Meine Clusterkopfschmerz-Karriere begann in der Nacht zum 24. Dezember 1997, als ich meine erste Attacke hatte. Ich hielt das Ganze zunächst für Migräne. Der Clusterkopfschmerz kam dann regelmäßig jedes Jahr zuerst im Winter und verschob sich dann mehr Richtung Frühling. Ab 2001 hatte ich zwei Serien im Jahr, im Frühling und im Herbst.
2002 erst diagnostizierte ich mich selbst durchs Internet und ging daraufhin zum Arzt, der mir Imigran verschrieb, durch das ich schmerzfrei wurde. Alles soweit unspektakulär, jedoch hatte ich meine letzte Clusterepisode im Herbst 2003. Das war auch die bis jetzt schlimmste. Alle Anfälle gingen bis zu 3 Stunden, die genau Dokumentation dieser Anfälle kann man hier nachlesen.
https://psychospaltung.wordpress.com
Jetzt muss man sich genau betrachten, wie meine Lebensweise zu dieser ganzen Zeit war. In den Jahren 1997 bis 2003 trank ich recht viel Alkohol. Ich war eigentlich fast jedes Wochenende betrunken. Es war dann auch so, dass ich nur eine Gewissheit hatte: trinke ich am Vorabend, habe ich am nächsten Tag KEINE Attacke, was ja schon mal sehr ungewöhnlich ist. Und ich rauchte. Nicht sehr viel, im Durchschnitt vielleicht 3-4 Zigaretten am Tag, aber immerhin.
Kurz darauf änderten sich meine Lebensumstände, ich zog in eine andere Stadt, hörte zu trinken und zu rauchen auf und seitdem bin komplett SCHMERZFREI, kein einziger Anfall trat bis heute auf! Das ist jetzt eine Pause von anderthalb Jahren. Natürlich bin ich mir nicht sicher, ob es nicht noch einmal wieder auftritt, aber ich bin voller Hoffnung.
Ungewöhnlicher Verlauf
Re: Ungewöhnlicher Verlauf
hallo cut,Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:42 Meine Clusterkopfschmerz-Karriere begann in der Nacht zum 24. Dezember 1997, als ich meine erste Attacke hatte. Ich hielt das Ganze zunächst für Migräne. Der Clusterkopfschmerz kam dann regelmäßig jedes Jahr zuerst im Winter und verschob sich dann mehr Richtung Frühling. Ab 2001 hatte ich zwei Serien im Jahr, im Frühling und im Herbst.
2002 erst diagnostizierte ich mich selbst durchs Internet und ging daraufhin zum Arzt, der mir Imigran verschrieb, durch das ich schmerzfrei wurde. Alles soweit unspektakulär, jedoch hatte ich meine letzte Clusterepisode im Herbst 2003. Das war auch die bis jetzt schlimmste. Alle Anfälle gingen bis zu 3 Stunden, die genau Dokumentation dieser Anfälle kann man hier nachlesen.
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Jetzt muss man sich genau betrachten, wie meine Lebensweise zu dieser ganzen Zeit war. In den Jahren 1997 bis 2003 trank ich recht viel Alkohol. Ich war eigentlich fast jedes Wochenende betrunken. Es war dann auch so, dass ich nur eine Gewissheit hatte: trinke ich am Vorabend, habe ich am nächsten Tag KEINE Attacke, was ja schon mal sehr ungewöhnlich ist. Und ich rauchte. Nicht sehr viel, im Durchschnitt vielleicht 3-4 Zigaretten am Tag, aber immerhin.
Kurz darauf änderten sich meine Lebensumstände, ich zog in eine andere Stadt, hörte zu trinken und zu rauchen auf und seitdem bin komplett SCHMERZFREI, kein einziger Anfall trat bis heute auf! Das ist jetzt eine Pause von anderthalb Jahren. Natürlich bin ich mir nicht sicher, ob es nicht noch einmal wieder auftritt, aber ich bin voller Hoffnung.
ich freue mich, daß es dir gutgeht. ich freute mich über 7 jahre schmerzfreiheit. dann schlug der ck wieder zu. ich wünsche dir, daß du eine superlange schmerzfreie zeit hast.
lg
barbara-RA