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Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:53
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:53
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:51 Hallo miteinander,
wer kann mir eine vernünftige O² Maske emfehlen??
Ich habe zwar eine mit Ventilen und Resevoir, aber die Ventile taugen nichts. Ich atme beim Ausatmen immer einen Teil zurück in den Beutel und beim Einatmen auch einen Teil der Aussenluft ein. Beim Einatmen drücke ich sogar auf den Resevoirbeutel, damit ich nicht zuviel von aussen bekomme. Das Modellprinzip meiner Maske ist richtig, aber die Verarbeitung, bzw. Ausführung ein halbherziger Mist.

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

ich kam ebenfalls noch nie mit den Masken zurecht und schneide diese daher einfach ab. Mit dem einfachen Schlauch im Mund geht es meiner Meinung nach viel schneller, einfacher und effizienter.

Martin
Hallo Martin,
Schlauch in den Mund finde ich nicht gut. Ich habe mich zu Beginn, als ich immer die falschen Masken bekam, mit einem großen Gefrierbeutel beholfen. Dort den Schlauch rein, mit der Hand alles zu halten und während der Atempause und dem Ausatmen füllte sich der Beutel wieder, dann die Tüte wieder an den Mund.

hallo Katrin, so sollte es bei einer richtigen Maske ja auch sein. Obwohl Raucher habe ich ein Lungevolumen von ca. 7 Litern und jeder braucht beim Einatmen einige Liter Luft, die aber so schnell nicht durch den Schlauch kommen können, sondern zwischen dem jeweiligen Einatmen in einen Reservoirbeutel fließen. Beim Ausatmen muß alles raus aus der Maske und nichts in den Beutel, beim Einatmen soll nur O² aus dem Beutel und nichts von der Aussenluft kommen.
Ich habe leider ein schlechtes Produkt mit billigsten Dichtungen die gar nicht richtig anliegen. Es sind nur einfache runde dünne Gummischeiben, die auf einen Nippel geklemmt, rein theoretisch bei Gegendruck anliegen und dichten sollen.
Bei zuwenig purem Sauerstoff werden zwar die Sinne etwas belebt, aber gegen ein CK-Attacke reicht es nicht.

Jürgen

Hallo Jürgen,

dann sei mal froh, dass Du diese "dünnen Gummischeiben" überhaupt hast. An die Dinger ist echt schwer ran zu kommen.

Die meiste von uns behelfen sich erfolgreich mit TESA, um die kleinen Löcher an der Seite der Maske zuzuhalten.

Ich komme z. B. mit diesem doofen Beutel nicht klar. Wenn ich ausatme, puste ich den ganzen Beutel mit verbrauchter?? Luft voll. Und beim nächsten Atemzug habe ich alles, nur nicht 100%igen Sauerstoff.

Ich drehe lieber das Ventil bis hinten auf und verschaffe mir so meine 100-Prozent-Dröhnung.

Ansonsten bin ich ein sparsamer Mensch und helfe auch gerne den Krankenkassen in ihrem finanziellen Desaster.
Wenn mir aber gerade die Schädeldecke wegfliegt, weil jemand mit einem glühenden Presslufthammer langsam meine Schläfe aufbohrt, denke ich an alles, nur nicht ans Sparen.

Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:53
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:53


Hallo Jürgen,

ich kam ebenfalls noch nie mit den Masken zurecht und schneide diese daher einfach ab. Mit dem einfachen Schlauch im Mund geht es meiner Meinung nach viel schneller, einfacher und effizienter.

Martin
Hallo Martin,
Schlauch in den Mund finde ich nicht gut. Ich habe mich zu Beginn, als ich immer die falschen Masken bekam, mit einem großen Gefrierbeutel beholfen. Dort den Schlauch rein, mit der Hand alles zu halten und während der Atempause und dem Ausatmen füllte sich der Beutel wieder, dann die Tüte wieder an den Mund.

hallo Katrin, so sollte es bei einer richtigen Maske ja auch sein. Obwohl Raucher habe ich ein Lungevolumen von ca. 7 Litern und jeder braucht beim Einatmen einige Liter Luft, die aber so schnell nicht durch den Schlauch kommen können, sondern zwischen dem jeweiligen Einatmen in einen Reservoirbeutel fließen. Beim Ausatmen muß alles raus aus der Maske und nichts in den Beutel, beim Einatmen soll nur O² aus dem Beutel und nichts von der Aussenluft kommen.
Ich habe leider ein schlechtes Produkt mit billigsten Dichtungen die gar nicht richtig anliegen. Es sind nur einfache runde dünne Gummischeiben, die auf einen Nippel geklemmt, rein theoretisch bei Gegendruck anliegen und dichten sollen.
Bei zuwenig purem Sauerstoff werden zwar die Sinne etwas belebt, aber gegen ein CK-Attacke reicht es nicht.

Jürgen

Hallo Jürgen,

dann sei mal froh, dass Du diese "dünnen Gummischeiben" überhaupt hast. An die Dinger ist echt schwer ran zu kommen.

Die meiste von uns behelfen sich erfolgreich mit TESA, um die kleinen Löcher an der Seite der Maske zuzuhalten.

Ich komme z. B. mit diesem doofen Beutel nicht klar. Wenn ich ausatme, puste ich den ganzen Beutel mit verbrauchter?? Luft voll. Und beim nächsten Atemzug habe ich alles, nur nicht 100%igen Sauerstoff.

Ich drehe lieber das Ventil bis hinten auf und verschaffe mir so meine 100-Prozent-Dröhnung.

Ansonsten bin ich ein sparsamer Mensch und helfe auch gerne den Krankenkassen in ihrem finanziellen Desaster.
Wenn mir aber gerade die Schädeldecke wegfliegt, weil jemand mit einem glühenden Presslufthammer langsam meine Schläfe aufbohrt, denke ich an alles, nur nicht ans Sparen.
Hallo Wolfgang,

sehe ich auch so: viel hilft viel

Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:53

Hallo Martin,
Schlauch in den Mund finde ich nicht gut. Ich habe mich zu Beginn, als ich immer die falschen Masken bekam, mit einem großen Gefrierbeutel beholfen. Dort den Schlauch rein, mit der Hand alles zu halten und während der Atempause und dem Ausatmen füllte sich der Beutel wieder, dann die Tüte wieder an den Mund.

hallo Katrin, so sollte es bei einer richtigen Maske ja auch sein. Obwohl Raucher habe ich ein Lungevolumen von ca. 7 Litern und jeder braucht beim Einatmen einige Liter Luft, die aber so schnell nicht durch den Schlauch kommen können, sondern zwischen dem jeweiligen Einatmen in einen Reservoirbeutel fließen. Beim Ausatmen muß alles raus aus der Maske und nichts in den Beutel, beim Einatmen soll nur O² aus dem Beutel und nichts von der Aussenluft kommen.
Ich habe leider ein schlechtes Produkt mit billigsten Dichtungen die gar nicht richtig anliegen. Es sind nur einfache runde dünne Gummischeiben, die auf einen Nippel geklemmt, rein theoretisch bei Gegendruck anliegen und dichten sollen.
Bei zuwenig purem Sauerstoff werden zwar die Sinne etwas belebt, aber gegen ein CK-Attacke reicht es nicht.

Jürgen

Hallo Jürgen,

dann sei mal froh, dass Du diese "dünnen Gummischeiben" überhaupt hast. An die Dinger ist echt schwer ran zu kommen.

Die meiste von uns behelfen sich erfolgreich mit TESA, um die kleinen Löcher an der Seite der Maske zuzuhalten.

Ich komme z. B. mit diesem doofen Beutel nicht klar. Wenn ich ausatme, puste ich den ganzen Beutel mit verbrauchter?? Luft voll. Und beim nächsten Atemzug habe ich alles, nur nicht 100%igen Sauerstoff.

Ich drehe lieber das Ventil bis hinten auf und verschaffe mir so meine 100-Prozent-Dröhnung.

Ansonsten bin ich ein sparsamer Mensch und helfe auch gerne den Krankenkassen in ihrem finanziellen Desaster.
Wenn mir aber gerade die Schädeldecke wegfliegt, weil jemand mit einem glühenden Presslufthammer langsam meine Schläfe aufbohrt, denke ich an alles, nur nicht ans Sparen.
Hallo Wolfgang,

sehe ich auch so: viel hilft viel
He Leute, nur ganz kurz, aber das kann und muß es doch wohl nicht sein??!!!! Gescheite Ventile, anderenorts absolut üblich!! Oder wollen wir eine eigene Firma gründen??
Gruß und Frust Jürgen

PS: An Wolfgang. Auch wenn Du die Amatur voll aufdrehst, Deine Ventile aber nicht ausreichend schließen, kriegst Du beim Einatmen keine 100% Sauerstoff.

Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54


Hallo Jürgen,

dann sei mal froh, dass Du diese "dünnen Gummischeiben" überhaupt hast. An die Dinger ist echt schwer ran zu kommen.

Die meiste von uns behelfen sich erfolgreich mit TESA, um die kleinen Löcher an der Seite der Maske zuzuhalten.

Ich komme z. B. mit diesem doofen Beutel nicht klar. Wenn ich ausatme, puste ich den ganzen Beutel mit verbrauchter?? Luft voll. Und beim nächsten Atemzug habe ich alles, nur nicht 100%igen Sauerstoff.

Ich drehe lieber das Ventil bis hinten auf und verschaffe mir so meine 100-Prozent-Dröhnung.

Ansonsten bin ich ein sparsamer Mensch und helfe auch gerne den Krankenkassen in ihrem finanziellen Desaster.
Wenn mir aber gerade die Schädeldecke wegfliegt, weil jemand mit einem glühenden Presslufthammer langsam meine Schläfe aufbohrt, denke ich an alles, nur nicht ans Sparen.
Hallo Wolfgang,

sehe ich auch so: viel hilft viel
He Leute, nur ganz kurz, aber das kann und muß es doch wohl nicht sein??!!!! Gescheite Ventile, anderenorts absolut üblich!! Oder wollen wir eine eigene Firma gründen??
Gruß und Frust Jürgen

PS: An Wolfgang. Auch wenn Du die Amatur voll aufdrehst, Deine Ventile aber nicht ausreichend schließen, kriegst Du beim Einatmen keine 100% Sauerstoff.
Hallo Jürgen,

ich habe da zwar keine Gummi-, sondern eine Silikonscheibe und die ist dicht. Aber TESA sieht zwar nicht so toll aus, ist aber auch dicht.

Nach Deinen Angaben hast Du 7 Liter Lungenvolumen. Bei 15 Liter Durchfluss Sauerstoff in der Minute dürftest Du dann nur zwei Mal atmen. Reicht das??

Wenn ich wach werde in der Nacvht, dann hyperventiliere ich schon mal. Oder habe Tachykardie oder so. Was ist denn dann los?

Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54

Hallo Wolfgang,

sehe ich auch so: viel hilft viel
He Leute, nur ganz kurz, aber das kann und muß es doch wohl nicht sein??!!!! Gescheite Ventile, anderenorts absolut üblich!! Oder wollen wir eine eigene Firma gründen??
Gruß und Frust Jürgen

PS: An Wolfgang. Auch wenn Du die Amatur voll aufdrehst, Deine Ventile aber nicht ausreichend schließen, kriegst Du beim Einatmen keine 100% Sauerstoff.
Hallo Jürgen,

ich habe da zwar keine Gummi-, sondern eine Silikonscheibe und die ist dicht. Aber TESA sieht zwar nicht so toll aus, ist aber auch dicht.

Nach Deinen Angaben hast Du 7 Liter Lungenvolumen. Bei 15 Liter Durchfluss Sauerstoff in der Minute dürftest Du dann nur zwei Mal atmen. Reicht das??

Wenn ich wach werde in der Nacvht, dann hyperventiliere ich schon mal. Oder habe Tachykardie oder so. Was ist denn dann los?
Hallo Wolfgang,
ja bei der letzten Überprüfung beim Fliegerartz kam ich wieder auf sieben Liter Lungenvolumen.
Gut he ;-).
Aber segelfliegen darf ich derzeit doch nicht mehr, weil ich ja nicht rechts ranfliegen und anhalten kann, wie etwa beim Auto ;-(((((
Natürlich atme ich normal wesentlich weniger als 7 Liter pro Zug, aber immerhin, wie wohl jeder Mensch, mehr, als der O²-Schlauch hergeben kann. Deshalb die sinnvolle Einrichtung mit dem Reservoirbeutel. Nur wenn die Dichtungen, egal, ob aus Silicon oder Gummi, nichts taugen, funktioniert das Ganze nicht.
Die Diskussion hier im Forum zeigt erneut auf, daß zwar viele Betroffene O² benutzen, aber doch immer noch Einige über die verschieden Masken nicht Bescheid wissen. Wundert es dann, wenn Manche auch gar keinen Erfolg bei der Schmerzkuppierung mit O² haben??
Ich denke, da müsste neben Aufklärungsarbeit bei den Betroffenen auch noch bei den Lieferanten aufgeklärt werden.

Mit lieben Grüßen Jürgen

Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54
He Leute, nur ganz kurz, aber das kann und muß es doch wohl nicht sein??!!!! Gescheite Ventile, anderenorts absolut üblich!! Oder wollen wir eine eigene Firma gründen??
Gruß und Frust Jürgen

PS: An Wolfgang. Auch wenn Du die Amatur voll aufdrehst, Deine Ventile aber nicht ausreichend schließen, kriegst Du beim Einatmen keine 100% Sauerstoff.
Hallo Jürgen,

ich habe da zwar keine Gummi-, sondern eine Silikonscheibe und die ist dicht. Aber TESA sieht zwar nicht so toll aus, ist aber auch dicht.

Nach Deinen Angaben hast Du 7 Liter Lungenvolumen. Bei 15 Liter Durchfluss Sauerstoff in der Minute dürftest Du dann nur zwei Mal atmen. Reicht das??

Wenn ich wach werde in der Nacvht, dann hyperventiliere ich schon mal. Oder habe Tachykardie oder so. Was ist denn dann los?
Hallo Wolfgang,
ja bei der letzten Überprüfung beim Fliegerartz kam ich wieder auf sieben Liter Lungenvolumen.
Gut he ;-).
Aber segelfliegen darf ich derzeit doch nicht mehr, weil ich ja nicht rechts ranfliegen und anhalten kann, wie etwa beim Auto ;-(((((
Natürlich atme ich normal wesentlich weniger als 7 Liter pro Zug, aber immerhin, wie wohl jeder Mensch, mehr, als der O²-Schlauch hergeben kann. Deshalb die sinnvolle Einrichtung mit dem Reservoirbeutel. Nur wenn die Dichtungen, egal, ob aus Silicon oder Gummi, nichts taugen, funktioniert das Ganze nicht.
Die Diskussion hier im Forum zeigt erneut auf, daß zwar viele Betroffene O² benutzen, aber doch immer noch Einige über die verschieden Masken nicht Bescheid wissen. Wundert es dann, wenn Manche auch gar keinen Erfolg bei der Schmerzkuppierung mit O² haben??
Ich denke, da müsste neben Aufklärungsarbeit bei den Betroffenen auch noch bei den Lieferanten aufgeklärt werden.

Mit lieben Grüßen Jürgen
Hallo jürgen,

das beim Fliegerazt gemessene "Lungenvolumen" ist nicht identisch mit dem "Atemvolumen".

Bei der Messung holt man ja ganz tief Luft und stößt dann möglichst alle Luft wieder aus. So atmet aber kein normaler Mensch.

Das Atemvolumen, selbst wenn Du tief Luft holst liegt vielleicht bei 2,5 - 3 l.
Das "normale" Atemvolumen in Ruhe liegt bei etwa 0,5l.

In der Regel atmet ein Mensch in Ruhe 10 - 18 mal pro min. Bedeutet: er nimmt etwa 5 bis 9l Luft pro min auf.

Wenn also die Sauerstoffflasche auf 15 l/min eingestellt ist, solltest Du bei einer dichtsitzenden Maske genug Sauerstoff bekommen.

Dies berücksichtigt aber nicht, daß man in einer Attacke etwas anders atmet und daher möglicherweise mehr Luft/Sauerstoff aufnimmt, weil die Atemzüge tiefer sind und wahrscheinlich auch schneller sind.

Deine Anregung ist aber wirklich sehr gut und überlegenswert: vielleicht sind ja nicht nur die Masken, die für das "Versagen" von Sauerstoff bei einigen wenigen Patienten verantwortlich ist - vielleicht ist es einfach die Tatsache, daß diese Patienten schneller und tiefer atmen und schon deshalb einach nicht genug Sauerstoff bekommen. Denn dann könnte es auch gut sein, daß auch 15 l/min Sauerstoff einfach noch zuwenig sind.


Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:54

Hallo Jürgen,

ich habe da zwar keine Gummi-, sondern eine Silikonscheibe und die ist dicht. Aber TESA sieht zwar nicht so toll aus, ist aber auch dicht.

Nach Deinen Angaben hast Du 7 Liter Lungenvolumen. Bei 15 Liter Durchfluss Sauerstoff in der Minute dürftest Du dann nur zwei Mal atmen. Reicht das??

Wenn ich wach werde in der Nacvht, dann hyperventiliere ich schon mal. Oder habe Tachykardie oder so. Was ist denn dann los?
Hallo Wolfgang,
ja bei der letzten Überprüfung beim Fliegerartz kam ich wieder auf sieben Liter Lungenvolumen.
Gut he ;-).
Aber segelfliegen darf ich derzeit doch nicht mehr, weil ich ja nicht rechts ranfliegen und anhalten kann, wie etwa beim Auto ;-(((((
Natürlich atme ich normal wesentlich weniger als 7 Liter pro Zug, aber immerhin, wie wohl jeder Mensch, mehr, als der O²-Schlauch hergeben kann. Deshalb die sinnvolle Einrichtung mit dem Reservoirbeutel. Nur wenn die Dichtungen, egal, ob aus Silicon oder Gummi, nichts taugen, funktioniert das Ganze nicht.
Die Diskussion hier im Forum zeigt erneut auf, daß zwar viele Betroffene O² benutzen, aber doch immer noch Einige über die verschieden Masken nicht Bescheid wissen. Wundert es dann, wenn Manche auch gar keinen Erfolg bei der Schmerzkuppierung mit O² haben??
Ich denke, da müsste neben Aufklärungsarbeit bei den Betroffenen auch noch bei den Lieferanten aufgeklärt werden.

Mit lieben Grüßen Jürgen
Hallo jürgen,

das beim Fliegerazt gemessene "Lungenvolumen" ist nicht identisch mit dem "Atemvolumen".

Bei der Messung holt man ja ganz tief Luft und stößt dann möglichst alle Luft wieder aus. So atmet aber kein normaler Mensch.

Das Atemvolumen, selbst wenn Du tief Luft holst liegt vielleicht bei 2,5 - 3 l.
Das "normale" Atemvolumen in Ruhe liegt bei etwa 0,5l.

In der Regel atmet ein Mensch in Ruhe 10 - 18 mal pro min. Bedeutet: er nimmt etwa 5 bis 9l Luft pro min auf.

Wenn also die Sauerstoffflasche auf 15 l/min eingestellt ist, solltest Du bei einer dichtsitzenden Maske genug Sauerstoff bekommen.

Dies berücksichtigt aber nicht, daß man in einer Attacke etwas anders atmet und daher möglicherweise mehr Luft/Sauerstoff aufnimmt, weil die Atemzüge tiefer sind und wahrscheinlich auch schneller sind.

Deine Anregung ist aber wirklich sehr gut und überlegenswert: vielleicht sind ja nicht nur die Masken, die für das "Versagen" von Sauerstoff bei einigen wenigen Patienten verantwortlich ist - vielleicht ist es einfach die Tatsache, daß diese Patienten schneller und tiefer atmen und schon deshalb einach nicht genug Sauerstoff bekommen. Denn dann könnte es auch gut sein, daß auch 15 l/min Sauerstoff einfach noch zuwenig sind.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Moment mal liebe Leute, es geht mir nicht um viel oder weniger Verbrauch, Geldbeutel und oder Kassenbuget schonen. Es soll einfach und wirksam sein und dann wäre meine Plastiktüte ja sogar noch die sparsamste und wirkungsvollste Methode.

Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55

Hallo Wolfgang,
ja bei der letzten Überprüfung beim Fliegerartz kam ich wieder auf sieben Liter Lungenvolumen.
Gut he ;-).
Aber segelfliegen darf ich derzeit doch nicht mehr, weil ich ja nicht rechts ranfliegen und anhalten kann, wie etwa beim Auto ;-(((((
Natürlich atme ich normal wesentlich weniger als 7 Liter pro Zug, aber immerhin, wie wohl jeder Mensch, mehr, als der O²-Schlauch hergeben kann. Deshalb die sinnvolle Einrichtung mit dem Reservoirbeutel. Nur wenn die Dichtungen, egal, ob aus Silicon oder Gummi, nichts taugen, funktioniert das Ganze nicht.
Die Diskussion hier im Forum zeigt erneut auf, daß zwar viele Betroffene O² benutzen, aber doch immer noch Einige über die verschieden Masken nicht Bescheid wissen. Wundert es dann, wenn Manche auch gar keinen Erfolg bei der Schmerzkuppierung mit O² haben??
Ich denke, da müsste neben Aufklärungsarbeit bei den Betroffenen auch noch bei den Lieferanten aufgeklärt werden.

Mit lieben Grüßen Jürgen
Hallo jürgen,

das beim Fliegerazt gemessene "Lungenvolumen" ist nicht identisch mit dem "Atemvolumen".

Bei der Messung holt man ja ganz tief Luft und stößt dann möglichst alle Luft wieder aus. So atmet aber kein normaler Mensch.

Das Atemvolumen, selbst wenn Du tief Luft holst liegt vielleicht bei 2,5 - 3 l.
Das "normale" Atemvolumen in Ruhe liegt bei etwa 0,5l.

In der Regel atmet ein Mensch in Ruhe 10 - 18 mal pro min. Bedeutet: er nimmt etwa 5 bis 9l Luft pro min auf.

Wenn also die Sauerstoffflasche auf 15 l/min eingestellt ist, solltest Du bei einer dichtsitzenden Maske genug Sauerstoff bekommen.

Dies berücksichtigt aber nicht, daß man in einer Attacke etwas anders atmet und daher möglicherweise mehr Luft/Sauerstoff aufnimmt, weil die Atemzüge tiefer sind und wahrscheinlich auch schneller sind.

Deine Anregung ist aber wirklich sehr gut und überlegenswert: vielleicht sind ja nicht nur die Masken, die für das "Versagen" von Sauerstoff bei einigen wenigen Patienten verantwortlich ist - vielleicht ist es einfach die Tatsache, daß diese Patienten schneller und tiefer atmen und schon deshalb einach nicht genug Sauerstoff bekommen. Denn dann könnte es auch gut sein, daß auch 15 l/min Sauerstoff einfach noch zuwenig sind.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Moment mal liebe Leute, es geht mir nicht um viel oder weniger Verbrauch, Geldbeutel und oder Kassenbuget schonen. Es soll einfach und wirksam sein und dann wäre meine Plastiktüte ja sogar noch die sparsamste und wirkungsvollste Methode.

So, bis hierher habe ich alle Meldungen durchgelesen. Was gibt es denn nun für unterschiedliche Masken, welche taugen für uns und welche nicht?
Habe jetzt schon Panik, gerade heute habe ich meine erste O2-Hardware in Empfang genommen und noch gar keine Erfahrung...
Michael

Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55

Hallo jürgen,

das beim Fliegerazt gemessene "Lungenvolumen" ist nicht identisch mit dem "Atemvolumen".

Bei der Messung holt man ja ganz tief Luft und stößt dann möglichst alle Luft wieder aus. So atmet aber kein normaler Mensch.

Das Atemvolumen, selbst wenn Du tief Luft holst liegt vielleicht bei 2,5 - 3 l.
Das "normale" Atemvolumen in Ruhe liegt bei etwa 0,5l.

In der Regel atmet ein Mensch in Ruhe 10 - 18 mal pro min. Bedeutet: er nimmt etwa 5 bis 9l Luft pro min auf.

Wenn also die Sauerstoffflasche auf 15 l/min eingestellt ist, solltest Du bei einer dichtsitzenden Maske genug Sauerstoff bekommen.

Dies berücksichtigt aber nicht, daß man in einer Attacke etwas anders atmet und daher möglicherweise mehr Luft/Sauerstoff aufnimmt, weil die Atemzüge tiefer sind und wahrscheinlich auch schneller sind.

Deine Anregung ist aber wirklich sehr gut und überlegenswert: vielleicht sind ja nicht nur die Masken, die für das "Versagen" von Sauerstoff bei einigen wenigen Patienten verantwortlich ist - vielleicht ist es einfach die Tatsache, daß diese Patienten schneller und tiefer atmen und schon deshalb einach nicht genug Sauerstoff bekommen. Denn dann könnte es auch gut sein, daß auch 15 l/min Sauerstoff einfach noch zuwenig sind.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Moment mal liebe Leute, es geht mir nicht um viel oder weniger Verbrauch, Geldbeutel und oder Kassenbuget schonen. Es soll einfach und wirksam sein und dann wäre meine Plastiktüte ja sogar noch die sparsamste und wirkungsvollste Methode.

So, bis hierher habe ich alle Meldungen durchgelesen. Was gibt es denn nun für unterschiedliche Masken, welche taugen für uns und welche nicht?
Habe jetzt schon Panik, gerade heute habe ich meine erste O2-Hardware in Empfang genommen und noch gar keine Erfahrung...
Michael
Hallo Michael,
ich bin bisher nur Fachmann für Masken, die nichts taugen. Aber wie Harald schon richtig schrieb, brauchen wir eine ausreichende Menge reinen Sauerstoff beim Einatmen. Dazu braucht es einen Reservoirbeutel und damit der Rest klappt, dichtschliessende Masken und VENTILE. Gruß Jürgen

Re: neue Masken müssen her

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 13:55

Moment mal liebe Leute, es geht mir nicht um viel oder weniger Verbrauch, Geldbeutel und oder Kassenbuget schonen. Es soll einfach und wirksam sein und dann wäre meine Plastiktüte ja sogar noch die sparsamste und wirkungsvollste Methode.

So, bis hierher habe ich alle Meldungen durchgelesen. Was gibt es denn nun für unterschiedliche Masken, welche taugen für uns und welche nicht?
Habe jetzt schon Panik, gerade heute habe ich meine erste O2-Hardware in Empfang genommen und noch gar keine Erfahrung...
Michael
Hallo Michael,
ich bin bisher nur Fachmann für Masken, die nichts taugen. Aber wie Harald schon richtig schrieb, brauchen wir eine ausreichende Menge reinen Sauerstoff beim Einatmen. Dazu braucht es einen Reservoirbeutel und damit der Rest klappt, dichtschliessende Masken und VENTILE. Gruß Jürgen
also das mit dem beutel raff ich nicht.fritz peter hats mir zwar schon erklären wollen, aber irgendwie kommt das nicht an bei mir.ich hab an meiner flasche einen becher hängen,wo wasser rein soll.jetzt hat mir aber wer gesagt, daß ich das nicht machen soll.ich blicks echt nimmer