Hallo Heinz,
erstmal mein Beileid für deinen Verlust!
Was du da beschreibst klingt nicht wie Clusterkopfschmerz.
Wie lange dauern die Schmerzen, wenn du sagst, dass er alle 3-4 Minuten kam?
Kurze heftige Schmerzattacken im Bereich der Schläfe deuten manchmal auf eine Trigeminusneuralgie hin.
Ich kenne es aber auch aus früheren Tagen, dass ich nach Stresssituationen hefigste Kopfschmerzen bekam.
Von daher kann Trauer bzw. abfallender Stress schon ein Auslöser sein. Aber alles nur aus persönlicher Erfahrung!
Ich rate dir, zu einem Neurologen zu gehen und ihm das Problem genau zu schildern.
Wir sind hier alle keine Ärzte und können auch nur Mutmaßungen anstellen.
Gruß, Jochen
Trauer als Auslöser?
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- Registriert: Sa 16. Sep 2017, 16:32
Re: Trauer als Auslöser?
Ich habe als mein Vater gestorben ist ähnliche Erfahrungen gemacht, aber auch schon während er im Sterben lag. Ich glaube das es am Stress lag der mit sowas verbunden ist es ging dann wieder zurück mit der Zeit ... mittlerweile ist es so bei mir das je größer der Unterschied zwischen Stress (jeglicher Art ) und der Entspannung (z.B. Schlaf ) ist umso größer ist der Cluster in seiner Stärke ... ich wünsche euch allen eine schmerzfreie Zeit ... Gruß Maik
Re: Trauer als Auslöser?
Bei mir begann der Cluster, als meine geliebte Oma starb und bis heute bekomme ich nur eine Episode, wenn ich wirklich wütend bin. Nicht ärgerlich; wütend. Ich schreie, weine und tobe. Das ist ziemlich großer Stress und woher sonst kommt Kopfschmerz, wenn nicht ' aus dem Kopf ' ?