Archiv hat geschrieben: Di 20. Feb 2018, 18:11
Hallo zusammen
ich hab da mal eine Frage:
Warum sind euch die Uhrzeiten in den Tagebüchern so wichtig? Mein Arzt (Dr. Neeb/ Charite Mitte/ Berlin) benötigt die nicht. Ihm reicht die Aussage, dass ich ca. 80% in der Nacht habe. Und ca. 5% aller Attacken auf der linken, statt auf der rechten Seite habe.
Und gleich noch eine Frage:
Kennt das jemand von euch, dass nach Temperaturwechsel eine Attacke kommt?
Ich war heut draußen und der Kalte Wind pfiff mir reichlich um den Kopf. Ich hatte keine Mütze auf, weil ich die Dinger nicht mag
Muss ich das jetzt ändern und mich daran gewöhnen?
Freue mich auf Antworten und wünsche allen schmerzfreie Zeiten.
Liebe Grüße aus Berlin
Gitti
Hallo Gitti,
grundsätzlich führst du das Tagebuch für dich, dass du immer nachschauen kannst was sich bei dir verändert hat, oder ob du gerade im Frühjahr/Herbst, mehr oder weniger Attacken hast.
Gibt es gerade in bestimmten Tages und Jahreszeiten Veränderungen?
Auch wenn du kalte Attacken hast, solltest du das immer festhalten, denn sie zählen auch zu Attacken, auch wenn sie schmerzfrei sind, aber du kannst sie auch mit Sauerstoff bekämpfen.
Aber nicht jeder hat kalte Attacken.
Du kannst auch gut anhand des Tagebuchs feststellen, wie die Attacken Nachts auftreten. Wie lange du schon geschlafen hast und wie lange es gedauert hat bis du die nächste Attacke bekommen hast.
Zum Thema Kälte am Kopf kann ich dir nur sagen, dass mir das persönlich sehr weh tut.
Also ich spreche nur von mir und ich sage wirklich dass es sehr schmerzhaft ist, wenn der Wind eißig bläst.
Aber ich bekomme keine Attacke davon, nur Kopfschmerzen.
Ich hoffe, es melden sich noch andere Patienten, die dir ihre Erfahrungen mitteilen können, denn mehrere sind meistens besser.
Liebe schmerzfreie Grüße nach Berlin schickt dir Claudia