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Menschlicher Medikamenten Tester

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:48
von Archiv
Hallo zusammen,
als selbst jahrelang Betroffener, möchte ich euch auch auf ein neues Medikament vorstellen. (nicht ganz ernst gemeint)
Das Medikament Namens : !!!
Genau, kein Name!! Was ich damit sagen will: sind wir eigentlich die Test Kaninchen der Mediziner? Ach, wenn Verapamil 1000mg nicht wirkt, dann nehmen Sie mal Kortison, oder wie wär´s mal mit Desirel? auch nette Nebenwirkungen....
Aber ernsthaft, ich habe seit Mitte august kein einziges Medikamenmt mehr genommen, die ich alle zur Vorsorge hatte, und? hatte bis heute seit dem, 3 Attacken, mehr nicht.
mal abzusehen von den anderen positiven Nebenwirkungen......keine rote Flecken von Verapamil, kein Haarverlust durch Desirel, keine 10 Tabletten nehmen müssen für eine Kortison Tablette, usw. usw.....Da pumt man sich voll mit immer neuen Mitteln und wirklich den Cluster beheben tut keines.
Soll hier nur mal ein Denk-Anstoss sein....(schaut in euren Badezimmer-Schrank, und zählt mal die Medikamente gegen cluster *grins* )
also kein Aufruf zur allgemeinen Medikamenten Verweigerung :-)
wir halten schliesslich die Apotheken am leben!!! *grins*

euch eine schöne Weihnachtszeit wünsche und auf jeden fall schmerzfrei....
mfg
Frank

Re: Menschlicher Medikamenten Tester

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:49
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:48 Hallo zusammen,
als selbst jahrelang Betroffener, möchte ich euch auch auf ein neues Medikament vorstellen. (nicht ganz ernst gemeint)
Das Medikament Namens : !!!
Genau, kein Name!! Was ich damit sagen will: sind wir eigentlich die Test Kaninchen der Mediziner? Ach, wenn Verapamil 1000mg nicht wirkt, dann nehmen Sie mal Kortison, oder wie wär´s mal mit Desirel? auch nette Nebenwirkungen....
Aber ernsthaft, ich habe seit Mitte august kein einziges Medikamenmt mehr genommen, die ich alle zur Vorsorge hatte, und? hatte bis heute seit dem, 3 Attacken, mehr nicht.
mal abzusehen von den anderen positiven Nebenwirkungen......keine rote Flecken von Verapamil, kein Haarverlust durch Desirel, keine 10 Tabletten nehmen müssen für eine Kortison Tablette, usw. usw.....Da pumt man sich voll mit immer neuen Mitteln und wirklich den Cluster beheben tut keines.
Soll hier nur mal ein Denk-Anstoss sein....(schaut in euren Badezimmer-Schrank, und zählt mal die Medikamente gegen cluster *grins* )
also kein Aufruf zur allgemeinen Medikamenten Verweigerung :-)
wir halten schliesslich die Apotheken am leben!!! *grins*

euch eine schöne Weihnachtszeit wünsche und auf jeden fall schmerzfrei....
mfg
Frank
Hallo Frank

Ich nehme auch keine medikamente mehr zu vorsorge des Clusters habe aber andere
medikamente die ich täglich nemen muss um richtig zu funktionieren diese
helfen mir aber auch etwas bei meiner kopfschmerzproblematig meine ich
da ich zur zeit wieder stark unter migräne leide, die cluster episode ist seit zwei wochen vorbei hoffe ich!
hat mir meine terapeutin entpfolen wieder einen anlauf zu starten im bezug auf behandlung meiner kopfschmerzen ,da ich es schon einmahl drei Jahre vergeblich
versucht habe dies in den grif zu bekommen stecke ich nicht viel hoffnung in
rein auf jeden fall nehme ich keine medis mehr zur vorsorge die haben mich schon
einmahl fast zum wahrnsinn getrieben .
bevor es keine feste diagnose zur ursache gibt mache ich keine experiemente mehr mit medekamenten das habe ich mir geschworen.
Anderst sieht es dar bei der behandlung der anfälle aus da bin ich noch
am verfeinern meiner medis also welches triptan bei welcher artacke usw
zwei Triptane kann ich schon ausschliesen die vertrage ich nicht,
und eins ist einfach zu langsam und nicht ausreichent ,eins hilft immer,
eins fast immer und eins hat fast keine nebenwirkung könnte aber auch schneller sein.
auch versuche ich alternatieve medizin wie akupunktur , pmr ,at ,selbst hypno schlarfentzug etc.
auch würde ich sagen das es bei cronikern schon angebracht ist alles zu versuchen was möglich ist das leben wieder lebenswert zu machen.

Re: Menschlicher Medikamenten Tester

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:48 Hallo zusammen,
als selbst jahrelang Betroffener, möchte ich euch auch auf ein neues Medikament vorstellen. (nicht ganz ernst gemeint)
Das Medikament Namens : !!!
Genau, kein Name!! Was ich damit sagen will: sind wir eigentlich die Test Kaninchen der Mediziner? Ach, wenn Verapamil 1000mg nicht wirkt, dann nehmen Sie mal Kortison, oder wie wär´s mal mit Desirel? auch nette Nebenwirkungen....
Aber ernsthaft, ich habe seit Mitte august kein einziges Medikamenmt mehr genommen, die ich alle zur Vorsorge hatte, und? hatte bis heute seit dem, 3 Attacken, mehr nicht.
mal abzusehen von den anderen positiven Nebenwirkungen......keine rote Flecken von Verapamil, kein Haarverlust durch Desirel, keine 10 Tabletten nehmen müssen für eine Kortison Tablette, usw. usw.....Da pumt man sich voll mit immer neuen Mitteln und wirklich den Cluster beheben tut keines.
Soll hier nur mal ein Denk-Anstoss sein....(schaut in euren Badezimmer-Schrank, und zählt mal die Medikamente gegen cluster *grins* )
also kein Aufruf zur allgemeinen Medikamenten Verweigerung :-)
wir halten schliesslich die Apotheken am leben!!! *grins*

euch eine schöne Weihnachtszeit wünsche und auf jeden fall schmerzfrei....
mfg
Frank

hallo frank

hast du mal festgestellt,je mehr isoptin du nimmst
um so mehr attacken hast du ?

diese feststellung habe ich gemacht

gruss walter

Re: Menschlicher Medikamenten Tester

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:48 Hallo zusammen,
als selbst jahrelang Betroffener, möchte ich euch auch auf ein neues Medikament vorstellen. (nicht ganz ernst gemeint)
Das Medikament Namens : !!!
Genau, kein Name!! Was ich damit sagen will: sind wir eigentlich die Test Kaninchen der Mediziner? Ach, wenn Verapamil 1000mg nicht wirkt, dann nehmen Sie mal Kortison, oder wie wär´s mal mit Desirel? auch nette Nebenwirkungen....
Aber ernsthaft, ich habe seit Mitte august kein einziges Medikamenmt mehr genommen, die ich alle zur Vorsorge hatte, und? hatte bis heute seit dem, 3 Attacken, mehr nicht.
mal abzusehen von den anderen positiven Nebenwirkungen......keine rote Flecken von Verapamil, kein Haarverlust durch Desirel, keine 10 Tabletten nehmen müssen für eine Kortison Tablette, usw. usw.....Da pumt man sich voll mit immer neuen Mitteln und wirklich den Cluster beheben tut keines.
Soll hier nur mal ein Denk-Anstoss sein....(schaut in euren Badezimmer-Schrank, und zählt mal die Medikamente gegen cluster *grins* )
also kein Aufruf zur allgemeinen Medikamenten Verweigerung :-)
wir halten schliesslich die Apotheken am leben!!! *grins*

euch eine schöne Weihnachtszeit wünsche und auf jeden fall schmerzfrei....
mfg
Frank
Hallo Frank und alle anderen Lieben,

wenn ich etwas in 10Jahren CK gelernt habe, dann nichts zu veralgemeinern.
Wenn ich eine meiner heißgeliebten (ironisch) Attacken haben mochte, muß ich nur
2x das Quilonum weglassen, oder ein kleines Bier trinken (ich trinke seit 9j kein
Alolol, 0,o ). Sauerstoff zeigt gar keine Wirkung usw. usw.
Ich bin ganz vorsichtig geworden mit Feststellungen, ich bin dazu übergegangen
zu sagen : Bei mir ist es so..............und so............ .
Ich hoffe es ist richtig rüber kekommen. Schulmeister bin ich nicht und die
Weisheit habe ich auch nicht gepachtet.

Schmerzfreie Zeit und herzliche Grüße peter

Re: Menschlicher Medikamenten Tester

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:50
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:48 Hallo zusammen,
als selbst jahrelang Betroffener, möchte ich euch auch auf ein neues Medikament vorstellen. (nicht ganz ernst gemeint)
Das Medikament Namens : !!!
Genau, kein Name!! Was ich damit sagen will: sind wir eigentlich die Test Kaninchen der Mediziner? Ach, wenn Verapamil 1000mg nicht wirkt, dann nehmen Sie mal Kortison, oder wie wär´s mal mit Desirel? auch nette Nebenwirkungen....
Aber ernsthaft, ich habe seit Mitte august kein einziges Medikamenmt mehr genommen, die ich alle zur Vorsorge hatte, und? hatte bis heute seit dem, 3 Attacken, mehr nicht.
mal abzusehen von den anderen positiven Nebenwirkungen......keine rote Flecken von Verapamil, kein Haarverlust durch Desirel, keine 10 Tabletten nehmen müssen für eine Kortison Tablette, usw. usw.....Da pumt man sich voll mit immer neuen Mitteln und wirklich den Cluster beheben tut keines.
Soll hier nur mal ein Denk-Anstoss sein....(schaut in euren Badezimmer-Schrank, und zählt mal die Medikamente gegen cluster *grins* )
also kein Aufruf zur allgemeinen Medikamenten Verweigerung :-)
wir halten schliesslich die Apotheken am leben!!! *grins*

euch eine schöne Weihnachtszeit wünsche und auf jeden fall schmerzfrei....
mfg
Frank
Hallo Frank und alle anderen Lieben,

wenn ich etwas in 10Jahren CK gelernt habe, dann nichts zu veralgemeinern.
Wenn ich eine meiner heißgeliebten (ironisch) Attacken haben mochte, muß ich nur
2x das Quilonum weglassen, oder ein kleines Bier trinken (ich trinke seit 9j kein
Alolol, 0,o ). Sauerstoff zeigt gar keine Wirkung usw. usw.
Ich bin ganz vorsichtig geworden mit Feststellungen, ich bin dazu übergegangen
zu sagen : Bei mir ist es so..............und so............ .
Ich hoffe es ist richtig rüber kekommen. Schulmeister bin ich nicht und die
Weisheit habe ich auch nicht gepachtet.

Schmerzfreie Zeit und herzliche Grüße peter
Hallo Peter,

dass Sauerstoff gar keine Wirkung zeigt, ist außerordentlich selten.
In den meisten Fällen, bei denen das so ausgesagt wurde, konnte nach neuerlichen Versuchen unter neuen Voraussetzungen teilweise oder gar volle Wirkung erzielt werden.
Wärst Du bereit, schrittweise Deine Anwendung zu erklären?
Evtl. auch per Mail, wenn Du es nicht öffentlich machen willst?

Re: Menschlicher Medikamenten Tester

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:50
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:50
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:48 Hallo zusammen,
als selbst jahrelang Betroffener, möchte ich euch auch auf ein neues Medikament vorstellen. (nicht ganz ernst gemeint)
Das Medikament Namens : !!!
Genau, kein Name!! Was ich damit sagen will: sind wir eigentlich die Test Kaninchen der Mediziner? Ach, wenn Verapamil 1000mg nicht wirkt, dann nehmen Sie mal Kortison, oder wie wär´s mal mit Desirel? auch nette Nebenwirkungen....
Aber ernsthaft, ich habe seit Mitte august kein einziges Medikamenmt mehr genommen, die ich alle zur Vorsorge hatte, und? hatte bis heute seit dem, 3 Attacken, mehr nicht.
mal abzusehen von den anderen positiven Nebenwirkungen......keine rote Flecken von Verapamil, kein Haarverlust durch Desirel, keine 10 Tabletten nehmen müssen für eine Kortison Tablette, usw. usw.....Da pumt man sich voll mit immer neuen Mitteln und wirklich den Cluster beheben tut keines.
Soll hier nur mal ein Denk-Anstoss sein....(schaut in euren Badezimmer-Schrank, und zählt mal die Medikamente gegen cluster *grins* )
also kein Aufruf zur allgemeinen Medikamenten Verweigerung :-)
wir halten schliesslich die Apotheken am leben!!! *grins*

euch eine schöne Weihnachtszeit wünsche und auf jeden fall schmerzfrei....
mfg
Frank
Hallo Frank und alle anderen Lieben,

wenn ich etwas in 10Jahren CK gelernt habe, dann nichts zu veralgemeinern.
Wenn ich eine meiner heißgeliebten (ironisch) Attacken haben mochte, muß ich nur
2x das Quilonum weglassen, oder ein kleines Bier trinken (ich trinke seit 9j kein
Alolol, 0,o ). Sauerstoff zeigt gar keine Wirkung usw. usw.
Ich bin ganz vorsichtig geworden mit Feststellungen, ich bin dazu übergegangen
zu sagen : Bei mir ist es so..............und so............ .
Ich hoffe es ist richtig rüber kekommen. Schulmeister bin ich nicht und die
Weisheit habe ich auch nicht gepachtet.

Schmerzfreie Zeit und herzliche Grüße peter
Hallo Peter,

dass Sauerstoff gar keine Wirkung zeigt, ist außerordentlich selten.
In den meisten Fällen, bei denen das so ausgesagt wurde, konnte nach neuerlichen Versuchen unter neuen Voraussetzungen teilweise oder gar volle Wirkung erzielt werden.
Wärst Du bereit, schrittweise Deine Anwendung zu erklären?
Evtl. auch per Mail, wenn Du es nicht öffentlich machen willst?
Hallo`le Wolfgang und alle Mitleser,
ganz am Anfang war ich nach div.Besuchen bei verschiedenen Ärzten, bei einem sog.
Kopfschmerzspezialisten (Prof.Dr.)im KHS in Saarbrücken.
Selbiger hat mir dann aus einem Taschenbuch vorgelesen,das gleiche hatte ich mir 4 Wo. vorher im Kiosk der Uniklinik in Tübingen gekauft. Da stand natürlich auch als erste Wahl Sauerstoff drin. Als dann dort die erste Attacke kam, hat man erst aus einer anderen Abteilung die Sauerstofflasche besorgt. An der passte allerdings
die Maske nicht. Also wieder los eine andere Maske besorgen. Als man sich endlich
einig war wie das alles montiert wird, war eine knappe Stunde rum.
Ich nahm die ersten Züge (7 Ltr.Min.) und schon wurde mir besser. Mein Hinweis, dass zum damaligen Zeitpunkt, meine Attacken sowieso nur 1-1,5 Std. dauerten lies
man nicht gelten, man brauchte ja einen Erfolg. Da ich aber trotzdem, bei richtiger Anwendung, an Sauerstoff glaubte, habe ich nach heftigen Kämpfen (DAK)
ein eigenes Gerät bekommen. Leider habe ich auch bei sofortiger Anwendung keinen
Erfolg gehabt. Später als ich endlich "MEINEN" Arzt gefunden hatte, haben wir es
nochmals mit Sauerstoff versucht, direkt am Bett, mit verschiedenen Masken, bis zu 10 Ltr/Min.,es hat alles nicht geklappt.
Heute spritze ich in der Attacke Imigran und das funktioniert fast immer.
Div.Medis zur Profilaxe. Wenn sich die Attacken häufen, sitze hin und wieder im
tiefen Loch. Wenn es gefährlich zu werden droht, muß mein Doc wieder herhalten.
Auf den lasse ich nichts kommen.Seine Worte: Ich habe auch keine Schublade zum
aufmachen, aber ich habe wissenschaftliches Interesse.Falls es interessiert:
Dr.N.Vehreschild, KHS Zum guten Hirten, Chef der Schmerzambulanz,Tel.0621-6819265,67071 Ludwigshafen-Ogg.,Semmelweisstr.7

Soviel wollte ich garnicht schreiben, aber jetzt ist es schon passiert.
Zumal ich sowiso wie immer Angst habe ins Bett zu gehen, warum wohl?
Gute Zeit wünscht peter

Re: Menschlicher Medikamenten Tester

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:51
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:50
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:50

Hallo Frank und alle anderen Lieben,

wenn ich etwas in 10Jahren CK gelernt habe, dann nichts zu veralgemeinern.
Wenn ich eine meiner heißgeliebten (ironisch) Attacken haben mochte, muß ich nur
2x das Quilonum weglassen, oder ein kleines Bier trinken (ich trinke seit 9j kein
Alolol, 0,o ). Sauerstoff zeigt gar keine Wirkung usw. usw.
Ich bin ganz vorsichtig geworden mit Feststellungen, ich bin dazu übergegangen
zu sagen : Bei mir ist es so..............und so............ .
Ich hoffe es ist richtig rüber kekommen. Schulmeister bin ich nicht und die
Weisheit habe ich auch nicht gepachtet.

Schmerzfreie Zeit und herzliche Grüße peter
Hallo Peter,

dass Sauerstoff gar keine Wirkung zeigt, ist außerordentlich selten.
In den meisten Fällen, bei denen das so ausgesagt wurde, konnte nach neuerlichen Versuchen unter neuen Voraussetzungen teilweise oder gar volle Wirkung erzielt werden.
Wärst Du bereit, schrittweise Deine Anwendung zu erklären?
Evtl. auch per Mail, wenn Du es nicht öffentlich machen willst?
Hallo`le Wolfgang und alle Mitleser,
ganz am Anfang war ich nach div.Besuchen bei verschiedenen Ärzten, bei einem sog.
Kopfschmerzspezialisten (Prof.Dr.)im KHS in Saarbrücken.
Selbiger hat mir dann aus einem Taschenbuch vorgelesen,das gleiche hatte ich mir 4 Wo. vorher im Kiosk der Uniklinik in Tübingen gekauft. Da stand natürlich auch als erste Wahl Sauerstoff drin. Als dann dort die erste Attacke kam, hat man erst aus einer anderen Abteilung die Sauerstofflasche besorgt. An der passte allerdings
die Maske nicht. Also wieder los eine andere Maske besorgen. Als man sich endlich
einig war wie das alles montiert wird, war eine knappe Stunde rum.
Ich nahm die ersten Züge (7 Ltr.Min.) und schon wurde mir besser. Mein Hinweis, dass zum damaligen Zeitpunkt, meine Attacken sowieso nur 1-1,5 Std. dauerten lies
man nicht gelten, man brauchte ja einen Erfolg. Da ich aber trotzdem, bei richtiger Anwendung, an Sauerstoff glaubte, habe ich nach heftigen Kämpfen (DAK)
ein eigenes Gerät bekommen. Leider habe ich auch bei sofortiger Anwendung keinen
Erfolg gehabt. Später als ich endlich "MEINEN" Arzt gefunden hatte, haben wir es
nochmals mit Sauerstoff versucht, direkt am Bett, mit verschiedenen Masken, bis zu 10 Ltr/Min.,es hat alles nicht geklappt.
Heute spritze ich in der Attacke Imigran und das funktioniert fast immer.
Div.Medis zur Profilaxe. Wenn sich die Attacken häufen, sitze hin und wieder im
tiefen Loch. Wenn es gefährlich zu werden droht, muß mein Doc wieder herhalten.
Auf den lasse ich nichts kommen.Seine Worte: Ich habe auch keine Schublade zum
aufmachen, aber ich habe wissenschaftliches Interesse.Falls es interessiert:
Dr.N.Vehreschild, KHS Zum guten Hirten, Chef der Schmerzambulanz,Tel.0621-6819265,67071 Ludwigshafen-Ogg.,Semmelweisstr.7

Soviel wollte ich garnicht schreiben, aber jetzt ist es schon passiert.
Zumal ich sowiso wie immer Angst habe ins Bett zu gehen, warum wohl?
Gute Zeit wünscht peter
Über Deine Anwendung mit Sauerstoff hast Du jetzt doch kaum was geschrieben.

"Später als ich endlich "MEINEN" Arzt gefunden hatte, haben wir es
nochmals mit Sauerstoff versucht, direkt am Bett, mit verschiedenen Masken, bis zu 10 Ltr/Min.,es hat alles nicht geklappt."

Heißt "direkt am Bett", dass Du evtl. im Bett lagst? Dann wirkt Sauerstoff u. U. gar nicht.

Sofortige Anwendung heißt, im Attackenfall binnen Sekunden zum Sauerstoff greifen zu können. Deshalb habe ich eine 10-Liter-Flasche am Bett, eine 2-Liter-Flasche im Büro, und eine 2-Liter-Flasche im Auto. Wenn Sauerstoff nicht binnen der o. a. Zeitspanne gegeben oder genommen werden kann, macht der Einsatz erst wieder Sinn, wenn der Höhepunkt der Attacke gekommen ist.

Das leidige Problem mit den Masken:
Erforderlich ist eine dicht sitzende Maske, keine so genannte Brille. Ideal ist die "High concentration mask", die gar keine zusätzlichen Öffnungen hat. Ist eine solche Maske nicht beschaffbar, weil manche Sani-Häuser diese mangels Nachfrage nicht vorhalten, dann kann man eine "Middle concentration mask" nehmen und klebt die Venturidüsen mit Tesa zu.

Die Dauer der Inhalation richtet sich nach der Dauer der Attacke. Minimum sind 15 Minuten, auch wenn die Attacke nach z. B. nach 7 Minuten vorbei sein sollte. Setzt man zu früh ab, riskiert man ein Wiederaufflammen der Attacke. Ich habe auch schon mal 1 Stunde oder länger mit Sauerstoff gegen die Attacke gekämpft. Manches Attackenende habe ich mit der Maske auf dem Gesicht verschlafen, wenn ich völlig erschöpft eingeschlafen bin. Aufgewacht bin ich dann mit leerer Flasche und tierischer Angst vor der nächsten Attacke ohne Sauerstoff. Meines Wissens hat es mit nicht geschadet, über Stunden Sauerstoff inhaliert zu haben.

Der Flow, also die Durchflussmenge, richtet sich nach der Stärke der Attacke. Bei "Hammerattacken" gönne ich mir auch schon mal 15 Liter/Minute, die ich dann bei Nachlassen der Schmerzen dem entsprechend herunter regele.

Die Angaben, betreffend Dauer, Menge, usw., die man u. U. schon mal in Empfehlungen liest, also z. B. 7 Liter zu 15 Minuten, können nur Richtwerte sein. Da wir wissen, dass jeder Cluster anders ist und auch anders empfunden wird, muss auch die Therapie inividuell sein.

Mehr über die Anwendung von Sauerstoff auf meiner Website www.clusterkopfschmerz.de

Re: Menschlicher Medikamenten Tester

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:51
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:51
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:50

Hallo Peter,

dass Sauerstoff gar keine Wirkung zeigt, ist außerordentlich selten.
In den meisten Fällen, bei denen das so ausgesagt wurde, konnte nach neuerlichen Versuchen unter neuen Voraussetzungen teilweise oder gar volle Wirkung erzielt werden.
Wärst Du bereit, schrittweise Deine Anwendung zu erklären?
Evtl. auch per Mail, wenn Du es nicht öffentlich machen willst?
Hallo`le Wolfgang und alle Mitleser,
ganz am Anfang war ich nach div.Besuchen bei verschiedenen Ärzten, bei einem sog.
Kopfschmerzspezialisten (Prof.Dr.)im KHS in Saarbrücken.
Selbiger hat mir dann aus einem Taschenbuch vorgelesen,das gleiche hatte ich mir 4 Wo. vorher im Kiosk der Uniklinik in Tübingen gekauft. Da stand natürlich auch als erste Wahl Sauerstoff drin. Als dann dort die erste Attacke kam, hat man erst aus einer anderen Abteilung die Sauerstofflasche besorgt. An der passte allerdings
die Maske nicht. Also wieder los eine andere Maske besorgen. Als man sich endlich
einig war wie das alles montiert wird, war eine knappe Stunde rum.
Ich nahm die ersten Züge (7 Ltr.Min.) und schon wurde mir besser. Mein Hinweis, dass zum damaligen Zeitpunkt, meine Attacken sowieso nur 1-1,5 Std. dauerten lies
man nicht gelten, man brauchte ja einen Erfolg. Da ich aber trotzdem, bei richtiger Anwendung, an Sauerstoff glaubte, habe ich nach heftigen Kämpfen (DAK)
ein eigenes Gerät bekommen. Leider habe ich auch bei sofortiger Anwendung keinen
Erfolg gehabt. Später als ich endlich "MEINEN" Arzt gefunden hatte, haben wir es
nochmals mit Sauerstoff versucht, direkt am Bett, mit verschiedenen Masken, bis zu 10 Ltr/Min.,es hat alles nicht geklappt.
Heute spritze ich in der Attacke Imigran und das funktioniert fast immer.
Div.Medis zur Profilaxe. Wenn sich die Attacken häufen, sitze hin und wieder im
tiefen Loch. Wenn es gefährlich zu werden droht, muß mein Doc wieder herhalten.
Auf den lasse ich nichts kommen.Seine Worte: Ich habe auch keine Schublade zum
aufmachen, aber ich habe wissenschaftliches Interesse.Falls es interessiert:
Dr.N.Vehreschild, KHS Zum guten Hirten, Chef der Schmerzambulanz,Tel.0621-6819265,67071 Ludwigshafen-Ogg.,Semmelweisstr.7

Soviel wollte ich garnicht schreiben, aber jetzt ist es schon passiert.
Zumal ich sowiso wie immer Angst habe ins Bett zu gehen, warum wohl?
Gute Zeit wünscht peter
Über Deine Anwendung mit Sauerstoff hast Du jetzt doch kaum was geschrieben.

"Später als ich endlich "MEINEN" Arzt gefunden hatte, haben wir es
nochmals mit Sauerstoff versucht, direkt am Bett, mit verschiedenen Masken, bis zu 10 Ltr/Min.,es hat alles nicht geklappt."

Heißt "direkt am Bett", dass Du evtl. im Bett lagst? Dann wirkt Sauerstoff u. U. gar nicht.

Sofortige Anwendung heißt, im Attackenfall binnen Sekunden zum Sauerstoff greifen zu können. Deshalb habe ich eine 10-Liter-Flasche am Bett, eine 2-Liter-Flasche im Büro, und eine 2-Liter-Flasche im Auto. Wenn Sauerstoff nicht binnen der o. a. Zeitspanne gegeben oder genommen werden kann, macht der Einsatz erst wieder Sinn, wenn der Höhepunkt der Attacke gekommen ist.

Das leidige Problem mit den Masken:
Erforderlich ist eine dicht sitzende Maske, keine so genannte Brille. Ideal ist die "High concentration mask", die gar keine zusätzlichen Öffnungen hat. Ist eine solche Maske nicht beschaffbar, weil manche Sani-Häuser diese mangels Nachfrage nicht vorhalten, dann kann man eine "Middle concentration mask" nehmen und klebt die Venturidüsen mit Tesa zu.

Die Dauer der Inhalation richtet sich nach der Dauer der Attacke. Minimum sind 15 Minuten, auch wenn die Attacke nach z. B. nach 7 Minuten vorbei sein sollte. Setzt man zu früh ab, riskiert man ein Wiederaufflammen der Attacke. Ich habe auch schon mal 1 Stunde oder länger mit Sauerstoff gegen die Attacke gekämpft. Manches Attackenende habe ich mit der Maske auf dem Gesicht verschlafen, wenn ich völlig erschöpft eingeschlafen bin. Aufgewacht bin ich dann mit leerer Flasche und tierischer Angst vor der nächsten Attacke ohne Sauerstoff. Meines Wissens hat es mit nicht geschadet, über Stunden Sauerstoff inhaliert zu haben.

Der Flow, also die Durchflussmenge, richtet sich nach der Stärke der Attacke. Bei "Hammerattacken" gönne ich mir auch schon mal 15 Liter/Minute, die ich dann bei Nachlassen der Schmerzen dem entsprechend herunter regele.

Die Angaben, betreffend Dauer, Menge, usw., die man u. U. schon mal in Empfehlungen liest, also z. B. 7 Liter zu 15 Minuten, können nur Richtwerte sein. Da wir wissen, dass jeder Cluster anders ist und auch anders empfunden wird, muss auch die Therapie inividuell sein.

Mehr über die Anwendung von Sauerstoff auf meiner Website www.clusterkopfschmerz.de
Hallo Wolfgang,
warum habe ich das Gefühl, das Du verstimmt bist?
Sicher hätte ich in meinen Ausführungen deutlicher auf "Sauerstoff" eingehen
können. Tut mir leid, ich kam ins erzählen(mir tat es z.T.gut). Ich versichere Dir, ich habe alles probiert(oder glaubst Du ich bin ganz wild auf Kosten meiner
Gesundheit die notleidende Pharmaindustrie zu unterstützen ?). Leider scheint es so,daß ich zu denen gehöre wo es leider nicht wirkt.
Auch ich hatte 10 Ltr.-Flasche in der Wohnung 2x2 Ltr.-Flasche immer dabei egal
wo ich war, selbst bei Konferenzen unter dem Tisch und beim spazieren.
Also, um es schwäbisch zu sagen : Andre sin au et uf de Brennsupp daher gschwomme
(Alle Schwaben mögen mir verzeihen, bin blos ein Neigschmekter).

Blos keine Verstimmung aufkommen lassen, wir kämpfen (streiten )alle für die
gleiche Sache.

Herzlich Grüße, gute Zeit peter

Re: MMT

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:51
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:51
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:51

Hallo`le Wolfgang und alle Mitleser,
ganz am Anfang war ich nach div.Besuchen bei verschiedenen Ärzten, bei einem sog.
Kopfschmerzspezialisten (Prof.Dr.)im KHS in Saarbrücken.
Selbiger hat mir dann aus einem Taschenbuch vorgelesen,das gleiche hatte ich mir 4 Wo. vorher im Kiosk der Uniklinik in Tübingen gekauft. Da stand natürlich auch als erste Wahl Sauerstoff drin. Als dann dort die erste Attacke kam, hat man erst aus einer anderen Abteilung die Sauerstofflasche besorgt. An der passte allerdings
die Maske nicht. Also wieder los eine andere Maske besorgen. Als man sich endlich
einig war wie das alles montiert wird, war eine knappe Stunde rum.
Ich nahm die ersten Züge (7 Ltr.Min.) und schon wurde mir besser. Mein Hinweis, dass zum damaligen Zeitpunkt, meine Attacken sowieso nur 1-1,5 Std. dauerten lies
man nicht gelten, man brauchte ja einen Erfolg. Da ich aber trotzdem, bei richtiger Anwendung, an Sauerstoff glaubte, habe ich nach heftigen Kämpfen (DAK)
ein eigenes Gerät bekommen. Leider habe ich auch bei sofortiger Anwendung keinen
Erfolg gehabt. Später als ich endlich "MEINEN" Arzt gefunden hatte, haben wir es
nochmals mit Sauerstoff versucht, direkt am Bett, mit verschiedenen Masken, bis zu 10 Ltr/Min.,es hat alles nicht geklappt.
Heute spritze ich in der Attacke Imigran und das funktioniert fast immer.
Div.Medis zur Profilaxe. Wenn sich die Attacken häufen, sitze hin und wieder im
tiefen Loch. Wenn es gefährlich zu werden droht, muß mein Doc wieder herhalten.
Auf den lasse ich nichts kommen.Seine Worte: Ich habe auch keine Schublade zum
aufmachen, aber ich habe wissenschaftliches Interesse.Falls es interessiert:
Dr.N.Vehreschild, KHS Zum guten Hirten, Chef der Schmerzambulanz,Tel.0621-6819265,67071 Ludwigshafen-Ogg.,Semmelweisstr.7

Soviel wollte ich garnicht schreiben, aber jetzt ist es schon passiert.
Zumal ich sowiso wie immer Angst habe ins Bett zu gehen, warum wohl?
Gute Zeit wünscht peter
Über Deine Anwendung mit Sauerstoff hast Du jetzt doch kaum was geschrieben.

"Später als ich endlich "MEINEN" Arzt gefunden hatte, haben wir es
nochmals mit Sauerstoff versucht, direkt am Bett, mit verschiedenen Masken, bis zu 10 Ltr/Min.,es hat alles nicht geklappt."

Heißt "direkt am Bett", dass Du evtl. im Bett lagst? Dann wirkt Sauerstoff u. U. gar nicht.

Sofortige Anwendung heißt, im Attackenfall binnen Sekunden zum Sauerstoff greifen zu können. Deshalb habe ich eine 10-Liter-Flasche am Bett, eine 2-Liter-Flasche im Büro, und eine 2-Liter-Flasche im Auto. Wenn Sauerstoff nicht binnen der o. a. Zeitspanne gegeben oder genommen werden kann, macht der Einsatz erst wieder Sinn, wenn der Höhepunkt der Attacke gekommen ist.

Das leidige Problem mit den Masken:
Erforderlich ist eine dicht sitzende Maske, keine so genannte Brille. Ideal ist die "High concentration mask", die gar keine zusätzlichen Öffnungen hat. Ist eine solche Maske nicht beschaffbar, weil manche Sani-Häuser diese mangels Nachfrage nicht vorhalten, dann kann man eine "Middle concentration mask" nehmen und klebt die Venturidüsen mit Tesa zu.

Die Dauer der Inhalation richtet sich nach der Dauer der Attacke. Minimum sind 15 Minuten, auch wenn die Attacke nach z. B. nach 7 Minuten vorbei sein sollte. Setzt man zu früh ab, riskiert man ein Wiederaufflammen der Attacke. Ich habe auch schon mal 1 Stunde oder länger mit Sauerstoff gegen die Attacke gekämpft. Manches Attackenende habe ich mit der Maske auf dem Gesicht verschlafen, wenn ich völlig erschöpft eingeschlafen bin. Aufgewacht bin ich dann mit leerer Flasche und tierischer Angst vor der nächsten Attacke ohne Sauerstoff. Meines Wissens hat es mit nicht geschadet, über Stunden Sauerstoff inhaliert zu haben.

Der Flow, also die Durchflussmenge, richtet sich nach der Stärke der Attacke. Bei "Hammerattacken" gönne ich mir auch schon mal 15 Liter/Minute, die ich dann bei Nachlassen der Schmerzen dem entsprechend herunter regele.

Die Angaben, betreffend Dauer, Menge, usw., die man u. U. schon mal in Empfehlungen liest, also z. B. 7 Liter zu 15 Minuten, können nur Richtwerte sein. Da wir wissen, dass jeder Cluster anders ist und auch anders empfunden wird, muss auch die Therapie inividuell sein.

Mehr über die Anwendung von Sauerstoff auf meiner Website www.clusterkopfschmerz.de
Hallo Wolfgang,
warum habe ich das Gefühl, das Du verstimmt bist?
Sicher hätte ich in meinen Ausführungen deutlicher auf "Sauerstoff" eingehen
können. Tut mir leid, ich kam ins erzählen(mir tat es z.T.gut). Ich versichere Dir, ich habe alles probiert(oder glaubst Du ich bin ganz wild auf Kosten meiner
Gesundheit die notleidende Pharmaindustrie zu unterstützen ?). Leider scheint es so,daß ich zu denen gehöre wo es leider nicht wirkt.
Auch ich hatte 10 Ltr.-Flasche in der Wohnung 2x2 Ltr.-Flasche immer dabei egal
wo ich war, selbst bei Konferenzen unter dem Tisch und beim spazieren.
Also, um es schwäbisch zu sagen : Andre sin au et uf de Brennsupp daher gschwomme
(Alle Schwaben mögen mir verzeihen, bin blos ein Neigschmekter).

Blos keine Verstimmung aufkommen lassen, wir kämpfen (streiten )alle für die
gleiche Sache.

Herzlich Grüße, gute Zeit peter
Zu Deinen Gefühlen kann ich wenig sagen, nur dass sie falsch sind. Leider filtert das Medium E-Mail alles Nette und Freundliche raus. Selbst das Telefon (ich habe eine ganze Zeit als Telefontrainer gearbeitet) hat diese Eigenschaft. Nur am Telefon kann man durch ein Lachen oder eine Erklärung die mangelnde Mimik oder Gestik teilweise ausgleichen. Beim Mailen kostet das nur Zeit.
Jetzt könnte man das mailen lassen, nur hat es auch enorme Vorteile: Man kann es tun, wann es einem passt.
Mach Dir keine Gedanken Peter. wenn ich stinkik bin, wirst Du es sofort merken. Dann sage ich es nämlich.

Im Übrigen ist auch nicht jeder Satz auf Dich abgestimmt. Viele unerfahrene CK-ler sind dankbar, wenn so ein Thema wieder und wieder angesprochen wird.
Am Anfang unserer Selbsthilfetätigkeit gabe es so viele, selbst Ärzte, die meinten, dass Sauerstoff kaum hilft. Nach einer Aufklärung wie dieser hatten viele, viele, ich glaube, die meisten, dann Erfolge mit Sauerstoff.

Nochmal: Ich bin nicht verstimmt, auch jetzt nicht. Ich muss es aber auch nicht immer widerholen, wenn ich mit Dir diskutiere.

Re: Menschlicher Medikamenten Tester

Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 19:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:51
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:51
Archiv hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 19:51

Hallo`le Wolfgang und alle Mitleser,
ganz am Anfang war ich nach div.Besuchen bei verschiedenen Ärzten, bei einem sog.
Kopfschmerzspezialisten (Prof.Dr.)im KHS in Saarbrücken.
Selbiger hat mir dann aus einem Taschenbuch vorgelesen,das gleiche hatte ich mir 4 Wo. vorher im Kiosk der Uniklinik in Tübingen gekauft. Da stand natürlich auch als erste Wahl Sauerstoff drin. Als dann dort die erste Attacke kam, hat man erst aus einer anderen Abteilung die Sauerstofflasche besorgt. An der passte allerdings
die Maske nicht. Also wieder los eine andere Maske besorgen. Als man sich endlich
einig war wie das alles montiert wird, war eine knappe Stunde rum.
Ich nahm die ersten Züge (7 Ltr.Min.) und schon wurde mir besser. Mein Hinweis, dass zum damaligen Zeitpunkt, meine Attacken sowieso nur 1-1,5 Std. dauerten lies
man nicht gelten, man brauchte ja einen Erfolg. Da ich aber trotzdem, bei richtiger Anwendung, an Sauerstoff glaubte, habe ich nach heftigen Kämpfen (DAK)
ein eigenes Gerät bekommen. Leider habe ich auch bei sofortiger Anwendung keinen
Erfolg gehabt. Später als ich endlich "MEINEN" Arzt gefunden hatte, haben wir es
nochmals mit Sauerstoff versucht, direkt am Bett, mit verschiedenen Masken, bis zu 10 Ltr/Min.,es hat alles nicht geklappt.
Heute spritze ich in der Attacke Imigran und das funktioniert fast immer.
Div.Medis zur Profilaxe. Wenn sich die Attacken häufen, sitze hin und wieder im
tiefen Loch. Wenn es gefährlich zu werden droht, muß mein Doc wieder herhalten.
Auf den lasse ich nichts kommen.Seine Worte: Ich habe auch keine Schublade zum
aufmachen, aber ich habe wissenschaftliches Interesse.Falls es interessiert:
Dr.N.Vehreschild, KHS Zum guten Hirten, Chef der Schmerzambulanz,Tel.0621-6819265,67071 Ludwigshafen-Ogg.,Semmelweisstr.7

Soviel wollte ich garnicht schreiben, aber jetzt ist es schon passiert.
Zumal ich sowiso wie immer Angst habe ins Bett zu gehen, warum wohl?
Gute Zeit wünscht peter
Über Deine Anwendung mit Sauerstoff hast Du jetzt doch kaum was geschrieben.

"Später als ich endlich "MEINEN" Arzt gefunden hatte, haben wir es
nochmals mit Sauerstoff versucht, direkt am Bett, mit verschiedenen Masken, bis zu 10 Ltr/Min.,es hat alles nicht geklappt."

Heißt "direkt am Bett", dass Du evtl. im Bett lagst? Dann wirkt Sauerstoff u. U. gar nicht.

Sofortige Anwendung heißt, im Attackenfall binnen Sekunden zum Sauerstoff greifen zu können. Deshalb habe ich eine 10-Liter-Flasche am Bett, eine 2-Liter-Flasche im Büro, und eine 2-Liter-Flasche im Auto. Wenn Sauerstoff nicht binnen der o. a. Zeitspanne gegeben oder genommen werden kann, macht der Einsatz erst wieder Sinn, wenn der Höhepunkt der Attacke gekommen ist.

Das leidige Problem mit den Masken:
Erforderlich ist eine dicht sitzende Maske, keine so genannte Brille. Ideal ist die "High concentration mask", die gar keine zusätzlichen Öffnungen hat. Ist eine solche Maske nicht beschaffbar, weil manche Sani-Häuser diese mangels Nachfrage nicht vorhalten, dann kann man eine "Middle concentration mask" nehmen und klebt die Venturidüsen mit Tesa zu.

Die Dauer der Inhalation richtet sich nach der Dauer der Attacke. Minimum sind 15 Minuten, auch wenn die Attacke nach z. B. nach 7 Minuten vorbei sein sollte. Setzt man zu früh ab, riskiert man ein Wiederaufflammen der Attacke. Ich habe auch schon mal 1 Stunde oder länger mit Sauerstoff gegen die Attacke gekämpft. Manches Attackenende habe ich mit der Maske auf dem Gesicht verschlafen, wenn ich völlig erschöpft eingeschlafen bin. Aufgewacht bin ich dann mit leerer Flasche und tierischer Angst vor der nächsten Attacke ohne Sauerstoff. Meines Wissens hat es mit nicht geschadet, über Stunden Sauerstoff inhaliert zu haben.

Der Flow, also die Durchflussmenge, richtet sich nach der Stärke der Attacke. Bei "Hammerattacken" gönne ich mir auch schon mal 15 Liter/Minute, die ich dann bei Nachlassen der Schmerzen dem entsprechend herunter regele.

Die Angaben, betreffend Dauer, Menge, usw., die man u. U. schon mal in Empfehlungen liest, also z. B. 7 Liter zu 15 Minuten, können nur Richtwerte sein. Da wir wissen, dass jeder Cluster anders ist und auch anders empfunden wird, muss auch die Therapie inividuell sein.

Mehr über die Anwendung von Sauerstoff auf meiner Website www.clusterkopfschmerz.de
Hallo Wolfgang,
warum habe ich das Gefühl, das Du verstimmt bist?
Sicher hätte ich in meinen Ausführungen deutlicher auf "Sauerstoff" eingehen
können. Tut mir leid, ich kam ins erzählen(mir tat es z.T.gut). Ich versichere Dir, ich habe alles probiert(oder glaubst Du ich bin ganz wild auf Kosten meiner
Gesundheit die notleidende Pharmaindustrie zu unterstützen ?). Leider scheint es so,daß ich zu denen gehöre wo es leider nicht wirkt.
Auch ich hatte 10 Ltr.-Flasche in der Wohnung 2x2 Ltr.-Flasche immer dabei egal
wo ich war, selbst bei Konferenzen unter dem Tisch und beim spazieren.
Also, um es schwäbisch zu sagen : Andre sin au et uf de Brennsupp daher gschwomme
(Alle Schwaben mögen mir verzeihen, bin blos ein Neigschmekter).

Blos keine Verstimmung aufkommen lassen, wir kämpfen (streiten )alle für die
gleiche Sache.

Herzlich Grüße, gute Zeit peter
Hallo Leidensgenossen,
zum Thema Sauerstoff möchte ich meinen Senf auch noch dazugeben: Ich gehöre leider zu den wenigen, bei denen Sauerstoff NIE hilft und NIE geholfen hat. Ich bin (zwar nur) Tierarzt und hatte deswegen noch nie Probleme an Sauerstoffflaschen (3 f... sieht ja übel aus) ranzukommen, da ich selbige vorrätig habe um Narkosegeräte (für Tiere) zu betreiben. Weiter oben beschriebene Masken und noch einige weitere (auch Eigenkonstrukte) habe ich ausprobiert. 15l / min waren keine Seltenheit. Nie, nicht ein einziges Mal, auch bei stundenlanger Applikation half Sauerstoff (meine Attacken dauern im Allgemeinen 2-3h, so lange liess ich auch die Masken auf...). Zum Ausgleich dafür scheine ich einer der wenigen zu sein, bei denen Topiramat einen durchschlagenden Erfolg zeigt, nehme es mtlw. als Monotherapie und hatte seit Beginn der Therapie keinen (schmerzhaften) Anfall mehr trotz sekundär chron. Cluster. Meine Folgerung daraus, auch um mich meinen Vorrednern anzuschliessen: Kein Cluster gleicht dem anderen, und was bei dem einen hilft muss beim anderen noch lange nicht helfen. Schmerzfreie Tage allen armen Schweinen, Euer Gunnar