Cluster durch Sturz??????

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Cluster durch Sturz??????

Beitrag von Archiv »

kann es sein, dass ein Clusterkopfschmerz nach einem Sturz auftritt?
Ich habe zwar eine Person in meiner Gruppe, die durch einen Treppensturz einen A-Typischen Clusterkopfschmerz mit Epileptischen Anfällen erlitt, aber mir kommt seit heute bei mir etwas sekltsam vor. Es kann sein, dass es natürlich auch ganz einfach nur Zufälle sind.
Ich bin am 15.04.2004 als ich noch berufstätig war bei der Arbeit schwer gestürzt und musste zum Notarzt. Ich stand mit Kolleginnen neben einer Palette und ich verlor ganz plötzlich das Gleichgewicht und stürzte auf eine Palette, auf der Boxen standen mit sehr kantigen Ecken. Ich konnte mich überhaupt nicht abfangen und fiel auf meine kaputte Niere (links), frontal. Auch konnte niemand meiner Kolleginnen oder meine Vorarbeiterin so schnell reagieren und mich abfangen, weil niemand damit rechnete. Im ersten Moment hatte ich einen Schock und mir tat nichts weh. Nach etwa fünf minuten begannen die Schmerzen am Kopf, in der Hand und an der linken Niere, das auch sofort blau wurde.Ich habe Cluster, links. Es war Feierabend und ich ging sofort zum Hausarzt, der mich zum Notarzt schickte.
Am nächsten Tag ging ich aber wieder arbeiten, trotz Verband an der Hand.
Jetzt wußte ich nur noch ungefähr nach den üblichen Befragungen bei den Ärzten, wann der Clusterkopfschmerz begann. Ich wußte nicht mehr genau ob es Ende April oder Anfang Mai war. Laut Befunde vom Krankenhaus hatte ich ab Ende April schon CK. Jetzt bin ich am straucheln, ob es ein Zusammenhang geben könnte mit dem Sturz. Weiß jemand, ob man das jetzt noch untersuchen kann?

Schmerzfreie Grüße Claudia
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Re: Cluster durch Sturz??????

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24 kann es sein, dass ein Clusterkopfschmerz nach einem Sturz auftritt?
Ich habe zwar eine Person in meiner Gruppe, die durch einen Treppensturz einen A-Typischen Clusterkopfschmerz mit Epileptischen Anfällen erlitt, aber mir kommt seit heute bei mir etwas sekltsam vor. Es kann sein, dass es natürlich auch ganz einfach nur Zufälle sind.
Ich bin am 15.04.2004 als ich noch berufstätig war bei der Arbeit schwer gestürzt und musste zum Notarzt. Ich stand mit Kolleginnen neben einer Palette und ich verlor ganz plötzlich das Gleichgewicht und stürzte auf eine Palette, auf der Boxen standen mit sehr kantigen Ecken. Ich konnte mich überhaupt nicht abfangen und fiel auf meine kaputte Niere (links), frontal. Auch konnte niemand meiner Kolleginnen oder meine Vorarbeiterin so schnell reagieren und mich abfangen, weil niemand damit rechnete. Im ersten Moment hatte ich einen Schock und mir tat nichts weh. Nach etwa fünf minuten begannen die Schmerzen am Kopf, in der Hand und an der linken Niere, das auch sofort blau wurde.Ich habe Cluster, links. Es war Feierabend und ich ging sofort zum Hausarzt, der mich zum Notarzt schickte.
Am nächsten Tag ging ich aber wieder arbeiten, trotz Verband an der Hand.
Jetzt wußte ich nur noch ungefähr nach den üblichen Befragungen bei den Ärzten, wann der Clusterkopfschmerz begann. Ich wußte nicht mehr genau ob es Ende April oder Anfang Mai war. Laut Befunde vom Krankenhaus hatte ich ab Ende April schon CK. Jetzt bin ich am straucheln, ob es ein Zusammenhang geben könnte mit dem Sturz. Weiß jemand, ob man das jetzt noch untersuchen kann?

Schmerzfreie Grüße Claudia
Hi Claudi
Einige haben ja schon hier berichtet dass sie vor ihrem diagnostizierten Cluster Unfälle hatten bei denen der Kopf in mitleidenschaft gezogen war.

Übrigens war Annete auch als Kind mit dem Fahrrad gestürzt und hatte sich einen schwere Gehirnerschütterung zugezogen,weil sie mit dem Kopf an einen Ausecke geknallt ist.

Ob das aber letztendlich als Ursache zu betrachten sein kann ist fraglich.

Bei Dir wäre es jetzt vor allen Dingen wichtig ob du damals eine Gehirnerschütterung diagnostiziert bekamst.Dann wäre deine Gehirnerschütterung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft aktenkundig,da es im Unfallbericht festgehalten wird. Es wäre somit evtl.eine Folgeerkrankung deines Arbeitsunfalls.

Gib mal unter Suchen Gehirnerschütterung oder Unfall ein.Da müssten ein paar Beiträge zu finden sein.

Gruß und sfZ Andreas

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Re: Cluster durch Sturz??????

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24 kann es sein, dass ein Clusterkopfschmerz nach einem Sturz auftritt?
Ich habe zwar eine Person in meiner Gruppe, die durch einen Treppensturz einen A-Typischen Clusterkopfschmerz mit Epileptischen Anfällen erlitt, aber mir kommt seit heute bei mir etwas sekltsam vor. Es kann sein, dass es natürlich auch ganz einfach nur Zufälle sind.
Ich bin am 15.04.2004 als ich noch berufstätig war bei der Arbeit schwer gestürzt und musste zum Notarzt. Ich stand mit Kolleginnen neben einer Palette und ich verlor ganz plötzlich das Gleichgewicht und stürzte auf eine Palette, auf der Boxen standen mit sehr kantigen Ecken. Ich konnte mich überhaupt nicht abfangen und fiel auf meine kaputte Niere (links), frontal. Auch konnte niemand meiner Kolleginnen oder meine Vorarbeiterin so schnell reagieren und mich abfangen, weil niemand damit rechnete. Im ersten Moment hatte ich einen Schock und mir tat nichts weh. Nach etwa fünf minuten begannen die Schmerzen am Kopf, in der Hand und an der linken Niere, das auch sofort blau wurde.Ich habe Cluster, links. Es war Feierabend und ich ging sofort zum Hausarzt, der mich zum Notarzt schickte.
Am nächsten Tag ging ich aber wieder arbeiten, trotz Verband an der Hand.
Jetzt wußte ich nur noch ungefähr nach den üblichen Befragungen bei den Ärzten, wann der Clusterkopfschmerz begann. Ich wußte nicht mehr genau ob es Ende April oder Anfang Mai war. Laut Befunde vom Krankenhaus hatte ich ab Ende April schon CK. Jetzt bin ich am straucheln, ob es ein Zusammenhang geben könnte mit dem Sturz. Weiß jemand, ob man das jetzt noch untersuchen kann?

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Hi Claudi
Einige haben ja schon hier berichtet dass sie vor ihrem diagnostizierten Cluster Unfälle hatten bei denen der Kopf in mitleidenschaft gezogen war.

Übrigens war Annete auch als Kind mit dem Fahrrad gestürzt und hatte sich einen schwere Gehirnerschütterung zugezogen,weil sie mit dem Kopf an einen Ausecke geknallt ist.

Ob das aber letztendlich als Ursache zu betrachten sein kann ist fraglich.

Bei Dir wäre es jetzt vor allen Dingen wichtig ob du damals eine Gehirnerschütterung diagnostiziert bekamst.Dann wäre deine Gehirnerschütterung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft aktenkundig,da es im Unfallbericht festgehalten wird. Es wäre somit evtl.eine Folgeerkrankung deines Arbeitsunfalls.

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Hallo Claudia,

genauso wie von Zahnbehandlungen kurz vor dem Auftreten von CK, wird auch immer wieder mal von Stürzen, Auto- oder Motorradunfällen in diesem Zusammenhang berichtet.

Wenn man dann in relativ kurzer Zeit mehrere solcher Berichte hört oder liest, denkt man, daß da gleich ein Zusammenhang bestehen muß.

Zahnbehandlungen, werden durch die obligatorischen ein bis zwei Zahnarztbesuche im Jahr, wohl die häufigsten Vermutungsgründe für das Auftreten von CK sein.
Auch Stürze usw. können hier wohl ähnlich in Verbindung gebracht werden.

Ich will damit aber keineswegs solche Zusammenhänge von vornherein ausschließen.

Ich selbst habe bereits vor der ersten (richtigen) Clusterkopfschmerz Attacke, kalte Attacken gehabt.
Das heißt, besser gesagt, könnte bedeuten, daß die "Grunderkrankung" schon länger bestand.

Wenn wir dann davon ausgehen, daß eine Störung der inneren Uhr, die eine Ursache des Übels sein soll und daß diese Störung in Verbindung mit dem Geschehen im Sinus Cavernosus steht, wäre es auch theoretisch möglich, daß viel mehr Menschen am CKS erkrankt sind, ohne Schmerzattacken zu haben.

Konkret:
Solange die Arteria Carotis genug Platz im Sinus Cavernosus hat, verursacht dies auch keine Schmerzen.
Wenn dann aber die Arteria Carotis, z. B. durch einen Sturz, aus ihrer ursprünglichen Lage gerät, könnte es dann bei vorliegender Grunderkrankung zu CK Attacken kommen.

Das große Problem ist jetzt aber:
Ich bin kein Arzt und habe keine Ahnung von diesen Dingen.
Also, reine Laienphantasie.

Zudem halte ich es auch für möglich, daß es verschiedene Ursachen für die Grunderkrankung geben kann.

Dies könnte alles Mögliche sein: Nerven- oder sonstige Schädigungen, durch Schadstoffe, Bakterien (z. B. Borrelien), warum nicht auch der Dreck im Tabak, usw. usf.

Aber es ist halt idiopathisch, d. h. "mer waaß es net" und ich schon gleich gar nicht.

GusZ

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Re: Cluster durch Sturz??????

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24 kann es sein, dass ein Clusterkopfschmerz nach einem Sturz auftritt?
Ich habe zwar eine Person in meiner Gruppe, die durch einen Treppensturz einen A-Typischen Clusterkopfschmerz mit Epileptischen Anfällen erlitt, aber mir kommt seit heute bei mir etwas sekltsam vor. Es kann sein, dass es natürlich auch ganz einfach nur Zufälle sind.
Ich bin am 15.04.2004 als ich noch berufstätig war bei der Arbeit schwer gestürzt und musste zum Notarzt. Ich stand mit Kolleginnen neben einer Palette und ich verlor ganz plötzlich das Gleichgewicht und stürzte auf eine Palette, auf der Boxen standen mit sehr kantigen Ecken. Ich konnte mich überhaupt nicht abfangen und fiel auf meine kaputte Niere (links), frontal. Auch konnte niemand meiner Kolleginnen oder meine Vorarbeiterin so schnell reagieren und mich abfangen, weil niemand damit rechnete. Im ersten Moment hatte ich einen Schock und mir tat nichts weh. Nach etwa fünf minuten begannen die Schmerzen am Kopf, in der Hand und an der linken Niere, das auch sofort blau wurde.Ich habe Cluster, links. Es war Feierabend und ich ging sofort zum Hausarzt, der mich zum Notarzt schickte.
Am nächsten Tag ging ich aber wieder arbeiten, trotz Verband an der Hand.
Jetzt wußte ich nur noch ungefähr nach den üblichen Befragungen bei den Ärzten, wann der Clusterkopfschmerz begann. Ich wußte nicht mehr genau ob es Ende April oder Anfang Mai war. Laut Befunde vom Krankenhaus hatte ich ab Ende April schon CK. Jetzt bin ich am straucheln, ob es ein Zusammenhang geben könnte mit dem Sturz. Weiß jemand, ob man das jetzt noch untersuchen kann?

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Einige haben ja schon hier berichtet dass sie vor ihrem diagnostizierten Cluster Unfälle hatten bei denen der Kopf in mitleidenschaft gezogen war.

Übrigens war Annete auch als Kind mit dem Fahrrad gestürzt und hatte sich einen schwere Gehirnerschütterung zugezogen,weil sie mit dem Kopf an einen Ausecke geknallt ist.

Ob das aber letztendlich als Ursache zu betrachten sein kann ist fraglich.

Bei Dir wäre es jetzt vor allen Dingen wichtig ob du damals eine Gehirnerschütterung diagnostiziert bekamst.Dann wäre deine Gehirnerschütterung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft aktenkundig,da es im Unfallbericht festgehalten wird. Es wäre somit evtl.eine Folgeerkrankung deines Arbeitsunfalls.

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Hallo Claudia,

genauso wie von Zahnbehandlungen kurz vor dem Auftreten von CK, wird auch immer wieder mal von Stürzen, Auto- oder Motorradunfällen in diesem Zusammenhang berichtet.

Wenn man dann in relativ kurzer Zeit mehrere solcher Berichte hört oder liest, denkt man, daß da gleich ein Zusammenhang bestehen muß.

Zahnbehandlungen, werden durch die obligatorischen ein bis zwei Zahnarztbesuche im Jahr, wohl die häufigsten Vermutungsgründe für das Auftreten von CK sein.
Auch Stürze usw. können hier wohl ähnlich in Verbindung gebracht werden.

Ich will damit aber keineswegs solche Zusammenhänge von vornherein ausschließen.

Ich selbst habe bereits vor der ersten (richtigen) Clusterkopfschmerz Attacke, kalte Attacken gehabt.
Das heißt, besser gesagt, könnte bedeuten, daß die "Grunderkrankung" schon länger bestand.

Wenn wir dann davon ausgehen, daß eine Störung der inneren Uhr, die eine Ursache des Übels sein soll und daß diese Störung in Verbindung mit dem Geschehen im Sinus Cavernosus steht, wäre es auch theoretisch möglich, daß viel mehr Menschen am CKS erkrankt sind, ohne Schmerzattacken zu haben.

Konkret:
Solange die Arteria Carotis genug Platz im Sinus Cavernosus hat, verursacht dies auch keine Schmerzen.
Wenn dann aber die Arteria Carotis, z. B. durch einen Sturz, aus ihrer ursprünglichen Lage gerät, könnte es dann bei vorliegender Grunderkrankung zu CK Attacken kommen.

Das große Problem ist jetzt aber:
Ich bin kein Arzt und habe keine Ahnung von diesen Dingen.
Also, reine Laienphantasie.

Zudem halte ich es auch für möglich, daß es verschiedene Ursachen für die Grunderkrankung geben kann.

Dies könnte alles Mögliche sein: Nerven- oder sonstige Schädigungen, durch Schadstoffe, Bakterien (z. B. Borrelien), warum nicht auch der Dreck im Tabak, usw. usf.

Aber es ist halt idiopathisch, d. h. "mer waaß es net" und ich schon gleich gar nicht.

GusZ

HR
Hallo Harald
Deine Theorie mir der Verlagerung der Arterien ist gar nicht so dumm oder unwahrscheinlich.

Bei Annete verstärkte sich,erwiesenerweise, der Cluster nach ihrer Hirn-OP deutlich.Sie hatte zwar vorher schon Clusterbeschwerden aber nicht in einem solchen Maße wie nach der OP.

Weil das Gehirn bei der Operation geringfügig zur Seite und nach oben geschoben wurde,der Tumor saß im Keilbeinflügel,also im vorderen Bereich der Schädelbasis, kann es schon sein, dass hierdurch durchaus auch die Lage der Aorten,Venen und Nerven verändert wurde.
Wie du schon sagtetst.Mer waas es net.
Aber einen logische Erklärung könnte es schon sein.

Gruß und sfZ
Andreas


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Re: Cluster durch Sturz??????

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24 kann es sein, dass ein Clusterkopfschmerz nach einem Sturz auftritt?
Ich habe zwar eine Person in meiner Gruppe, die durch einen Treppensturz einen A-Typischen Clusterkopfschmerz mit Epileptischen Anfällen erlitt, aber mir kommt seit heute bei mir etwas sekltsam vor. Es kann sein, dass es natürlich auch ganz einfach nur Zufälle sind.
Ich bin am 15.04.2004 als ich noch berufstätig war bei der Arbeit schwer gestürzt und musste zum Notarzt. Ich stand mit Kolleginnen neben einer Palette und ich verlor ganz plötzlich das Gleichgewicht und stürzte auf eine Palette, auf der Boxen standen mit sehr kantigen Ecken. Ich konnte mich überhaupt nicht abfangen und fiel auf meine kaputte Niere (links), frontal. Auch konnte niemand meiner Kolleginnen oder meine Vorarbeiterin so schnell reagieren und mich abfangen, weil niemand damit rechnete. Im ersten Moment hatte ich einen Schock und mir tat nichts weh. Nach etwa fünf minuten begannen die Schmerzen am Kopf, in der Hand und an der linken Niere, das auch sofort blau wurde.Ich habe Cluster, links. Es war Feierabend und ich ging sofort zum Hausarzt, der mich zum Notarzt schickte.
Am nächsten Tag ging ich aber wieder arbeiten, trotz Verband an der Hand.
Jetzt wußte ich nur noch ungefähr nach den üblichen Befragungen bei den Ärzten, wann der Clusterkopfschmerz begann. Ich wußte nicht mehr genau ob es Ende April oder Anfang Mai war. Laut Befunde vom Krankenhaus hatte ich ab Ende April schon CK. Jetzt bin ich am straucheln, ob es ein Zusammenhang geben könnte mit dem Sturz. Weiß jemand, ob man das jetzt noch untersuchen kann?

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Hi Claudi
Einige haben ja schon hier berichtet dass sie vor ihrem diagnostizierten Cluster Unfälle hatten bei denen der Kopf in mitleidenschaft gezogen war.

Übrigens war Annete auch als Kind mit dem Fahrrad gestürzt und hatte sich einen schwere Gehirnerschütterung zugezogen,weil sie mit dem Kopf an einen Ausecke geknallt ist.

Ob das aber letztendlich als Ursache zu betrachten sein kann ist fraglich.

Bei Dir wäre es jetzt vor allen Dingen wichtig ob du damals eine Gehirnerschütterung diagnostiziert bekamst.Dann wäre deine Gehirnerschütterung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft aktenkundig,da es im Unfallbericht festgehalten wird. Es wäre somit evtl.eine Folgeerkrankung deines Arbeitsunfalls.

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Hallo Andreas,

ich sagte zwar beim Notarzt, dass ich auf den Kopf gefallen bin, aber da beim äußeren weiters keine Verletzungen zu sehen waren und mir nicht übel war, wurde nur die Hand und die Rippen geröntgt. Es galt damals auch nicht als Arbeitsunfall, weil ich das Gleichgewicht verlor. Es wurde aber in den Paopieren fstgehalten, weil ich zum Verbandwechsel zum Betriebsarzt musste. Auch habe ich heute noch den Beleg vom Unfallarzt mit Diagnose.

@ Harald:

Danke für diese Info. Alles was hier geschrieben wird, kann mir weiterhelfen. Es fiel mir nur auf, dass ich erst nach diesem Sturz Cluster bekam. Vielleicht werde ich mich an Professor Göbel wenden. Er hat mich schließlich kurz nach Eintritt der Clusterepisode stationär aufgenommen.

Danke an euch beide.

Liebe Grüße Claudia
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Re: Cluster durch Sturz??????

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:26
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24 kann es sein, dass ein Clusterkopfschmerz nach einem Sturz auftritt?
Ich habe zwar eine Person in meiner Gruppe, die durch einen Treppensturz einen A-Typischen Clusterkopfschmerz mit Epileptischen Anfällen erlitt, aber mir kommt seit heute bei mir etwas sekltsam vor. Es kann sein, dass es natürlich auch ganz einfach nur Zufälle sind.
Ich bin am 15.04.2004 als ich noch berufstätig war bei der Arbeit schwer gestürzt und musste zum Notarzt. Ich stand mit Kolleginnen neben einer Palette und ich verlor ganz plötzlich das Gleichgewicht und stürzte auf eine Palette, auf der Boxen standen mit sehr kantigen Ecken. Ich konnte mich überhaupt nicht abfangen und fiel auf meine kaputte Niere (links), frontal. Auch konnte niemand meiner Kolleginnen oder meine Vorarbeiterin so schnell reagieren und mich abfangen, weil niemand damit rechnete. Im ersten Moment hatte ich einen Schock und mir tat nichts weh. Nach etwa fünf minuten begannen die Schmerzen am Kopf, in der Hand und an der linken Niere, das auch sofort blau wurde.Ich habe Cluster, links. Es war Feierabend und ich ging sofort zum Hausarzt, der mich zum Notarzt schickte.
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Übrigens war Annete auch als Kind mit dem Fahrrad gestürzt und hatte sich einen schwere Gehirnerschütterung zugezogen,weil sie mit dem Kopf an einen Ausecke geknallt ist.

Ob das aber letztendlich als Ursache zu betrachten sein kann ist fraglich.

Bei Dir wäre es jetzt vor allen Dingen wichtig ob du damals eine Gehirnerschütterung diagnostiziert bekamst.Dann wäre deine Gehirnerschütterung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft aktenkundig,da es im Unfallbericht festgehalten wird. Es wäre somit evtl.eine Folgeerkrankung deines Arbeitsunfalls.

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Gruß und sfZ Andreas

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Hallo Andreas,

ich sagte zwar beim Notarzt, dass ich auf den Kopf gefallen bin, aber da beim äußeren weiters keine Verletzungen zu sehen waren und mir nicht übel war, wurde nur die Hand und die Rippen geröntgt. Es galt damals auch nicht als Arbeitsunfall, weil ich das Gleichgewicht verlor. Es wurde aber in den Paopieren fstgehalten, weil ich zum Verbandwechsel zum Betriebsarzt musste. Auch habe ich heute noch den Beleg vom Unfallarzt mit Diagnose.

@ Harald:

Danke für diese Info. Alles was hier geschrieben wird, kann mir weiterhelfen. Es fiel mir nur auf, dass ich erst nach diesem Sturz Cluster bekam. Vielleicht werde ich mich an Professor Göbel wenden. Er hat mich schließlich kurz nach Eintritt der Clusterepisode stationär aufgenommen.

Danke an euch beide.

Liebe Grüße Claudia
@all,
die Diskussion finde ich sehr interessant! Denn auch ich hatte als Kind einen Fahrradunfall wo man mir mein Gesicht zusammen nähen musste - linke Seite! Den Cluster habe ich auch links!
Marion
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Re: Cluster durch Sturz??????

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:26
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:26
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 14:24

Hi Claudi
Einige haben ja schon hier berichtet dass sie vor ihrem diagnostizierten Cluster Unfälle hatten bei denen der Kopf in mitleidenschaft gezogen war.

Übrigens war Annete auch als Kind mit dem Fahrrad gestürzt und hatte sich einen schwere Gehirnerschütterung zugezogen,weil sie mit dem Kopf an einen Ausecke geknallt ist.

Ob das aber letztendlich als Ursache zu betrachten sein kann ist fraglich.

Bei Dir wäre es jetzt vor allen Dingen wichtig ob du damals eine Gehirnerschütterung diagnostiziert bekamst.Dann wäre deine Gehirnerschütterung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft aktenkundig,da es im Unfallbericht festgehalten wird. Es wäre somit evtl.eine Folgeerkrankung deines Arbeitsunfalls.

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ich sagte zwar beim Notarzt, dass ich auf den Kopf gefallen bin, aber da beim äußeren weiters keine Verletzungen zu sehen waren und mir nicht übel war, wurde nur die Hand und die Rippen geröntgt. Es galt damals auch nicht als Arbeitsunfall, weil ich das Gleichgewicht verlor. Es wurde aber in den Paopieren fstgehalten, weil ich zum Verbandwechsel zum Betriebsarzt musste. Auch habe ich heute noch den Beleg vom Unfallarzt mit Diagnose.

@ Harald:

Danke für diese Info. Alles was hier geschrieben wird, kann mir weiterhelfen. Es fiel mir nur auf, dass ich erst nach diesem Sturz Cluster bekam. Vielleicht werde ich mich an Professor Göbel wenden. Er hat mich schließlich kurz nach Eintritt der Clusterepisode stationär aufgenommen.

Danke an euch beide.

Liebe Grüße Claudia
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die Diskussion finde ich sehr interessant! Denn auch ich hatte als Kind einen Fahrradunfall wo man mir mein Gesicht zusammen nähen musste - linke Seite! Den Cluster habe ich auch links!
Marion
Hi zusammen,

auch ich hatte als Kind einen schweren Sturz. Bin von einer hohen
Treppe gestürzt, auf den Kopf gefallen und hatte eine Gehirnerschütterung.
Aus diesem Grund find ích diese Diskussion auch sehr interessant.

MfG

Matthias
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