Re: Angst vor neuer Episode
Verfasst: Do 5. Apr 2018, 08:12
Archiv hat geschrieben: ↑Do 5. Apr 2018, 08:12Archiv hat geschrieben: ↑Do 5. Apr 2018, 08:12Hallo Christine,Archiv hat geschrieben: ↑Do 5. Apr 2018, 08:12
Hallo!
Bin selber ein Clusterkopf seit 30 Jahren. Wohne in Mainz.
Bei Dr. D.Strümpel an Neubrunnenstr. habe vor 6 Jahren wirkliche Hilfe erhalten. Bekomme Sauerstoff und Verapamill.
Und das Ganze verdanke ich praktisch der CSG.!! Auf diesen Seiten habe ich rausgelsen was mich so quällt; =Eindankesagen=
Heute geht´s mir ganz gut; die Ck-Diät und entsprechende Medikamente machen mein Leben wirklich erträglich.
In Mainz wohnt noch ein Ck-Kopf, Junger Mann, ein Student glaube ich,ich hatte mit ihm schon Kontakt und ihn auch mal im Forum "gesehen".
Liebe Grüsse an Alle und schmerzfreie Zeit!
Christine-mz
vielen Dank für deine Antwort.
Ich bin auch bei Dr. Strümpel. (Vorher war ich bei einem Arzt in Alzey, der sich nicht so gut mit CK -denke ich- auskannte)!
Bei der nächsten Episode hat er mir auch Sauerstoff angekündigt.
Wie läuft das? Muß ich dazu erst ins KH, wenn ja, wie lange?
Kennst du in Mainz zufällig eine Selbsthilfe-Gruppe?
Viele Grüße und ne schmerzfreie Zeit, Anna
Hallo Anna!
Ich musste nie ins Krankenhaus wegen Cluster. Als ich von Verwendung von Sauerstoff bei CK erfahren habe, bin zu Dr Strümpel gegangen. Nach Erstabsage von AOK, hat der Neurologe den zuständigen Mitarbeiter über CK-Therapie "aufgeklärt"; und ab dann ging´s recht zügig.
Ein Informationsbrief ging auch zu meinem Ärztlichen Werksdienst.
Bin Schichtarbeiterin, lange Zeit im Akkord, "abwarten" einer Attacke war für mich enorme Belastung. Seit dem habe auch im Sani-Raum zugang an Sauerstoff ermöglichst bekommen.
In Mainz ist noch keine SG präsent.
Vielleicht wäre es äuserst sinvoll, jetzt Sauerstoffversorgung in wegeleiten. Lieferfirma finden und eine Flasche "gebunkert" haben.
Auf jeden Fall nicht Verapamill vergessen und ergänzend an eigener CK-Diät arbeiten.
"Ugeclusterte" Zeit! (finde ich immer noch geil!!)
Chrstine-mz.
Also,
in Mainz gibt es ja nun mehr als einen CKS-Patienten. Auch in Wiesbaden gibt es CKS-Patienten
Die DRK-Schmerzklinik hat nicht nur einen guten Ruf, sondern da sind auch Neurologen, die die CSG unterstützen würden.
Wie wäre es, wenn Ihr eine Gruppe gründen würdet?
Ich bin sicher, daß die DRK-Schmerzklinik das unterstützen würde, ebenso die Uni. Da könnten die Mediziner was über die Krankheitsentstehung oder die Behandlung vortragen.
Ich könnte auch gerne einen Vortrag halten, wobei Ihr ein Thema aussuchen könnt. Die Themen reichen von circdianer Rhythmik bis zur aktuellen Studie der CSG.
Und wenn es Unklarheiten zur Gruppengründung gibt, so sind hier viele Leute, die schon Gruppen gegründet haben und helfen können.
Denkt mal drüber nach.
Gruß und schmerzfreie Zeit