lösung.
Ich habe mir am Anfang, als ich noch keine Maske mit Beutel hatte, so beholfen, daß ich den Schlauch in einen Gefrierbeutel gesteckt habe, diesen mit der Hand an den Mund, dann vollwerden lassen und einatmen. Dabei geht wohl auch am wenigsten verloren, denn die blöden Masken scheinen allemal nicht viel zu taugen, da die Ventile zu halbherzig konstruiert sind.
Egal wie, aber mit Beutel bekomme ich mehr O² und brauche auch weniger davon.

Mit Gruß Jürgen
Beutel??? Habe noch nie was davon gelesen,beschreib das mal genauer.m.f.g. Ute
Hallo Ute

Hier eine Sauerstoffmaske mit Beutel.
Ich hege den grossen Verdacht, daß O² bei vielen nur schlecht oder gar überhaupt nicht wirkt, weil sie eine Maske ohne Ventile und sogar ohne Reservoirbeutel haben. Klinisch werden 7-8 Liter O² pro Minute empfohlen. Warum brauchen die meistens von uns mehr? Weil bei den entsprechenden Untersuchungen bessere Masken verwendet wurden?
Die Maske auf Peters Abbildung ist richtig, mit Beutel und Ein- und Ausatemventilen. ( Nur diese Ventile schliessen nicht gut genug. Ich verstärke deshalb meine Ventile mit einer zusätzlichen kleinen Gummilasche und komme seitdem mit max. 10 Ltr. zurecht)
MFG Jürgen

PS: @ Peter. Von wem ist denn diese Maske?
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Re: Sauerstoffmasken - Benutzer

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Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10

Beutel??? Habe noch nie was davon gelesen,beschreib das mal genauer.m.f.g. Ute
Hallo Ute

Hier eine Sauerstoffmaske mit Beutel.
Ich hege den grossen Verdacht, daß O² bei vielen nur schlecht oder gar überhaupt nicht wirkt, weil sie eine Maske ohne Ventile und sogar ohne Reservoirbeutel haben. Klinisch werden 7-8 Liter O² pro Minute empfohlen. Warum brauchen die meistens von uns mehr? Weil bei den entsprechenden Untersuchungen bessere Masken verwendet wurden?
Die Maske auf Peters Abbildung ist richtig, mit Beutel und Ein- und Ausatemventilen. ( Nur diese Ventile schliessen nicht gut genug. Ich verstärke deshalb meine Ventile mit einer zusätzlichen kleinen Gummilasche und komme seitdem mit max. 10 Ltr. zurecht)
MFG Jürgen

PS: @ Peter. Von wem ist denn diese Maske?
Hallo Friedrich,
JA, Non rebreather (ohne Rückatmung)
Wenn schon ein Provisorium, dann das erste mit seitlichen Sperrventilen für das Einatmen und innerem Sperrventil für das Ausatmen, plus Resevoir.
Rückatmung ist Schwachsinn, weil wir das Zeugs pur brauchen. Es wird ja immer 100 prozentiger Sauerstoff verordnet, deshalb kommen ja auch alle anderen O²-Puster oder Lufverbesserer nicht in Frage.
Wir schlagen uns jedoch mit Einweg-Notfallmasken herum und die wandern in der der Klinik oder beim Rettungsdienst nach einmaligem Gebrauch gleich in die Tonne. Die Dinger kosten 70 Cent oder aber auch 17 €, doch die Ventile sind nur "angelegte" Plastiklappen, die fast gar nicht funktionieren.

Bei der Maske von Peter hatte ich den Eindruck, daß die Ventile aussen etwas besser ausschauen, weil ein zweiter Ring zu sehen ist, der wohlmöglich der Ventilverstärkung dient.

Wir sollten selbst eine Maske bauen.

MFG Jürgen
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Re: Sauerstoffmasken - Benutzer

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:11
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10

Hallo Ute

Hier eine Sauerstoffmaske mit Beutel.
Ich hege den grossen Verdacht, daß O² bei vielen nur schlecht oder gar überhaupt nicht wirkt, weil sie eine Maske ohne Ventile und sogar ohne Reservoirbeutel haben. Klinisch werden 7-8 Liter O² pro Minute empfohlen. Warum brauchen die meistens von uns mehr? Weil bei den entsprechenden Untersuchungen bessere Masken verwendet wurden?
Die Maske auf Peters Abbildung ist richtig, mit Beutel und Ein- und Ausatemventilen. ( Nur diese Ventile schliessen nicht gut genug. Ich verstärke deshalb meine Ventile mit einer zusätzlichen kleinen Gummilasche und komme seitdem mit max. 10 Ltr. zurecht)
MFG Jürgen

PS: @ Peter. Von wem ist denn diese Maske?
Hallo Friedrich,
JA, Non rebreather (ohne Rückatmung)
Wenn schon ein Provisorium, dann das erste mit seitlichen Sperrventilen für das Einatmen und innerem Sperrventil für das Ausatmen, plus Resevoir.
Rückatmung ist Schwachsinn, weil wir das Zeugs pur brauchen. Es wird ja immer 100 prozentiger Sauerstoff verordnet, deshalb kommen ja auch alle anderen O²-Puster oder Lufverbesserer nicht in Frage.
Wir schlagen uns jedoch mit Einweg-Notfallmasken herum und die wandern in der der Klinik oder beim Rettungsdienst nach einmaligem Gebrauch gleich in die Tonne. Die Dinger kosten 70 Cent oder aber auch 17 €, doch die Ventile sind nur "angelegte" Plastiklappen, die fast gar nicht funktionieren.

Bei der Maske von Peter hatte ich den Eindruck, daß die Ventile aussen etwas besser ausschauen, weil ein zweiter Ring zu sehen ist, der wohlmöglich der Ventilverstärkung dient.

Wir sollten selbst eine Maske bauen.

MFG Jürgen

hallo Jürgen, danke für deine mail und die Hinweise.

Ich bin in der Lage durch den Schlauch ohne Umgebungsluft 4 Sekunden Sauerstoff durch den Mund anzusaugen und durch die Nase ca. 7 Sekunden auszuatmen (der Mund bleibt die ganze Zeit geschlossen),altes Hata-Yoga-System funktioniert noch besser umgekehrt über Nase ein und Mund aus (nur die Nüstern sollten nicht verstopft sein.

Bei dem Ein- Ausatmungsverhältnis von 1:2 ist der Rhytmuß sehr ruhig und ausgeglichen.
Ich hatte schon Kinder- und Erwachsenen Masken mit mäßigem Erfolg ausprobiert.

die trickreichen Eigenbauten sind schon erstaunlich (hoffendlich auch funktionell).



mfG. Harald NRW
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Re: Sauerstoffmasken - Benutzer

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:11
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:11
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:10

Ich hege den grossen Verdacht, daß O² bei vielen nur schlecht oder gar überhaupt nicht wirkt, weil sie eine Maske ohne Ventile und sogar ohne Reservoirbeutel haben. Klinisch werden 7-8 Liter O² pro Minute empfohlen. Warum brauchen die meistens von uns mehr? Weil bei den entsprechenden Untersuchungen bessere Masken verwendet wurden?
Die Maske auf Peters Abbildung ist richtig, mit Beutel und Ein- und Ausatemventilen. ( Nur diese Ventile schliessen nicht gut genug. Ich verstärke deshalb meine Ventile mit einer zusätzlichen kleinen Gummilasche und komme seitdem mit max. 10 Ltr. zurecht)
MFG Jürgen

PS: @ Peter. Von wem ist denn diese Maske?
Hallo Friedrich,
JA, Non rebreather (ohne Rückatmung)
Wenn schon ein Provisorium, dann das erste mit seitlichen Sperrventilen für das Einatmen und innerem Sperrventil für das Ausatmen, plus Resevoir.
Rückatmung ist Schwachsinn, weil wir das Zeugs pur brauchen. Es wird ja immer 100 prozentiger Sauerstoff verordnet, deshalb kommen ja auch alle anderen O²-Puster oder Lufverbesserer nicht in Frage.
Wir schlagen uns jedoch mit Einweg-Notfallmasken herum und die wandern in der der Klinik oder beim Rettungsdienst nach einmaligem Gebrauch gleich in die Tonne. Die Dinger kosten 70 Cent oder aber auch 17 €, doch die Ventile sind nur "angelegte" Plastiklappen, die fast gar nicht funktionieren.

Bei der Maske von Peter hatte ich den Eindruck, daß die Ventile aussen etwas besser ausschauen, weil ein zweiter Ring zu sehen ist, der wohlmöglich der Ventilverstärkung dient.

Wir sollten selbst eine Maske bauen.

MFG Jürgen

hallo Jürgen, danke für deine mail und die Hinweise.

Ich bin in der Lage durch den Schlauch ohne Umgebungsluft 4 Sekunden Sauerstoff durch den Mund anzusaugen und durch die Nase ca. 7 Sekunden auszuatmen (der Mund bleibt die ganze Zeit geschlossen),altes Hata-Yoga-System funktioniert noch besser umgekehrt über Nase ein und Mund aus (nur die Nüstern sollten nicht verstopft sein.

Bei dem Ein- Ausatmungsverhältnis von 1:2 ist der Rhytmuß sehr ruhig und ausgeglichen.
Ich hatte schon Kinder- und Erwachsenen Masken mit mäßigem Erfolg ausprobiert.

die trickreichen Eigenbauten sind schon erstaunlich (hoffendlich auch funktionell).



mfG. Harald NRW
Liebe Leidensgenossen,
ich habe schon lange vermutet, dass die Sauerstoffkonzentration, die man mit den herkömmlichen Masken (auch die, die mit dem Gerät mitgeliefert werden) einfach nicht ausreicht. In der Beschreibeung meines Gerätes der Fa. Weinmann wird von einer Maximalkonzentarion von 40 % berichtet. Außerdem bläst man beim Ausatmen den guten, reinen Sauerstoff in die Umgebung.

Ich habe deshalb mit Masken mit Beuteln etwas herumexperimentiert.
Ergebnis: die Sache funktioniert. Da ich (toi toi toi) zur Zeit beschwerdefrei bin, habe ich es nur technisch ausprobiert, d.h. ohne die Frage, ob es beim Clusteranfall wirklich eine Verbesserung bringt.

Maske mit Beutel und zwei Ventilen gibt es zu kaufen, allerdings sind die Beutel zu klein.


Vorgehensweise:

1. Kaufe eine "Non-rebreather-Maske", etwa bei http://www.danshop.com/11050.html (Tauchzubehör, eine billigere Quelle habe ich bisher nicht gefunden. Maske kostet ca. 8 Euro)

2. kaufe Gefrierbeutel mit 3 Liter Fassungvermögen (möglicherweise ist 5 Liter noch besser). Keine Müllbeutel; die sind zu dünn.

3. entferne den Beutel, der an der Maske angebracht ist.

4. bringe stattdessen den Gefrierbeutel an. Anschluß gut mit Gummibändern oder Schnur fixieren, am besten noch mit Leukoplast festkleben. Platzen kann er ja nicht, da ein Auslaßventil vorhanden ist; es geht nur darum, das er nicht während der Attacke abgeht und man ohne Sauerstoff dasteht.

5. Aus- und Einlaßventil auf Gängigkeit und Dichtigkeit prüfen, ggf. mit etwas Spucke nachhelfen.

6. An Flasche anschließen und Sauerstoff-Fluß so einregulieren, daß sich einerseits der Beutel während des Ausatmens gerade wieder füllt, andererseits der Beutelinhalt für einen vollen Atemzug beim Einatmen ausreicht. Am besten nicht während der Clusterattacke sondern vorher ausprobieren; Durchfluß ablesen und merken.

7. auf guten Sitz der Maske achten, sonst zieht man beim Einatmen doch an der Maske vorbei wieder zuviel Umgebungsluft an (die Ventile haben etwas "Widerstand")! Gummiband sehr fest ziehen oder die Maske mit der Hand ans Gesicht drücken.

8. Beutel öfters wechseln.

ACHTUNG ! Ich schätze, daß man damit auf ~80% Sauerstoffgehalt kommt statt auf 40 mit der herkömmlichen Maske.

Ich habe natürlich keine Ahnung, ob bei der viel höheren Konzentration nicht vielleicht doch toxische Effekte auftreten können, und muß jegliche Haftung ablehnen.

Falls Ihr es probieren wollt, viel Erfolg !

Gruß Wolfgang
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Re: Sauerstoffmasken - Benutzer

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:11
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:11
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 09:11

Hallo Friedrich,
JA, Non rebreather (ohne Rückatmung)
Wenn schon ein Provisorium, dann das erste mit seitlichen Sperrventilen für das Einatmen und innerem Sperrventil für das Ausatmen, plus Resevoir.
Rückatmung ist Schwachsinn, weil wir das Zeugs pur brauchen. Es wird ja immer 100 prozentiger Sauerstoff verordnet, deshalb kommen ja auch alle anderen O²-Puster oder Lufverbesserer nicht in Frage.
Wir schlagen uns jedoch mit Einweg-Notfallmasken herum und die wandern in der der Klinik oder beim Rettungsdienst nach einmaligem Gebrauch gleich in die Tonne. Die Dinger kosten 70 Cent oder aber auch 17 €, doch die Ventile sind nur "angelegte" Plastiklappen, die fast gar nicht funktionieren.

Bei der Maske von Peter hatte ich den Eindruck, daß die Ventile aussen etwas besser ausschauen, weil ein zweiter Ring zu sehen ist, der wohlmöglich der Ventilverstärkung dient.

Wir sollten selbst eine Maske bauen.

MFG Jürgen

hallo Jürgen, danke für deine mail und die Hinweise.

Ich bin in der Lage durch den Schlauch ohne Umgebungsluft 4 Sekunden Sauerstoff durch den Mund anzusaugen und durch die Nase ca. 7 Sekunden auszuatmen (der Mund bleibt die ganze Zeit geschlossen),altes Hata-Yoga-System funktioniert noch besser umgekehrt über Nase ein und Mund aus (nur die Nüstern sollten nicht verstopft sein.

Bei dem Ein- Ausatmungsverhältnis von 1:2 ist der Rhytmuß sehr ruhig und ausgeglichen.
Ich hatte schon Kinder- und Erwachsenen Masken mit mäßigem Erfolg ausprobiert.

die trickreichen Eigenbauten sind schon erstaunlich (hoffendlich auch funktionell).



mfG. Harald NRW
Liebe Leidensgenossen,
ich habe schon lange vermutet, dass die Sauerstoffkonzentration, die man mit den herkömmlichen Masken (auch die, die mit dem Gerät mitgeliefert werden) einfach nicht ausreicht. In der Beschreibeung meines Gerätes der Fa. Weinmann wird von einer Maximalkonzentarion von 40 % berichtet. Außerdem bläst man beim Ausatmen den guten, reinen Sauerstoff in die Umgebung.

Ich habe deshalb mit Masken mit Beuteln etwas herumexperimentiert.
Ergebnis: die Sache funktioniert. Da ich (toi toi toi) zur Zeit beschwerdefrei bin, habe ich es nur technisch ausprobiert, d.h. ohne die Frage, ob es beim Clusteranfall wirklich eine Verbesserung bringt.

Maske mit Beutel und zwei Ventilen gibt es zu kaufen, allerdings sind die Beutel zu klein.


Vorgehensweise:

1. Kaufe eine "Non-rebreather-Maske", etwa bei http://www.danshop.com/11050.html (Tauchzubehör, eine billigere Quelle habe ich bisher nicht gefunden. Maske kostet ca. 8 Euro)

2. kaufe Gefrierbeutel mit 3 Liter Fassungvermögen (möglicherweise ist 5 Liter noch besser). Keine Müllbeutel; die sind zu dünn.

3. entferne den Beutel, der an der Maske angebracht ist.

4. bringe stattdessen den Gefrierbeutel an. Anschluß gut mit Gummibändern oder Schnur fixieren, am besten noch mit Leukoplast festkleben. Platzen kann er ja nicht, da ein Auslaßventil vorhanden ist; es geht nur darum, das er nicht während der Attacke abgeht und man ohne Sauerstoff dasteht.

5. Aus- und Einlaßventil auf Gängigkeit und Dichtigkeit prüfen, ggf. mit etwas Spucke nachhelfen.

6. An Flasche anschließen und Sauerstoff-Fluß so einregulieren, daß sich einerseits der Beutel während des Ausatmens gerade wieder füllt, andererseits der Beutelinhalt für einen vollen Atemzug beim Einatmen ausreicht. Am besten nicht während der Clusterattacke sondern vorher ausprobieren; Durchfluß ablesen und merken.

7. auf guten Sitz der Maske achten, sonst zieht man beim Einatmen doch an der Maske vorbei wieder zuviel Umgebungsluft an (die Ventile haben etwas "Widerstand")! Gummiband sehr fest ziehen oder die Maske mit der Hand ans Gesicht drücken.

8. Beutel öfters wechseln.

ACHTUNG ! Ich schätze, daß man damit auf ~80% Sauerstoffgehalt kommt statt auf 40 mit der herkömmlichen Maske.

Ich habe natürlich keine Ahnung, ob bei der viel höheren Konzentration nicht vielleicht doch toxische Effekte auftreten können, und muß jegliche Haftung ablehnen.

Falls Ihr es probieren wollt, viel Erfolg !

Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang

Vollkommen Richtig!

Ich vergaß zu erwähnen, daß die Beutel außerdem zu klein sind.
Danke

Jürgen

PS: Es soltten aber drei Ventile sein.
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