Wieviel Ausweis verträgt der Mensch?
Verfasst: Fr 19. Jan 2018, 07:03
Hallo Forum,
wieder einmal ist die Diskusion über ein Notfallkärtchen ausgebrochen.
Natürlich muss es ein Notfallausweis der Clusterköpfe sein!!
Oder sollen die Diabetiker, Rheumathiker, Migräniker, Epileptiker unsw. usw......
einen Ausweis haben?
Nur, wo soll der Ausweis, oder auch mal die Ausweise getragen werden?
Offen, an einer Kette um den Hals, oder wo?
Wann fängt der Rettungsdienst mit der nötigen Behandlung an?
Ein Beispiel:
Ein Mensch, mit starken, einseitigen Kopfschmerzen, der kaum ansprechbar ist, ruft den RD.
Es kommen die Rettungsassistenten, es sind übrigends nicht die Jungs oder die Sanis, oder die Helfer, sondern es sind in aller Regel Rettungsassistenten.
Ein, in der heutigen Zeit sehr anspruchsvoller, spezialisierter Beruf, der ja nach der Meinung einiger, jede nur erdenkliche Krankheit kennen muss.
Ganz besonders natürlich die so weit verbreitete Clusterkopfschmerz-Erkrankung.
Was sollen die RA‘s nun machen?
So vorgehen wie sie es gelernt haben, nämlich von einem Trauma bzw. einem raumfordernden Prozess ausgehen?
Wäre ja nun falsch!!!
Also sehen wir mal ob der Patient ein paar Notfallkärtchen dabei hat und lesen die mal in aller Ruhe durch.
Macht ja eigentlich auch nichts, für O2 ist es eh zu spät und Triptane hat wohl kaum ein RTW an Bord.
Übrigends, ich selbst leide an ECH und weiss wovon ich rede, ich bin aber auch Rettungsassistent und weiss auch hier wovon ich rede.
Seit dem ich weiss das ich unter ECH leide, hab ich mal in Akten und Archiven gewühlt, es ist mir in den letzten 25 Jahren kein CK Patient untergekommen, der von uns transportiert wurde.
Verzeiht mir meine spitze Zunge, aber eine sehr egoistische Diskusion zu führen, halte ich für wenig sinnvoll.
Auch und das werdet ihr sicher gemerkt haben, halte ich einen solchen Ausweis für mehr als überflüssig.
LG und schmerzfreie Zeiten
fritzpeter
wieder einmal ist die Diskusion über ein Notfallkärtchen ausgebrochen.
Natürlich muss es ein Notfallausweis der Clusterköpfe sein!!
Oder sollen die Diabetiker, Rheumathiker, Migräniker, Epileptiker unsw. usw......
einen Ausweis haben?
Nur, wo soll der Ausweis, oder auch mal die Ausweise getragen werden?
Offen, an einer Kette um den Hals, oder wo?
Wann fängt der Rettungsdienst mit der nötigen Behandlung an?
Ein Beispiel:
Ein Mensch, mit starken, einseitigen Kopfschmerzen, der kaum ansprechbar ist, ruft den RD.
Es kommen die Rettungsassistenten, es sind übrigends nicht die Jungs oder die Sanis, oder die Helfer, sondern es sind in aller Regel Rettungsassistenten.
Ein, in der heutigen Zeit sehr anspruchsvoller, spezialisierter Beruf, der ja nach der Meinung einiger, jede nur erdenkliche Krankheit kennen muss.
Ganz besonders natürlich die so weit verbreitete Clusterkopfschmerz-Erkrankung.
Was sollen die RA‘s nun machen?
So vorgehen wie sie es gelernt haben, nämlich von einem Trauma bzw. einem raumfordernden Prozess ausgehen?
Wäre ja nun falsch!!!
Also sehen wir mal ob der Patient ein paar Notfallkärtchen dabei hat und lesen die mal in aller Ruhe durch.
Macht ja eigentlich auch nichts, für O2 ist es eh zu spät und Triptane hat wohl kaum ein RTW an Bord.
Übrigends, ich selbst leide an ECH und weiss wovon ich rede, ich bin aber auch Rettungsassistent und weiss auch hier wovon ich rede.
Seit dem ich weiss das ich unter ECH leide, hab ich mal in Akten und Archiven gewühlt, es ist mir in den letzten 25 Jahren kein CK Patient untergekommen, der von uns transportiert wurde.
Verzeiht mir meine spitze Zunge, aber eine sehr egoistische Diskusion zu führen, halte ich für wenig sinnvoll.
Auch und das werdet ihr sicher gemerkt haben, halte ich einen solchen Ausweis für mehr als überflüssig.
LG und schmerzfreie Zeiten
fritzpeter