Suche Rat

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Re: Suche Rat

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:11

Hallo Medmax,
Was meinst du mit Nervenblockade,was ist das?
Gruß und schmerzfreie Zeit
Gerhard
Hallo Gerhard,

Ich habe die Blockade hinter mir. Es wurden subkutan Injektionen mit einem Lokalanästhetikum in der nähe des großen Hinterhauptnervs gesetzt. 10 Sitzungen waren geplant, jedoch hat man nach der dritten abgebrochen da es mir nichts gebracht hat.

Hier noch der Link mit wichtigen Infos dazu.
http://[BAD]/ckwiki/index.php?title=Infiltrationstherapie_bei_Cluster-Kopfschmerz

Gruß und schmerzfreie Zeit
Marc
Hallo Medmax,
eine Infiltration habe ich auch hinter mir. ( Von 4 Attacken am Tag auf Null ) Die ersten positiven Zeichen deuteten sich aber erst nach der vierten Sitzung an (weniger Attacken). So nach und nach wurde es immer besser (Stärke und Anzahl vom CK).
Das ganze ist leider noch nicht so lange her (Beginn 19.01.2009 und Ende 06.02.2009).
Deutlich spürbar verbessert hat sich mein CK seit dem 27.01.2009 und zur Zeit bin ich vollkommen schmerzfrei.
Ich frag mich warum hast du deine Blockade so früh abgebrochen und erklär mir mal genau wie die das gemacht bzw. geplant hatten?

Gruß Gerhard
Hallo medmax,

Habe im Forum einen Beitrag über, Infiltration des Okzipitalnerv, gebracht. So wie ich dich verstanden habe wurde dir, bei deiner Blockade, von Anfang an, ein Betäubungsmittel gegeben. Nach meinen Recherchen bringt das nicht viel. (s. Schmerzklinik Bad Mergentheim, ... im Net)

Zuerst Kortison in geringen Mengen sc. dann (nur bei Bedarf) erst Betäubungsmittel. Auch sollte mittels Sonografie die Einstichstelle festgelegt werden da es wichtig ist die Einstichstelle genau zu treffen.

Da nur wenig Kortison verwendet wird ( bei mir 10 ml / Sitzung ) hatte ich keine Nebenwikungen!
Langzeiterfahrugen gibt es anscheinend nicht.

Deshalb frage ich nochmals, wie sollte deine Blockade ablaufen?

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit

Gerhard
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Re: Suche Rat

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Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12

Hallo Gerhard,

Ich habe die Blockade hinter mir. Es wurden subkutan Injektionen mit einem Lokalanästhetikum in der nähe des großen Hinterhauptnervs gesetzt. 10 Sitzungen waren geplant, jedoch hat man nach der dritten abgebrochen da es mir nichts gebracht hat.

Hier noch der Link mit wichtigen Infos dazu.
http://[BAD]/ckwiki/index.php?title=Infiltrationstherapie_bei_Cluster-Kopfschmerz

Gruß und schmerzfreie Zeit
Marc
Hallo Medmax,
eine Infiltration habe ich auch hinter mir. ( Von 4 Attacken am Tag auf Null ) Die ersten positiven Zeichen deuteten sich aber erst nach der vierten Sitzung an (weniger Attacken). So nach und nach wurde es immer besser (Stärke und Anzahl vom CK).
Das ganze ist leider noch nicht so lange her (Beginn 19.01.2009 und Ende 06.02.2009).
Deutlich spürbar verbessert hat sich mein CK seit dem 27.01.2009 und zur Zeit bin ich vollkommen schmerzfrei.
Ich frag mich warum hast du deine Blockade so früh abgebrochen und erklär mir mal genau wie die das gemacht bzw. geplant hatten?

Gruß Gerhard
Hallo medmax,

Habe im Forum einen Beitrag über, Infiltration des Okzipitalnerv, gebracht. So wie ich dich verstanden habe wurde dir, bei deiner Blockade, von Anfang an, ein Betäubungsmittel gegeben. Nach meinen Recherchen bringt das nicht viel. (s. Schmerzklinik Bad Mergentheim, ... im Net)

Zuerst Kortison in geringen Mengen sc. dann (nur bei Bedarf) erst Betäubungsmittel. Auch sollte mittels Sonografie die Einstichstelle festgelegt werden da es wichtig ist die Einstichstelle genau zu treffen.

Da nur wenig Kortison verwendet wird ( bei mir 10 ml / Sitzung ) hatte ich keine Nebenwikungen!
Langzeiterfahrugen gibt es anscheinend nicht.

Deshalb frage ich nochmals, wie sollte deine Blockade ablaufen?

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit

Gerhard
Hallo Gerhard,

nicht dass wir uns missverstehen. Aber mehr als ich im vorherigem Beitrag geschrieben habe war nicht an Blockade.
Geplant waren 10 Sitzungen
in jeder Sitzung wurde per Hand neu die Einstichstelle ausgemessen (kein Sono!)
dann Subkutan Injektion mit Xylocain in die Nähe des großen Hinterhauptnervs
(Cluster-Seite)
Kein Kortison!
Das war alles.

Laut deinem Beitrag ist bei mir wohl einiges falsch gelaufen.

Viele Grüße und schmerzfreie Zeit
Marc
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Re: Suche Rat

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:13
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12

Hallo Medmax,
eine Infiltration habe ich auch hinter mir. ( Von 4 Attacken am Tag auf Null ) Die ersten positiven Zeichen deuteten sich aber erst nach der vierten Sitzung an (weniger Attacken). So nach und nach wurde es immer besser (Stärke und Anzahl vom CK).
Das ganze ist leider noch nicht so lange her (Beginn 19.01.2009 und Ende 06.02.2009).
Deutlich spürbar verbessert hat sich mein CK seit dem 27.01.2009 und zur Zeit bin ich vollkommen schmerzfrei.
Ich frag mich warum hast du deine Blockade so früh abgebrochen und erklär mir mal genau wie die das gemacht bzw. geplant hatten?

Gruß Gerhard
Hallo medmax,

Habe im Forum einen Beitrag über, Infiltration des Okzipitalnerv, gebracht. So wie ich dich verstanden habe wurde dir, bei deiner Blockade, von Anfang an, ein Betäubungsmittel gegeben. Nach meinen Recherchen bringt das nicht viel. (s. Schmerzklinik Bad Mergentheim, ... im Net)

Zuerst Kortison in geringen Mengen sc. dann (nur bei Bedarf) erst Betäubungsmittel. Auch sollte mittels Sonografie die Einstichstelle festgelegt werden da es wichtig ist die Einstichstelle genau zu treffen.

Da nur wenig Kortison verwendet wird ( bei mir 10 ml / Sitzung ) hatte ich keine Nebenwikungen!
Langzeiterfahrugen gibt es anscheinend nicht.

Deshalb frage ich nochmals, wie sollte deine Blockade ablaufen?

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit

Gerhard
Hallo Gerhard,

nicht dass wir uns missverstehen. Aber mehr als ich im vorherigem Beitrag geschrieben habe war nicht an Blockade.
Geplant waren 10 Sitzungen
in jeder Sitzung wurde per Hand neu die Einstichstelle ausgemessen (kein Sono!)
dann Subkutan Injektion mit Xylocain in die Nähe des großen Hinterhauptnervs
(Cluster-Seite)
Kein Kortison!
Das war alles.

Laut deinem Beitrag ist bei mir wohl einiges falsch gelaufen.

Viele Grüße und schmerzfreie Zeit
Marc
Hallo Madmex,
Das einiges falsch war, traue ich mich nicht zu sagen. Ich bin Mechaniker und kein CK-Spezialist.
Nicht gut war das ganze ohne Sonografie zu machen (min. ein mal, und dann die richtige Stelle so markieren, dass bei den folgenden Sitzungen nicht gerätzelt werden muß wo eingestochen werden soll).
Auch bin ich mir nicht sicher ob eine Infiltrierung und eine Blockade das gleiche ist!

Vielleicht kennt jemand den Unterschied ? !

Jedenfalls sind viele Neurologen davon abgekommen nur betäubungsmittel zu verwenden, auch über die Menge sind die sich da nicht einig! (Die Angaben schwanken zwischen 10 ml 1% und 50 ml 2 % Lidocain (oder andere Mittel) pro Sitzung). Über eine Infiltrierung wie es bei mir gemacht worden ist habe ich schon einige Berichte gelesen, und auch dort waren keine Eistimmige Aussagen.
Einig sind sie jedoch, dass zuerst Kortisonin in geringen Mengen Infiltriet werden soll und dann erst ein Betäubungsmittel.
Wir sind halt Versuchskanninchen!!!!!
Viele Grüße und eine Schmerzfreie Zeit,
Gerhard
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Re: Suche Rat

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:13
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:13
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12

Hallo medmax,

Habe im Forum einen Beitrag über, Infiltration des Okzipitalnerv, gebracht. So wie ich dich verstanden habe wurde dir, bei deiner Blockade, von Anfang an, ein Betäubungsmittel gegeben. Nach meinen Recherchen bringt das nicht viel. (s. Schmerzklinik Bad Mergentheim, ... im Net)

Zuerst Kortison in geringen Mengen sc. dann (nur bei Bedarf) erst Betäubungsmittel. Auch sollte mittels Sonografie die Einstichstelle festgelegt werden da es wichtig ist die Einstichstelle genau zu treffen.

Da nur wenig Kortison verwendet wird ( bei mir 10 ml / Sitzung ) hatte ich keine Nebenwikungen!
Langzeiterfahrugen gibt es anscheinend nicht.

Deshalb frage ich nochmals, wie sollte deine Blockade ablaufen?

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit

Gerhard
Hallo Gerhard,

nicht dass wir uns missverstehen. Aber mehr als ich im vorherigem Beitrag geschrieben habe war nicht an Blockade.
Geplant waren 10 Sitzungen
in jeder Sitzung wurde per Hand neu die Einstichstelle ausgemessen (kein Sono!)
dann Subkutan Injektion mit Xylocain in die Nähe des großen Hinterhauptnervs
(Cluster-Seite)
Kein Kortison!
Das war alles.

Laut deinem Beitrag ist bei mir wohl einiges falsch gelaufen.

Viele Grüße und schmerzfreie Zeit
Marc
Hallo Madmex,
Das einiges falsch war, traue ich mich nicht zu sagen. Ich bin Mechaniker und kein CK-Spezialist.
Nicht gut war das ganze ohne Sonografie zu machen (min. ein mal, und dann die richtige Stelle so markieren, dass bei den folgenden Sitzungen nicht gerätzelt werden muß wo eingestochen werden soll).
Auch bin ich mir nicht sicher ob eine Infiltrierung und eine Blockade das gleiche ist!

Vielleicht kennt jemand den Unterschied ? !

Jedenfalls sind viele Neurologen davon abgekommen nur betäubungsmittel zu verwenden, auch über die Menge sind die sich da nicht einig! (Die Angaben schwanken zwischen 10 ml 1% und 50 ml 2 % Lidocain (oder andere Mittel) pro Sitzung). Über eine Infiltrierung wie es bei mir gemacht worden ist habe ich schon einige Berichte gelesen, und auch dort waren keine Eistimmige Aussagen.
Einig sind sie jedoch, dass zuerst Kortisonin in geringen Mengen Infiltriet werden soll und dann erst ein Betäubungsmittel.
Wir sind halt Versuchskanninchen!!!!!
Viele Grüße und eine Schmerzfreie Zeit,
Gerhard
Die Blockade des Oktzipitalnerven ist eine Methode, die etwa Anfang der 80er Jahre eingeführt wurde.
Es war damals schon bekannt, daß man Kortison und Lokalanästhetikum zusammen (!) verwenden muß. Insoweit sind wir keine Versuchskaninchen.
Vorausgesetzt, der behandelnde Mediziner kennt diese Methode und behauptet nicht nur, daß er sie kennt.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Suche Rat

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo euch allen...
Meine Episode dauert nun schon 6 Wochen und steigert sich noch es ist echt zum heulen.
Hab jetzt vom Arzt Lidocain bekommen konnte aber gestern noch keinen nennenswerte Besserung festellen.
Da fängt man langsam an an seinem Verstand zu zweifeln.
Erst hab ich mir Lidocain wie Nasentropfen in die Nase laufen lassen,als es dann noch schlimmer wurde hab ich noch Asco Top genommen und dann noch Sauerstoff.....hat trotzdem über 2 Stunden gedauert bis es annehmbar war :(.
Während nächtlicher Attacken kommt man ja auch auf die irrwitzigsten Ideen....ich hab mir echt die Frage gestellt, wenn man das Auge entfernen würde,wären dann auch die Schmerzen weg??? Vielleicht kann man mir ja jemand sagen ab wann Lido 2 % hilft???
Es zermürbt echt :(.
Schmrzefreie Zeit Euch allen,Oerny
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Re: Suche Rat

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:13
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo euch allen...
Meine Episode dauert nun schon 6 Wochen und steigert sich noch es ist echt zum heulen.
Hab jetzt vom Arzt Lidocain bekommen konnte aber gestern noch keinen nennenswerte Besserung festellen.
Da fängt man langsam an an seinem Verstand zu zweifeln.
Erst hab ich mir Lidocain wie Nasentropfen in die Nase laufen lassen,als es dann noch schlimmer wurde hab ich noch Asco Top genommen und dann noch Sauerstoff.....hat trotzdem über 2 Stunden gedauert bis es annehmbar war :(.
Während nächtlicher Attacken kommt man ja auch auf die irrwitzigsten Ideen....ich hab mir echt die Frage gestellt, wenn man das Auge entfernen würde,wären dann auch die Schmerzen weg??? Vielleicht kann man mir ja jemand sagen ab wann Lido 2 % hilft???
Es zermürbt echt :(.
Schmrzefreie Zeit Euch allen,Oerny
Hallo Oerny,

es ist bekannt, daß CKS auch bei Personen auftritt, die das Auge (auf der Clusterseite) verloren haben.
Auch bei Blinden kann CKS auftreten.

Die Anwendnung von Lidocain, insbesondere dann wenn die Nase verstopft ist, halte ich für einen kompletten Blödsinn. Die Brühe läuft sonstwohin, nur nicht da, wo sie wirken soll und letztlich wird die Backe taub und der Schmerz ist immer noch da.

Wieso nimmst Du keinen Sauerstoff?
Was nimmst Du an Prophylaxe?

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Suche Rat

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Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:14
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:13
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo euch allen...
Meine Episode dauert nun schon 6 Wochen und steigert sich noch es ist echt zum heulen.
Hab jetzt vom Arzt Lidocain bekommen konnte aber gestern noch keinen nennenswerte Besserung festellen.
Da fängt man langsam an an seinem Verstand zu zweifeln.
Erst hab ich mir Lidocain wie Nasentropfen in die Nase laufen lassen,als es dann noch schlimmer wurde hab ich noch Asco Top genommen und dann noch Sauerstoff.....hat trotzdem über 2 Stunden gedauert bis es annehmbar war :(.
Während nächtlicher Attacken kommt man ja auch auf die irrwitzigsten Ideen....ich hab mir echt die Frage gestellt, wenn man das Auge entfernen würde,wären dann auch die Schmerzen weg??? Vielleicht kann man mir ja jemand sagen ab wann Lido 2 % hilft???
Es zermürbt echt :(.
Schmrzefreie Zeit Euch allen,Oerny
Hallo Oerny,

es ist bekannt, daß CKS auch bei Personen auftritt, die das Auge (auf der Clusterseite) verloren haben.
Auch bei Blinden kann CKS auftreten.

Die Anwendnung von Lidocain, insbesondere dann wenn die Nase verstopft ist, halte ich für einen kompletten Blödsinn. Die Brühe läuft sonstwohin, nur nicht da, wo sie wirken soll und letztlich wird die Backe taub und der Schmerz ist immer noch da.

Wieso nimmst Du keinen Sauerstoff?
Was nimmst Du an Prophylaxe?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,
Wenn ein Medikament nicht den erwünschten Erfolg bringt oder wegen Nebenwirkungen abgesetz werden muß,
und
der Arzt sagt, "nu ja,dann versuchen wir halt ein anderes Medikament ...

Dann darf ich Versuchskannnnnninchen auch so "schreiben"!!!
Tut mir leid, aber bessere Erfahrungen habe ich nicht.

Ich glaube solche Erfahrungen hat fast jeder hier. Oder nicht?

Viele Grüße aus dem Schwabenland und eine schmerzfreie Zeit

Gerhard
Gesperrt