Liebe Clusterköpfe!
Auch ich gehöre zu Euch...
Meinen ersten Anfall hatte ich bereits mit 14 Jahren! Da begann eine einjährige Phase, in der ich mindestens zweimal die Woche unerträgliche halbseitige Kopfschmerzen bekam.
Zum Neurologen gerannt, dann aber doch nicht die schweren nebenwirkungsvollen Medikamente genommen, von denen man möglicherweise sein ganzes Leben abhängig wird!
Der entscheidene Tip von einer älteren Kollegin meiner Mutter: Kaffee mit Zitrone!
Ein furchtbares Gebräu, aber es half!!! (Kaffee ohne Milch und Zucker)
Sich ankündigene Attacken konnte ich oft verhindern oder zumindest abmildern und verkürzen!
8 Jahre schmerzfrei aber zum Studium und Berufseinstieg kamen die Schmerzen wieder, immer in Stressphasen, bis zu 4 mal in der Woche, dazwischen aber auch monatelang Ruhe.
Weiterhin half: Schwarzer Kaffe mit Zitronensaft! Bei einigen starken Attacken zusätzlich regelmäßiges Schlagen mit der Faust auf die Schädeldecke, etwas seitlich von der Mitte (Schmerzseite)
Nun, ich kann mir vorstellen, daß Kaffee die Blutgefäße verengt und so den Symptomen entgegenwirkt. Es sei denn, man ist an regelmäßiges Kaffeetrinken gewöhnt...dann verringert sich der Effekt sicherlich. Ich werde mich hüten, auch nur ein koffeinhaltiges Getränk zu mir zu nehmen, bloß weil ich müde bin...das gilt auch für Schokolade in übermäßiger Menge!
Womöglich versau ich mir sonst die Wirkung und ich muß doch noch dauerhaft zu starken Medikamenten greifen!
Bitte versteht das hier nicht falsch...ich bin kein Bio-Freak der Chemie und co. grundsätzlich ablehnt. Beim Zahnarzt lass ich mir oft auch eine Spritze geben, obwohl diese immerhin so viel Nebenwirkungen hat, daß man danach nicht Auto fahren sollte.
Trotzdem an alle Nicht-Kaffeetrinker unter Euch: probierts einfach mal aus! Und berichtet hier! denn ich kann mir nicht vorstellen, daß ich ein Einzelfall bin...
Lieben Gruß von Johann.
Kaffee mit Zitrone!...bei mir vorbeugend, abmildernd und verkürzend!!!!
Re: Kaffee mit Zitrone!...bei mir vorbeugend, abmildernd und verkürzend!!!!
Archiv hat geschrieben: ↑Fr 9. Feb 2018, 21:30 Liebe Clusterköpfe!
Auch ich gehöre zu Euch...
Meinen ersten Anfall hatte ich bereits mit 14 Jahren! Da begann eine einjährige Phase, in der ich mindestens zweimal die Woche unerträgliche halbseitige Kopfschmerzen bekam.
Zum Neurologen gerannt, dann aber doch nicht die schweren nebenwirkungsvollen Medikamente genommen, von denen man möglicherweise sein ganzes Leben abhängig wird!
Der entscheidene Tip von einer älteren Kollegin meiner Mutter: Kaffee mit Zitrone!
Ein furchtbares Gebräu, aber es half!!! (Kaffee ohne Milch und Zucker)
Sich ankündigene Attacken konnte ich oft verhindern oder zumindest abmildern und verkürzen!
8 Jahre schmerzfrei aber zum Studium und Berufseinstieg kamen die Schmerzen wieder, immer in Stressphasen, bis zu 4 mal in der Woche, dazwischen aber auch monatelang Ruhe.
Weiterhin half: Schwarzer Kaffe mit Zitronensaft! Bei einigen starken Attacken zusätzlich regelmäßiges Schlagen mit der Faust auf die Schädeldecke, etwas seitlich von der Mitte (Schmerzseite)
Nun, ich kann mir vorstellen, daß Kaffee die Blutgefäße verengt und so den Symptomen entgegenwirkt. Es sei denn, man ist an regelmäßiges Kaffeetrinken gewöhnt...dann verringert sich der Effekt sicherlich. Ich werde mich hüten, auch nur ein koffeinhaltiges Getränk zu mir zu nehmen, bloß weil ich müde bin...das gilt auch für Schokolade in übermäßiger Menge!
Womöglich versau ich mir sonst die Wirkung und ich muß doch noch dauerhaft zu starken Medikamenten greifen!
Bitte versteht das hier nicht falsch...ich bin kein Bio-Freak der Chemie und co. grundsätzlich ablehnt. Beim Zahnarzt lass ich mir oft auch eine Spritze geben, obwohl diese immerhin so viel Nebenwirkungen hat, daß man danach nicht Auto fahren sollte.
Trotzdem an alle Nicht-Kaffeetrinker unter Euch: probierts einfach mal aus! Und berichtet hier! denn ich kann mir nicht vorstellen, daß ich ein Einzelfall bin...
Lieben Gruß von Johann.
Lieber Johann,
das mit dem Kaffee funktioniert bei mir auch, aber nur zwischen 2:00 Uhr und ca 8:00 Uhr. Vor und nachher kann ich den Kaffee hektoliterweise trinken ohne Wirkung. Auch benötige ich keine Zitrone. Ich habe dies auch ausprobiert. Die Kaffee Therapie wirkt nur bei wenigen CK Patienten. Richtig ist das Du ohne Chemie versuchst auskommst.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hans