Herzlichen Glückwunsch

Gesperrt
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Herzlichen Glückwunsch

Beitrag von Archiv »

Folgende Meldung kam vorhin im Radio und ist auch unter dem untenstehenden Link nachzulesen:


Aachen: Europäischer Schmerzpreis für Aachener Professor

Die Europäische Schmerzgesellschaft zeichnet am Freitag Professor Jens Ellrich vom Aachener Uniklinikum mit dem "Europäischen Schmerzpreis" aus. Ellrich erforscht die Vorgänge im menschlichen Gehirn, die bei Schmerzempfindungen ablaufen. Ziel seiner Untersuchungen ist es, die Schmerzverarbeitung dauerhaft zu beeinflussen. Der Aachener Professor ist der einzige Deutsche von den insgesamt fünf Preisträgern. Der Preis ist mit jeweils 20.000 Euro dotiert.



Herrn Prof. Ellrich gratuliere ich von Herzen dazu.
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Herzlichen Glückwunsch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:53 Folgende Meldung kam vorhin im Radio und ist auch unter dem untenstehenden Link nachzulesen:


Aachen: Europäischer Schmerzpreis für Aachener Professor

Die Europäische Schmerzgesellschaft zeichnet am Freitag Professor Jens Ellrich vom Aachener Uniklinikum mit dem "Europäischen Schmerzpreis" aus. Ellrich erforscht die Vorgänge im menschlichen Gehirn, die bei Schmerzempfindungen ablaufen. Ziel seiner Untersuchungen ist es, die Schmerzverarbeitung dauerhaft zu beeinflussen. Der Aachener Professor ist der einzige Deutsche von den insgesamt fünf Preisträgern. Der Preis ist mit jeweils 20.000 Euro dotiert.



Herrn Prof. Ellrich gratuliere ich von Herzen dazu.
Herzlichen Glückwunsch dem Herrn Professor.

Lese ich aus dem Text, dass es sich um allgemeine Studien zur Schmerzproblematik, und nicht um eine Clusterkopfschmerz-Studie handelt?
Erklärt sich dadurch, dass an mehreren Unis gleichzeitig Studien betrieben werden? Wäre ja logisch, Schmerzforschung ist ein weites Feld. Und es ist gut, dass so viele, wie möglich, daran forschen und teilnehmen.

Übrigens: Einen "Europäischen Schmerzpreis" hätte ich auch verdient. Und zwar dafür, dass ich 1999, als es mir am dreckigsten ging, mir nicht das Leben genommen, sondern durch gehalten habe. Und das zu meinem Glück: Nach fast 15 Jahren Dauerfeuer seit zwei Jahren keine Attacken mehr.

Stellt Euch vor, ich hätte 99 Schluss gemacht. Dann hätte ich meine "Heilung" nicht mehr erlebt. (*:-)
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Herzlichen Glückwunsch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:53 Folgende Meldung kam vorhin im Radio und ist auch unter dem untenstehenden Link nachzulesen:


Aachen: Europäischer Schmerzpreis für Aachener Professor

Die Europäische Schmerzgesellschaft zeichnet am Freitag Professor Jens Ellrich vom Aachener Uniklinikum mit dem "Europäischen Schmerzpreis" aus. Ellrich erforscht die Vorgänge im menschlichen Gehirn, die bei Schmerzempfindungen ablaufen. Ziel seiner Untersuchungen ist es, die Schmerzverarbeitung dauerhaft zu beeinflussen. Der Aachener Professor ist der einzige Deutsche von den insgesamt fünf Preisträgern. Der Preis ist mit jeweils 20.000 Euro dotiert.



Herrn Prof. Ellrich gratuliere ich von Herzen dazu.
Ich hatte ja schon in der Vergangenheit in etlichen Postings darauf hingewiesen, daß ich diese Arbeit für sehr wichtig und auch für klug halte.

Nach den bisherigen Ergebnissen sieht das so aus, daß man zeigen kann, daß bestimmte Auswirkungen von CK auch außerhalb der Episode bestehen bleiben.
Es scheint sich also bei CK nicht nur um das Schmerzereignis an sich zu handeln, sondern um eine Gruppe von Krankheitsauswirkungen. Also eigentlich genau das, was wir als Betroffene immer gesagt haben.
Und nun sieht es eben so aus, daß man das auch beweisen kann.

Insofern freut es mich ganz besonders, daß Prof. Dr. Ellrich dieser Preis verliehen worden ist.

(Und bezüglich der Diskussion über die Teilnahme an der Studie vielleicht noch ein Wort: 1.) die Studie läuft noch,
2.) die Teilnehmer sind fast alle CSG-Mitglieder,
3.) es wäre schön, wenn noch mehr CSG-Mitglieder teilnehmen würden; aber auch mit 30 Leuten kann man schon eine Aussage machen.
4.) Wir sollten uns wegen dieses Themas nicht untereinander in die Wolle bekommen, das macht keinen Sinn. Jeder von uns tut das, was er kann.
5.)Es gibt eine Menge Leute, die dieses Forum lesen(was man ja leicht an den Zugriffszahlen ablesen kann), CK-Patienten sind , weder an der Studie teilgenommen haben, aber auch nicht mal CSG-Mitglied sind. Von diesen würde ich etwas mehr Solidarität und Unterstützung erwarten - finde ich.)

Gruß und schmerzfreie Zeit
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Herzlichen Glückwunsch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:53 Folgende Meldung kam vorhin im Radio und ist auch unter dem untenstehenden Link nachzulesen:


Aachen: Europäischer Schmerzpreis für Aachener Professor

Die Europäische Schmerzgesellschaft zeichnet am Freitag Professor Jens Ellrich vom Aachener Uniklinikum mit dem "Europäischen Schmerzpreis" aus. Ellrich erforscht die Vorgänge im menschlichen Gehirn, die bei Schmerzempfindungen ablaufen. Ziel seiner Untersuchungen ist es, die Schmerzverarbeitung dauerhaft zu beeinflussen. Der Aachener Professor ist der einzige Deutsche von den insgesamt fünf Preisträgern. Der Preis ist mit jeweils 20.000 Euro dotiert.



Herrn Prof. Ellrich gratuliere ich von Herzen dazu.
Hallo Harald,

zuerst möchte ich mich den Glückwünschen an Herrn Ulrich anschließen, ich freue mich sehr, daß sein Einsatz so anerkannt wird.

Zum Thema seiner Untersuchung und der wenigen Teilnehmer:

Vorschläge für die CSG und die Treffen:
(Immer vorausgesetzt, daß dies technisch umsetzbar ist!)

Die Treffen und Veranstaltungen in Kliniken, die Ihr mit viel Erfolg durchgeführt habt, bieten vielleicht einen Rahmen für Herrn Ulrich, seine Untersuchung an den Teilnehmern dort
durchzuführen? Die Geräte dürften in den meisten Kliniken vorhanden sein.

Der finanzielle Effekt, der mich und andere abschreckt an weiter entfernten Treffen teilzunehmen, könnte durch andere Planung verbessert werden, Fahrgemeinschaften, Unterbringung (40-70 Euro sind einfach zuviel) alternativ sind Jugendherbergen mit 15 - 20 Euro noch preiswert (dort gibt es genauso Einzel- als auch Doppelzimmer).

Anregung eines Schmerzkongresses. Mit Euren Kontakten zu Ärzten und Krankenkassen, und der Einbindung von vielleicht anderen gesellschaftlich relevanten Gruppen, dürfte ein solcher Tag oder ein solches Wochenende auch für die Medien interessant sein, was auch bedeutet, daß mehr Informationen über Veranstaltungen in Sachen Schmerz veröffentlicht werden.
Nachfragen, ob zum Beispiel eine oder mehrere Krankenkassen hierfür die Planung und Umsetzung mit ihrem Know How unterstützen.

Ich glaube wenn ihr euch dafür entschieden habt Prof. Ellrich zu Unterstützen, reichen aufrufe nicht aus.

Gruß Roland
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Herzlichen Glückwunsch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:54
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:53 Folgende Meldung kam vorhin im Radio und ist auch unter dem untenstehenden Link nachzulesen:


Aachen: Europäischer Schmerzpreis für Aachener Professor

Die Europäische Schmerzgesellschaft zeichnet am Freitag Professor Jens Ellrich vom Aachener Uniklinikum mit dem "Europäischen Schmerzpreis" aus. Ellrich erforscht die Vorgänge im menschlichen Gehirn, die bei Schmerzempfindungen ablaufen. Ziel seiner Untersuchungen ist es, die Schmerzverarbeitung dauerhaft zu beeinflussen. Der Aachener Professor ist der einzige Deutsche von den insgesamt fünf Preisträgern. Der Preis ist mit jeweils 20.000 Euro dotiert.



Herrn Prof. Ellrich gratuliere ich von Herzen dazu.
Hallo Harald,

zuerst möchte ich mich den Glückwünschen an Herrn Ulrich anschließen, ich freue mich sehr, daß sein Einsatz so anerkannt wird.

Zum Thema seiner Untersuchung und der wenigen Teilnehmer:

Vorschläge für die CSG und die Treffen:
(Immer vorausgesetzt, daß dies technisch umsetzbar ist!)

Die Treffen und Veranstaltungen in Kliniken, die Ihr mit viel Erfolg durchgeführt habt, bieten vielleicht einen Rahmen für Herrn Ulrich, seine Untersuchung an den Teilnehmern dort
durchzuführen? Die Geräte dürften in den meisten Kliniken vorhanden sein.

Der finanzielle Effekt, der mich und andere abschreckt an weiter entfernten Treffen teilzunehmen, könnte durch andere Planung verbessert werden, Fahrgemeinschaften, Unterbringung (40-70 Euro sind einfach zuviel) alternativ sind Jugendherbergen mit 15 - 20 Euro noch preiswert (dort gibt es genauso Einzel- als auch Doppelzimmer).

Anregung eines Schmerzkongresses. Mit Euren Kontakten zu Ärzten und Krankenkassen, und der Einbindung von vielleicht anderen gesellschaftlich relevanten Gruppen, dürfte ein solcher Tag oder ein solches Wochenende auch für die Medien interessant sein, was auch bedeutet, daß mehr Informationen über Veranstaltungen in Sachen Schmerz veröffentlicht werden.
Nachfragen, ob zum Beispiel eine oder mehrere Krankenkassen hierfür die Planung und Umsetzung mit ihrem Know How unterstützen.

Ich glaube wenn ihr euch dafür entschieden habt Prof. Ellrich zu Unterstützen, reichen aufrufe nicht aus.

Gruß Roland
Abgesehen von den Finanzen ist es für mich besonders ein zeitliches Problem. Ein Tag Anreise, ein Tag Untersuchung und ein Dritter zu Rückreise.
Warum kann die Studie nicht auch mal z.B. in Berlin an ein oder zwei Tagen durchgeführt werden?
10 CK‘ler würden doch wohl zusammen kommen oder?
Gruß Jürgen
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Herzlichen Glückwunsch

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:53 Folgende Meldung kam vorhin im Radio und ist auch unter dem untenstehenden Link nachzulesen:


Aachen: Europäischer Schmerzpreis für Aachener Professor

Die Europäische Schmerzgesellschaft zeichnet am Freitag Professor Jens Ellrich vom Aachener Uniklinikum mit dem "Europäischen Schmerzpreis" aus. Ellrich erforscht die Vorgänge im menschlichen Gehirn, die bei Schmerzempfindungen ablaufen. Ziel seiner Untersuchungen ist es, die Schmerzverarbeitung dauerhaft zu beeinflussen. Der Aachener Professor ist der einzige Deutsche von den insgesamt fünf Preisträgern. Der Preis ist mit jeweils 20.000 Euro dotiert.



Herrn Prof. Ellrich gratuliere ich von Herzen dazu.
Quelle: Aachener Zeitung Samstag, 11.Juni 2005 60.Jahrgang Seite 5
geändert Spaltensatz u. Zeileumbruch /Pressebild fehlt
Mit freundlichen Grüßen
Dieter aus Aachen
Dem Schmerz ein Schnäppchen schlagen
Grünenthal vergibt fünf Stipendien für Nachwuchs-Wissenschaftler. Herzogenrather Professor gehört zu den Preisträgern.
VON UNSEREM MITARBEITER CHRISTOPH HAHN

AACHEN. In jeder Hinsicht ist der „EFIC Grünenthal Grant" (EGG) ein moderner Preis. Denn so gut wie die ganze Ausschreibung zu den von dem weltweit tätigen Pharma-Unternehmen mit Sitz in Stolberg und Aachen ausgelobten Stipendien für junge Nächwuchs-Wissenschaftler fand im Internet statt. Und im Übrigen treibt der Schmerz, um den es bei den geförderten Projekten geht, nicht nur die Forscher und die, die aus ihren Erkenntnissen Nutzen ziehen, um, sondern trifft noch immer Tausende von Patienten bis ins Mark - so Franz Gerstheimer, der das Projekt EGG bei Grünenthal betreut. Gestern erhielten, nachdem die unabhängige Gutacht-Kommission des Dachverbandes der Europäischen Schmerzgesellschaften (EFIC) ihre Entscheidung getroffen hatte, die fünf Stipendiaten des Jahres 2005 ihren Anteil an dem insgesamt mit 100 000 Euro dotierten Preis. Bei einer Feierstunde im Aachener Hotel Quellenhof an der Monheimsallee nahmen neben dem am Aachener Uniklinikum als Experimenteller Neurobiologe tätigen Professor Jens Ellrich die britischen Mediziner Christina Liossi, Anthony Hobson und Irene Tracey sowie der Däne Helge Kasch die europa-weit ausgeschriebene Ehrung in Empfang. Dass ein etabliertes Unternehmen durch den Preis seiner ethische und mäzenatische Verantwortung gegenüber jungen Forschern wahrnimmt, betonte vor der Verleihungszeremonie Projektleiter Gerstheimer.
Mit Ellrich, der seit rund zweieinhalb Jahren Professor in Aachen ist und in Herzogenrath lebt, fällt der EGG an einen Forscher, der ernsthaftes Tun mit einer Prise Humor zu verquicken weiß. Denn es habe ihn schon kolossal gefreut, dass er mit seinen 38 Jahren qua Zuerkennung des Stipendiums als jung, innovativ und Mann der Zukunft eingeschätzt werde, bekundet der Arzt, der in Mainz promoviert hat und in Erlangen habilitiert wurde.
Im weiteren Gespräch entpuppt sich der Wissenschaftler als ein Vertreter seines Faches, der selbstbewusst seine Belange vertritt. Denn der gebürtige Göttinger weiß genau, was er will: zum Beispiel Aachen auf die „Landkarte der -Schmerzforschung" zu setzen und in seiner Disziplin den Ruf des Uniklinikums als Kompetenzzentrum zu festigen. Das Projekt, mit dem er sich für den EGG empfahl, wirkt revolutionär: Mit seinem Team erforscht Ellrich, wie sich lang anhaltend das „Schmerzgedächtnis" löschen lässt.
Dass sich die neutralen Preisrichter und mit ihnen das Haus Grünenthal entschieden, das Stipendium ihm zuzuerkennen, bedeutet für Ellrich eine wertvolle Hilfe. „Drittmittel werden immer knapper", weiß er. Um eine Zuwendung, wie die mit dem EGG verbundene, muss er da verlegen sein. Was sein Projekt, dessen Wohl und Wehe eng mit der Befristung seiner Professur verbunden ist, betrifft, denkt Jens Ellrich indes weit über den Kontext des Stipendiums und die ihm dadurch entstehenden Möglichkeiten hinaus. Deutlich ist ihm anzumerken: er will die Schmerzforschung ein entscheidendes Stück weiter bringen - und, wenn es geht, möglichst von Aachen aus.

Mehr zum Preis im Internet: www.e-g-g.info

Wirkungsmechanismen des Schmerzes
Der EFIC Grünenthal Grant (EGG), ein von Grünenthal gestiftetes Stipendium, verteilt die Gesamtsumme von 100 000 Euro auf vier Zuwendungen a 20 000 Euro und einen weiteren, für einen Forschungsaufenthalt bestimmten Betrag von 15 000 Euro. Der Restbetrag geht an die EFIC, den europäischen Dachverband der Schmerzgesellschaften. Gefördert werden Projekte, die sich mit der Untersuchung von Wirkungsmechanismen des Schmerzes und der Bewertung des Schmerzes durch Patienten befassen, zudem auch der Wissensaustausch und die Zusammenarbeit in der klinischen Schmerzforschung in Europa.
• Teilnahmeberechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den zurückliegenden zehn Jahren akademische Qualifikationen erlangt und das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. (az)
Gesperrt