Rauchen

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Rauchen

Beitrag von Archiv »

Also:
bekanntermaßen führe ich seit mehr als 10 Jahren sehr penibel ein Schmerztagebuch.
Ich hatte zu der Geschichte "Rauchen" ausgeführt, daß es mir CK-mäßig ohne Rauchen schlechter geht.
Nun möchte ich mal einige Zahlen nachtragen.

ich rauche jetzt seit drei Woche nicht mehr.
Das Schmerzintegral stieg deutlich von 1,80 auf 4,11
Anzahl Attacken pro Tag stieg von 0,83 auf 1,81
Gesamte Schmerzdauer pro Tag stieg von knapp 40 Minuten auf 65 Minuten.

Ich denke, das sind sehr deutliche Effekte. Es kann demnach, zumindest in meinem Fall, keine Rede davon sein, daß Rauchen ein Trigger sei. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich würde mich nun über Zahlen freuen, die zeigen können, daß Rauchen ein Trigger sei.

(Meiner Lunge geht´s aber deutlich besser und das finde ich zielich gut)

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:19 Also:
bekanntermaßen führe ich seit mehr als 10 Jahren sehr penibel ein Schmerztagebuch.
Ich hatte zu der Geschichte "Rauchen" ausgeführt, daß es mir CK-mäßig ohne Rauchen schlechter geht.
Nun möchte ich mal einige Zahlen nachtragen.

ich rauche jetzt seit drei Woche nicht mehr.
Das Schmerzintegral stieg deutlich von 1,80 auf 4,11
Anzahl Attacken pro Tag stieg von 0,83 auf 1,81
Gesamte Schmerzdauer pro Tag stieg von knapp 40 Minuten auf 65 Minuten.

Ich denke, das sind sehr deutliche Effekte. Es kann demnach, zumindest in meinem Fall, keine Rede davon sein, daß Rauchen ein Trigger sei. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich würde mich nun über Zahlen freuen, die zeigen können, daß Rauchen ein Trigger sei.

(Meiner Lunge geht´s aber deutlich besser und das finde ich zielich gut)

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,
ich habe letztes Jahr im September aufgehört zu Rauchen.

Die ersten 3 bis 4 Monate waren schlimm , aber mitlerweile hat es sich ganz gut eingependelt.4-5 leichte und 1-2 harte Atacken die Woche , und das von im schnitt 4 Atacken am Tag.

Also mein Fazit : Rauchen fördert die Atacken,wärend man Raucher ist und in der Entwöhnungsphase.
Dann noch viel Erfolg.
Gruß Detlef

Ps.:wenn es nicht klappen sollte mit dem aufhören,dann versuche es mal mit Kudzu (Kudzubohnenextrakt)mir hat es sehr gut beim aufhören geholfen.
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Re: Rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:20
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:19 Also:
bekanntermaßen führe ich seit mehr als 10 Jahren sehr penibel ein Schmerztagebuch.
Ich hatte zu der Geschichte "Rauchen" ausgeführt, daß es mir CK-mäßig ohne Rauchen schlechter geht.
Nun möchte ich mal einige Zahlen nachtragen.

ich rauche jetzt seit drei Woche nicht mehr.
Das Schmerzintegral stieg deutlich von 1,80 auf 4,11
Anzahl Attacken pro Tag stieg von 0,83 auf 1,81
Gesamte Schmerzdauer pro Tag stieg von knapp 40 Minuten auf 65 Minuten.

Ich denke, das sind sehr deutliche Effekte. Es kann demnach, zumindest in meinem Fall, keine Rede davon sein, daß Rauchen ein Trigger sei. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich würde mich nun über Zahlen freuen, die zeigen können, daß Rauchen ein Trigger sei.

(Meiner Lunge geht´s aber deutlich besser und das finde ich zielich gut)

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,
ich habe letztes Jahr im September aufgehört zu Rauchen.

Die ersten 3 bis 4 Monate waren schlimm , aber mitlerweile hat es sich ganz gut eingependelt.4-5 leichte und 1-2 harte Atacken die Woche , und das von im schnitt 4 Atacken am Tag.

Also mein Fazit : Rauchen fördert die Atacken,wärend man Raucher ist und in der Entwöhnungsphase.
Dann noch viel Erfolg.
Gruß Detlef

Ps.:wenn es nicht klappen sollte mit dem aufhören,dann versuche es mal mit Kudzu (Kudzubohnenextrakt)mir hat es sehr gut beim aufhören geholfen.
Hallo Rav,

mit dem Aufhören das geht natürlich auch ohne irgendwelche Hilfsmittelchen.

Ich kann Deinem Posting leider nicht entnehmen, wie die Situation vor dem Aufhören war und nach dem Aufhören (chronisch? epiosodisch? Medikation geändert?).

Da ich chronisch bin, habe ich keine Einflüsse der Episode. Weiterhin kann ich die Situation mit 10 Jahren vorher vergleichen.

Ich kann also völlig sicher und klar sagen, daß bei mir sich das Rauchen förderlich, in Sinne von verbessernd, auf den CK ausgewirkt hat. (für die Lunge ist das natürlich Mist).

Es kann also keine Rede davon sein, daß Rauchen triggert. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich finde, wir sollten unsere Beobachtungen immer in ein CK-Tagebuch einpflegen, damit man mal Zahlen hat, über die man sprechen kann.

Und das ist deshalb sehr wichtig, damit man über die richtigen Dinge spricht.
Über die falschen Dinge ist lange genug geredet worden und es ist eine Menge Unfug entstanden und geschrieben worden. So lese ich kürzlich auf einer neuen (und offenbar sehr schlecht recherchierten ) CK-Seite, daß bei CK eine Entzündung des Augennerves (!) vorliegt.

Tja, da hat wohl jemand nur Bahnhof verstanden.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:20
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:20
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:19 Also:
bekanntermaßen führe ich seit mehr als 10 Jahren sehr penibel ein Schmerztagebuch.
Ich hatte zu der Geschichte "Rauchen" ausgeführt, daß es mir CK-mäßig ohne Rauchen schlechter geht.
Nun möchte ich mal einige Zahlen nachtragen.

ich rauche jetzt seit drei Woche nicht mehr.
Das Schmerzintegral stieg deutlich von 1,80 auf 4,11
Anzahl Attacken pro Tag stieg von 0,83 auf 1,81
Gesamte Schmerzdauer pro Tag stieg von knapp 40 Minuten auf 65 Minuten.

Ich denke, das sind sehr deutliche Effekte. Es kann demnach, zumindest in meinem Fall, keine Rede davon sein, daß Rauchen ein Trigger sei. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich würde mich nun über Zahlen freuen, die zeigen können, daß Rauchen ein Trigger sei.

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Hallo Harald,
ich habe letztes Jahr im September aufgehört zu Rauchen.

Die ersten 3 bis 4 Monate waren schlimm , aber mitlerweile hat es sich ganz gut eingependelt.4-5 leichte und 1-2 harte Atacken die Woche , und das von im schnitt 4 Atacken am Tag.

Also mein Fazit : Rauchen fördert die Atacken,wärend man Raucher ist und in der Entwöhnungsphase.
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Ps.:wenn es nicht klappen sollte mit dem aufhören,dann versuche es mal mit Kudzu (Kudzubohnenextrakt)mir hat es sehr gut beim aufhören geholfen.
Hallo Rav,

mit dem Aufhören das geht natürlich auch ohne irgendwelche Hilfsmittelchen.

Ich kann Deinem Posting leider nicht entnehmen, wie die Situation vor dem Aufhören war und nach dem Aufhören (chronisch? epiosodisch? Medikation geändert?).

Da ich chronisch bin, habe ich keine Einflüsse der Episode. Weiterhin kann ich die Situation mit 10 Jahren vorher vergleichen.

Ich kann also völlig sicher und klar sagen, daß bei mir sich das Rauchen förderlich, in Sinne von verbessernd, auf den CK ausgewirkt hat. (für die Lunge ist das natürlich Mist).

Es kann also keine Rede davon sein, daß Rauchen triggert. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich finde, wir sollten unsere Beobachtungen immer in ein CK-Tagebuch einpflegen, damit man mal Zahlen hat, über die man sprechen kann.

Und das ist deshalb sehr wichtig, damit man über die richtigen Dinge spricht.
Über die falschen Dinge ist lange genug geredet worden und es ist eine Menge Unfug entstanden und geschrieben worden. So lese ich kürzlich auf einer neuen (und offenbar sehr schlecht recherchierten ) CK-Seite, daß bei CK eine Entzündung des Augennerves (!) vorliegt.

Tja, da hat wohl jemand nur Bahnhof verstanden.

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hallo harald,
leider kann ich deinen zahlen nicht dienen.

ein trigger ist es bei mir nicht, denke ich, aber ich hab aufgepasst: wenn ich merke, mein freund meldet sich, geh ich eine rauchen. beeindruckt ihn gar nicht. er kommt genauso schnell wie als wenn ich keine rauchen würde.

ich hab wohl keine trigger....
lg barbara
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Re: Rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:20
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:19 Also:
bekanntermaßen führe ich seit mehr als 10 Jahren sehr penibel ein Schmerztagebuch.
Ich hatte zu der Geschichte "Rauchen" ausgeführt, daß es mir CK-mäßig ohne Rauchen schlechter geht.
Nun möchte ich mal einige Zahlen nachtragen.

ich rauche jetzt seit drei Woche nicht mehr.
Das Schmerzintegral stieg deutlich von 1,80 auf 4,11
Anzahl Attacken pro Tag stieg von 0,83 auf 1,81
Gesamte Schmerzdauer pro Tag stieg von knapp 40 Minuten auf 65 Minuten.

Ich denke, das sind sehr deutliche Effekte. Es kann demnach, zumindest in meinem Fall, keine Rede davon sein, daß Rauchen ein Trigger sei. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich würde mich nun über Zahlen freuen, die zeigen können, daß Rauchen ein Trigger sei.

(Meiner Lunge geht´s aber deutlich besser und das finde ich zielich gut)

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Hallo Harald,
ich habe letztes Jahr im September aufgehört zu Rauchen.

Die ersten 3 bis 4 Monate waren schlimm , aber mitlerweile hat es sich ganz gut eingependelt.4-5 leichte und 1-2 harte Atacken die Woche , und das von im schnitt 4 Atacken am Tag.

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Hallo Harald,

bei mir triggern die Ziggis zwar nicht, aber wenn mein Freund gerade loslegt und ich ziehe mir (weil ich ja mindestens 30 Minuten keine rauchen darf) noch eine "Beruhigungszigarette" rein, dann geht die Post richtig ab.... Die Schmerzen sind fast unerträglich und Sauerstoff versagt komplett. Da hilft dann nur noch der Immi-Pen.... Ich habe es mir abgewöhnt - zumindest beim Beginn der Attacke - eine zu Rauchen (und irgendwann schaffe ich es vielleicht auch komplett).
Aber trotzdem möchte ich Dich für die 3 Wochen beglückwünschen - ich wäre schon froh wenn ich die ersten 3 Tage schaffen würde....

Viele Rauchfreie Tage, Wochen und Monate wünscht Dir
Peter
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Re: Rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:20
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:20
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:19 Also:
bekanntermaßen führe ich seit mehr als 10 Jahren sehr penibel ein Schmerztagebuch.
Ich hatte zu der Geschichte "Rauchen" ausgeführt, daß es mir CK-mäßig ohne Rauchen schlechter geht.
Nun möchte ich mal einige Zahlen nachtragen.

ich rauche jetzt seit drei Woche nicht mehr.
Das Schmerzintegral stieg deutlich von 1,80 auf 4,11
Anzahl Attacken pro Tag stieg von 0,83 auf 1,81
Gesamte Schmerzdauer pro Tag stieg von knapp 40 Minuten auf 65 Minuten.

Ich denke, das sind sehr deutliche Effekte. Es kann demnach, zumindest in meinem Fall, keine Rede davon sein, daß Rauchen ein Trigger sei. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich würde mich nun über Zahlen freuen, die zeigen können, daß Rauchen ein Trigger sei.

(Meiner Lunge geht´s aber deutlich besser und das finde ich zielich gut)

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,
ich habe letztes Jahr im September aufgehört zu Rauchen.

Die ersten 3 bis 4 Monate waren schlimm , aber mitlerweile hat es sich ganz gut eingependelt.4-5 leichte und 1-2 harte Atacken die Woche , und das von im schnitt 4 Atacken am Tag.

Also mein Fazit : Rauchen fördert die Atacken,wärend man Raucher ist und in der Entwöhnungsphase.
Dann noch viel Erfolg.
Gruß Detlef

Ps.:wenn es nicht klappen sollte mit dem aufhören,dann versuche es mal mit Kudzu (Kudzubohnenextrakt)mir hat es sehr gut beim aufhören geholfen.
Hallo Harald,

bei mir triggern die Ziggis zwar nicht, aber wenn mein Freund gerade loslegt und ich ziehe mir (weil ich ja mindestens 30 Minuten keine rauchen darf) noch eine "Beruhigungszigarette" rein, dann geht die Post richtig ab.... Die Schmerzen sind fast unerträglich und Sauerstoff versagt komplett. Da hilft dann nur noch der Immi-Pen.... Ich habe es mir abgewöhnt - zumindest beim Beginn der Attacke - eine zu Rauchen (und irgendwann schaffe ich es vielleicht auch komplett).
Aber trotzdem möchte ich Dich für die 3 Wochen beglückwünschen - ich wäre schon froh wenn ich die ersten 3 Tage schaffen würde....

Viele Rauchfreie Tage, Wochen und Monate wünscht Dir
Peter
Verdammt, ich bin auch Raucher. "Nur" ? Pfeife, aber ordentlich!
Nur, wie könnt Ihr bei einer Attacke überhaupt noch rauchen??? Ich würde das nicht ansatzweise schaffen, selbst wenn ich keine Maske vor dem Gesicht hätte. Ich pfeife dann eh schon aus dem letztem Loch.
Oder hab Ihr den Luftbefeuchter durch eine Wasserpfeife ersetzt?
MlG Jürgen
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Re: Rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:21
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:20
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:20

Hallo Harald,
ich habe letztes Jahr im September aufgehört zu Rauchen.

Die ersten 3 bis 4 Monate waren schlimm , aber mitlerweile hat es sich ganz gut eingependelt.4-5 leichte und 1-2 harte Atacken die Woche , und das von im schnitt 4 Atacken am Tag.

Also mein Fazit : Rauchen fördert die Atacken,wärend man Raucher ist und in der Entwöhnungsphase.
Dann noch viel Erfolg.
Gruß Detlef

Ps.:wenn es nicht klappen sollte mit dem aufhören,dann versuche es mal mit Kudzu (Kudzubohnenextrakt)mir hat es sehr gut beim aufhören geholfen.
Hallo Harald,

bei mir triggern die Ziggis zwar nicht, aber wenn mein Freund gerade loslegt und ich ziehe mir (weil ich ja mindestens 30 Minuten keine rauchen darf) noch eine "Beruhigungszigarette" rein, dann geht die Post richtig ab.... Die Schmerzen sind fast unerträglich und Sauerstoff versagt komplett. Da hilft dann nur noch der Immi-Pen.... Ich habe es mir abgewöhnt - zumindest beim Beginn der Attacke - eine zu Rauchen (und irgendwann schaffe ich es vielleicht auch komplett).
Aber trotzdem möchte ich Dich für die 3 Wochen beglückwünschen - ich wäre schon froh wenn ich die ersten 3 Tage schaffen würde....

Viele Rauchfreie Tage, Wochen und Monate wünscht Dir
Peter
Verdammt, ich bin auch Raucher. "Nur" ? Pfeife, aber ordentlich!
Nur, wie könnt Ihr bei einer Attacke überhaupt noch rauchen??? Ich würde das nicht ansatzweise schaffen, selbst wenn ich keine Maske vor dem Gesicht hätte. Ich pfeife dann eh schon aus dem letztem Loch.
Oder hab Ihr den Luftbefeuchter durch eine Wasserpfeife ersetzt?
MlG Jürgen
Also ich bin auch Raucher(Leider). Rauche auch zuviel aber noch schmeckt es mir. Ich kann nur sagen dass eine Zigarette bei einer Attacke mir immer eine wenig geholfen hat. Vielleicht liegt es am Nikotin. Bis vor 3Jahren habe ich noch Valium (Tropfen) bei einer Attacke genommen. Das hat mich dann auf Wolke Sieben geschickt. Dies hat die Schmerzen zwar nicht beseitigt aber ich nahm Sie nicht so richtig wahr...
meine CK-Phase ist im Augenblick zwar vorbei aber trotzdem befallen mich ab und zu "Kalte Attacken". Liegt meiner Meinung auch daran dass ich Privat und im Job Probleme habe. Wenn ich aber die Kalten Attacken bekomme hilft mir eine Zigarette recht gut. So ist das bei mir.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Dirk
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Re: Rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:21
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:21
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:20

Hallo Harald,

bei mir triggern die Ziggis zwar nicht, aber wenn mein Freund gerade loslegt und ich ziehe mir (weil ich ja mindestens 30 Minuten keine rauchen darf) noch eine "Beruhigungszigarette" rein, dann geht die Post richtig ab.... Die Schmerzen sind fast unerträglich und Sauerstoff versagt komplett. Da hilft dann nur noch der Immi-Pen.... Ich habe es mir abgewöhnt - zumindest beim Beginn der Attacke - eine zu Rauchen (und irgendwann schaffe ich es vielleicht auch komplett).
Aber trotzdem möchte ich Dich für die 3 Wochen beglückwünschen - ich wäre schon froh wenn ich die ersten 3 Tage schaffen würde....

Viele Rauchfreie Tage, Wochen und Monate wünscht Dir
Peter
Verdammt, ich bin auch Raucher. "Nur" ? Pfeife, aber ordentlich!
Nur, wie könnt Ihr bei einer Attacke überhaupt noch rauchen??? Ich würde das nicht ansatzweise schaffen, selbst wenn ich keine Maske vor dem Gesicht hätte. Ich pfeife dann eh schon aus dem letztem Loch.
Oder hab Ihr den Luftbefeuchter durch eine Wasserpfeife ersetzt?
MlG Jürgen
Also ich bin auch Raucher(Leider). Rauche auch zuviel aber noch schmeckt es mir. Ich kann nur sagen dass eine Zigarette bei einer Attacke mir immer eine wenig geholfen hat. Vielleicht liegt es am Nikotin. Bis vor 3Jahren habe ich noch Valium (Tropfen) bei einer Attacke genommen. Das hat mich dann auf Wolke Sieben geschickt. Dies hat die Schmerzen zwar nicht beseitigt aber ich nahm Sie nicht so richtig wahr...
meine CK-Phase ist im Augenblick zwar vorbei aber trotzdem befallen mich ab und zu "Kalte Attacken". Liegt meiner Meinung auch daran dass ich Privat und im Job Probleme habe. Wenn ich aber die Kalten Attacken bekomme hilft mir eine Zigarette recht gut. So ist das bei mir.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Dirk
Hallo Dirk,

ich finde es sehr interessant, daß Zigaretten Dir bei der kalten Attacke helfen. Das war bei mir genauso (als ich noch rauchte).

Die Erklärung ist eigentlich klar: Nikotin wirkt gefäßverengend.

Die kalten Attacken haben m.E. mit Stress usw, weniger zu tun. Sie sind einfach da, so wie "normale" Attacken eben auch da sind.

Ich würde mich über ein Email freuen, in dem Du die Situation bzgl. der kalten Attacken möglichst schilderst. Ich glaube diese kalten Attacken sind eine interessante und wichtige Sache, die uns vielleicht hefen können, zu Ursache des CK zu kommen.
Vielleicht kannst Du ja auch noch schreiben, ob Deine kalten Attacken auf Sauerstoff und/oder Triptane reagieren.

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Re: Rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:21
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:21
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:21

Verdammt, ich bin auch Raucher. "Nur" ? Pfeife, aber ordentlich!
Nur, wie könnt Ihr bei einer Attacke überhaupt noch rauchen??? Ich würde das nicht ansatzweise schaffen, selbst wenn ich keine Maske vor dem Gesicht hätte. Ich pfeife dann eh schon aus dem letztem Loch.
Oder hab Ihr den Luftbefeuchter durch eine Wasserpfeife ersetzt?
MlG Jürgen
Also ich bin auch Raucher(Leider). Rauche auch zuviel aber noch schmeckt es mir. Ich kann nur sagen dass eine Zigarette bei einer Attacke mir immer eine wenig geholfen hat. Vielleicht liegt es am Nikotin. Bis vor 3Jahren habe ich noch Valium (Tropfen) bei einer Attacke genommen. Das hat mich dann auf Wolke Sieben geschickt. Dies hat die Schmerzen zwar nicht beseitigt aber ich nahm Sie nicht so richtig wahr...
meine CK-Phase ist im Augenblick zwar vorbei aber trotzdem befallen mich ab und zu "Kalte Attacken". Liegt meiner Meinung auch daran dass ich Privat und im Job Probleme habe. Wenn ich aber die Kalten Attacken bekomme hilft mir eine Zigarette recht gut. So ist das bei mir.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Dirk
Hallo Dirk,

ich finde es sehr interessant, daß Zigaretten Dir bei der kalten Attacke helfen. Das war bei mir genauso (als ich noch rauchte).

Die Erklärung ist eigentlich klar: Nikotin wirkt gefäßverengend.

Die kalten Attacken haben m.E. mit Stress usw, weniger zu tun. Sie sind einfach da, so wie "normale" Attacken eben auch da sind.

Ich würde mich über ein Email freuen, in dem Du die Situation bzgl. der kalten Attacken möglichst schilderst. Ich glaube diese kalten Attacken sind eine interessante und wichtige Sache, die uns vielleicht hefen können, zu Ursache des CK zu kommen.
Vielleicht kannst Du ja auch noch schreiben, ob Deine kalten Attacken auf Sauerstoff und/oder Triptane reagieren.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Ich kannte das ja gar nicht - bis leztes Jahr. Da hatte ich zwischen den normalen Attacken immer einen Druck, Ziehen - komisches Gefühl in der Clusterregion - war also nie wirklich beschwerdefrei.

Dr. Pageler meinte, dass es sowas nur bei sehr langen und sehr heftigen Episoden gäbe *kopfkratz* Aber von beidem bin ich bisher glücklicherweise verschont geblieben.

Ich bin seit März 2004 schmerzfrei in form von richtigen Attacken, also mit dickem Auge, geschwollener Nasenschleimhaut und hammerschmerzen. Ich hab seitdem 3 mal für ca. 3-4 Wochen kalte Attacken gehabt. Bin momentan auch drin in so einer "Episode".

Ich habe ein bißchen den Verdacht, dass das bei mir von meinen Schilddrüsenhormonen abhängig ist - ist das weit hergeholt? Aber sowohl 2000 als auch 2004 wo ich die bisher schlimmsten Episoden hatte war ich jeweils zu hoch mit Hormonen eingestellt und auch jetzt wo ich wieder diese kalten Attacken habe hab ich ein wenig zu viele Hormone intus.

Mag sein, dass das alles subjektives Empfinden ist - aber ich werde das auf jeden Fall weiter dokumentieren!

Im übrigen ist ja sowohl die SD-Geschichte als auch die schlimmen Episoden in "direktem Zusammenhang" mit dem Nikotinentzug.

Ach so und ich bin vorlezte Nacht zum ersten Mal von so einer kalten Attacke wach geworden - war so auf der Schwelle zum Schmerz...aber doch nicht richtig. Ich hab 10 Minuten abgewartet und hab mich dann mal an die O2-Flasche gehangen und nach 10 Minuten war alles wieder in Ordnung!!


Viele Grüße
Sonja aus Bocholt/NRW
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Re: Rauchen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:21
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:21
Archiv hat geschrieben: Sa 20. Jan 2018, 06:21
Also ich bin auch Raucher(Leider). Rauche auch zuviel aber noch schmeckt es mir. Ich kann nur sagen dass eine Zigarette bei einer Attacke mir immer eine wenig geholfen hat. Vielleicht liegt es am Nikotin. Bis vor 3Jahren habe ich noch Valium (Tropfen) bei einer Attacke genommen. Das hat mich dann auf Wolke Sieben geschickt. Dies hat die Schmerzen zwar nicht beseitigt aber ich nahm Sie nicht so richtig wahr...
meine CK-Phase ist im Augenblick zwar vorbei aber trotzdem befallen mich ab und zu "Kalte Attacken". Liegt meiner Meinung auch daran dass ich Privat und im Job Probleme habe. Wenn ich aber die Kalten Attacken bekomme hilft mir eine Zigarette recht gut. So ist das bei mir.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Dirk
Hallo Dirk,

ich finde es sehr interessant, daß Zigaretten Dir bei der kalten Attacke helfen. Das war bei mir genauso (als ich noch rauchte).

Die Erklärung ist eigentlich klar: Nikotin wirkt gefäßverengend.

Die kalten Attacken haben m.E. mit Stress usw, weniger zu tun. Sie sind einfach da, so wie "normale" Attacken eben auch da sind.

Ich würde mich über ein Email freuen, in dem Du die Situation bzgl. der kalten Attacken möglichst schilderst. Ich glaube diese kalten Attacken sind eine interessante und wichtige Sache, die uns vielleicht hefen können, zu Ursache des CK zu kommen.
Vielleicht kannst Du ja auch noch schreiben, ob Deine kalten Attacken auf Sauerstoff und/oder Triptane reagieren.

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Ich kannte das ja gar nicht - bis leztes Jahr. Da hatte ich zwischen den normalen Attacken immer einen Druck, Ziehen - komisches Gefühl in der Clusterregion - war also nie wirklich beschwerdefrei.

Dr. Pageler meinte, dass es sowas nur bei sehr langen und sehr heftigen Episoden gäbe *kopfkratz* Aber von beidem bin ich bisher glücklicherweise verschont geblieben.

Ich bin seit März 2004 schmerzfrei in form von richtigen Attacken, also mit dickem Auge, geschwollener Nasenschleimhaut und hammerschmerzen. Ich hab seitdem 3 mal für ca. 3-4 Wochen kalte Attacken gehabt. Bin momentan auch drin in so einer "Episode".

Ich habe ein bißchen den Verdacht, dass das bei mir von meinen Schilddrüsenhormonen abhängig ist - ist das weit hergeholt? Aber sowohl 2000 als auch 2004 wo ich die bisher schlimmsten Episoden hatte war ich jeweils zu hoch mit Hormonen eingestellt und auch jetzt wo ich wieder diese kalten Attacken habe hab ich ein wenig zu viele Hormone intus.

Mag sein, dass das alles subjektives Empfinden ist - aber ich werde das auf jeden Fall weiter dokumentieren!

Im übrigen ist ja sowohl die SD-Geschichte als auch die schlimmen Episoden in "direktem Zusammenhang" mit dem Nikotinentzug.

Ach so und ich bin vorlezte Nacht zum ersten Mal von so einer kalten Attacke wach geworden - war so auf der Schwelle zum Schmerz...aber doch nicht richtig. Ich hab 10 Minuten abgewartet und hab mich dann mal an die O2-Flasche gehangen und nach 10 Minuten war alles wieder in Ordnung!!


Viele Grüße
Sonja aus Bocholt/NRW
Hallo Sonny,

die Beobachtung, wonach die kalten Attacken auf Sauerstoff reagieren ist sehr wichtig.(Bei mir ist das übrigens auch so.)

Aus dieser Beobachtung läßt sich nämlich schließen, daß diese Hypothalamus/Trigeminoautonome/zentralen Modelle nicht so zutreffen können, denn diese Modelle müßten die kalten Attacken erklären können. Und warum da Sauerstoff wirkt. Aber genau das können diese Modelle nicht.

Und ich denke, daß dies ein sehr wichtiger Beitrag ist.


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